Weine

Chateau d'Issan 2001 Ein wahrhaft bemerkenswerter Wein, der mit seiner lebendigen Fruchtigkeit und Eleganz beeindruckt. Schon im Glas zeigt er ein intensives Aroma von saftigen Beeren, untermalt von einem Hauch Tabak und feinen Gewürzen. Am Gaumen entfaltet sich eine harmonische Komposition aus reifen, süßen Früchten und sanften Tanninen, die für einen runden, kraftvollen Abgang sorgen. Die dezenten Noten von Trüffeln und Pilzen verleihen dem Wein eine besondere Tiefe. Dekantieren Sie ihn zwei Stunden vor Genuss, um das volle Geschmacksprofil zu erleben. Ein wahrer Genuss mit Stil!

WEINWISSER: "Sehr tiefes, dichtes Purpur-Violett. Traumhaftes Cassis- und Brombeerbouquet, dicht und facettenreich, sehr intensive Fülle durch die Merlots, gestützt mit vanilliger Süsse. Samtiger Gaumen, eine fast verschwenderische Beerennote, Saft zeigende Gerbstoffe, Kraft und Eleganz zugleich, Edelhölzer im nach Cassis schmeckenden Finale, früh genussreif, intensive Aromatik. Wieder eine Meisterleistung."

Chateau Charmail, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, hat eine außergewöhnlich schöne Lage in der Appellation Haut Medoc, in der Nähe von Sociando Mallet. Es liegt mit seiner 27,5 ha komplett zusammenhängender Anbaufläche an einem nach Süden ausgerichteten Hang der bis zum Ufer der Gironde reicht. Bernard d’Halluin, seit 2008 zusammen mit seiner Tochter Marie Besitzer von Chate

Château Charmail 2010 92 JAMES SUCKLING: "Lots of blueberries and flowers on the nose. Full body, with very chewy tannins and a citrus undertone with the berry. Structured and racy. Better in 2016." 90 THE WINE ADVOCATE: "This is another over-achieving estate that tends to produce wines with lots of intensity and structure. This wine certainly has the formidable intensity one expects from Charmail, but the tannins are silky smooth and the result is the sexiest Charmail to date. An opulent, even voluptuously textured wine, full-bodied and dense purple in color, it is a seductive blend of 47% Merlot, 35% Cabernet Sauvignon and the rest Cabernet Franc and Petit Verdot. It was bottled unfined and unfiltered and came in with natural alcohols of 14%. The low acidity, plush fruit and silky tannins all suggest drinking this over the next decade. It is another sleeper of the vintage, of which there is nearly an endless supply in this great year." Drink: 2012 - 2022 - Robert M. Parker, Jr. 90 ANTONIO GALLONI: "Medium red-ruby. Sexy aromas of black raspberry, coffee, menthol and flowers. Chewy, dense and plush; ripe but not overripe. Dark berry, espresso and menthol flavors are framed by sweet oak and ripe chocolatey tannins. A superb performance for this chateau: generous, deep and long on the aftertaste." - Stephen Tanzer - Jul 2012. 17 RENÉ GABRIEL: "Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Schönes Cassis- und Brombeerenbouquet, reife Cabernetanzeige. Stoffiger Gaumen, hier jetzt zwischen blauen und schwarzen Beeren wechselnd, massives Extrakt mit Lakritzetouch, wirkt etwas extrahiert, kann aber noch zulegen."

Chateau d´Aiguilhe 2009 verführt mit intensiven Aromen von saftigen Brombeeren und einem Hauch von Gewürzen, die perfekt mit den verführerischen Noten von Bitterschokolade harmonieren. Am Gaumen zeigt sich dieser Wein üppig und voller Energie, getragen von samtigen Tanninen und einer einladenden Frische, die im Abgang von feinen Orangenzesten begleitet wird. Ein komplexer und charmanter Wein, der mit seiner Eleganz und Vielseitigkeit überzeugt und als exzellenter Begleiter für raffinierte Gerichte dient.

Chateau Petit Village, ein Nachbar der Prestigegüter Certan de May und Vieux Chateau Certan ist bereits durch viele Hände gegangen. Mit dem Jahr 2020 kehrte hier jedoch etwas mehr Ruhe ein, mittlerweile nämlich gehört das Weingut zu Chateau Beauregard. Um 1850 war die Familie de Seguin von Clos Fourtet stolzer Inhaber, in der Folge die Familie Ginestet, damals Besitzer von Chateau Cos d´Estournel,

Chateau Talbot 2010 verführt mit einem intensiven Rubinrot und subtilen violetten Reflexen. Ein bemerkenswerter Duftmix aus reifen Brombeeren, zarter Lakritze und kandierten Orangenzesten betört die Nase. Am Gaumen präsentiert er sich vielschichtig mit einer angenehmen Fruchtsüße, perfekt eingebundenen Tanninen und einem Hauch von Kräutern. Diese elegante Komposition wird gekrönt von einem feinen Beerenkonfit im Abgang, der durch seine meisterhafte Balance und harmonische Struktur besticht. Ein vollmundiges Erlebnis, das lange nachhallt und Lust auf mehr macht.

Chateau Mouton Rothschild 2001 präsentiert sich in einem kräftigen Rubingranat mit violetten Reflexen. Sein Bukett enthüllt eine faszinierende Komplexität aus schwarzen Kirschen und Cassis, begleitet von feinen Holznoten und einer subtilen Minznote. Der mittelkräftige Körper zeigt eine elegante Struktur mit saftigen, reifen Tanninen, die dem Wein eine eindrucksvolle Tiefe verleihen. Intensive Aromen von dunklen Beeren, Kaffee und einem Hauch von Tabak entfalten sich im Mund und sorgen für ein langanhaltendes Geschmackserlebnis. Ein bemerkenswert vielschichtiger Wein, der mit jedem Schluck begeistert.

Chateau L'Eglise Clinet 2002 Dieser Pomerol im tiefen Granatrot verführt mit einem ausdrucksstarken Bouquet von schwarzen Himbeeren, Brombeeren, Trüffeln und Karamell. Die feine Note von Mokka und Gewürzen ergänzt das harmonische Aromenspiel perfekt. Am Gaumen zeigt sich der Wein seidig und ausgewogen, unterstützt von feingliedrigen Tanninen, die den saftigen Beerenkompot eindrucksvoll begleiten. Der weiche, etwas zarte Abgang rundet das Gesamtbild ab und macht diesen Jahrgang zu einem besonderen Genussmoment für Liebhaber edler Weine.

Chateau Lafite Rothschild 1989 Dieser edle Tropfen besticht durch seine faszinierende Kombination aus Eleganz und Würze. Einnehmende Aromen von Cassis und erfrischender Zedernholznote prägen die Duftpalette, während feine Nuancen von Nelken, Rosen und Pflaumen dem Wein eine unverkennbare Tiefe verleihen. Der Gaumen offenbart eine harmonische Balance von samtigen Tanninen und lebendiger Frucht, wobei die delikate Struktur den Genuss vollendet. Diese Komposition verspricht ein genussvolles Erlebnis, das die Seele eines klassischen Pauillac in perfekter Form einfängt.

THE WINE ADVOCATE: "The 2018 Pavillon Rouge is a blend of 69% Cabernet Sauvignon, 19% Merlot, 9% Petit Verdot and 3% Cabernet Franc, with 14.5% alcohol. Deep garnet-purple colored, it leaps from the glass with vivacious scents of chocolate-covered cherries, mulberries and blackcurrant pastilles with suggestions of bay leaves, pencil lead, tapenade and dusty soil. Medium to full-bodied, the palate has a generous amount of black fruit at the core with loads of earthy and savory accents and a soft, approachable frame, finishing long with an herbal lift. It is approachable now but should be a lot more expressive with a couple of years in bottle and drink nicely over the following 15 to 18 years or more."

Chateau Margaux 1981 vereint dichte, dunkel rubinrote Nuancen mit einer Aromatik, die an reife Cassisfrüchte, würzigen Vanille-Holzduft und zarte Veilchennoten erinnert. Das Bouquet wird begleitet von einem subtilen Hauch von Zedernrauch. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mittelkräftig und konzentriert, mit feinharmonischer Süße und einer lebendigen Frische, die durch einen zupackenden Charakter unterstrichen wird. Die fein eingebundenen Tannine verleihen ihm Struktur und Länge, während die dezenten herben Akzente dem Finale Tiefgang und Komplexität verleihen.

Les Forts de Latour 2006 präsentiert sich in einem tiefen Rubingranat mit zartem Ockerrand. Das Bouquet ist verführerisch und offenbart Aromen von dunklen Beeren, kandierten Orangenzesten und einem Hauch von Nougat. Am Gaumen entfaltet sich eine schokoladige Eleganz, unterstützt von feinen Tanninen und einer belebenden Säure. Die Nuancen von Dörrpflaumen und das dezent süße Finale verleihen diesem Wein eine beeindruckende Geschmeidigkeit und Zugänglichkeit. Ein stilvoller Begleiter zu zahlreichen Speisen, der mit seiner ausbalancierten Struktur und Finesse begeistert.

WEINWISSER: "Dunkles Purpur, lila Schimmer. Nobles, fein kompottiges Bouquet, Wildkirschen, Maulbeeren, delikate Süsse zeigend, deutliche Rauchspuren, die Tiefe des Weines markierend. Grosser Gaumenauftritt, mächtige, aber fein gegliederte Adstringenz, festes Fruchtfleisch, komprimiertes Extrakt, unendlich vielschichtig, reife Beerentöne, auf den ersten Blick ein harter Brocken, typisch Certan de May, beim zweiten Hinsehen ein fast Médoc-hafter Pomerol, sehr lagerfähig, in 20 Jahren vielleicht einer der grössten Jahrgänge des Gutes."

WEINWISSER: "In der Farbe dunkles, kräftiges Bordeauxrot. Fülliges, stark Cabernet-betontes Bouquet, Dörrfrüchte, aber auch viel Gewürze, Kardamom und Zimt in der Nase. Fester Gaumen, angerundete, noch reifeverlangende Gerbstoffe, intensiver, langer Nachhall."

Chateau Cos d'Estournel 2009 präsentiert sich in einem intensiven, tiefen Purpur, das bereits im Glas seine außergewöhnliche Kraft erahnen lässt. Der Duft verführt mit reifen Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Anklängen von exotischen Gewürzen. Am Gaumen entfaltet sich eine beeindruckende Fülle, begleitet von samtigen, festen Tanninen. Eine harmonische Balance aus Opulenz und Eleganz, in der sich die Frucht in samtweicher Textur zeigt. Der Abgang ist langanhaltend und komplex, geprägt von einem Hauch von Schokolade und feinen Kräuternoten. Ein wahres Meisterwerk voller Intensität und beeindruckender Struktur.

Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2007 beeindruckt mit einer tief rubinroten Farbe und jugendlichen Akzenten. Bereits in der Nase entfalten sich verführerische Aromen von schwarzen Früchten, süßem Tabak und einem Hauch von Honig und Nougat. Am Gaumen zeigt er eine elegante und saftige Struktur mit feinen, rotbeerigen Noten und einer subtilen Frische von Orangen. Die seidigen Tannine und die perfekte Balance verleihen ihm einen besonderen Charme. Ein Wein, der durch seine aromatische Intensität und harmonische Komposition besticht und jetzt wunderbar genossen werden kann.

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild. Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike. Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.

Chateau Pichon Longueville Baron 2000 Dieser grandiose Wein verführt mit seinem intensiven Bukett aus schwarzen Johannisbeeren, reifen Pflaumen und einem Hauch von Edelhölzern. Die Nase wird von einem dezenten Hauch von Tabakblättern und fein integrierten Gewürznoten ergänzt. Am Gaumen präsentiert er sich kraftvoll und elegant zugleich mit einem vollen Körper und wunderbar harmonischen Tanninen. Ein langer, lebhafter Abgang verwöhnt mit Nuancen von süßem Lakritz und einem Hauch von wildem Gewürz. Ein wahrlich klassischer Pauillac, der noch viele faszinierende Momente verspricht.

WEINWISSER: "Deutlich aufhellendes Granat, ziegelroter Rand. Herrliches, reifes Bouquet, eine tolle Cabernet-Franc-Würze zeigend, nussige Konturen, Spekulatiusgebäck, frisch gegerbtes Hirschleder. Im Gaumen eher leicht scheinend, aber fein und gut balanciert, keine Primärfrucht mehr, aber aufgrund der Terroiraromatik bezaubernd und auch reif scheinend, im Finale mit sanftem Dattelhauch."