Pauillac
Die im Medoc gelegene Appellation Pauillac ist die wohl prestigeträchtigste Appellation des gesamten Bordelais, beherbergt sie doch mit Chateau Latour, Chateau Lafite Rothschild und Chateau Mouton Rothschild drei der insgesamt fünf Premier Crus in Bordeaux. Chateau Mouton Rothschild ist darüberhinaus der einzige Premier Cru, der seit der Klassifizierung im Jahr 1855 noch in gleichem Besitz ist, alle anderen Premier Cru wechselten zumindest einmal den Besitzer. Im Norden angrenzend an die Appellationen St. Julien im Süden an St. Estephe gibt es hier auf 1200 Hektar 115 Chateaux. Lediglich sechs dieser Güter sind als Cru Bourgeois klassifiziert, die kleinste Anzahl an Cru Bourgeois in einer Bordeaux-Appellation überhaupt. Mehr und mehr der kleinen Chateaux werden von namhaften Gütern übernommen und häufig in deren Zweitwein inkludiert, zudem produzieren viele weitere Güter gar keinen eigenen Wein, sondern verkaufen ihre Trauben. Das Terroir in Pauillac gilt als das non plus ultra für den Cabernet Sauvignon. Durch sanfte Hügel und Erhebungen findet eine perfekte Drainage zur Gironde hin statt. Tiefe Schichten von Kies auf Sand, Mergel und Kalkstein zeichnen die Böden hier aus, zudem ein generell für den Cabernet perfekter Eisengehalt. An der Südspitze gibt es eine höhere Konzentration größerer Kiesgesteine mit mehr Ton in den Unterböden. Zudem haben die besten und nahe zur Gironde gelegenen Lagen guten Wasserzugang und profitieren von einem balancierten Mikroklima. Cabernet Sauvignon ist die dominierende Rebsorte in Pauillac, gefolgt von Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot, Malbec und in Kleinstmengen Carmenere. Zudem werden ein paar wenige Weißweine aus Sauvignon Blanc, Semillon and Muscadelle produziert. Die Weine dieser Appellation sind maskulin in der Ausstrahlung, straff mit Tannin und guter Säure, was sie mit zu den alterungsfähigsten Weinen in Bordeaux macht.
Weine aus der Appellation
137 Artikel
137 Artikel
Chateau Latour (Zweitwein Forts de Latour, Drittwein Pauillac de Latour) spielt in einer eigenen Liga. Kein anderer Betrieb hat es wie Chateau Latour geschafft, über 100 Jahre lang stets derartige Topqualitäten abzuliefern. Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt Chateau Latour außerdem in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm François Pinault die Mehrheit an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Von den 90 Hektar, die zu Chateau Latour gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
0,75 L
737,80 €
983,73 € / Liter
Vorhang auf für eines der berühmtesten und besten Weingüter der Welt: Château Lafite Rothschild mit seinem Zweitwein Carruades de Lafite. Chateau Lafite Rothschild ist einer der 5 Premier Crus. 1234 wurde Chateau Lafite erstmal urkundlich erwähnt. Das Gut gehörte der Familie Segur, die Sie von Château Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Château Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks. 112 Hektar stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Er besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern.
Vorhang auf für eines der berühmtesten und besten Weingüter der Welt: Château Lafite Rothschild mit seinem Zweitwein Carruades de Lafite. Chateau Lafite Rothschild ist einer der 5 Premier Crus. 1234 wurde Chateau Lafite erstmal urkundlich erwähnt. Das Gut gehörte der Familie Segur, die Sie von Château Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Château Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks. 112 Hektar stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Er besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern.
Chateau Latour (Zweitwein Forts de Latour, Drittwein Pauillac de Latour) spielt in einer eigenen Liga. Kein anderer Betrieb hat es wie Chateau Latour geschafft, über 100 Jahre lang stets derartige Topqualitäten abzuliefern. Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt Chateau Latour außerdem in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm François Pinault die Mehrheit an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Von den 90 Hektar, die zu Chateau Latour gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
0,75 L
195,00 €
260,00 € / Liter
Chateau Latour (Zweitwein Forts de Latour, Drittwein Pauillac de Latour) spielt in einer eigenen Liga. Kein anderer Betrieb hat es wie Chateau Latour geschafft, über 100 Jahre lang stets derartige Topqualitäten abzuliefern. Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt Chateau Latour außerdem in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm François Pinault die Mehrheit an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Von den 90 Hektar, die zu Chateau Latour gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
Chateau Mouton Rothschild (Zweitwein Petit Mouton, Weisswein Aile d´Argent Blanc) - ohne Zweifel ist es der bekannteste Name in ganz Bordeaux. Dabei war Mouton Rothschild zunächst gar kein Premier Cru. Mittlerweile zählt Mouton Rothschild jedoch zu dem Kreis der 5 Premier Cru. Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Die Cuvée des Grand Vin besteht zu 80% aus Cabernet Sauvignon, 16% Merlot, 3% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot. Direktor von Chateau Mouton Rothschild ist der sympathische Herve Gouin, der den langjährigen Direktor Herve Berland im Jahr 2012, ablöste.
Seit 1993 wird auf Chateau Mouton Rothschild auch wieder der Weißwein produziert wird. Der Name ist Aile d'Argent, der silberne Flügel. 51% Sauvignon Blanc, 47% Semillon und 2% Muscadelle sind in diesem Barrique-gereiften Medoc enthalten. Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert.
0,75 L
289,00 €
385,33 € / Liter
Chateau Mouton Rothschild (Zweitwein Petit Mouton, Weisswein Aile d´Argent Blanc) - ohne Zweifel ist es der bekannteste Name in ganz Bordeaux. Dabei war Mouton Rothschild zunächst gar kein Premier Cru. Mittlerweile zählt Mouton Rothschild jedoch zu dem Kreis der 5 Premier Cru. Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Die Cuvée des Grand Vin besteht zu 80% aus Cabernet Sauvignon, 16% Merlot, 3% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot. Direktor von Chateau Mouton Rothschild ist der sympathische Herve Gouin, der den langjährigen Direktor Herve Berland im Jahr 2012, ablöste.
Seit 1993 wird auf Chateau Mouton Rothschild auch wieder der Weißwein produziert wird. Der Name ist Aile d'Argent, der silberne Flügel. 51% Sauvignon Blanc, 47% Semillon und 2% Muscadelle sind in diesem Barrique-gereiften Medoc enthalten. Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert.
0,75 L
845,00 €
1.126,67 € / Liter
Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild Chateau Armailhac, das nicht nur für seinen Wein bekannt ist. Der Park, der Eingangshof und das Hauptgebäude von Chateau D`Armailhac gehören zu den schönsten der ganzen Region. Der Rebsortenspiegel der Weinberge ist typisch: 53% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot, 11% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Armailhac liegt vor der Abfüllung rund 15 Monate in Barriques, davon sind nur ein Viertel jedes Jahr neu.
0,75 L
71,40 €
95,20 € / Liter
Chateau Mouton Rothschild (Zweitwein Petit Mouton, Weisswein Aile d´Argent Blanc) - ohne Zweifel ist es der bekannteste Name in ganz Bordeaux. Dabei war Mouton Rothschild zunächst gar kein Premier Cru. Mittlerweile zählt Mouton Rothschild jedoch zu dem Kreis der 5 Premier Cru. Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Die Cuvée des Grand Vin besteht zu 80% aus Cabernet Sauvignon, 16% Merlot, 3% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot. Direktor von Chateau Mouton Rothschild ist der sympathische Herve Gouin, der den langjährigen Direktor Herve Berland im Jahr 2012, ablöste.
Seit 1993 wird auf Chateau Mouton Rothschild auch wieder der Weißwein produziert wird. Der Name ist Aile d'Argent, der silberne Flügel. 51% Sauvignon Blanc, 47% Semillon und 2% Muscadelle sind in diesem Barrique-gereiften Medoc enthalten. Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert.
0,75 L
625,00 €
833,33 € / Liter
Pichon Comtesse de Lalande, es gibt wohl kaum etwas Schöneres als eine reife Flasche dieses Chateaux - und wohl auch kaum ein anderes Chateau, das mit so vielen unterschiedlichen Namen benannt wird: Pichon Lalande, Pichon Comtesse, Pichon Comtesse de Lalande, Pichon Longueville Comtesse de Lalande oder einfach nur "Die Comtesse". Egal wie man dieses Top Chateau betitelt, durch den hohen Merlot-Anteil von bis zu 35 Prozent sind dessen Weine bereits im Jugendstadium enorme Schmeichler. Jahrgänge wie 1983 machen viel Spaß und zeigen, was machbar ist in Bordeaux. Auch 1986 und 1989 zählte Pichon Lalande zu den Jahrgangsbesten in Pauillac. Und in den 90er Jahren legte die Comtesse eine Serie großer Weine hin, die verblüffend ist. In den Weinbergen stehen 61% Cabernet Sauvignon, 32% Merlot, 4% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot. Das 89 Hektar grosse Chateau Pichon Comtesse de Lalande, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht, gehört seit dem Jahr 2007 den Inhabern des Champagnerhauses Roederer. Gleich nach der Übernahme ließen die neuen Inhaber alles renovieren, aber damit nicht genug. Schon 2012 steckten sie noch einmal rund 15 Millionen Euro in das Château, um es auf den neuesten Stand zu bringen. Die Weine reifen im Schnitt für 18 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
297,50 €
396,67 € / Liter
Dieser Wein ist ausdrucksstark und aromatisch, mit einer Vielzahl von Nuancen. Die Textur ist geschmeidig und verführerisch mit einem Parfüm aus dicht geschichteten Früchten. Eine großartige Kombination aus Schwarzer Johannisbeere und Noten von Menthol/Lakritz, ergänzt durch eine ausgewogene Säure. Der Wein zeichnet sich durch seine lebendige Saftigkeit aus, besitzt aber auch eine dunkle, bedrohliche Würze, bleibt jedoch insgesamt frisch und hebt sich hervor. Ein ernsthafter, dennoch feinsinniger und ausgezeichneter Wein. Trinkfenster 2029 - 2047.
0,75 L
238,00 €
317,33 € / Liter
Pichon Comtesse de Lalande, es gibt wohl kaum etwas Schöneres als eine reife Flasche dieses Chateaux - und wohl auch kaum ein anderes Chateau, das mit so vielen unterschiedlichen Namen benannt wird: Pichon Lalande, Pichon Comtesse, Pichon Comtesse de Lalande, Pichon Longueville Comtesse de Lalande oder einfach nur "Die Comtesse". Egal wie man dieses Top Chateau betitelt, durch den hohen Merlot-Anteil von bis zu 35 Prozent sind dessen Weine bereits im Jugendstadium enorme Schmeichler. Jahrgänge wie 1983 machen viel Spaß und zeigen, was machbar ist in Bordeaux. Auch 1986 und 1989 zählte Pichon Lalande zu den Jahrgangsbesten in Pauillac. Und in den 90er Jahren legte die Comtesse eine Serie großer Weine hin, die verblüffend ist. In den Weinbergen stehen 61% Cabernet Sauvignon, 32% Merlot, 4% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot. Das 89 Hektar grosse Chateau Pichon Comtesse de Lalande, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht, gehört seit dem Jahr 2007 den Inhabern des Champagnerhauses Roederer. Gleich nach der Übernahme ließen die neuen Inhaber alles renovieren, aber damit nicht genug. Schon 2012 steckten sie noch einmal rund 15 Millionen Euro in das Château, um es auf den neuesten Stand zu bringen. Die Weine reifen im Schnitt für 18 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
190,40 €
253,87 € / Liter
Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild Chateau Armailhac, das nicht nur für seinen Wein bekannt ist. Der Park, der Eingangshof und das Hauptgebäude von Chateau D`Armailhac gehören zu den schönsten der ganzen Region. Der Rebsortenspiegel der Weinberge ist typisch: 53% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot, 11% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Armailhac liegt vor der Abfüllung rund 15 Monate in Barriques, davon sind nur ein Viertel jedes Jahr neu.
0,75 L
89,90 €
119,87 € / Liter
Duhart Milon gehört seit 1962 zu den Besitztümern von Lafite Rothschild. Damals standen nur 17 Hektar der insgesamt 110 Hektar von Duhart Milon Rothschild unter Reben und selbst diese waren in keinem guten Zustand. Das hat sich längst geändert. In Spitzenjahren produziert Duhart Milon absolute Top-Weine. Viele unserer Kunden werden noch mit großer Freude an den tollen 82er Duhart Milon denken. Welches Potential in den Böden von Duhart Milon steckt, zeigte in der jüngeren Geschichte eindrucksvoll der Jahrgang 2003. Die Vinifikation erfolgt traditionell in zur Hälfte neuen Fässern, gelesen wird per Hand. Die Rebberge von Chateau Duhart Milon sind mit 67% mit Cabernet Sauvignon und mit 33% Merlot bepflanzt. Die Jahresproduktion beläuft sich auf etwa 20.000 Kisten.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter
19 RENÈ GABRIEL´S BX TOTAL: "(65% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 7% Cabernet Franc, 6% Petit Verdot) Aromatisches, herbes, tiefes, frisches Bouquet, schwarze Beeren, Tabak, Mahagoni, Cabernetwürze. Dichtverwobener, eleganter, vielschichtiger, klarer Gaumen mit viel feinem Tannin, dichter, kräftiger, vielfältiger Aromatik, seidener, fein muskulöser Struktur, sehr langer, frischer, feiner Abgang mit vielen Rückaromen. 19/20 2021 - 2045" - A.Kunz.
97 ANTONIO GALLONI: "One of the highlights in a dark horse vintage for Bordeaux, the 2014 Pichon Lalande is absolutely exquisite. Aromatic and silky on the palate, with bright, finely sculpted fruit and mid-weight structure, the 2014 is a picture-perfect example of the best 2014 has to offer. I have always adored the 2014 Pichon Lalande. This tasting only serves to reinforce that feeling. Ideal conditions in September extended the harvest and yielded perfumed, silky wines."
94 WINE ENTHUSIAST: "Warm and ripe, this is a beautifully balanced wine. It is packed with black-currant fruits that are bursting out of the glass. A darker side comes with the tannins and new wood flavors that are still prominent. It looks likely the wine will develop slowly, so don´t drink before 2025."
94 THE WINE CELLAR INSIDER: "Classic, yet lushly textured, with silky tannins, ripe, polished dark red fruits and a finish that tastes as good as it feels. Even though it´s forward in style and will drink well on the young side, this has the stuffing to age and evolve for decades. Made from blending 65% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 7% Cabernet Franc and 6% Petit Verdot, the harvest took place, September 16 to October 17."
93 THE WINEADVOCATE: "The 2014 Pichon-Longueville Comtesse de Lalande has an expressive bouquet with lively blackberry, cedar, flint and graphite aromas that are not powerful, yet display admirable precision. The palate is medium-bodied with supple tannin, the Merlot content lending this Pauillac its trademark fleshiness and roundness, yet there is clearly structure here (not always a trait of this Pauillac growth). It will develop more complexity and personality with bottle age, but at the moment you can sit back and just admire the cohesion and superb length. Winemaker Nicolas Glumineau has overseen a quite wonderful Pichon-Lalande, one with inbuilt longevity."
0,75 L
139,00 €
185,33 € / Liter
Chateau Latour (Zweitwein Forts de Latour, Drittwein Pauillac de Latour) spielt in einer eigenen Liga. Kein anderer Betrieb hat es wie Chateau Latour geschafft, über 100 Jahre lang stets derartige Topqualitäten abzuliefern. Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt Chateau Latour außerdem in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm François Pinault die Mehrheit an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Von den 90 Hektar, die zu Chateau Latour gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
0,75 L
535,50 €
714,00 € / Liter
18 RENÈ GABRIEL´S BX TOTAL: "97: Fassprobe (18/20): Tiefgründiges Edelholzbouquet, dunkle Röstaromen, Kaffee, Pflaumen. Saftiger Gaumen, weiche Gerbstoffe, viel Souplesse, reife Adstringenz, fett. Wiederum ein grossartiger Batailley, wobei die Frucht sanft marmeladig ist und somit dem Finale ein gewisses Dörrfrüchtearoma abgibt. 00: Noch verschlossenes, aber in sich kraftvolles Bouquet, Pflaumentöne, sanft röstig. Im Gaumen für einen Pauillac viel Charme, dicht und stoffig, sehr gute Zukunftsaussichten (18/20). 04: Aus einer Magnum zeigte er sich schon erstaunlich reif. Das Bouquet wies blaubeerige Konturen, aber auch schon erste Schokonoten auf. Im Gaumen fest und schon mit Charme bestückt. Zeigt einmal mehr, dass ein Batailley jung schon viel Freude macht. Dies wiederum muss ihm leider oft an der Lebensdauer subtrahiert werden. (18/20). 05: Aus der Normalflasche: Sicherlich einer der wenigen, grösseren Médecweine die jetzt schon mit viel Genuss getrunken werden können. (18/20). 06: Mittleres Granat, rubiner aufhellender Rand. Warmes Bouquet, zarte Vanille darin, rote Pflaumen, wirkt zugänglich mit mittlerer Intensität. Angenehmer Gaumen, nicht besonders tief, noch leicht vordergründig in seiner feinen Säure, bleibt rotbeerig, rote Johannisbeeren geben eine säuerliche Note, die Gerbstoffe sind angerundet und somit erste Genussreife vermittelnd. Kann es sein dass dieser Wein in seiner Jugend vielleicht gar besser schmeckt als in seiner Reife? (18/20). 12: Mitteldunkles Granat mit feinen, ersten Reifetönen. Der Cabernet Sauvignon zeigt sich recht fleischig in der Nase mit Aromen von Demi-Glace und Wildbret, dahinter eine pflaumige, recht gebundene Süsse, öffnet sich mehr und mehr. Im Gaumen sehr elegant mit mittelgewichtigem Körper und für einen 1996er schon recht milde Tannine zeigend. Jetzt in erster Reife."
0,75 L
77,50 €
103,33 € / Liter
Chateau Latour (Zweitwein Forts de Latour, Drittwein Pauillac de Latour) spielt in einer eigenen Liga. Kein anderer Betrieb hat es wie Chateau Latour geschafft, über 100 Jahre lang stets derartige Topqualitäten abzuliefern. Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt Chateau Latour außerdem in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm François Pinault die Mehrheit an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Von den 90 Hektar, die zu Chateau Latour gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
0,75 L
654,50 €
872,67 € / Liter
Duhart Milon gehört seit 1962 zu den Besitztümern von Lafite Rothschild. Damals standen nur 17 Hektar der insgesamt 110 Hektar von Duhart Milon Rothschild unter Reben und selbst diese waren in keinem guten Zustand. Das hat sich längst geändert. In Spitzenjahren produziert Duhart Milon absolute Top-Weine. Viele unserer Kunden werden noch mit großer Freude an den tollen 82er Duhart Milon denken. Welches Potential in den Böden von Duhart Milon steckt, zeigte in der jüngeren Geschichte eindrucksvoll der Jahrgang 2003. Die Vinifikation erfolgt traditionell in zur Hälfte neuen Fässern, gelesen wird per Hand. Die Rebberge von Chateau Duhart Milon sind mit 67% mit Cabernet Sauvignon und mit 33% Merlot bepflanzt. Die Jahresproduktion beläuft sich auf etwa 20.000 Kisten.
0,75 L
89,25 €
119,00 € / Liter
Grand Puy Lacoste bestätigt jedes Jahr aufs Neue, wie überholungsbedürftig das Bordeaux Klassement ist. Denn nach wie vor wird Grand Puy Lacoste als fünftes Gewächs geführt, werden doch auf Grand Puy Lacoste Pauillacs vinifiziert, die an die absolute Spitze heranreichen und dies bei unglaublich moderaten Preisen. In vielen Jahrgängen bereits wurden auf Chateau Grand Puy Lacoste Jahrhundertweine gekeltert, die einige andere Güter mit höherer Reputation seriös in Bedrängnis bringen. Auf Chateau Grand Puy Lacoste blickt man auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück, es gehört zu den ältesten Gütern der Appellation Pauillac. 1978 erwarb Jean-Eugène Borie das Chateau, dessen Familie bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert im Weinbau tätig war, und pflanzte umfangreich neue Reben. Inzwischen führt sein Sohn François-Xavier zusammen mit seiner Tochter Emeline Chateau Grand Puy Lacoste. Er investierte umfangreich in das Chateau, sowohl in die Gebäude als auch in modernste Kellertechnik. Das wunderschöne Anwesen verfügt über 90 ha Grund, davon sind 58 ha Anbauflächen, die sich komplett zusammenhängend rund um das Chateau erstrecken, 75% davon sind mit Cabernet Sauvignon, 20% mit Merlot und 5% mit Cabernet Franc bepflanzt. Das außergewöhnliche Terroir kommt in den Weinen perfekt zum Ausdruck, die Böden werden ausschließlich manuell bestellt, zudem kommen keinerlei Herbizide zum Einsatz. All dies macht Chateau Grand Puy Lacoste zu einem großen, oftmals unterbewerteten Pauillac-Wert.
0,75 L
130,90 €
174,53 € / Liter