Frankreich
Entdecken Sie unser Sortiment - Frankreich
1156 Artikel
1156 Artikel
Langoa Barton stand immer zu Unrecht ein klein wenig im Schatten des etwas bekannteren Schwesterweingutes Leoville Barton. Das wunderschöne 100 Hektar große Anwesen Chateau Langoa Barton mit seinem traumhaften Park, alten Eichen und seinen 25 Hektar Weinbergen ist seit 1821 in Besitz der Familie Barton. Lange leitete der äußerst sympathische Anthony Barton gemeinsam mit seiner Tochter Lilian die Geschicke von Chateau Langoa Barton. Anthony starb leider im Jahr 2022 mit 91 Jahren. Die Branche verliert damit eine Bordeaux-Legende. Seine Tochter leitet mittlerweile mit ihrem Mann Michel Sartorius zusammen das Familienunternehmen. Die wichtigste Rebsorte auf Langoa Barton ist mit 74% der Cabernet Sauvignon, gefolgt von 20% Merlot und 6% Cabernet Franc. Die Trauben werden von Hand gelesen. Sowohl die alkoholische als auch die malolaktische Gärung findet in Holzgärbottichen statt. Der Ausbau erfolgt für etwa 20 Monate in Barriquefässern, die Hälfte wird jährlich erneuert. Im Vergleich zu Leoville Barton ist Langoa Barton etwas klassischer in seiner Stilistik. Die Weine sind sehr elegant, balanciert, strukturiert und langlebig. In der Jugend zeigen sie oft nicht ihr volles Potential, selbst Weinkritiker Robert Parker räumte ein, die jungen Weine häufig zu niedrig bewertet zu haben. Legen Sie sich also mal ein paar Flaschen in den Keller, Sie werden es in einigen Jahren nicht bereuen.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Der Name von Chateau Rauzan Gassies geht auf zwei verschiedene Eigentümer zurück. Gegründet wurde das Chateau im Mittelalter von Angehörigen des Adelshauses Gassies, 1661 von Monsieur de Rauzan erworben. Gute 100 Jahre später wurde das Gut aufgeteilt in die Güter Rauzan-Gassies und Rauzan-Ségla. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erwarb die Familie Quié Chateau Rauzan Gassies und erneuerte in den folgenden Jahren die 28,5 Hektar umfassenden Weinberge Stück für Stück. Inzwischen ist die dritte Generation der Quiés auf dem Château tätig. Die Cuvée besteht zu 65% aus Cabernet Sauvignon, 25% Merlot sowie jeweils 5% Petit Verdot und Cabernet Franc. Die Reifezeit im Barrique beträgt 12 Monate, der Anteil neue Fässer liegt bei 50 bis 55%.
0,75 L
54,50 €
72,67 € / Liter
Chateau Saint Domingue ist im Besitz von Clément Fayat. Sie kennen die Geschichte um La Mondotte, als die INAO die Parzelle nicht in das Classement als Grand Cru Classé aufnehmen wollte? Kurzerhand zeigte Stephan Graf von Neipperg, was er von der Klassifizierung hält und produzierte den besten und beständigsten St. Emilion seit 1996. (Die INAO klopfte mittlerweile bereits an und meinte, dass das doch nicht so gemeint war ...?!) Ähnlich erging es Chateau La Dominique. Eine Miniparzelle von La Dominique, welche auch nicht in das Klassement aufgenommen wurde, wurde somit unter der Mithilfe von Jean Luc Thunevin erstmalig 1998 als kleine Edelcuvée ausgebaut. Hiermit wollte Clément Fayat mal zeigen, wo der Hammer hängt. Der Merlot-dominierte Wein zeigt eine fast sexy anmutende, weiche, cremige Textur mit Kirsch- und Cassisanklängen. Spürbares, doch perfekt eingebundenes Holz, powervoller Abgang.
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter
Der perfekte Start in jedes MenĂĽ.
In der Nase: Sehr komplexer Duft nach Weinbergpfirsichen und Zitrusfrucht.
Am Gaumen: Pure, einfach traumhafte Eleganz, konzentrierte Aromen von Nektarinen, Birnen und Gewürzen. Ein Champagner mit langem Abgang und einem deutlichen Verlangen nach dem nächsten Schluck. Unsere Empfehlung zu einer vielfältigen und aromareichen Küche! Unser Tipp: Gerne in großen Gläsern servieren.
Im Jahr 2001 kaufte die Familie Becot das Weingut. Nur 5,4 Hektar war es damals groß. Die Becots erstanden im Lauf der Jahre weitere Weinberge, so dass sie heute über 12 Hektar verfügen. Diese sind mit 75% Merlot und 25% Cabernet Franc bepflanzt. 2002 baute die Familie einen neuen, modernen Keller. Der Wein kommt dort nicht mit Pumpen in Berührung, er wird ausschließlich durch Schwerkraft bewegt. In Pumpen wird er durchgerüttelt, leicht erwärmt und kommt mit einem bisschen Sauerstoff in Kontakt. Alles Dinge, die der Qualität abträglich sind. Denn besonders junger Wein ist empfindlich. Deshalb werden viele Neubauten so angelegt wie die von Joanin Becot. Die Flächen des Châteaus liegen ungewöhnlich hoch über der Gironde. Das sorgt in den Nächten für Kühlung und das wiederum begünstigt frische Weine mit kräftiger Säure. Sie reifen für 15 Monate in Eichenfässern von denen 65% jedes Jahr erneuert werden.
0,75 L
26,50 €
35,33 € / Liter
Im Hause Vilmart ist man bescheiden. Das Haus wurde im Jahr 1890 gegründet und „seit damals von leidenschaftlichen Söhnen und Schwiegersöhnen geleitet, die es diesem kleinen Haus ermöglicht haben, berühmt zu werden“, so ist es auf der Internetseite des Betriebs zu lesen. Das ist natürlich richtig - aber fürchterlich untertrieben. So verliert zum Beispiel das renommierte Food and Wine Magazine nicht viele Worte über Vilmart und nennt die Champagner schlicht „shockingly good“. Dem haben wir nichts hinzuzufügen.
Die Kellerei besitzt etwas mehr als zehn Hektar Weinberge in Premier Cru Lagen. Sie sind zu 60% mit Chardonnay und zu 40% mit Pinot Noir bestockt. Das Besondere an diesen Weinbergen ist ihr Alter. Die Reben wurden im Durchschnitt vor 30 Jahren gepflanzt. Die Trauben für das Topprodukt, die Cœur de Cuvée, stammen sogar von Stöcken, die älter als 50 Jahre sind
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter
Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
0,75 L
52,00 €
69,33 € / Liter
CHATEAU LA LAGUNE ist das erste namhafte Chateau, auf das man trifft, fährt man von Bordeaux in Richtung Norden. Die Geschichte dieses 3. Gewächses reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Seit dem Jahrgang 2004 ist die junge CAROLINE FREY nicht nur Inhaberin sondern ebenso Direktorin dieses beeindruckenden Gutes, dass als 3. Gewächs klassifiziert ist. Die Familie Frey, ebenso Anteilseigner des Champagnerhauses Billecart Salmon, sorgte für Aufsehen, als sie nach dem Verkauf ihres Champagnerhauses Ayala das namhafte Rhone Weingut Jaboulet erwarb. Beeindruckende 150 Hektar umfasst CHATEAU LA LAGUNE, die 85 unter Reben stehenden Hektar werden nach einer langen Umstellungsphase seit einigen Jahren organisch bewirtschaftet. Dabei sind die ältesten Reben mittlerweile mehr als 80 Jahre alt und verteilen sich in der Summe zu 60% auf Cabernet Sauvignon, 30% Merlot und bemerkenswerten 10% Petit Verdot. Vinifiziert wird in 72 Temperatur-kontrollierten Edelstahltanks, die von 22 Hektoliter bis 200 Hektoliter reichen. Der anschließende Ausbau erfolgt in 50% neuen Barriques, wobei CHATEAU LA LAGUNE eine ähnliche Vorgehensweise praktiziert wie Chateau Haut Brion oder Abreu Vineyards in Kalifornien, nämlich die Cuvee fertig zu assemblieren, bevor sie in die Barriques gelangt. Und das Ergebnis spricht für sich, CHATEAU LA LAGUNE produziert Jahr für Jahr Top-Weine auf konstant hohem Niveau.
0,75 L
45,22 €
60,29 € / Liter
Familie Coutier macht es gerne etwas anders als die anderen - und besser obendrein. Das Champagnergut Coutier, zu dem neun Hektar Grand-Cru-Lagen gehören, liegt in Ambonnay. Das Örtchen ist bekannt für Pinot Noir. Trotzdem pflanzten die Coutiers im Jahr 1946 Chardonnay-Reben. Trotz des stolzen Alters sind noch immer alle gesund und ergeben inzwischen allerbeste Trauben. Die Weinberge von Coutier sind nach Süden ausgerichtet, die Böden haben etwas mehr Ton und etwas weniger Kalk als in der Gegend üblich. Sie sind also nicht ganz so karg und das merkt man den Weinen sofort an.
Die Coutiers verkaufen 80% der Trauben an die örtliche Kooperative. Nur die besten 20% behalten sie selber und keltern daraus jedes Jahr etwa 40.000 Flaschen Champagner. Von den Grundweinen macht etwa die Hälfte den so genannten biologischen Säureabbau. Das bedeutet, dass die harte Apfelsäure des Weins in die etwas weichere Milchsäure umgewandelt wird. Diese Weine sind komplexer, cremiger und nicht ganz so fruchtbetont.
Wenn der fertige Champagner nun aus einer Mischung besteht, bedeutet das eine kunstvolle Vermählung von Frische und Fruchtaromen mit Komplexität und Cremigkeit.
Derzeit fĂĽhrt die vierte Generation das Weingut. Die fĂĽnfte wird es ĂĽbernehmen und genauso weiter machen wie bisher. So werden weiterhin alle Flaschen von Hand gerĂĽttelt, die Etiketten aufgeklebt, die fertigen, degorgierten Schaumweine in buntes Papier eingeschlagen und verschickt.
Es gibt auf dem Markt nur wenige Champagner, die so viel SpaĂź machen und dabei so wenig kosten
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet Franc bestückt. Das Alter der Reben beträgt erstaunliche 50 Jahre. Handlese, Hand-Entrappung, Ganzbeeren-Vergärung und natürlch biodynamische Bearbeitung, hier läuft das volle Programm. Die Jahresproduktion des in der Familie von Peter Kwok befindlichen Gutes umfasst gerade mal etwa 4.000 Kisten.
0,75 L
38,50 €
51,33 € / Liter
Chateau Lafaurie Peyraguey - Chateau Lafaurie Peyraguey blanc sec 2020
Bordeaux – Bordeaux AC
Der Jahrgang 2020 ist mehr durch die Aromatik des Sauvignon Blanc geprägt, mit präsenterer Säure, trotzdem ebenso dieser schönen Samtigkeit ausgestattet. Die Aromatik baut eher auf Stachelbeere und grüner Birne. Aber auch hier ein unglaublicher Trinkspaß. Diese Weine muss man getrunken haben, ohne Wenn und Aber.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Chateau Sociando Mallet, im äußersten Norden des Medoc gelegen, genießt einen sagenhaften Blick über die Gironde und verfügt über extrem kieshaltige Böden, die einen perfekten Wasserabfluss ermöglichen. Im Jahr 1969 wurde es für sage und schreibe 250.000 Franc, etwa 40.000 Euro, von Jean Gautreau erworben. Retrospektiv ein Mega-Deal, damals ein Investment, das von vielen belächelt wurde. Das Chateaugebäude war erodiert wie die Weinberge, die seit Jahren nicht bewirtschaftet wurden. 7 Hektar standen ohnehin nur noch unter Reben, heute sind es deren 83!, die sich auf 42% Cabernet Sauvignon, 54% Merlot und 4% Cabernet Franc mit einem durchschnittlichen Alter von 35 Jahren aufteilen. Gautreau investierte über Jahre Unsummen in Gebäude, Technik und Weinberge. Er verfolgte konsequent seinen hohen Qualitätsanspruch und mittlerweile werden seine Weine unter Kennern mit zu den alterungsfähigsten Rotweinen in ganz Bordeaux gezählt, vor allem seit den großen Erfolgen des 1990ers, 1996ers, 2000ers und vieler anderer Top-Jahrgänge. Seinen Chateau Sociando Mallet vermarktete er viele Jahre über sein eigenes, bereits Jahre zuvor gegründetes Negocianthaus.
Im November 2019 leider, nachdem er 50 Jahre lang mit unglaublichem Erfolg dieses Kleinod an die Spitze des Klassements brachte, verstarb Jean Gautreau im Alter von 92 Jahren. 50 Jahre Chateau Sociando Mallet und das Lebenswerk von Jean Gautreau brachten dem Jahrgang 2019 ein Sonderetikett ein. Gautreaus Tochter Sylvie und der Enkel Arthur haben mittlerweile die ZĂĽgel in der Hand. /213
0,75 L
55,00 €
73,33 € / Liter
Die Geburtsstunde von Chateau Larcis Ducasse liegt in der Zeit der Römer. Die moderne Geschichte von Larcis Ducasse beginnt im Jahr 1893, damals kaufte Henri Raba Chateau Larcis Ducasse. Nach seinem Tod 1925 übernahmen seine Frau und sein Sohn André die Leitung. Doch André fiel im Zweiten Weltkrieg und so erbte 1941 Rabas Nichte Hélène Gratiot Alphandery Chateau Larcis Ducasse. Sie führte es bis 1990. Larcis Ducasse ist noch immer im Besitz der Familie, wird heute allerdings von den renommierten Önologen Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt geleitet. Die Weinberge von Chateau Larcis Ducasse sind zu 78% mit Merlot bepflanzt, auf den restlichen 22% steht Cabernet Franc. Die Böden sind in den höheren Lagen eine Mischung aus Kalk und Ton, weiter unten bestehen sie aus kreidehaltigem Kalk, Sand und Ton. In den vergangenen Jahren wurde damit begonnen, die Weinberge nach und nach neu zu bepflanzen. Mit einer höheren Stockdichte sollen die Erträge geringer, dafür aber besser werden. Die Weine reifen für 20 Monate in Eichenfässern, zwei Drittel von ihnen werden Jahr für Jahr ausgetauscht.
0,75 L
52,36 €
69,81 € / Liter
Im 18. Jahrhundert waren die Weinberge von Vrai Canon Bouche bekannter als die der großen Nachbarn im Pomerol und St. Emilion. Die aktuelle Zeitschreibung jedoch begann auf Chateau Vrai Canon Bouche erst mit dem Jahr 1953. Danach erfolgten einige Besitzerwechsel, die Vrai Canon Bouche nun letztlich in den Besitz von LFP Grands Vignobles de France überführten. 13 Hektar groß ist Vrai Canon Bouche, die 60% Merlot und 40% Cabernet Franc Reben sind mehr als 35 Jahre alt, somit perfekt. Der Boden hier gilt als erstklassig und sehr ähnlich dem in St. Emilion, fossiler Sandstein mit einer lediglich 10-30cm starken Humus-Tonauflage. Die Lese erfolgt klassisch per Hand bei Hektarerträgen von ca 30hl/ha. Die anschließende Reifung erfolgt zu 50% in neuem Holz, zu 50% in gebrauchtem Holz in unterirdischen Kellern. Die Stilistik von Vrai Canon Bouche ist stark durch den Merlot geprägt. Feine, saftige und fleischige Weine, die aufgrund des Terroir sehr mineralisch und fokussiert sind.
0,75 L
29,75 €
39,67 € / Liter
Chateau Sociando Mallet, im äußersten Norden des Medoc gelegen, genießt einen sagenhaften Blick über die Gironde und verfügt über extrem kieshaltige Böden, die einen perfekten Wasserabfluss ermöglichen. Im Jahr 1969 wurde es für sage und schreibe 250.000 Franc, etwa 40.000 Euro, von Jean Gautreau erworben. Retrospektiv ein Mega-Deal, damals ein Investment, das von vielen belächelt wurde. Das Chateaugebäude war erodiert wie die Weinberge, die seit Jahren nicht bewirtschaftet wurden. 7 Hektar standen ohnehin nur noch unter Reben, heute sind es deren 83!, die sich auf 42% Cabernet Sauvignon, 54% Merlot und 4% Cabernet Franc mit einem durchschnittlichen Alter von 35 Jahren aufteilen. Gautreau investierte über Jahre Unsummen in Gebäude, Technik und Weinberge. Er verfolgte konsequent seinen hohen Qualitätsanspruch und mittlerweile werden seine Weine unter Kennern mit zu den alterungsfähigsten Rotweinen in ganz Bordeaux gezählt, vor allem seit den großen Erfolgen des 1990ers, 1996ers, 2000ers und vieler anderer Top-Jahrgänge. Seinen Chateau Sociando Mallet vermarktete er viele Jahre über sein eigenes, bereits Jahre zuvor gegründetes Negocianthaus.
Im November 2019 leider, nachdem er 50 Jahre lang mit unglaublichem Erfolg dieses Kleinod an die Spitze des Klassements brachte, verstarb Jean Gautreau im Alter von 92 Jahren. 50 Jahre Chateau Sociando Mallet und das Lebenswerk von Jean Gautreau brachten dem Jahrgang 2019 ein Sonderetikett ein. Gautreaus Tochter Sylvie und der Enkel Arthur haben mittlerweile die ZĂĽgel in der Hand. /213
0,75 L
34,50 €
46,00 € / Liter
Auf deutschen Landkarten wäre Chateau d´Aiguilhe mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. Selten zuvor habe ich so beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen wie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe gesehen, selten zuvor eine derartige Ruhe vermittelnde, architektonische Ausstrahlung erlebt. Kurzum, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, anders kann man es nicht nennen. Seit 1998 gehört Chateau d´Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg und was seit seiner Übernahme dort in Flaschen gefüllt wird, kann kann sich mehr als sehen lassen. Obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Denn die Arbeit im Weinberg konnte er nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Das ist der beste Cotes de Castillon, den Sie kriegen können
Auf etwa 10 Hektar produziert Fieuzal jährlich etwa 4.000 Kisten eines genialen Weißweines. Der Blend besteht je zur Hälfte aus Semillon und Sauvignon blanc, der Ausbau erfolgt zu nahezu 100% in neuen Barriques. Die Lese erfolgt ausschließlich per Hand in mehreren Durchgängen je nach Reifegrad. Dies zeigt, dass der technische Direktor Gerard Gribelin keinen Spaß versteht, wenn es um Qualität geht. Ich wage mittlerweile sogar die Behauptung, dass Fieuzal einen besseren Weißwein als Rotwein produziert. Auf jeden Fall aber ist der weiße Fieuzal praktisch in jedem Jahrgang unter die Top 5 der ganzen Appellation zu setzen. Preislich ist er gemessen an der Konkurrenz günstig.
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter
Le Pin Beausoleil ist ein knapp sechs Hektar großes Weingut, das seit 2004 im Besitz des engagierten und liebenswerten deutschen Ehepaares Dr. Ingrid und Dr. Michael Hallek ist. Michael Hallek, Vollblutmediziner und in seinem Fachgebiet eine Welt-Koryphäe, hatte sich in das uralte, Burg-ähnliche, traumhaft schöne Anwesen verliebt und finanziell extrem engagiert. Mittlerweile ist Chateau Le Pin Beausoleil vollformatig auf dem Radar der Weinwelt und Top-Journalisten. Was macht dieses Weingut nun neben dem Inhaber-Ehepaar so speziell? Hier wird auf hervorragendem Terroir unter der vinologischen Beratung von Stephane Derenoncourt eine Cuvée produziert, die sich sehen lassen kann. Sie ist zusammengesetzt aus 60% Merlot, 20% Cabernet Franc, 17% Cabernet Sauvignon und 3% Malbec. Handlese und komplett neue Barriques sind eine Selbstverständlichkeit. Das Ergebnis ist ein wirklich toller Bordeaux Superieur, der perfekt balanciert ist und mit enormer Trinkfreude glänzt.
0,375 L
14,90 €
39,73 € / Liter
0,75 L
24,90 €
33,20 € / Liter
1,5 L
54,50 €
36,33 € / Liter
3,0 L
159,00 €
53,00 € / Liter
6,0 L
315,00 €
52,50 € / Liter
9,0 L
499,00 €
55,44 € / Liter
12,0 L
675,00 €
56,25 € / Liter
15,0 L
845,00 €
56,33 € / Liter
18,0 L
1.050,00 €
58,33 € / Liter
Familie Coutier macht es gerne etwas anders als die anderen - und besser obendrein. Das Champagnergut Coutier, zu dem neun Hektar Grand-Cru-Lagen gehören, liegt in Ambonnay. Das Örtchen ist bekannt für Pinot Noir. Trotzdem pflanzten die Coutiers im Jahr 1946 Chardonnay-Reben. Trotz des stolzen Alters sind noch immer alle gesund und ergeben inzwischen allerbeste Trauben. Die Weinberge von Coutier sind nach Süden ausgerichtet, die Böden haben etwas mehr Ton und etwas weniger Kalk als in der Gegend üblich. Sie sind also nicht ganz so karg und das merkt man den Weinen sofort an.
Die Coutiers verkaufen 80% der Trauben an die örtliche Kooperative. Nur die besten 20% behalten sie selber und keltern daraus jedes Jahr etwa 40.000 Flaschen Champagner. Von den Grundweinen macht etwa die Hälfte den so genannten biologischen Säureabbau. Das bedeutet, dass die harte Apfelsäure des Weins in die etwas weichere Milchsäure umgewandelt wird. Diese Weine sind komplexer, cremiger und nicht ganz so fruchtbetont.
Wenn der fertige Champagner nun aus einer Mischung besteht, bedeutet das eine kunstvolle Vermählung von Frische und Fruchtaromen mit Komplexität und Cremigkeit.
Derzeit fĂĽhrt die vierte Generation das Weingut. Die fĂĽnfte wird es ĂĽbernehmen und genauso weiter machen wie bisher. So werden weiterhin alle Flaschen von Hand gerĂĽttelt, die Etiketten aufgeklebt, die fertigen, degorgierten Schaumweine in buntes Papier eingeschlagen und verschickt.
Es gibt auf dem Markt nur wenige Champagner, die so viel SpaĂź machen und dabei so wenig kosten
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Chateau Haut Batailley ist ein Top-Pauillac, das als fünftes Gewächs Jahr für Jahr sensationelle Weine hervorbringt. Die Historie von Haut Batailley reicht zurück bis in das 15. Jahrhundert. Der zweifelhafte Ruhm einer großen Schlacht im Rahmen des 100-jährigen Krieges, die in den Weinbergen von Chateau Batailley ausgetragen wurde, brachte dem Chateau letztlich den Namen Batailley (bataille - Schlacht). Im Jahr 1942 wurde das Gut geteilt in Chateau Batailley und Chateau Haut Batailley. Haut Batailley wurde im Jahr 2017 von Jean Charles Cazes von Chateau Lynch Bages übernommen. Allein dieser Kauf verrät über das Potential des Terroirs! 40 Hektar stehen auf Chateau Haut Batailley unter Reben, die sich zu 61% auf Cabernet Sauvignon, 36% Merlot und 3% Cabernet Franc verteilen. Ein Teil der Weinberge grenzt direkt an Chateau Latour an.
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter