Frankreich
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1184 Artikel
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JAMES SUCKLING: "Lots of dark berries and mushrooms with some walnuts and bark. Hints of coffee, too. Medium-bodied with medium, round tannins that are resolved and creamy. Juicy and delicately fruity finish, Merlot, cabernet franc and cabernet sauvignon. Ready to drink."
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter
Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Reben bestockt sind, die traditionell mit dem Pferdepflug bearbeitet werden. Die Erträge auf Dugat Py gehen aufgrund der alten Reben selten über 20hl/ha hinaus. Die Stilistik der Dugat Py Weine baut durch die Vergärung mit Stilen und der Verwendung von neuem Holz auf Kraft, Dichte, Präzision und Langlebigkeit. Dugat Py Pinots sind beeindruckende Weinmonumente, die in nahezu provozierender Natürlichkeit das Terroir jeder einzelnen Lage widerspiegeln, zudem über ein unglaubliches Potential und enorme Langlebigkeit verfügen. Dugat Py ist Kult und weltweit enorm gesucht.
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Reben bestockt sind, die traditionell mit dem Pferdepflug bearbeitet werden. Die Erträge auf Dugat Py gehen aufgrund der alten Reben selten über 20hl/ha hinaus. Die Stilistik der Dugat Py Weine baut durch die Vergärung mit Stilen und der Verwendung von neuem Holz auf Kraft, Dichte, Präzision und Langlebigkeit. Dugat Py Pinots sind beeindruckende Weinmonumente, die in nahezu provozierender Natürlichkeit das Terroir jeder einzelnen Lage widerspiegeln, zudem über ein unglaubliches Potential und enorme Langlebigkeit verfügen. Dugat Py ist Kult und weltweit enorm gesucht.
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Chateau La Fleur ist ein familiengeführtes Weingut in Saint-Émilion, in der Region Bordeaux, Frankreich, das seit 2002 im Besitz der Familie Dassault ist. Die 28 Hektar große Anlage befindet sich auf dem nördlichen Plateau von Saint-Émilion und beherbergt durchschnittlich 35 Jahre alte Reben, die auf lehm-kalkhaltigen Böden wachsen. Die Rebfläche beträgt nur rund 4,5 Hektar und ist aktuell mit 50 % Merlot und 50 % Cabernet Franc bestockt.
Trotz seiner tollen Qualität ist La Fleur noch ein Geheimtipp und schwer zu finden, da es auf verschlungenen Pfaden in die Distribution geraten ist. Château Dassault war eines der ersten Weingüter, das 2008 einen optischen Sortiertisch einsetzte, um die Qualität der Beeren äußerst präzise bestimmen zu können. Diese Technik setzt auch La Fleur ein. Die Vinifikation erfolgt in kleinen Chargen, jede Parzelle einzeln, mit Gärung in Beton und Ausbau in Eiche. Die Tannine reifen 14 bis 18 Monate. La Fleur ist ein echter Geheimtipp für Weinfreunde.
0,75 L
29,75 €
39,67 € / Liter
Chateau Fougas Maldoror umfasst 21 Hektar und liegt perfekt drainiert auf einer Anhöhe in der Appellation Cotes de Bourg. Die Böden sind sehr Eisenhaltig mit einer Auflage aus Sand und grobem Gestein. Erste Aufzeichnungen des Weingutes datieren in das 18.Jahrhundert, so Jean Yves und Michele Bechet, die Inhaber. 64% Merlot, 29% Cabernet Sauvignon und 7% Cabernet Franc werden hier bewirtschaftet, dessen Durchschnittsalter annähernd 40 Jahre beträgt. Die Lese erfolgt per Hand mit anschließender Sortierung an 2 Sortiertischen. Die Vinifikation findet Parzellenweise statt, die Vergärung in Temperatur-kontrollierten Stahltanks. Die Reifung im Barrique erfolgt für 18 Monate.
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter
Grand Puy Lacoste bestätigt jedes Jahr aufs Neue, wie überholungsbedürftig das Bordeaux Klassement ist. Denn nach wie vor wird Grand Puy Lacoste als fünftes Gewächs geführt, werden doch auf Grand Puy Lacoste Pauillacs vinifiziert, die an die absolute Spitze heranreichen und dies bei unglaublich moderaten Preisen. In vielen Jahrgängen bereits wurden auf Chateau Grand Puy Lacoste Jahrhundertweine gekeltert, die einige andere Güter mit höherer Reputation seriös in Bedrängnis bringen. Auf Chateau Grand Puy Lacoste blickt man auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück, es gehört zu den ältesten Gütern der Appellation Pauillac. 1978 erwarb Jean-Eugène Borie das Chateau, dessen Familie bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert im Weinbau tätig war, und pflanzte umfangreich neue Reben. Inzwischen führt sein Sohn François-Xavier zusammen mit seiner Tochter Emeline Chateau Grand Puy Lacoste. Er investierte umfangreich in das Chateau, sowohl in die Gebäude als auch in modernste Kellertechnik. Das wunderschöne Anwesen verfügt über 90 ha Grund, davon sind 58 ha Anbauflächen, die sich komplett zusammenhängend rund um das Chateau erstrecken, 75% davon sind mit Cabernet Sauvignon, 20% mit Merlot und 5% mit Cabernet Franc bepflanzt. Das außergewöhnliche Terroir kommt in den Weinen perfekt zum Ausdruck, die Böden werden ausschließlich manuell bestellt, zudem kommen keinerlei Herbizide zum Einsatz. All dies macht Chateau Grand Puy Lacoste zu einem großen, oftmals unterbewerteten Pauillac-Wert.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Einen Valandraud zu besitzen ist meist nicht die Frage des Preises sondern der Verfügbarkeit. Jean Luc Thunevin nennt Chateau Valandraud sein eigen. Er ist u.a. mit Valandraud vielleicht der Shooting Star in ganz Bordeaux, vergleichbar eigentlich nur mit Personen wie Peter Sisseck von Dominio de Pingus oder Jean Phillips von Screaming Eagle. Es gibt niemanden in der Weinwelt, der den Namen Jean Luc Thunevin nicht kennt. So fanatisch, so kompromisslos setzen wenige in der Weinwelt auf Qualität. Jean Luc produziert in seinem laborähnlichen Keller mit Chateau Valandraud einen Wein, der sicher der neuen Richtung angehört. Weiche Tannine, extrem späte Lese, perfektes Lesegut, jährlich neue Barriques.
0,75 L
33,32 €
44,43 € / Liter
Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933 kaufte Baron Philippe de Rothschild Chateau Armailhac, das nicht nur für seinen Wein bekannt ist. Der Park, der Eingangshof und das Hauptgebäude von Chateau D`Armailhac gehören zu den schönsten der ganzen Region. Der Rebsortenspiegel der Weinberge ist typisch: 53% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot, 11% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Armailhac liegt vor der Abfüllung rund 15 Monate in Barriques, davon sind nur ein Viertel jedes Jahr neu.
0,375 L
39,90 €
106,40 € / Liter
Der im Jahr 2020 leider verstorbene Inhaber von Chateau Eglise Clinet, Denis Durantou, erwarb dieses Weingut im Jahr 2000. Mittlerweile führen die Töchter von Denis das Erbe äußerst erfolgreich in die nächste Generation. Das Chateau liegt in der Gemeinde Neac, die zur Appellation Lalande de Pomerol zählt. Dabei ist die geographische Nähe zu Eglise Clinet frappierend. Weniger als 1km Luftlinie, mit dem freien Auge ist Eglise Clinet von hier sogar zu sehen, zudem verfügt das Chateau über ähnliche Böden wie das Prestigegut in Pomerol. Wer deshalb hier nicht zuschlägt, ist nicht zu verstehen. 10,5 Hektar groß ist das Weingut, bepflanzt mit alten Reben. Interessant dabei, dass Les Cruzelles mit 40% Cabernet Franc über den höchsten Anteil dieser Rebsorte in der gesamten Appellation verfügt. Die restlichen 60% sind alte Merlotstöcke, wobei die Cuvee durchaus bis zu 90% Merlot enthalten kann. Der Rest an Cabernet Franc gelangt in den Zweitwein La Chenade. Les Cruzelles zeigt sich Jahr für Jahr sehr charmant und weich, ein absoluter Charmeur, der unglaublich Trinkspaß bietet. Die Produktion beläuft sich alljährlich auf 1200 Kisten.
0,75 L
24,90 €
33,20 € / Liter
Im Jahr 2015 besucht JACQUES THIENPONT, Inhaber von Chateau Le Pin, erstmalig CHATEAU L´HETRE. 10 Hektar, biodynamisch bewirtschaftet, stehen auf diesem am Abriss des Kalksteinplateaus gelegenen Kleinods, das in unmittelbarer Nähe zu Chateau d´Aiguilhe in der Appellation Cotes de Castillon liegt. Im Jahr 2017 schließlich erwirbt die Familie ein benachbartes Weingut mit einem beeindruckenden Chateaugebäude. Kurzerhand engagierte JACQUES seinen Neffen MAXIME THIENPONT, der den Familienbesitz Chateau Labegorce Zede in Margaux managte und dort grandiose Weine vinifizierte, die Basis für einen unglaublichen Erfolg war gelegt. Die Weinberge sind gen Südosten orientiert, genießen durch die exponierte, 100 m über dem Talboden gelegene Position, perfekte, kühlende Winde. Die Fermentation findet in Betontanks und großen Holzfässern statt, die anschließende Reifung in Barriques, die zu je einem Drittel ein Jahr, zwei Jahre und drei Jahre alt sind. Der erste Jahrgang unter eigener Regie war 2016, und was in den Folgejahren auf diesem traumhaft schönen Gut entstand und entsteht, ist schlichtweg grandios.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
Wenn es auf einem Chateau in Bordeaux spukt, dann auf Chateau Lanessan. Mitten in der Einsamkeit gelegen, kurz vor der Appellationsgrenze von St. Julien thront Chateau Lanessan auf einem Hügel. 1310 wurde dort nachweislich erstmals Wein produziert. Lassen Sie sich nicht davon abschrecken, dass Chateau Lanessan keine Klassifizierung hat. Als diese 1855 anstand, hatte der damalige Besitzer Louis Delbos schlicht vergessen, Muster zu schicken. Trotzdem lohnt sich in Jahrgängen wie 2000 der Kauf eines Lanessan. Dann nämlich werden auf Chateau Lanessan tolle, fruchtige Weine vinifiziert, die einen wunderbaren Trinkgenuss für kleines Geld versprechen. Auf 80 Hektar wachsen die Reben von Lanessan, und zwar zu 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 4% Petit Verdot und 1% Cabernet Franc. Der Wein lagert für 12 Monate in einer Kombination aus einem Drittel neuer Fässer, einem Drittel ein Jahr alter Fässer und einem Drittel zwei Jahre alter Fässer.
0,75 L
53,55 €
71,40 € / Liter
Der Besitzer dieses Weinguts, Thierry Valette, war ursprünglich Künstler und Tänzer. Ein Tagträumer aber war er nie. Denn bevor er sich an den Kauf eines heruntergekommenen Weinguts wagte, studierte er Önologie und arbeitete auf Château Tertre Roteboeuf und Château Pavie - zwei absolute Spitzengüter. Im Jahr 2000 übernahm er das zwölf Hektar große Château Clos Puy Arnaud mit altem Rebbestand und erstklassigen Kalk-Lehm Böden. Als einer der wenigen Winzer in Bordeaux verwendet er mit einem Anteil von 2% Carmenere in seiner Cuvée. Die wichtigste Rebsorte ist mit 65% jedoch Merlot, gefolgt von 30 % Cabernet Franc und 3 % Cabernet Sauvignon. 2004 stellte Valette auf biologisch-dynamischen Weinbau um. Die sanfte Arbeitsweise setzt sich fort, etwa bei der Handlese mit strenger Traubenselektion, bei der Vergärung mit den natürlichen Hefen oder dem Verzicht auf den Einsatz von Pumpen. Valette nutzt, wo immer möglich, die Schwerkraft. Der Ausbau erfolgt in Barriques, wovon ein Drittel alljährlich erneuert werden. Thierry Valette hat Clos Puy Arnaud innerhalb von weniger als 10 Jahren an die Spitze der Region geführt, so dass das Gut heute erstklassige, stoffige, fruchtintensive und strukturierte Weine zu einem sehr fairen Preis produziert.
0,75 L
37,50 €
50,00 € / Liter
Das Weingut Pascal Jolivet wurde 1987 gegründet und hat seinen Sitz im AOC-Weinbaugebiet Sancerre im Herzen des Loire-Tals in Frankreich. Pascal Jolivet besitzt heute 28 Hektar Weinberge, die sich in den Appellationen Pouilly Fumé und Sancerre befinden. Dazu kommen etwa 50% zugekaufter Trauben. Seit seiner Gründung hat sich Pascal Jolivet zu einem der führenden Weingüter in Frankreich entwickelt und ist bekannt für seine hochwertigen Spitzenweine, die auch in Michelin-Restaurants Anklang finden. Die Philosophie des Weinguts ist es, die natürlichen Aromen der Trauben in jedem Glas Wein zur Geltung zu bringen und den Wein so natürlich.
Der im Jahr 2020 leider verstorbene Inhaber von Chateau Eglise Clinet, Denis Durantou, erwarb dieses Weingut im Jahr 2000. Mittlerweile führen die Töchter von Denis das Erbe äußerst erfolgreich in die nächste Generation. Das Chateau liegt in der Gemeinde Neac, die zur Appellation Lalande de Pomerol zählt. Dabei ist die geographische Nähe zu Eglise Clinet frappierend. Weniger als 1km Luftlinie, mit dem freien Auge ist Eglise Clinet von hier sogar zu sehen, zudem verfügt das Chateau über ähnliche Böden wie das Prestigegut in Pomerol. Wer deshalb hier nicht zuschlägt, ist nicht zu verstehen. 10,5 Hektar groß ist das Weingut, bepflanzt mit alten Reben. Interessant dabei, dass Les Cruzelles mit 40% Cabernet Franc über den höchsten Anteil dieser Rebsorte in der gesamten Appellation verfügt. Die restlichen 60% sind alte Merlotstöcke, wobei die Cuvee durchaus bis zu 90% Merlot enthalten kann. Der Rest an Cabernet Franc gelangt in den Zweitwein La Chenade. Les Cruzelles zeigt sich Jahr für Jahr sehr charmant und weich, ein absoluter Charmeur, der unglaublich Trinkspaß bietet. Die Produktion beläuft sich alljährlich auf 1200 Kisten.
0,75 L
29,00 €
38,67 € / Liter
Das Weingut Pascal Jolivet wurde 1987 gegründet und hat seinen Sitz im AOC-Weinbaugebiet Sancerre im Herzen des Loire-Tals in Frankreich. Pascal Jolivet besitzt heute 28 Hektar Weinberge, die sich in den Appellationen Pouilly Fumé und Sancerre befinden. Dazu kommen etwa 50% zugekaufter Trauben. Seit seiner Gründung hat sich Pascal Jolivet zu einem der führenden Weingüter in Frankreich entwickelt und ist bekannt für seine hochwertigen Spitzenweine, die auch in Michelin-Restaurants Anklang finden. Die Philosophie des Weinguts ist es, die natürlichen Aromen der Trauben in jedem Glas Wein zur Geltung zu bringen und den Wein so natürlich.
Das Weingut Pascal Jolivet wurde 1987 gegründet und hat seinen Sitz im AOC-Weinbaugebiet Sancerre im Herzen des Loire-Tals in Frankreich. Pascal Jolivet besitzt heute 28 Hektar Weinberge, die sich in den Appellationen Pouilly Fumé und Sancerre befinden. Dazu kommen etwa 50% zugekaufter Trauben. Seit seiner Gründung hat sich Pascal Jolivet zu einem der führenden Weingüter in Frankreich entwickelt und ist bekannt für seine hochwertigen Spitzenweine, die auch in Michelin-Restaurants Anklang finden. Die Philosophie des Weinguts ist es, die natürlichen Aromen der Trauben in jedem Glas Wein zur Geltung zu bringen und den Wein so natürlich.
Ferriere macht bereits seit einigen Jahren durch sehr schöne Weine auf sich aufmerksam. Chateau Ferriere ist im gleichen Besitz wie Château Citran, Château Chasse Spleen und Château Haut Bages Liberal. Madame Claire Villars obliegt die Oberaufsicht. Die Weinberge von Ferriere sind zu 51% mit Cabernet Sauvignon, 41% Merlot, 6% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc bestockt. Mit gerade mal 24 Hektar ist der Betrieb einer der kleinsten Grand Cru Classés von 1855. Das in Kombination mit dem wundervollen Terroir machen die Weine selten und begehrt. Nach nur zwei bis drei Jahren Lagerzeit werden sie wunderbar geschmeidig.
0,75 L
55,00 €
73,33 € / Liter
CHATEAU BRANAIRE DUCRU liegt direkt gegenüber, etwas erhöht, von Chateau Beychevelle, mit 50 Hektar unter Reben ist es ein anständig dimensioniertes Weingut, welches im Durchschnitt etwa 20.000 Kisten produziert. 70% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 5% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot bilden die Basis des Erst- und Zweitweines. Ein guter Freund, der unglaublich sympathische und ruhige Patrick Maroteaux erwarb das Gut im Jahre 1988 und investierte Unsummen in Keller und Weinberge. Leider verstarb Patrick im November 2017 viel zu jung nach schwerer Krankheit. Er leitete lange Zeit die UGCB (Union de Grands Crus de Bordeaux) und war sehr eng mit Stephan von Neipperg befreundet. Sein Sohn FRANCOIS XAVIER MAROTEAUX aber hat nunmehr die Familiengeschicke in der Hand und das mit fulminantem Erfolg. Die Familie MAROTEAUX ist nicht vom Schlag der „Mein Auto-mein Haus-mein Boot“ Charaktere. Man tritt sehr ruhig und zurückhaltend auf, ein Grund, warum viele Bordeaux-Liebhaber dieses Chateau einfach (noch) nicht auf dem Schirm haben.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Chateau Labegorce befindet sich in berühmter Nachbarschaft von Chateau Margaux und Chateau Lascombes. Verstecken muss sich das elegante, neoklassische Anwesen von Chateau Labegorce jedoch keinesfalls. Im Jahr 1865 wurde Labegorce von Monsieur Fortune Beaucourt erworben, der als damaliger Besitzer und zweimaliger Bürgermeister sämtliche Interessen rund um Margaux vertrat. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten mit Hilfe des Architekten Georges Minivielle wechselte Labegorce mit dem Jahr 1918 mehrmals den Besitzer, bis es 1989 die Familie Perrord erwarb, die noch heute die Geschäfte auf Labegorce erfolgreich führt. Zum Chateau gehören 30 Hektar Weingärten, großteils sandige Böden, die hauptsächlich mit Cabernet und Merlot bepflanzt sind, das Durchschnittsalter der Reben liegt bei 25-30 Jahren.
0,75 L
27,50 €
36,67 € / Liter
Château La Louvière in Léognan, der Appelation Pessac-Léognan, besticht durch sein denkmalgeschütztes, wunderschönes, neoklassizistisches Schloss. Es wurde vom damaligen Eigentümer Jean-Baptiste Mareilhac, einem Negocient aus Bordeaux, der das in der französischen Revolution beschlagnahmte Chateau 1791 erwarb, komplett neu aufgebaut und innen von dem flämischen Maler Lonsing aufwändig gestaltet. 1965 kam das Chateau in die Hände der heutigen Besitzer, der Familie Lurton, die unter anderem die auch Chateau Bonnet, Chateau Couhins- Lurton, Chateau de Rochemorin, Chateau Cruzeau und Chateau de Barbe Blanche ihr eigen nennt. André Lurton investierte großzügig, sowohl in die Restaurierung des im Krieg vernachlässigten Schlosses, als auch in den Weinbau, und verhalf Chateau La Louvière zum heutigen Prestige.
Der Weinbau auf Chateau La Louviere geht bis in das Jahr 1476 zurück, heute gehören zu Chateau La Louvière ca. 62 ha, auf denen zu drei Viertel die Rotweinreben Cabernet Sauvignon zu 64%, Merlot zu 30%, Cabernet Franc zu 3% und Petit Verdot zu 3% angebaut werden. Ein weiteres Viertel ist mit 85% Sauvignon Blanc und 15% Sémillon bepflanzt.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
1959, das Jahr, in dem William Fèvre seine erste Ernte meldete, war die Geburtsstunde der Domaine. Er entstammt einer Familie, die seit über 250 Jahren in der Region Chablis ansässig ist, und so war es nur natürlich, dass er sich als Winzer mit 7 Hektar Weinbergen niederließ.
Im Laufe der Jahre hat die Domaine neue Weinberge in Chablis erworben, die alle in den historischen Terroirs liegen. William Fèvre ist heute einer der größten Grundbesitzer in Chablis mit 78 Hektar prestigeträchtiger Weinberge, von denen 15,9 als Premiers Crus und 15,2 als Grand Crus klassifiziert sind. Das Weingut mit seinen 90 Parzellen arbeitet leidenschaftlich daran, die Terroirs des Chablis zum Ausdruck zu bringen und dabei die Umwelt und die traditionellen Praktiken der Region zu respektieren.
Neben der Beibehaltung der tief verwurzelten Werte, auf die die Familie seit jeher Wert legt, ist es dem Weingut gelungen, seinen Weinbergen und seinen Weinen dank moderner Technologien und einer entschlossenen avantgardistischen Vision eine große Vitalität zu verleihen. Das Terroir von Chablis ist bekannt für seine kalkreichen Böden und das maritime Klima, was zu Weinen mit einer einzigartigen Mineralität und Frische führt.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
CHATEAU POUJEAUX kann mit einer äußerst spannenden Historie aufwarten, gehörte es doch im 16. Jahrhundert dem Eigentümer von Chateau Latour, Gaston De L´Isle. Und da man bereits damals, noch weit vor der Klassifizierung im Jahre 1855 wusste, Gutes von Durchschnittlichem zu unterscheiden, muß man sich über die Böden und das Potential von CHATEAU POUJEAUX keine Gedanken machen. 2008 entschloss sich, nach vielen Interims-Besitzern, die Familie CUVELIER, dieses Juwel zu erwerben. Der Junior MATHIEUR CUVELIER ist seit 2008 auf beiden Gütern „in charge“ und was er seit der Übernahme bewegte, verdient höchste Anerkennung. Umfangreiche Investitionen, langsame Umstellung auf Biodynamie und der kompromisslose Fokus auf Qualität hat hier seitdem zu Weinen geführt, dass man nur noch staunen kann. Weine aus großen Jahrgängen Chateau Poujeaux können wunderbar reifen und sehr alt werden, dann entfalten sie ihr ganzes Potential. STEPHANE DERENONCOURT steht MATHIEUR CUVELIER und seinem Team beratend zur Seite. Auf insgesamt 68 Hektar stehen 47% Cabernet Sauvignon, 41% Merlot, 9% Petit Verdot und 3% Cabernet Franc mit einem Durchschnittsalter von mehr als 35 Jahren stehen zur Verfügung. Ganz-Beeren-Fermentation in einer Mischung aus Stahl, Holz und Beton, anschließende Reifung in 40% neuen Barriques.
Die Wurzeln von Chateau Lilian Ladouys gehen bis ins Jahr 1654 zurück, den heutigen Namen trägt das Chateau allerdings erst seit 1989, deshalb existieren auch keine älteren Jahrgänge unter diesem Namen. Die Qualität von Lilian Ladouys ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, was an der Übernahme des Chateau 2008 durch den Schweizer Jacky Lorenzetti (ebenfalls Besitzer von Pedesclaux und Anteilseigner von Chateau d´Issan ) liegt. 47 Hektar standen zur Zeit des Erwerbs unter Reben, 58% Cabernet Sauvignon, 37% Merlot und 5% Cabernet Franc, bis Familie Lorenzetti Mitte 2021 überraschend die beiden benachbarten Weingüter Chateau Clauzet und Chateau Tour de Pez erwarb und deren 40 Hektar in Lilian Ladouys integrierte. Seit 2018 ergänzt zudem Tochter Manon Lorenzetti die Geschäftsleitung und führt somit die Familiengeschichte weiter. Dieses Gut sollten Sie unbedingt beobachten. Seit dem Jahr 2020 hat man sich auf Château Lilian Ladouys dazu verpflichtet, die gesamten Weinberge auf biologischen Landbau umzustellen. Hier bekommen Sie Spitzenqualität zu einem extrem fairen Preis. /217
„Eine geniale Nase von reifen, fetten Kirschen, dunklen Früchten, Tabak, Zigarre und Zedernholz. Am Gaumen eine Offenbarung mit vollreifem Kernobst, Brombeeren, Cassis und vollfetter Valrhona Schokolade. Dabei die für diesen grandiosen Jahrgang typischen, perfekt proportionierten Tannine und Säure zeigend, die diesem noch jungen Wein enorm Druck und Vitalität verleihen. Schöne Cremigkeit und Viskosität, immer aber dezent und aristokratisch bleibend, NEIPPERG eben. Mineralik gepaart mit Fruchtsüße, ein St. Emilion Grand Cru wie er im Buche steht. Ein Wein, der bereits jetzt perfekt zu Gegrilltem passt, sich aber über viele Jahre traumhaft entwickeln wird.“
Chateau Les Carmes Haut Brion schreibt zur Zeit die faszinierendste Story des gesamten Bordelais. Im Jahr 2010 wurde das knapp 5 Hektar grosse Chateau Les Carmes Haut Brion von Patrice Pichet für die heute lächerlich erscheinende Summe von 18 Mio. Euro erworben. Er ist somit seit 1584 der erst dritte Besitzer von Chateau Carmes Haut Brion. Der Preis war für damalige Verhältnisse trotzdem hoch, da Chateau Haut Brion als direkter Nachbar mitgeboten hatte und im Falle des Erwerbes die Weine als Haut Brion hätte verkaufen dürfen, der „return on invest“ somit um ein Vielfaches höher gewesen wäre. Pichet gewann trotzdem, holte sich umgehend den begnadeten Winemaker Guillaume Poutier, (ex Chapoutier), zudem Philippe Starck, der ein modernes Schiff-ähnliches Gebäude in den Bachlauf vor das Chateau setzte. Und dann ging hier die Post ab, wie selten zuvor in Bordeaux in so kurzer Zeit. Die gesamte Weltpresse, alle Negociants und Weinhändler pilgern seitdem zu Chateau Les Carmes Haut Brion und betteln um Wein.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
Chateau la Gaffeliere gehört mit seinen 16 Hektar Rebfläche seit dem Jahr 1611 der Familie de Malet Roquefort, was sie zur ältesten Winzerfamilie von St. Émilion macht. Weinberge gibt es auf dem Gelände von la Gaffeliere aber schon länger, wie mehrere Mosaiken zeigen, die die Besitzer 1969 dort entdeckten. Heutzutage arbeiten Vater und Sohn gemeinsam daran, dass die ruhmreiche Geschichte von Chateau la Gaffeliere und der Familie fortgesetzt wird. Die Weinberge sind zu 70% mit Merlot und 30% mit Cabernet Franc bepflanzt. Der Ausbau erfolgt für zwölf bis 14 Monate in zur Hälfte neuen Eichenfässern.
0,75 L
28,50 €
38,00 € / Liter
Langoa Barton stand immer zu Unrecht ein klein wenig im Schatten des etwas bekannteren Schwesterweingutes Leoville Barton. Das wunderschöne 100 Hektar große Anwesen Chateau Langoa Barton mit seinem traumhaften Park, alten Eichen und seinen 25 Hektar Weinbergen ist seit 1821 in Besitz der Familie Barton. Lange leitete der äußerst sympathische Anthony Barton gemeinsam mit seiner Tochter Lilian die Geschicke von Chateau Langoa Barton. Anthony starb leider im Jahr 2022 mit 91 Jahren. Die Branche verliert damit eine Bordeaux-Legende. Seine Tochter leitet mittlerweile mit ihrem Mann Michel Sartorius zusammen das Familienunternehmen. Die wichtigste Rebsorte auf Langoa Barton ist mit 74% der Cabernet Sauvignon, gefolgt von 20% Merlot und 6% Cabernet Franc. Die Trauben werden von Hand gelesen. Sowohl die alkoholische als auch die malolaktische Gärung findet in Holzgärbottichen statt. Der Ausbau erfolgt für etwa 20 Monate in Barriquefässern, die Hälfte wird jährlich erneuert. Im Vergleich zu Leoville Barton ist Langoa Barton etwas klassischer in seiner Stilistik. Die Weine sind sehr elegant, balanciert, strukturiert und langlebig. In der Jugend zeigen sie oft nicht ihr volles Potential, selbst Weinkritiker Robert Parker räumte ein, die jungen Weine häufig zu niedrig bewertet zu haben. Legen Sie sich also mal ein paar Flaschen in den Keller, Sie werden es in einigen Jahren nicht bereuen.
Familie Coutier macht es gerne etwas anders als die anderen - und besser obendrein. Das Champagnergut Coutier, zu dem neun Hektar Grand-Cru-Lagen gehören, liegt in Ambonnay. Das Örtchen ist bekannt für Pinot Noir. Trotzdem pflanzten die Coutiers im Jahr 1946 Chardonnay-Reben. Trotz des stolzen Alters sind noch immer alle gesund und ergeben inzwischen allerbeste Trauben. Die Weinberge von Coutier sind nach Süden ausgerichtet, die Böden haben etwas mehr Ton und etwas weniger Kalk als in der Gegend üblich. Sie sind also nicht ganz so karg und das merkt man den Weinen sofort an.
Die Coutiers verkaufen 80% der Trauben an die örtliche Kooperative. Nur die besten 20% behalten sie selber und keltern daraus jedes Jahr etwa 40.000 Flaschen Champagner. Von den Grundweinen macht etwa die Hälfte den so genannten biologischen Säureabbau. Das bedeutet, dass die harte Apfelsäure des Weins in die etwas weichere Milchsäure umgewandelt wird. Diese Weine sind komplexer, cremiger und nicht ganz so fruchtbetont.
Wenn der fertige Champagner nun aus einer Mischung besteht, bedeutet das eine kunstvolle Vermählung von Frische und Fruchtaromen mit Komplexität und Cremigkeit.
Derzeit fĂĽhrt die vierte Generation das Weingut. Die fĂĽnfte wird es ĂĽbernehmen und genauso weiter machen wie bisher. So werden weiterhin alle Flaschen von Hand gerĂĽttelt, die Etiketten aufgeklebt, die fertigen, degorgierten Schaumweine in buntes Papier eingeschlagen und verschickt.
Es gibt auf dem Markt nur wenige Champagner, die so viel SpaĂź machen und dabei so wenig kosten
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Chateau Haut Bailly wurde im Jahr 1998 von dem charismatischen und äußerst erfolgreichen US-Banker Robert "Bob" Wilmers erworben. Mit seiner zweiten Frau Elisabeth Roche, einer Französin, war er ursprünglich auf der Suche nach einem Ferienhaus in Frankreich gewesen. Ein Freund hatte dann jedoch Chateau Haut Bailly für ihn entdeckt. Haut Bailly war zuvor seit mehreren Generationen im Besitz der Familie Sanders. Da auf dem Weingut große Investitionen anstanden und mehrere Familienmitglieder einen Verkauf anstrebten, veräußerte der Besitzer, Jean Sanders, die Weingärten und das Chateau mit den dazugehörigen Gebäuden. Vorläufig übernahm die Verwaltung von Chateau Haut Bailly der frühere Besitzer Jean Sanders. Nach einem Treffen von Robert Wilmers mit der Enkelin, Veronique Sanders, erkannte Robert das Potenzial in Veronique und übergab ihr umgehend das Zepter auf Chateau Haut Bailly. Unter der langjährigen Leitung von Veronique Sanders ist Chateau Haut Bailly in den letzten Jahrzehnten zu einem der führenden Weingüter in Bordeaux aufgestiegen. Viele Jahrgänge erhielten Spitzenbewertungen, der 2009 Haut Bailly sogar die heiß begehrten 100 Parker Punkte. Im Jahr 2012 erwarb Robert Wilmers zusätzlich das Chateau Le Pape, welches in der Nähe von Chateau Haut Bailly liegt. Auch dort investierte er sehr umfangreich. Die Bordelaiser Weinwelt verlor im Jahr 2017 mit Bob Wilmers eine äußerst charismatische Persönlichkeit. Bescheidenheit, zurückhaltendes Auftreten, dabei immer ein freundliches Lächeln bereithaltend, das waren die herausragenden und beeindruckenden Charakterzüge dieses Gentleman der Weinwelt.
Seit 2021 ist der neu erbaute Weinkeller in Betrieb- ein AAA Weinkeller mit einer "state of the art" Architektur und feinster Technik der einem den Atem raubt, hier entstehen hoch und höchste bewertete Weine die weltweit gesucht sind. /217
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Im Jahr 2009 erwarb Denis Durantou (2020+), Inhaber von Chateau Eglise Clinet diese Perle in der Appellation Cotes de Castillon. Das Weingut wurde im 18. Jahrhundert von Italienern gegründet und beeindruckt durch einen alten Mauerturm, der mitten im Weinberg steht. 12 Hektar in einer einzigen Parzelle umfasst das Chateau, die Rebflächen sind mit 65% Merlot, 20% Cabernet Franc, und 15% Cabernet Sauvignon bepflanzt. Der Erstlingsjahrgang war 2009, ab dem Jahrgang 2013 verwendete Denis Durantou Cabernet Sauvignon im Blend, was dem Wein deutlich mehr Tiefe und Komplexität verlieh. Die Böden sind den Top-Böden in St. Emilion sehr ähnlich, nur eben kühler, was in heißen Jahrgängen sehr hilft. Die Familie produziert pro Jahrgang etwa 2500 Kisten eines sehr schmeichelnden Cote de Castillon zu einem mehr als fairen Preis. Dabei können die Weine ausnehmend gut altern.
0,75 L
25,50 €
34,00 € / Liter
Über Jahre lagen wir hier auf der Lauer, denn Domaine Tupinier Bautista ist ein absoluter Stern am Himmel in Mercurey. Seit dem Jahr 1770 produziert die Familie Bautista hier im südlichen Burgund im idyllischen Mercurey Weine auf 11 Hektar eigener Rebflächen allererster Klasse. 1997 übernahm Manu Bautista das Gut und führt es seitdem mit äußerst großem Erfolg, im Jahr 2016 ging nach langer Bauzeit das neu erbaute Weingut in Betrieb, welches technisch auf aktuellem Stand ist und so eine sehr präzise Vinifikation erlaubt. Handlese in kleine Behälter sind für Manu Standard wie die Verwendung von weniger und weniger neuem Holz um die Frucht und Frische in den Weinen zu erhalten. Während der Lese findet im Weinberg eine erste strenge Selektion statt, im Weingut eine weitere auf klassischen Sortierbändern. All dies macht Tupinier Bautista zu einem der Stars in Mercurey, was auch die absoluten Top Bewertungen von Dr. William Kelley, Burgunderspezialist bei Parkers Wineadvocate, einmal mehr bestätigen. Sowohl die Weißweine als auch die Rotweine rangieren auf dem Niveau absoluter Spitzen Cotes de Beaune und Cotes de Nuits, nur zu deutlich verträglicheren Preisen. /217
Chateau Bellefont Belcier datiert zurück bis in das 17. Jahrhundert. Graf Louis de Belcier begann aber erst im 18. Jahrhundert mit dem Weinbau, er erkannte die Qualität des Terroirs. Die Lage des Gutes in unmittelbarer Nähe zu Chateau Pavie und Chateau Larcisse Ducasse nämlich verrät über das Potential der Böden. Das Gut wechselte in der Folge unzählige Male die Besitzer, dem einstigen Besitzer Pierre Faure zum Beispiel wird nachgesagt, dass er Gustave Eiffel beauftragte die Ornamente im runden Vinifizierungskeller auszuführen. Selbst die Familie Mitjaville von Chateau Terte Rotebeoeuf war einst Besitzer. So kam es, dass der Wein in den 60er Jahren als Terte verkauft wurde, was sehr schade ist, da es somit schwierig ist, an alte Jahrgänge dieses Gutes zu gelangen. Erst im Jahr 2017 erwarb Peter K., der jetzige Besitzer, das Gut. Er investierte umgehend und verhalf auch dem Chateau-Gebäude zurück zu altem Glanz. 13,5 Hektar von insgesamt 20 stehen aktuell unter Reben, mit einem Rebspiegel von 72% Merlot, 17% Cabernet Franc und 11% Cabernet Sauvignon. Seit der Übernahme im Jahr 2017 muss man Chateau Bellefont Belcier zur Spitzenliga der top St. Emilions zählen. Beeindruckende, tiefgründige und dichte Weine, die über enrmes Alterungspotential verfügen.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
„Domaine Fabien Coche ... ist eine der am meisten unterschätzten Quellen für hochwertige weiße Burgunder an der Côte de Beaune…“ schreibt William Kelley, einer der weltweit anerkanntesten Burgunder Spezialisten in Parkers Wineadvocate, das können wir nur unterstreichen. Die heutige Domaine Fabien Coche wurde 1940 unter dem Namen Coche-Bizouard gegründet und verfügt mit seinen 12 Hektar über absolute Premium Lagen im Burgund wie Meursault 1er Cru, Puligny-Montrachet 1er Cru, Pommard 1er Cru, Auxey-Duresses 1er Cru und Monthelie 1er Cru, die zum Großteil mit durchschnittlich mehr als 60 Jahre alten Reben bestockt sind. Fabien Coche übernahm den Familienbetrieb im Jahr 2005 von seinem Vater Alain. Ebenso im Jahr 1940 ging die Domaine Coche-Dury aus der ursprünglichen Domaine hervor. Deren Inhaber Jean- Francois und sein Sohn Raphael Coche, sind Cousins ersten und zweiten Grades von Fabien und dessen Vater Alain Coche. Kein Wunder also, dass Fabien Coche die 40 Parzellen mit unglaublicher Passion und Akribie bewirtschaftet. Für die Lese per Hand nimmt er sich deutlich mehr Zeit als andere Produzenten um die Trauben mit perfekten Reifegrad zu ernten, es folgt eine lange Reifung, teils bis zu 18 Monaten, auf der Hefe, anschließend in großen Stahltanks oder Holzfässern. Neues Holz wird nur sehr dezent eingesetzt, um den lagenspezifischen Weinen die unverkennbare Frische, Finesse und Eleganz zu erhalten. Die Weine sind bereits jung ungemein ansprechend und zugänglich, zeichnen sich aber auch durch unglaubliches Alterungspotential aus. Bereits seit 1998 hat man sich dem biologischen Landbau verschrieben und ab dem Jahrgang 2020 tragen die Weine offiziell das Biosiegel. /217
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Cantemerle (Zweitwein Les Allees de Cantemerle) zeichnet sich durch komplexe, ausgewogene und raffinierte Weine aus. Das liegt unter anderem daran, dass die Weinberge von Chateau Cantemerle - stolze 91 Hektar - unterschiedlichen geologischen und klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind. Nachdem Cantemerle mehrere Jahrhunderte lang im Besitz zweier Familien war, gehört Château Cantemerle seit 1981 zum Grundvermögen der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit des Baugewerbes (SMABTP). Die Gründung wird auf das Jahr 1576 datiert, dementsprechend reich ist das historische Erbe des Besitzes. Der Park dürfte zu den größten und schönsten des ganzen Bordelais zählen.
Die Cuvée des Betriebs besteht aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 6% Cabernet Franc und 4% Petit Verdot. Die Reifezeit im Barrique ist mit 12 bis 14 Monaten vergleichsweise kurz. Jahr für Jahr werden 40% der Fässer erneuert.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Auf der Website von Chateau Malescot Saint Exupery werden Sie mit dem bekannten Spruch von Antoine de Saint-Exupery begrüßt: „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“ Dies gibt einen Hinweis auf die Geschichte sowie die Namensgebung von Chateau Malescot Saint Exupery. Jean-Baptiste Saint-Exupery, der Ur-Großvater vom berühmten Antoine de Saint-Exupery, kaufte Chateau Malescot Saint Exupery 1827 von Simon Malescot Esquire, einem Berater von König Ludwig dem XIV. Bereits damals galt Chateau Malescot Saint Exupery als eines der besten der Region, 1855 wurde es als drittes Gewächs klassifiziert. 1955 schließlich ging Chateau Malescot Saint Exupery in die Hände der Familie Zuger über, die es gemeinsam mit Marquis d’Alesme-Becker kauften. Während auf Chateau Malescot St. Exupery immer noch die Familie Zugers die Geschicke des Betriebes leiten, wurde Chateau Marquis d´Alesme Becker 2006 an die Familie Perrodo verkauft.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen und Investitionen ist Chateau Malescot Saint Exupery heute in der Spitzengruppe von Margaux angekommen. Malescot St. Exupery gilt als typischer, delikater und finessenreicher Margaux mit einem besonders feinen Bouquet und einem charakteristischen Aroma. 23,5 der insgesamt 45 Hektar stehen unter Reben, die sich wie folgt aufteilen: 50 % Cabernet Sauvignon, 35 % Merlot, 10 % Cabernet Franc und 5 % Petit Verdot. Die Weine reifen für 14 bis 16 Monate in zu 100% neuen Barriques. Abgefüllt wird ohne Schönung und Filtration.
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
CHATEAU POUJEAUX kann mit einer äußerst spannenden Historie aufwarten, gehörte es doch im 16. Jahrhundert dem Eigentümer von Chateau Latour, Gaston De L´Isle. Und da man bereits damals, noch weit vor der Klassifizierung im Jahre 1855 wusste, Gutes von Durchschnittlichem zu unterscheiden, muß man sich über die Böden und das Potential von CHATEAU POUJEAUX keine Gedanken machen. 2008 entschloss sich, nach vielen Interims-Besitzern, die Familie CUVELIER, dieses Juwel zu erwerben. Der Junior MATHIEUR CUVELIER ist seit 2008 auf beiden Gütern „in charge“ und was er seit der Übernahme bewegte, verdient höchste Anerkennung. Umfangreiche Investitionen, langsame Umstellung auf Biodynamie und der kompromisslose Fokus auf Qualität hat hier seitdem zu Weinen geführt, dass man nur noch staunen kann. Weine aus großen Jahrgängen Chateau Poujeaux können wunderbar reifen und sehr alt werden, dann entfalten sie ihr ganzes Potential. STEPHANE DERENONCOURT steht MATHIEUR CUVELIER und seinem Team beratend zur Seite. Auf insgesamt 68 Hektar stehen 47% Cabernet Sauvignon, 41% Merlot, 9% Petit Verdot und 3% Cabernet Franc mit einem Durchschnittsalter von mehr als 35 Jahren stehen zur Verfügung. Ganz-Beeren-Fermentation in einer Mischung aus Stahl, Holz und Beton, anschließende Reifung in 40% neuen Barriques.
Le Pin Beausoleil ist ein knapp sechs Hektar großes Weingut, das seit 2004 im Besitz des engagierten und liebenswerten deutschen Ehepaares Dr. Ingrid und Dr. Michael Hallek ist. Michael Hallek, Vollblutmediziner und in seinem Fachgebiet eine Welt-Koryphäe, hatte sich in das uralte, Burg-ähnliche, traumhaft schöne Anwesen verliebt und finanziell extrem engagiert. Mittlerweile ist Chateau Le Pin Beausoleil vollformatig auf dem Radar der Weinwelt und Top-Journalisten. Was macht dieses Weingut nun neben dem Inhaber-Ehepaar so speziell? Hier wird auf hervorragendem Terroir unter der vinologischen Beratung von Stephane Derenoncourt eine Cuvée produziert, die sich sehen lassen kann. Sie ist zusammengesetzt aus 60% Merlot, 20% Cabernet Franc, 17% Cabernet Sauvignon und 3% Malbec. Handlese und komplett neue Barriques sind eine Selbstverständlichkeit. Das Ergebnis ist ein wirklich toller Bordeaux Superieur, der perfekt balanciert ist und mit enormer Trinkfreude glänzt.
Chateau Doisy Vedrines, ein 2. Cru Classé aus Sauternes, befindet sich im Ort Barsac, zwischen den Chateaux Climens und Coutet. Das 27 ha Gut gehört der Familie Casteja, der bis 1962 auch Chateau Duhart Milon gehörte. Die Castejas sind kompromisslos qualitätsorientiert, Jahrgänge wie 1991 oder 1974 wurden erst gar nicht vermarktet. Der Rebsortenspiegel wird von Semillon Blanc (80 %) angeführt, gefolgt von Sauvignon Blanc (15 %) und Muscadelle (5 %). Das Durchschnittsalter der Rebstöcke beträgt 40 Jahre. Je nach Jahrgang sind 3 bis 9 Lesedurchgänge nötig, um jeweils die optimalen Beeren zu lesen. Die Gärung erfolgt in Fässern, der Ausbau für 18-24 Monate in Barriques, von denen alljährlich 60 % erneuert werden. Die Jahresproduktion beträgt im Durchschnitt ca. 3000 Kisten. Doisy Vedrines begeistert mit seiner aromatischen Vielfalt, Finesse und Mineralität, zudem ist das Gut aufgrund seiner sehr fairen Preispolitik bei Kennern beliebt.
0,75 L
34,00 €
45,33 € / Liter
Heute wird das Chateau de Carles in Fronsac von Stephane Droulers und Constance Chastenet de Castaing betrieben, doch seine UrsprĂĽnge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurĂĽck. In dieser Zeit wurde dort eine Festung errichtet und das Weingut verblieb lange im Besitz der Familie de Carles, nach der es benannt ist.
Haut Carles, der Grand Vin von Chateau de Carles, ist ein dichter Wein mit einer eleganten Textur und feinen, seidigen Tanninen, vorwiegend aus Merlot hergestellt. Jahr fĂĽr Jahr ist dieser Wein die perfekte Darstellung dessen, was Fronsac-Weine zu bieten haben.
Es ist interessant, dass trotz der Tatsache, dass auf dem Etikett nur "Haut-Carles" steht, es allgemein üblich geworden ist, von Chateau Haut Carles zu sprechen. Sogar die Eigentümer verwenden diesen Namen auf ihrer Website. Dies ist eine bemerkenswerte Entwicklung, da in einigen Fällen im Laufe der Zeit aus einem Grand Vin ein Zweitwein ausgegliedert wurde.
Besonders bemerkenswert is die Tatsache, dass Haut Carles eine Ikone der Appellation Fronsac ist. Es gab eine Zeit, in der Fronsac-Weine höher geschätzt und teurer verkauft wurden als Weine aus der heutigen renommierten Appellation Pomerol.
0,75 L
17,50 €
23,33 € / Liter
1959, das Jahr, in dem William Fèvre seine erste Ernte meldete, war die Geburtsstunde der Domaine. Er entstammt einer Familie, die seit über 250 Jahren in der Region Chablis ansässig ist, und so war es nur natürlich, dass er sich als Winzer mit 7 Hektar Weinbergen niederließ.
Im Laufe der Jahre hat die Domaine neue Weinberge in Chablis erworben, die alle in den historischen Terroirs liegen. William Fèvre ist heute einer der größten Grundbesitzer in Chablis mit 78 Hektar prestigeträchtiger Weinberge, von denen 15,9 als Premiers Crus und 15,2 als Grand Crus klassifiziert sind. Das Weingut mit seinen 90 Parzellen arbeitet leidenschaftlich daran, die Terroirs des Chablis zum Ausdruck zu bringen und dabei die Umwelt und die traditionellen Praktiken der Region zu respektieren.
Neben der Beibehaltung der tief verwurzelten Werte, auf die die Familie seit jeher Wert legt, ist es dem Weingut gelungen, seinen Weinbergen und seinen Weinen dank moderner Technologien und einer entschlossenen avantgardistischen Vision eine große Vitalität zu verleihen. Das Terroir von Chablis ist bekannt für seine kalkreichen Böden und das maritime Klima, was zu Weinen mit einer einzigartigen Mineralität und Frische führt.
0,75 L
47,90 €
63,87 € / Liter
Chateau Peyreau befindet sich im Herzen von Saint-Emilion, berühmt für seine einzigartigen Böden. Es liegt auf der nordöstlichen Anhöhe, in direkter Nachbarschaft von Clos de l´Oratoire. Der Weinberg profitiert von Kalk- und Tonböden, die den Weinen eine unvergleichliche Komplexität verleihen. Auf diesem spät reifenden Terroir ist Merlot die dominierende Rebsorte. Das Weingut unterscheidet sich in seiner Philosophie und seinen Ansätzen nicht von anderen Weingütern: Die Trauben werden direkt in den Weinbergen per Hand gelesen und sortiert, und um eine optimale Reife zu erreichen, findet die Lese so spät wie möglich statt. Durch eine langsame Gärung und lange Maischestandzeit werden die charakteristischen Merkmale des Terroirs und das Potenzial jedes Jahrgangs betont. Beim Ausbau verfolgt das Weingut dieselbe Logik: Die Weine von Château Peyreau reifen 12 bis 18 Monate lang in bereits ein- bis zweimal benutzten Barriques.
0,75 L
38,90 €
51,87 € / Liter
„Tiefdunkle Nase, schwarze Beeren, Pflaumen, süßes Cassis, Schokolade und Kokos. Am Gaumen dichter, voller Körper, dunkle Früchte, Bitterschokolade, Palisanderholz. Dicht und straff strukturiert, schöner Fruchtsüße zeigend, mit sattem Tannin und balancierender Säure, die diesem Wein Komplexität, Zug und Struktur verleihen, zudem ein erhebliches Alterungsvermögen verleihen. Irgendwo weckt dieser Wein Reminiszenzen an Omas Schwarzwälder-Kirschtorte. Ein Wein, der nunmehr nach 10 Jahren am Beginn großer Trinkfreude steht.“
Über Jahre lagen wir hier auf der Lauer, denn Domaine Tupinier Bautista ist ein absoluter Stern am Himmel in Mercurey. Seit dem Jahr 1770 produziert die Familie Bautista hier im südlichen Burgund im idyllischen Mercurey Weine auf 11 Hektar eigener Rebflächen allererster Klasse. 1997 übernahm Manu Bautista das Gut und führt es seitdem mit äußerst großem Erfolg, im Jahr 2016 ging nach langer Bauzeit das neu erbaute Weingut in Betrieb, welches technisch auf aktuellem Stand ist und so eine sehr präzise Vinifikation erlaubt. Handlese in kleine Behälter sind für Manu Standard wie die Verwendung von weniger und weniger neuem Holz um die Frucht und Frische in den Weinen zu erhalten. Während der Lese findet im Weinberg eine erste strenge Selektion statt, im Weingut eine weitere auf klassischen Sortierbändern. All dies macht Tupinier Bautista zu einem der Stars in Mercurey, was auch die absoluten Top Bewertungen von Dr. William Kelley, Burgunderspezialist bei Parkers Wineadvocate, einmal mehr bestätigen. Sowohl die Weißweine als auch die Rotweine rangieren auf dem Niveau absoluter Spitzen Cotes de Beaune und Cotes de Nuits, nur zu deutlich verträglicheren Preisen. /217
Das Chateau Boyd Cantenac ist eines der fĂĽhrenden WeingĂĽter im Herzen des Bordeaux-Weinbaugebiets in Frankreich. Seit seiner GrĂĽndung im 18. Jahrhundert hat es sich einen Ruf als eines der besten WeingĂĽter in der Region erworben und bietet eine unvergleichliche Auswahl an hochwertigen Rotweinen.
0,75 L
52,50 €
70,00 € / Liter
Chateau Guiraud ist der Beweis: STEPHAN GRAF VON NEIPPERG kann auch süß (sein…)! Im Sommer 2006 erwarb er zusammen mit Robert Peugeot aus der gleichnamigen Fahrzeugdynastie und den Winzern Olivier Bernard von Domaine de Chevalier und Xavier Planty das als Premier Grand Cru Classe klassifizierte Gut Chateau Guiraud in Sauternes. Dank Planty ist Chateau Guiraud seit dem Jahrgang 2011 organisch zertifiziert, darüber hinaus sind aber auch die Qualitätskriterien seitens der Inhaber enorm hoch, ein Luxus, den man sich nur leisten kann, wenn man nicht von einem Weingut alleine leben muss. So werden die 65% Semillon und 35% Sauvignon blanc in der Cuvee mit durchschnittlichen Hektarerträgen von nur 12 hl/ha gelesen, weit unter den zugelassenen Erträgen von 25hl/ha. Der Ausbau erfolgt für 24 Monate in neuen Barriques.
0,75 L
47,60 €
63,47 € / Liter
Chateau Labegorce befindet sich in berühmter Nachbarschaft von Chateau Margaux und Chateau Lascombes. Verstecken muss sich das elegante, neoklassische Anwesen von Chateau Labegorce jedoch keinesfalls. Im Jahr 1865 wurde Labegorce von Monsieur Fortune Beaucourt erworben, der als damaliger Besitzer und zweimaliger Bürgermeister sämtliche Interessen rund um Margaux vertrat. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten mit Hilfe des Architekten Georges Minivielle wechselte Labegorce mit dem Jahr 1918 mehrmals den Besitzer, bis es 1989 die Familie Perrord erwarb, die noch heute die Geschäfte auf Labegorce erfolgreich führt. Zum Chateau gehören 30 Hektar Weingärten, großteils sandige Böden, die hauptsächlich mit Cabernet und Merlot bepflanzt sind, das Durchschnittsalter der Reben liegt bei 25-30 Jahren.
0,75 L
32,50 €
43,33 € / Liter
Ein alter Turm auf dem Grund von Château Laroque erinnert noch heute an die sehr lange Geschichte dieses Betriebes - er stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Rest der Gebäude ist allerdings rund 500 Jahre jünger. Damals war Château Laroque ein prächtiges Gut, auf dem auch schon Wein angebaut wurde. Noch immer ist es eines der schönsten Châteaus auf der rechten Flussseite überhaupt. Doch 1929 sahen sich die Besitzer wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen, all das aufzugeben. Bis 1935 kümmerte sich niemand um die Weinberge, dann kaufte es die Familie Beaumartin. Zu Beginn der 1960er Jahre investierten sie eine Menge Geld in das Château. Alle Weinberge wurden neu angelegt, der Keller komplett renoviert. Heute erstrecken sich die Weinberge auf 61 Hektar, davon sind aber nur 40 als Grand Cru Classé klassifiziert, der Rest als St.-Emilion Grand Cru. Die Investitionen von damals kommen den Weinen von heute zugute, denn die Reben sind inzwischen alle recht alt. Das bedeutet niedrige Erträge von exzellenter Qualität. Außerhalb Frankreichs war Château Laroque bisher nur Kennern ein Begriff. Nur wenige Kisten gingen in den Export. Das soll sich in Zukunft aber ändern, auch die Qualität soll nochmals steigen. Im Jahr 2015 übernahm David Suire die Leitung des Guts. Er genießt im Bordealais einen exzellenten Ruf, arbeitete er doch jahrelang erfolgreich mit Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt zusammen. In den Weinbergen des Châteaus steht zu 87% Merlot, zu 11% Cabernet Franc und zu 2% Cabernet Sauvignon. Vor dem Abfüllen liegt der Wein für 12 Monate in Fässern, wovon die Hälfte jedes Jahr erneuert wird.
Die Geschichte von Chateau Meyney beginnt im 17. Jahrhundert. Damals war die Anlage ein Kloster und die Mönche begannen damit, Reben zu pflanzen. Die Moderne zog im Jahr 1917 auf Chateau Meyney ein, als die Cordier Familie es erwarb. Die 51 Hektar, die zu Chateau Meyney gehören, sind ein einziger, zusammenhängender und damit ungewöhnlich großer Weinberg. Der Boden besteht in den oberen Bereichen aus Kies und Sand, darunter liegt eine drei Meter dicke Schicht Blauton. Mit einem Anteil von 60% überwiegt bei den Rebsorten der Cabernet Sauvignon, 30% der Reben sind Merlot, 10% Petit Verdot. Bis etwa zu Beginn der 1980er Jahre sah das noch ganz anders aus. Da wuchs auf Chateau Meyney statt des Merlot nämlich Cabernet Franc - die Änderung kam den Weinen zugute, sie sind nun bedeutend zugänglicher und weniger sperrig.
0,75 L
32,50 €
43,33 € / Liter
FALSTAFF: "Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart nussig unterlegte feine Edelholzwürze, Brombeeren und Cassis, zarte tabakige Note. Saftig, reife schwarze Kirschen und Pflaumen, integrierte reife Tannine, etwas Nougat im Abgang, gute Länge, sicheres Reifepotenzial, feine Röstaromen im Nachhall."
0,75 L
33,00 €
44,00 € / Liter
WEINWISSER: "Sattes Purpur, opake Mitte, rubinroter Rand. Vielschichtiges Bouquet mit Brombeere, edler Cassiswürze und Lakritze, dahinter zarter Veilchenduft und Schokopralinen. Am satten Gaumen mit cremiger Textur, herrliche Extraktfülle und durchtrainierter Körper. Im gebündelten Finale mit einer vollen Ladung schwarzer Johannisbeeren, zarte Graphitnoten und stützender fein mehliger Adstringenz. Well done!"
0,75 L
24,50 €
32,67 € / Liter
Domaine de Cambes ist ein beachtenswertes Weingut aus der Appellation Cotes de Bourg, eine Region, aus der bisher nicht viele erwähnenswerte Weine hervorgegangen sind. Francois Mitjavile, bekannt als Eigentümer von Tertre Roteboeuf, ist hier die treibende Kraft und hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu demonstrieren, dass auch aus dieser Appellation hervorragende Weine entstehen können. Roc de Cambes ist schon in seiner Jugend sehr zugänglich. Mitjavile, der für seine Praktiken der extrem späten Merlot-Ernte bekannt ist, hat das Ziel, maximale Reife im Traubenmaterial zu erreichen. Er produziert seine Weine für einen früheren Genuss. Wenn sie jung getrunken werden, bieten sie eine liebenswürdige Subtilität, die nur wenige Bordeaux aufweisen können.
0,75 L
49,50 €
66,00 € / Liter
Das Chateau Filhot, welches in der Gemeinde Sauternes liegt, wurde im Jahre 1709 von Romain de Filhot gegründet und ist bis heute im Besitz der Familie. Aus Erzählungen weiß man dass der Weinbau schon früher betrieben wurde. Großteils wird Semillon, ein kleiner Teil Sauvignon Blanc und Muscadelle angebaut. Die Reben weisen ein durchschnittliches Alter von 35 Jahren auf.
0,75 L
24,90 €
33,20 € / Liter
Bis 1991 hatte Chateau Kirwan eine etwa 100 Jahre lange Durststrecke zu überwinden. Für große Weine war Kirwan während dieser Periode nicht bekannt. Dann aber kam Michel Rolland und sofort ging es mit der Qualität nach oben. Von nun an war Kirwan wesentlich weicher vinifiziert, hatte höhere Extraktwerte und deutlich mehr Power. Der Lesezeitpunkt wurde zur Erzielung reiferer Frucht deutlich nach hinten verschoben. Der Vertrag mit Rolland endete 2006 - die Weine von Chateau Kirwan sind seitdem aber keinen Deut schlechter geworden. In den vergangenen Jahren zählte Kirwan permanent zu den Top-Werten in Margaux. Der Rebsortenspiegel in den 37 Hektar Weinbergen beträgt 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 15% Cabernet Franc und 10% Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt für 18 bis 22 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
50,00 €
66,67 € / Liter
Monbrison ist ein eher unbekanntes Weingut in der Appellation Margaux. Vor kurzem, das heißt im Jahr 2012, wurde der Keller auf Chateau Monbrison komplett renoviert. Die 21 Hektar Weinberge von Chateau Monbrison sind bepflanzt mit 60% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 15% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot. Über die Jahre stieg der Anteil an Cabernet Sauvignon, während der Merlot weniger wurde. Chateau Monbrison verfügt über einige sehr alte Reben. Sie wurden 1963 gepflanzt und ergeben heute wunderbar konzentrierte Weine. Sie reifen bis zu 18 Monate in Barriques, von denen Jahr für Jahr 40% bis 50% erneuert werden.
0,75 L
57,12 €
76,16 € / Liter
Bis 1991 hatte Chateau Kirwan eine etwa 100 Jahre lange Durststrecke zu überwinden. Für große Weine war Kirwan während dieser Periode nicht bekannt. Dann aber kam Michel Rolland und sofort ging es mit der Qualität nach oben. Von nun an war Kirwan wesentlich weicher vinifiziert, hatte höhere Extraktwerte und deutlich mehr Power. Der Lesezeitpunkt wurde zur Erzielung reiferer Frucht deutlich nach hinten verschoben. Der Vertrag mit Rolland endete 2006 - die Weine von Chateau Kirwan sind seitdem aber keinen Deut schlechter geworden. In den vergangenen Jahren zählte Kirwan permanent zu den Top-Werten in Margaux. Der Rebsortenspiegel in den 37 Hektar Weinbergen beträgt 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 15% Cabernet Franc und 10% Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt für 18 bis 22 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
42,90 €
57,20 € / Liter
Im kleinen Dörfchen Pommard, südwestlich von Beaune liegt hinter einer unscheinbaren Mauer die Domaine Violot Guillemard. Seit 6 Generationen in Familienhand, übergibt aktuell Thierry, ein liebenswerter, geradliniger Charakter mit markantem Walross Schnurrbart seinem Sohn Joannes das Weingut. Gemäß Thierry’s Leitsatz „Großartige Weine können ausschließlich aus besten Trauben gemacht werden“ investiert er viel Zeit und Mühe im Weinberg, seit 1999 werden die ca. 6 ha Anbauflächen ausschließlich nach ökologischen Grundsätzen bearbeitet. Die Familie besitzt einige der besten Lagen wie Epenots, Rugiens, Beaune Clos de Mouches, alle bestückt mit uralten Reben. Zudem gehört ihnen die kleinste Premier Cru Lage im Burgund, Clos Derrière St. Jean, direkt am Pool des Hauses gelegen, aus der es jährlich sage und schreibe nur 20 (!) Kisten gibt.
Die Weine sind charakterisiert von Finesse und schlichter Eleganz, wie man sie kein zweites Mal im Pommard findet.
Sollten Sie einmal in der Gegend sein, planen Sie einen Aufenthalt auf der Domaine Violot- Guillemard ein, sie haben ein sehr charmantes Gästehaus mit 4 Zimmern, dort werden Sie herzlich aufgenommen und kommen in den besonderen Genuss, die sensationellen Weine zu verkosten. /217
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Joannes Violot-Guillemard - Hautes-Cotes de Beaune Pinot Noirien 2021
Burgund – Cote de Beaune
Im kleinen Dörfchen Pommard, südwestlich von Beaune liegt hinter einer unscheinbaren Mauer die Domaine Violot Guillemard. Seit 6 Generationen in Familienhand, übergibt aktuell Thierry, ein liebenswerter, geradliniger Charakter mit markantem Walross Schnurrbart seinem Sohn Joannes das Weingut. Gemäß Thierry’s Leitsatz „Großartige Weine können ausschließlich aus besten Trauben gemacht werden“ investiert er viel Zeit und Mühe im Weinberg, seit 1999 werden die ca. 6 ha Anbauflächen ausschließlich nach ökologischen Grundsätzen bearbeitet. Die Familie besitzt einige der besten Lagen wie Epenots, Rugiens, Beaune Clos de Mouches, alle bestückt mit uralten Reben. Zudem gehört ihnen die kleinste Premier Cru Lage im Burgund, Clos Derrière St. Jean, direkt am Pool des Hauses gelegen, aus der es jährlich sage und schreibe nur 20 (!) Kisten gibt.
Die Weine sind charakterisiert von Finesse und schlichter Eleganz, wie man sie kein zweites Mal im Pommard findet.
Sollten Sie einmal in der Gegend sein, planen Sie einen Aufenthalt auf der Domaine Violot- Guillemard ein, sie haben ein sehr charmantes Gästehaus mit 4 Zimmern, dort werden Sie herzlich aufgenommen und kommen in den besonderen Genuss, die sensationellen Weine zu verkosten. /217
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
La Grave a Pomerol - raten Sie mal, woher der Name kommt…Richtig, Chateau La Grave a Pomerol liegt in Pomerol und der Boden besteht aus grobem Kies. Damit wären schon mal zwei Bedingungen für tolle Weine gegeben. Auf den 8 Hektar Weinbergen von La Grave a Pomerol stehen zu 85% Merlot-Reben und zu 15% Cabernet Franc. Chateau La Grave a Pomerol hat übrigens prominente Nachbarn. Nicht weit entfernt liegen Chateau Latour a Pomerol, Chateau Lalande de Pomerol und Chateau La Fleur Petrus. Im Keller kommt schon seit ein paar Jahren modernste Technik zum Einsatz. Zwei lasergesteuerte Sortiertische picken zuverlässig nicht perfekte Beeren heraus. Der Wein gärt in Beton- und in Stahltanks. Anschließend reift er zwischen 18 und 20 Monaten in Eichenfässern. Nur rund 20% der Barriques sind neu. Die Weine von La Grave a Pomerol sind schon in jungen Jahren sehr zugänglich und gut zu trinken.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Langoa Barton stand immer zu Unrecht ein klein wenig im Schatten des etwas bekannteren Schwesterweingutes Leoville Barton. Das wunderschöne 100 Hektar große Anwesen Chateau Langoa Barton mit seinem traumhaften Park, alten Eichen und seinen 25 Hektar Weinbergen ist seit 1821 in Besitz der Familie Barton. Lange leitete der äußerst sympathische Anthony Barton gemeinsam mit seiner Tochter Lilian die Geschicke von Chateau Langoa Barton. Anthony starb leider im Jahr 2022 mit 91 Jahren. Die Branche verliert damit eine Bordeaux-Legende. Seine Tochter leitet mittlerweile mit ihrem Mann Michel Sartorius zusammen das Familienunternehmen. Die wichtigste Rebsorte auf Langoa Barton ist mit 74% der Cabernet Sauvignon, gefolgt von 20% Merlot und 6% Cabernet Franc. Die Trauben werden von Hand gelesen. Sowohl die alkoholische als auch die malolaktische Gärung findet in Holzgärbottichen statt. Der Ausbau erfolgt für etwa 20 Monate in Barriquefässern, die Hälfte wird jährlich erneuert. Im Vergleich zu Leoville Barton ist Langoa Barton etwas klassischer in seiner Stilistik. Die Weine sind sehr elegant, balanciert, strukturiert und langlebig. In der Jugend zeigen sie oft nicht ihr volles Potential, selbst Weinkritiker Robert Parker räumte ein, die jungen Weine häufig zu niedrig bewertet zu haben. Legen Sie sich also mal ein paar Flaschen in den Keller, Sie werden es in einigen Jahren nicht bereuen.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Chateau Sociando Mallet, im äußersten Norden des Medoc gelegen, genießt einen sagenhaften Blick über die Gironde und verfügt über extrem kieshaltige Böden, die einen perfekten Wasserabfluss ermöglichen. Im Jahr 1969 wurde es für sage und schreibe 250.000 Franc, etwa 40.000 Euro, von Jean Gautreau erworben. Retrospektiv ein Mega-Deal, damals ein Investment, das von vielen belächelt wurde. Das Chateaugebäude war erodiert wie die Weinberge, die seit Jahren nicht bewirtschaftet wurden. 7 Hektar standen ohnehin nur noch unter Reben, heute sind es deren 83!, die sich auf 42% Cabernet Sauvignon, 54% Merlot und 4% Cabernet Franc mit einem durchschnittlichen Alter von 35 Jahren aufteilen. Gautreau investierte über Jahre Unsummen in Gebäude, Technik und Weinberge. Er verfolgte konsequent seinen hohen Qualitätsanspruch und mittlerweile werden seine Weine unter Kennern mit zu den alterungsfähigsten Rotweinen in ganz Bordeaux gezählt, vor allem seit den großen Erfolgen des 1990ers, 1996ers, 2000ers und vieler anderer Top-Jahrgänge. Seinen Chateau Sociando Mallet vermarktete er viele Jahre über sein eigenes, bereits Jahre zuvor gegründetes Negocianthaus.
Im November 2019 leider, nachdem er 50 Jahre lang mit unglaublichem Erfolg dieses Kleinod an die Spitze des Klassements brachte, verstarb Jean Gautreau im Alter von 92 Jahren. 50 Jahre Chateau Sociando Mallet und das Lebenswerk von Jean Gautreau brachten dem Jahrgang 2019 ein Sonderetikett ein. Gautreaus Tochter Sylvie und der Enkel Arthur haben mittlerweile die ZĂĽgel in der Hand. /213
Château La Louvière in Léognan, der Appelation Pessac-Léognan, besticht durch sein denkmalgeschütztes, wunderschönes, neoklassizistisches Schloss. Es wurde vom damaligen Eigentümer Jean-Baptiste Mareilhac, einem Negocient aus Bordeaux, der das in der französischen Revolution beschlagnahmte Chateau 1791 erwarb, komplett neu aufgebaut und innen von dem flämischen Maler Lonsing aufwändig gestaltet. 1965 kam das Chateau in die Hände der heutigen Besitzer, der Familie Lurton, die unter anderem die auch Chateau Bonnet, Chateau Couhins- Lurton, Chateau de Rochemorin, Chateau Cruzeau und Chateau de Barbe Blanche ihr eigen nennt. André Lurton investierte großzügig, sowohl in die Restaurierung des im Krieg vernachlässigten Schlosses, als auch in den Weinbau, und verhalf Chateau La Louvière zum heutigen Prestige.
Der Weinbau auf Chateau La Louviere geht bis in das Jahr 1476 zurück, heute gehören zu Chateau La Louvière ca. 62 ha, auf denen zu drei Viertel die Rotweinreben Cabernet Sauvignon zu 64%, Merlot zu 30%, Cabernet Franc zu 3% und Petit Verdot zu 3% angebaut werden. Ein weiteres Viertel ist mit 85% Sauvignon Blanc und 15% Sémillon bepflanzt.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
La Couspaude gehört zu den ältesten Weinbaubetrieben von St. Emilion. Es ist seit mehr als einem Jahrhundert im Besitz der Familie Aubert, die gleich mehrere Weingüter in dieser Region ihr Eigen nennt. Schön anzusehen sind die sieben Hektar Rebberge von Chateau La Couspaude , die nahezu komplett von einer Mauer umsäumt werden. Es wachsen dort 75% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Vergoren wird auf Chateau La Couspaude in Holzgärbottichen, die zwischen 50 und 70 Hektoliter fassen. Der anschließende Ausbau in 100% neuen Barriques erfolgt je nach Jahrgang für 16 bis 20 Monate. La Couspaude ist ein St. Emilion der neueren Generation, mit geschliffenen Tanninen, perfekter Fruchtstruktur und spürbarem Holz. In den vergangenen Jahren sind die Qualitäten enorm gestiegen. Parker sagt: "Meine Voraussage lautet, dass dieser Wein immer mehr im Preis steigen wird, sobald der internationale Markt seine Qualität erkennt."
0,75 L
41,50 €
55,33 € / Liter
Denis Durantou, Kult-Figur von Chateau Eglise Clinet ist Inhaber dieses St. Emilion. Nachdem Denis im Jahr 2020 verstarb, sind seine Töchter unter Führung von Constance Durantou auf Chateau Saintayme äußerst erfolgreich zugange. 9 Hektar mit nahezu 100% Merlot stehen auf diesem Gut in einer einzigen Parzelle. Saint Etienne de Lisse nennt sich die kleine Gemeinde, die zur Appellation St. Emilion zählt. Kühle Böden, die Nachbar-Weine wie Chateau Valandraud und Chateau Fleur Cardinale hervorbringen. Die Weine werden vom gleichen Team wie auf Chateau Eglise Client vinifiziert, was bei diesem Preis nahezu nicht vorstellbar ist. Auf Chateau Saintayme allerdings erfolgt die Vinifikation zur Erhaltung der Frucht im Stahltank. Das ist ein unglaublicher Preis/Leistungs St. Emilion aus allerbestem Hause, der perfekten Trinkspaß bietet.
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter
Chateau Charmail, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, hat eine außergewöhnlich schöne Lage in der Appellation Haut Medoc, in der Nähe von Sociando Mallet. Es liegt mit seiner 27,5 ha komplett zusammenhängender Anbaufläche an einem nach Süden ausgerichteten Hang der bis zum Ufer der Gironde reicht. Bernard d’Halluin, seit 2008 zusammen mit seiner Tochter Marie Besitzer von Chateau Charmail, brachte es auf den Punkt „Ein Ozean von Weinreben, die in den Fluss fließen. Es ist ein unglaubliches Spektakel! “
Zu respektabler Reputation kam das Gut im Jahre 1982 mit dem Einstieg von Olivier Seze, der über mehr als 30 Jahre lang traumhafte Preis/Leistungsweine vinifizierte. Er fungiert nach wie als Direktor des Gutes und führt seine erfolgreiche Arbeit nach dem Verkauf an Bernard d’Halluin weiter. Seit dieser Zusammenarbeit wurden neue Gebäude in Betrieb genommen und weitere 6 ha Anbaufläche erworben, so dass sich die Reben inzwischen auf 48 % Merlot, 30 % Cabernet Sauvignon, 20 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot aufteilen.
Die Weine von Chateau Charmail sind stark geprägt vom hier perfekte Bedingungen vofindenden Merlot, die Reifung für 12 Monate in Eichenfässern, von denen ca. ein Drittel jährlich erneuert werden, führt zu unglaublich charmanten Weinen, die zudem über erhebliches Alterungspotential verfügen. /213
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter
„Domaine Fabien Coche ... ist eine der am meisten unterschätzten Quellen für hochwertige weiße Burgunder an der Côte de Beaune…“ schreibt William Kelley, einer der weltweit anerkanntesten Burgunder Spezialisten in Parkers Wineadvocate, das können wir nur unterstreichen. Die heutige Domaine Fabien Coche wurde 1940 unter dem Namen Coche-Bizouard gegründet und verfügt mit seinen 12 Hektar über absolute Premium Lagen im Burgund wie Meursault 1er Cru, Puligny-Montrachet 1er Cru, Pommard 1er Cru, Auxey-Duresses 1er Cru und Monthelie 1er Cru, die zum Großteil mit durchschnittlich mehr als 60 Jahre alten Reben bestockt sind. Fabien Coche übernahm den Familienbetrieb im Jahr 2005 von seinem Vater Alain. Ebenso im Jahr 1940 ging die Domaine Coche-Dury aus der ursprünglichen Domaine hervor. Deren Inhaber Jean- Francois und sein Sohn Raphael Coche, sind Cousins ersten und zweiten Grades von Fabien und dessen Vater Alain Coche. Kein Wunder also, dass Fabien Coche die 40 Parzellen mit unglaublicher Passion und Akribie bewirtschaftet. Für die Lese per Hand nimmt er sich deutlich mehr Zeit als andere Produzenten um die Trauben mit perfekten Reifegrad zu ernten, es folgt eine lange Reifung, teils bis zu 18 Monaten, auf der Hefe, anschließend in großen Stahltanks oder Holzfässern. Neues Holz wird nur sehr dezent eingesetzt, um den lagenspezifischen Weinen die unverkennbare Frische, Finesse und Eleganz zu erhalten. Die Weine sind bereits jung ungemein ansprechend und zugänglich, zeichnen sich aber auch durch unglaubliches Alterungspotential aus. Bereits seit 1998 hat man sich dem biologischen Landbau verschrieben und ab dem Jahrgang 2020 tragen die Weine offiziell das Biosiegel. /217
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
„Domaine Fabien Coche ... ist eine der am meisten unterschätzten Quellen für hochwertige weiße Burgunder an der Côte de Beaune…“ schreibt William Kelley, einer der weltweit anerkanntesten Burgunder Spezialisten in Parkers Wineadvocate, das können wir nur unterstreichen. Die heutige Domaine Fabien Coche wurde 1940 unter dem Namen Coche-Bizouard gegründet und verfügt mit seinen 12 Hektar über absolute Premium Lagen im Burgund wie Meursault 1er Cru, Puligny-Montrachet 1er Cru, Pommard 1er Cru, Auxey-Duresses 1er Cru und Monthelie 1er Cru, die zum Großteil mit durchschnittlich mehr als 60 Jahre alten Reben bestockt sind. Fabien Coche übernahm den Familienbetrieb im Jahr 2005 von seinem Vater Alain. Ebenso im Jahr 1940 ging die Domaine Coche-Dury aus der ursprünglichen Domaine hervor. Deren Inhaber Jean- Francois und sein Sohn Raphael Coche, sind Cousins ersten und zweiten Grades von Fabien und dessen Vater Alain Coche. Kein Wunder also, dass Fabien Coche die 40 Parzellen mit unglaublicher Passion und Akribie bewirtschaftet. Für die Lese per Hand nimmt er sich deutlich mehr Zeit als andere Produzenten um die Trauben mit perfekten Reifegrad zu ernten, es folgt eine lange Reifung, teils bis zu 18 Monaten, auf der Hefe, anschließend in großen Stahltanks oder Holzfässern. Neues Holz wird nur sehr dezent eingesetzt, um den lagenspezifischen Weinen die unverkennbare Frische, Finesse und Eleganz zu erhalten. Die Weine sind bereits jung ungemein ansprechend und zugänglich, zeichnen sich aber auch durch unglaubliches Alterungspotential aus. Bereits seit 1998 hat man sich dem biologischen Landbau verschrieben und ab dem Jahrgang 2020 tragen die Weine offiziell das Biosiegel. /217
0,75 L
41,90 €
55,87 € / Liter
„Domaine Fabien Coche ... ist eine der am meisten unterschätzten Quellen für hochwertige weiße Burgunder an der Côte de Beaune…“ schreibt William Kelley, einer der weltweit anerkanntesten Burgunder Spezialisten in Parkers Wineadvocate, das können wir nur unterstreichen. Die heutige Domaine Fabien Coche wurde 1940 unter dem Namen Coche-Bizouard gegründet und verfügt mit seinen 12 Hektar über absolute Premium Lagen im Burgund wie Meursault 1er Cru, Puligny-Montrachet 1er Cru, Pommard 1er Cru, Auxey-Duresses 1er Cru und Monthelie 1er Cru, die zum Großteil mit durchschnittlich mehr als 60 Jahre alten Reben bestockt sind. Fabien Coche übernahm den Familienbetrieb im Jahr 2005 von seinem Vater Alain. Ebenso im Jahr 1940 ging die Domaine Coche-Dury aus der ursprünglichen Domaine hervor. Deren Inhaber Jean- Francois und sein Sohn Raphael Coche, sind Cousins ersten und zweiten Grades von Fabien und dessen Vater Alain Coche. Kein Wunder also, dass Fabien Coche die 40 Parzellen mit unglaublicher Passion und Akribie bewirtschaftet. Für die Lese per Hand nimmt er sich deutlich mehr Zeit als andere Produzenten um die Trauben mit perfekten Reifegrad zu ernten, es folgt eine lange Reifung, teils bis zu 18 Monaten, auf der Hefe, anschließend in großen Stahltanks oder Holzfässern. Neues Holz wird nur sehr dezent eingesetzt, um den lagenspezifischen Weinen die unverkennbare Frische, Finesse und Eleganz zu erhalten. Die Weine sind bereits jung ungemein ansprechend und zugänglich, zeichnen sich aber auch durch unglaubliches Alterungspotential aus. Bereits seit 1998 hat man sich dem biologischen Landbau verschrieben und ab dem Jahrgang 2020 tragen die Weine offiziell das Biosiegel. /217
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Chateau Siran - was für ein Schloss, was für eine Geschichte, was für ein Wein – aber der Reihe nach. Die Geschichte von Chateau Siran beginnt im Jahre 1428, damit ist das Weingut eines der ältesten der ganzen Appellation Margaux. Im Laufe der Zeit gehörte Chateau Siran einmal den Großeltern des berühmten Malers Toulouse Lautrec, die es aber Mitte des 19. Jahrhunderts an die Familie Miailhe verkauften. 2014 endete eine jahrelange Phase der Renovierungsarbeiten. Der Keller, alle technischen Einrichtungen und das Museum des Schlosses wurden erneuert. Sollten Sie Château Siran einmal besuchen, schauen Sie sich auf jeden Fall den Weinkeller an. Er ist der einzige im ganzen Bordelais, der gebaut wurde, um eine nukleare Explosion zu überstehen. Während der 1980er Jahre wollten sich die Eigentümer gegen eine mögliche Katastrophe im nahegelegenen Atomkraftwerk Blayais absichern. Von 1995 bis 2004 beriet Michel Rolland das Gut, danach übernahm Denis Dubourdieu. Seit 2015 arbeiten die Eigentümer mit Hubert de Bouard von Château Angelus zusammen. Die Weinberge von Siran umfassen knapp 25 Hektar. Sie erstrecken sich über ein wunderschönes Plateau mit Kies- und Kieselboden. Der Rebsortenspiegel besteht zu 46% aus Merlot, 40% Cabernet Sauvignon, 13% Petit Verdot und 1% Cabernet Franc. 12 Monate reift der Wein im Holz, bevor er in die Flasche kommt. 35% der Fässer werden jedes Jahr erneuert.
Bis 1991 hatte Chateau Kirwan eine etwa 100 Jahre lange Durststrecke zu überwinden. Für große Weine war Kirwan während dieser Periode nicht bekannt. Dann aber kam Michel Rolland und sofort ging es mit der Qualität nach oben. Von nun an war Kirwan wesentlich weicher vinifiziert, hatte höhere Extraktwerte und deutlich mehr Power. Der Lesezeitpunkt wurde zur Erzielung reiferer Frucht deutlich nach hinten verschoben. Der Vertrag mit Rolland endete 2006 - die Weine von Chateau Kirwan sind seitdem aber keinen Deut schlechter geworden. In den vergangenen Jahren zählte Kirwan permanent zu den Top-Werten in Margaux. Der Rebsortenspiegel in den 37 Hektar Weinbergen beträgt 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 15% Cabernet Franc und 10% Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt für 18 bis 22 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
45,50 €
60,67 € / Liter
Carbonnieux (Weisswein Carbonnieux Blanc, Zweitwein Tour Leognan and La Croix de Carbonnieux) ist eines der ältesten Chateaux im ganzen Bordelais. Seit dem 13. Jahrhundert ist es ohne Unterbrechung bewohnt und bewirtschaftet. Die ersten Eigentümer waren Benediktinermönche, äußerst fähige Winzer. Sie erlangten schon damals mit ihren Rot- und Weißweinen internationale Bekanntheit, sogar bis an den Palast des Sultans von Konstantinopel drang ihr Ruf. Ihre sehr hellen Weißweine führten sie am Hof als "Mineralwasser von Carbonnieux" ein und umgingen so das islamische Alkoholverbot. Im Jahr 1956 übernahm die Familie Perrin das Gut mit seinen 92 Hektar Rebfläche. Seitdem hat immer ein Sohn die Geschäfte vom Vater übernommen.
Die Cuvée beim Rotwein besteht aus 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 7% Cabernet Franc, die fehlenden 3% teilen sich Petit Verdot und Carmenère. 15 bis 18 Monate lagert der Wein in Barriques, 35 bis 40% werden jedes Jahr erneuert.
Der WeiĂźwein ist zu 65% aus Sauvignon Blanc und 35% aus SĂ©millon gekeltert. Er lagert 10 Monate im Holzfass, bevor er in die Flasche kommt. Jahr fĂĽr Jahr wird jedes dritte Barrique erneuert.
0,75 L
35,70 €
47,60 € / Liter
Chateau Cantenac Brown ist architektonisch einzigartig in der gesamten Appellation Bordeaux. Anfang des 19. Jahrhunderts erwarb der bekannte schottische Maler John Lewis Brown das Anwesen und ließ ein markantes Schloss im englischen Tudor Stil errichten und benannte er das Anwesen in Cantenac Brown um. Heute umgeben das Schloss ca. 5 Hektar parkähnliche Landschaft mit atemberaubenden Grünanlagen und Seen mit Schwänen und eigenen Bienenstöcken.
Im Laufe der Zeit ging das Chateau durch mehrere Hände, unter anderem 1989 an die AXA Gruppe, die es einerseits für repräsentative Zwecke nutzte aber auch unter der Ägide von Jean- Michael Cazes in den Weinbaus investierte um das Chateau qualitativ in die obere Liga in Margaux zu führen.
2006 wurde das Chateau dann an die Familie Halabi verkauft, die mit der Wahl für Jose Sanfins als neuen Winemaker eine glückliche Hand bewies, unter seiner Führung hat sich das Qualitätsniveau weiter verbessert. Sein Talent erkannte auch der seit 2019 neue Besitzer Tristan Le Lous von der Urgo Group, der weiterhin auf ihn setzt. Le Lous´ Familie verdiente ihr Geld in der Pharmabranche und investiert große Summen in die Modernisierung, allen voran in den Bau eines neuen, komplett nachhaltig gestalteten umweltbewussten Keller, der aus roher Erde und Holz, ganz ohne Einsatz von Zement entsteht. Le Lous kaufte zudem weitere 9,5 Hektar von den benachbarten Chateaux La Galiane und Charmant hinzu und erhöhte die Rebfläche, die sich auf hervorragendem Terroir befindet, auf knapp 60 Hektar, die zu 65% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot und 5% Cabernet Franc bestockt sind und ökologisch nachhaltig bewirtschaftet werden. Die Lese und auch Vinifikation erfolgt parzellenweise erst in temperaturkontrollierten Edelstahltanks und danach je nach Jahrgang für 12 bis 15 Monate in französischen Eichenfässern. /217
0,75 L
53,90 €
71,87 € / Liter
Chateau Grand Puy Ducasse ist vielen Wein-Liebhabern eher unbekannt, obwohl es schon seit vielen Jahren verlässlich Top-Qualität produziert. Die 40 Hektar Weinberge von Grand Puy Ducasse sind interessant, da sie sich auf drei sehr unterschiedliche Lagen verteilen. Eine ist nahe Grand Puy Lacoste gelegen, zwei weitere bei Château Batailley und Château Pontet Canet. 62 Prozent Cabernet Sauvignon und 38 Prozent Merlot sind in der Cuvée des Grand Puy Ducasse enthalten. Die Barriques sind zur Hälfte neu.
Die Weine, die auf Chateau Montrose gekeltert werden, zählen seit Jahrhunderten zu den besten des Bordelais. Jahr für Jahr rivalisiert Montrose zusammen mit Calon Segur und Cos D Estournel um den Thron von St. Estephe. In Jahrgängen wie 1989, 1990 oder 2003 ist Chateau Montrose dabei der Sieg ohne Wenn und Aber gelungen. Das ist erst möglich, seit sich der Stil von Montrose dramatisch verändert hat. Denn wenn sie einmal alte Montrose verkosten, Weine, die 60 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, dann können Sie sich vorstellen wie so etwas jung geschmeckt haben muss - es muss untrinkbar gewesen sein, so jung, fruchtgeprägt und lebendig sind die Weine heute noch. Deshalb erhöhte Montrose den Merlot-Anteil auf mittlerweile 25% und reduzierte gleichzeitig den Cabernet Anteil auf 65%, so dass die Weine in der Fruchtphase wesentlich weicher wurden, was früheren Trinkgenuss bedeutet. 95 Hektar stehen unter Reben, fermentiert wird klassisch in Edelstahltanks, der Ausbau im Barrique dauert 19 Monate.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Über Jahre lagen wir hier auf der Lauer, denn Domaine Tupinier Bautista ist ein absoluter Stern am Himmel in Mercurey. Seit dem Jahr 1770 produziert die Familie Bautista hier im südlichen Burgund im idyllischen Mercurey Weine auf 11 Hektar eigener Rebflächen allererster Klasse. 1997 übernahm Manu Bautista das Gut und führt es seitdem mit äußerst großem Erfolg, im Jahr 2016 ging nach langer Bauzeit das neu erbaute Weingut in Betrieb, welches technisch auf aktuellem Stand ist und so eine sehr präzise Vinifikation erlaubt. Handlese in kleine Behälter sind für Manu Standard wie die Verwendung von weniger und weniger neuem Holz um die Frucht und Frische in den Weinen zu erhalten. Während der Lese findet im Weinberg eine erste strenge Selektion statt, im Weingut eine weitere auf klassischen Sortierbändern. All dies macht Tupinier Bautista zu einem der Stars in Mercurey, was auch die absoluten Top Bewertungen von Dr. William Kelley, Burgunderspezialist bei Parkers Wineadvocate, einmal mehr bestätigen. Sowohl die Weißweine als auch die Rotweine rangieren auf dem Niveau absoluter Spitzen Cotes de Beaune und Cotes de Nuits, nur zu deutlich verträglicheren Preisen. /217
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter
Michel Bortolussi heisst der Besitzer von Chateau Lucia. Sein Name ist in Saint Emilion gut bekannt, denn bevor er Chateau Lucia übernahm, hat er lange Zeit berühmte Chateaux wie Ausone, Cheval Blanc oder Valandraud mit Winemaking-Equipment versorgt. Durch diese Arbeit lernte er den renommierten Önologen Stephane Derenoncourt kennen und die beiden freundeten sich an. So war es kein Wunder, dass sich Bortolussi, als er in den 1990er Jahren eine zwei Hektar kleine Parzelle erbte, schon bald an seinen Freund wandte, um das "Projekt" Chateau Lucia anzugehen. Seit 2001 produzieren die beiden auf dem inzwischen vier Hektar grossen Chateau Lucia einen Wein, der es in sich hat. Die Bedingungen auf Chateau Lucia sind aber auch optimal: die meisten Rebstöcke wurden bereits 1901 gepflanzt und liefern bestes Traubenmaterial. Der Durchschnittsertrag liegt bei gerade mal 25 Hektoliter pro Hektar. Gelesen wird per Hand, zudem wird Beere für Beere aussortiert. Merlot dominiert mit 90% die Cuvée, 10% sind Cabernet Franc. Für die Maischung werden kleine, hölzerne Fuder verwendet. Der Barriqueausbau dauert etwa 16 Monate. Die jährlich knapp 1000 produzierten Kisten sind stets rasch vergriffen. Dennoch sind die Preise bislang fair geblieben.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Chateau Branas Grand Poujeaux entwickelt sich, seit es von dem belgischen Weinexperten Justin Oncin im Jahre 2002 übernommen wurde, stetig nach oben. Oncin erkannte als Branchenexperte das Potential dieses Weingutes in der kleinen Appellation Moulis-en-Médoc und investierte große Summen sowohl in das Gebäude als auch in den Weinberg. Das Chateau liegt in berühmter Nachbarschaft zu Chateau Poujeaux und Chateau Chasse-Spleen und verfügt über 12 ha Weinberge, die auf 7 Parzellen aufgeteilt sind. Jede Parzelle wird einzeln, dem jeweiligen Boden entsprechend, behandelt, so dass sich das Terroir bestmöglich in den Trauben widerspiegelt. In Summe stehen dort 50% Merlot, 45% Cabernet Sauvignon und 5 % Petit Verdot. Die Lese erfolgt aufwändig von Hand und zeitversetzt, um die Trauben zum bestmöglichen Reifegrad zu ernten. Justin Omcin, dem auch Chateau Villemaurine in Saint Emilion gehört, produziert auf Chateau Branas Grand Poujeaux den Erstwein, eine Cuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Verdot und den Zweitwein Les Eclats de Branas Grand Poujeaux, einen Wein ausschließlich aus Merlot und Cabernet-Sauvignon.
0,75 L
31,50 €
42,00 € / Liter
Wohin man von Chateau Lafleur Gazin aus auch schaut: nur berühmte Nachbarn. So liegt auf der einen Seite Chateau Lafleur, auf der anderen Chateau Gazin - und nun raten Sie mal, woher Chateau Lafleur Gazin seinen Namen hat…Chateau Petrus ist übrigens auch nicht weit. An die Qualitäten dieser Weingüter kommt Lafleur Gazin nicht ran, dafür sind die Böden zu sandig. Trotzdem ist der Lafleur Gazin exzellent und hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. In den 8,5 Hektar Weinbergen von Lafleur Gazin stehen zu 80% Merlot-Reben und zu 20% Cabernet Franc. Die Reifezeit im Holzfass beträgt 18 bis 20 Monate, ein Viertel der Barriques wird jedes Jahr ausgetauscht.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
Arnaud Roux-Oulié, der Gutsbesitzer von Chateau Carlmagnus, ist für die sorgfältige Ausarbeitung seiner gehaltvollen und hocharomatischen Rotweine bekannt, deren Qualität weit über die Grenzen Frankreichs hinaus geschätzt wird. Die Trauben für diese Weine, hauptsächlich Merlot ergänzt durch kleinere Mengen Cabernet Franc, wachsen optimal auf kalkhaltigen Böden am Tertre de Fronsac. Begünstigt werden sie durch ein mildes, vom Atlantik geprägtes Klima.
Diese hervorragenden Bedingungen finden sich eingebettet in die saftig-grüne Hügellandschaft am rechten Ufer der Dordogne, wo das Weingut liegt. Die Weinbereitung erfolgt mit großer Umsicht und der Fokus liegt auf naturnahem Weinbau und biologischen Bewirtschaftungsmethoden. Die Trauben werden in Eichenfässern vergoren und anschließend wird der Wein für 18 Monate in neuen Barriques zur Reifung gelagert. So entsteht die besondere Qualität, die Château Carlmagnus auszeichnet.
0,75 L
16,50 €
22,00 € / Liter
Chateau Faugeres wurde 2005 von dem Schweizer Geschäftsmann Silvio Denz übernommen und produziert mit Hilfe von Stephan Graf von Neipperg und Michel Rolland gleich mehrere Topweine. Bereits vor der Übernahme durch Denz zählte Faugeres zu den besten der Appellation. Aber dort soll nicht Schluss sein, das Qualitätsniveau soll noch weiter entwickelt werden. Der erste Schritt war die Einführung des Zweitweins Haut Faugeres. Ein weiterer Schritt war der Bau eines neuen spektakulären Kellereigebäudes, das von Star-Architekt Mario Botta geplant wurde. Chateau Faugeres besteht zu 85 % aus Merlot, 10 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon. Die gesamte Lese wird per Hand durchgeführt, es stehen 35 Edelstahl-Gärbottiche in verschiedensten Größen von 50hl bis 150hl zur Verfügung, um auch kleinste Einheiten separat vinifizieren zu können. Die Hälfte aller Fässer wird jedes Jahr ausgetauscht. Der Stil von Chateau Faugeres ist geprägt von mineralischen Komponenten und einer seidigen Textur und perfekt geschliffenen Tanninen. Ein wunderbarer, weicher St. Emilion mit großem Potential - und sehr fairen Preisen!
Dunkle Farbe, in der Nase schwarze Beeren, Tabak, feine Gewürze, alles sehr tief und komplex. Am Gaumen dann ein derart sexy Wein, dass es einem die Sprache verschlägt. Weich, saftig, schmatzig, mit Brombeeren, dunklen Kirschen, schwarzer Schokolade, Pflaumen und einer Tanninqualität, die einfach nur beeindruckt. Super Viskosität, Mineralik, einfach alles, was man von einem grandiosen Bordeaux erwartet. Das ist Zweitwein-Referenzklasse und unsere Kiste ist bereits zur Seite gepackt.
0,75 L
in 6er OHK verfĂĽgbar
44,90 €
59,87 € / Liter
1,5 L
in 3er OHK verfĂĽgbar
89,90 €
59,93 € / Liter
3,0 L
in 1er OHK verfĂĽgbar
189,90 €
63,30 € / Liter
Piper Heidsieck ist eines der großen Häuser in der Champagne mit weltweit untadeligem Ruf. Die wechselvolle Geschichte geht zurück bis ins 18. Jahrhundert. Sie war immer geprägt vom Drang, zu den Besten zu gehören und der Offenheit gegenüber Neuerungen. So war Piper Heidsieck die erste Kellerei, die Gyropalleten zum Rütteln ihrer Flaschen einsetzte.
17 Königshäuser gehörten über die Zeit zu ihren Kunden. Marilyn Monroe soll geschwärmt haben, dass ein Glas Piper Heidsieck ihren Körper angenehm erwärme. Der Zahl der männlichen Piper-Heidsieck-Trinker dürfte das nicht geschadet haben.
Die Kellerei brachte auĂźerdem die wohl bekannteste Champagnerflasche aller Zeiten auf den Markt: Der KĂĽnstler Jean-Paul-Gaultier umhĂĽllte sie mit einem Korsett aus rotem Vinyl. Heute ist sie bei Liebhabern und Sammlern eines der begehrtesten StĂĽcke aus der Champagne ĂĽberhaupt.
Kennzeichen der Weine des Hauses ist der hohe Anteil an Pinot Noir. Die Trauben wachsen in 50 verschiedenen Einzellagen, die nach der Lese alle getrennt vinifiziert werden. Das Schöne an den Weinen des Hauses ist, dass sie sich nicht nur durch hohe Qualität auszeichnen, sondern auch durch sehr faire Preise.
Wir haben in unserem Keller einige Flaschen der ganz besonderen Prestige-Cuvée Piper Heidsieck Rare liegen.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Im Jahr 2015 besucht JACQUES THIENPONT, Inhaber von Chateau Le Pin, erstmalig CHATEAU L´HETRE. 10 Hektar, biodynamisch bewirtschaftet, stehen auf diesem am Abriss des Kalksteinplateaus gelegenen Kleinods, das in unmittelbarer Nähe zu Chateau d´Aiguilhe in der Appellation Cotes de Castillon liegt. Im Jahr 2017 schließlich erwirbt die Familie ein benachbartes Weingut mit einem beeindruckenden Chateaugebäude. Kurzerhand engagierte JACQUES seinen Neffen MAXIME THIENPONT, der den Familienbesitz Chateau Labegorce Zede in Margaux managte und dort grandiose Weine vinifizierte, die Basis für einen unglaublichen Erfolg war gelegt. Die Weinberge sind gen Südosten orientiert, genießen durch die exponierte, 100 m über dem Talboden gelegene Position, perfekte, kühlende Winde. Die Fermentation findet in Betontanks und großen Holzfässern statt, die anschließende Reifung in Barriques, die zu je einem Drittel ein Jahr, zwei Jahre und drei Jahre alt sind. Der erste Jahrgang unter eigener Regie war 2016, und was in den Folgejahren auf diesem traumhaft schönen Gut entstand und entsteht, ist schlichtweg grandios.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
WEINWISSER: "Leuchtendes Goldgelb. Opulentes Bouquet mit getrockneten Kamillenblüten, Akazienhonig und Orangenmarmelade, dahinter Heublume, und türkischer Honig. Am sirupartigen Gaumen mit öliger Textur, unterlegter Rasse und mächtigem Körper. Im gebündelten Finale Cointreau, Pampelmusezesten und Safran, aufgerundet."
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Die angesehene Bordelaiser Familie Casteja besitzt neben einigen Handelshäusern eine ganze Reihe namhafter Chateaux wie Château Batailley, Château Trotte Vieille, Domaine de l'Eglise, etc., ebenso Chateau Beau Site. Das Chateau ist eines der ältesten Anwesen der Gegend, es liegt, wie der Name bereits sagt, wunderschön nach Süden ausgerichtet in der Appelallation Saint-Estèphe an einem der höchsten Punkte des Medoc und ist ein Nachbar von Chateau Calon Segur. Von dort hat man einen fantastischen Blick über den Fluss Gironde. Auf den steinigen Böden gemischt mit Sand und Lehmanteil stehen die über 35 Jahre alten Reben, zu 70% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot, 4% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Chateau Beau Site beherbergt zudem einen unterirdischen Keller aus dem 18. Jahrhundert, dort herrschen die perfekten Reifebedingungen für einen Wein, der mit der gleichen Sorgfalt und Technik wie ein Grand Cru Classé vinifiziert wird. Man setzt auf die Vinifikation in Betontanks, ein Trend, zu dem sehr viele Güter wieder zurückkehren, die anschließende Reifung findet in 50% neuen Barriques statt. Die Weine zeigen schöne Tiefe und typischen St. Estephe Charakter und zählen aufgrund des hervorragenden Preis/Leistungs-Niveaus praktisch Jahr für Jahr zum Besten, was man für sein Geld in dieser Preisklasse bekommen kann.
0,75 L
22,50 €
30,00 € / Liter
DECANTER: "Ripe blue fruits on the nose, chewy and plush tannins, but not too heavy or thick, more textured and finely mouthcoating but with ripe and cool blue fruits rather than heady perfumed black fruits which gives freshness more than overt power or concentration. Still quite sticky and chewy, ripe with plenty of fresh strawberry and cherry. Stops a little short, the texture just taking control but nice elements here. Feels well worked, just forward and overt right now. Does have an element of restraint and I like the gentle, defined salty touch on the end. Full and powerful right now, yet still with charm."
0,75 L
22,50 €
30,00 € / Liter
Die Domaine de l´Eglise, nicht zu verwechseln mit Clos L´Eglise in Pomerol, ist ein Chateau, welches direkt im Ort Pomerol hinter der Kirche am Friedhof liegt. Zu früheren Zeiten betrieb hier auch die Kirche Weinanbau ... Da hätte man wohl Messdiener sein müssen ... Mittlerweile gehört das Chateau aber einem Bordelaiser Handelshaus, das hier einen sehr zugänglichen Pomerol produziert, der, für die Appellation gesehen, eher günstig ist. Die Cuvée besteht zu 96% aus Merlot und zu 4% aus Cabernet Franc.
Stephan Graf von Neipperg dürfte Ihnen mittlerweile geläufig sein. Clos Marsalette ist eine kleine Perle in Pessac Leognan, an der der Graf bereits seit 1992 beteiligt ist. 6,3 Hektar sind mit 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 5 % Cabernet Franc bestockt. Gerade mal 0,8 Hektar einer Weißweinparzelle sind je zur Hälfte mit Sauvignon Blanc und Semillon bepflanzt. Nachdem das Neipperg-Team im Jahr 2002 auch die Verantwortung im Weinberg übernommen hat und wie auf allen gräflichen Gütern biodynamisch arbeitet, werden die Weine von Jahr zu Jahr besser. Dies schlägt sich auch in den Bewertungen nieder, allerdings noch nicht in den Preisen. Legen Sie sich also besser ein paar Flaschen in den Keller, bevor noch mehr auf dieses Weingut aufmerksam werden. Graf von Neipperg sagt über Clos Marsalette: "Diese Weine sind schön ausgewogen und rund, harmonisch und großzügig, hervorragend geeignet für die Gastronomie."
Die Geschichte von Chateau Lafon Rochet geht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Die heutigen Besitzer, die Familie Tesseron, kauften Lafon Rochet im Jahr 1959. Sie nennt auch Chateau Pontet Canet ihr Eigen. Damals renovierte sie die Gebäude vom Keller bis zum Dach - es war auch bitter nötig. Das meiste war in einem so schlechten Zustand, dass es nicht mehr benutzt werden konnte. Auch die 17 Hektar umfassenden Weinberge von Lafon Rochet mussten fast komplett neu bepflanzt werden. Inzwischen ist die Rebfläche von Lafon Rochet auf 45 Hektar angewachsen. Im Jahr 2015 wurden erneut umfangreiche Renovierungen abgeschlossen. Der Keller und der Raum, in dem die Barriques lagern, wurden auf den neuesten Stand gebracht. Besonders die Zementtanks auf Chateau Lafon Rochet sind eine Augenweide! Gelesen wird bei Lafon Rochet von Hand, relativ spät und in mehreren Durchgängen, um nur absolut reife Trauben in den Keller zu bringen. Der Ausbau von Lafon Rochet erfolgt in zu 40% neuen Eichenfässern. 55% Cabernet Sauvignon, 38% Merlot, 4% Petit Verdot und 3% Cabernet Franc wachsen hier auf kargen Böden. Die geografische Lage zwischen Lafite Rothschild und Cos d'Estournel ist hervorragend. Ich empfehle Ihnen, Chateau Lafon Rochet weiter zu beobachten. Die jüngeren Jahrgänge sind äußerst eindrucksvoll.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
JAMES SUCKLING: "A pretty deep and broad-shouldered Fronsac with impressive intensity. Nose has lots of blackcurrants, dark cherries, some cocoa powder and a hint of cigar box. Full-bodied on the palate with dense yet creamy tannins that will take a few more years to integrate. Lengthy and pretty plush. An outstanding Fronsac. Drinkable now, but better from 2025."
0,75 L
24,90 €
33,20 € / Liter
Das imposante Anwesen von Chateau La Dauphine wurde zwischen 1744 und 1750 von einem Pariser Anwalt erbaut. Die Dauphine von Frankreich, Maria Josepha von Sachsen, verweilte einige Tage auf dem Schloss, damit stieg der Wert der Immobilie enorm und wurde 1985 an die bekannte Winzer-Familie Moeuix in Libourne verkauft. Zu deren Portfolio gehören einige hochklassifizierten Chateaus in Pomerol, Saint Emilion sowie im Napa Valley. Im Jahr 2000 wurde das Chateau La Dauphine verkauft. Seit 2015 ist das Weingut im Besitz der Familie Labrune, Eigentümer und Gründerin eines Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Das Ziel der Familie ist die Herstellung hochwertiger, biodynamischer Weine. Auf 40 Hektar Weingärten wird hauptsächlich Merlot angebaut. Der bekannte Vinologe Michel Rolland steht der Verwaltung beratend zur Seite.
0,75 L
22,50 €
30,00 € / Liter
Bis 1991 hatte Chateau Kirwan eine etwa 100 Jahre lange Durststrecke zu überwinden. Für große Weine war Kirwan während dieser Periode nicht bekannt. Dann aber kam Michel Rolland und sofort ging es mit der Qualität nach oben. Von nun an war Kirwan wesentlich weicher vinifiziert, hatte höhere Extraktwerte und deutlich mehr Power. Der Lesezeitpunkt wurde zur Erzielung reiferer Frucht deutlich nach hinten verschoben. Der Vertrag mit Rolland endete 2006 - die Weine von Chateau Kirwan sind seitdem aber keinen Deut schlechter geworden. In den vergangenen Jahren zählte Kirwan permanent zu den Top-Werten in Margaux. Der Rebsortenspiegel in den 37 Hektar Weinbergen beträgt 45% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, 15% Cabernet Franc und 10% Petit Verdot. Der Ausbau erfolgt für 18 bis 22 Monate in zur Hälfte neuen Barriques.
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Chateau Angludet gehört zu den ältesten Weingütern in Bordeaux, seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1150 zurück und es umfasste
zeitweise bis 130 Hektar, von denen 55 unter Reben standen. Im Jahr 1961 stießen Diana und Peter Sichel auf das zum Verkauf stehende Château Angludet und verliebten sich sofort in das Anwesen. Von der ruhmreichen Vergangenheit war damals nicht mehr viel zu sehen. Frost hatte zuvor den Großteil der 55 Hektar Weinberge vernichtet, nur noch sieben standen unter Reben, der Rest war mit Gerste und Weizen bepflanzt. Familie Sichel, die seit vielen Generationen schon mit Bordeaux-Weinen handelte und unter anderem auch einen großen Anteil an Chateau Palmer besitzt, investierte große Summen und arbeitete gemeinsam mit ihren sechs Kindern stetig daran, das Château wieder nach vorne zu bringen. Heute zählt Chateau Angludet zu den bedeutendsten Weingütern in Margaux. Der 30 Hektar große Weinberg, bestockt mit 46% mit Cabernet Sauvignon, 41% Merlot und 13% Petit Verdot, befindet sich im Wesentlichen in einer großen Parzelle, eine absolute Seltenheit in der Appellation Margaux.
Chateau Angludet war übrigens eines der ersten Weingüter des linken Ufers, das eine ökologische Schädlingsbekämpfung und die grüne Weinlese einführte, um die Erträge auf natürliche Weise zu reduzieren. Der Wein wird in traditionellen, großen Betonbehältern vinifiziert, die malolaktische Gärung findet im Bottich statt, bevor der Wein dann je nach Charakter des Jahrgangs 12 bis 14 Monate lang in etwa 33 % neuen französischen Eichenfässern reift. /2110
0,75 L
52,00 €
69,33 € / Liter
Gemessen an den meisten anderen Châteaus in Bordeaux ist Pibran noch ziemlich jung. Der Ursprung liegt in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts, 1941 kaufte es Paul Pibran Billa. Er gab dem Anwesen einen neuen Namen - seinen eigenen. 1987 übernahm der Versicherungskonzern AXA das Château. In den folgenden Jahren floss eine Menge Geld in die Modernisierung. Die meisten Weinberge wurden neu bepflanzt, ein neues Entwässerungssystem angelegt, die Gebäude renoviert und neue Keller gebaut. Heute gehören 17 Hektar Weinberge zu dem Betrieb, der einige renommierte Nachbarn vorzuweisen hat. Mouton Rothschild und Pontet Canet gehören zum Beispiel dazu. Die Böden bestehen größtenteils aus Kies. In den Weinbergen steht zu 54% Merlot, 45% Cabernet Sauvignon und 1% Petit Verdot. Zwischen 12 und 15 Monaten reift der Wein in Barriques, die Hälfte der Fässer wird jedes Jahr ausgetauscht.
0,75 L
37,50 €
50,00 € / Liter
0,75 L
14,90 €
19,87 € / Liter
Seit im Jahr 1996 Annick und Jean-Pierre Marie zusammen mit ihrem Sohn Nicolas das Weingut übernommen haben, geht es mit der Qualität sprunghaft nach oben. Die komplette Kellertechnik wurde erneuert, eine Abwasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen und sechs Hektar auf biologischen Anbau umgestellt. Insgesamt verfügt der Betrieb über 35 Hektar Weinberge, die zu 50% mit Merlot, 30% Cabernet Sauvignon und 20% Cabernet Franc bestockt sind. 1974 wurden alle neu bepflanzt, die Reben haben also das richtige Alter, um beste Trauben zu produzieren. Durch den hohen Merlotanteil sind die Weine von Château Cambon La Pelouse eher fruchtbetont, dabei sehr weich, rund und harmonisch. Trotzdem haben sie genug Kraft und Finesse, um mit den ganz Großen mithalten zu können.
0,75 L
18,50 €
24,67 € / Liter
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter
Chateau Haut Bergey wurde 1991 von Sylvaine Garcin-Cathiard, der Schwester des Besitzers von Chateau Smith Haut Lafitte, erworben. Seitdem wurde keine Summe gescheut, um Haut Bergey qualitativ nach oben zu bringen. Denis Dubourdieu ist neben Michel Rolland als Rotweinberater zuständig für die Weißen von Haut Bergey. 3 Hektar stehen unter 70% Sauvignon Blanc und 30% Semillon-Reben und erbringen mit Haut Bergey einen der besten Preis-Leistungs-Weißen des ganzen Bordelais. Helles, leuchtendes Gelb. Perfektes, Sauvignon-typisches Stachelbeerenbouquet. Im Gaumen weich, saftig, schöne Fülle. Ein Topwein.
1,5 L
59,00 €
39,33 € / Liter
Chateau Canon (Zweitwein Croix Canon) besitzt rund 32 Hektar ganz oben auf dem berühmten Kalksteinplateau von St. Emilion, also in bester Lage. Trotzdem dämmerte das Gut einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Während der folgenden Jahre wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden.