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Chateau Figeac 2000
19/20
Chateau Figeac

Chateau Figeac 2000

275,00 € 0,75 L
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Jahrgänge

Chateau Figeac 2000

Ein Wein von außergewöhnlicher Präsenz, der mit seinem komplexen Bouquet sofort beeindruckt. Die intensive dunkle Beerenfrucht entfaltet sich in Verbindung mit verführerischen Noten von Zedernholz, Bleistift und Mokka, während im Hintergrund ein Hauch von Nougat und rauchiger Kräuterwürze für zusätzliche Tiefe sorgt. Am Gaumen präsentiert sich der Chateau Figeac 2000 vollmundig, seidig und mit bemerkenswerter Fülle. Die süße Kirschfrucht harmoniert perfekt mit dezenten Anklängen von Bitterschokolade, eingebettet in eine samtartige Struktur mit präsenten, aber eleganten Tanninen. Im langen Abgang offenbaren sich noch schwarze Oliven und feine Gewürze. 

Bewertungen

  • 19/20
    Weinwisser

    "Sehr dunkles Granat mit fein aufhellendem Rand. Wuchtiges Bouquet, ausladend und immer mehr Aromen freigebend, viel reife Pflaumen, ein Hauch Origano, Minze und Korinthen, dezent rauchig, malziger Untergrund. Im Gaumen wie Samt und Seide bei fülligem, Chambertin-haftem Körper, alles süss, in der richtigen Form und trotzdem noch weit von seiner möglichen Genussreife entfernt."

  • 17,5/20
    Jancis Robinson

    "Deep crimson. Very very Cabernet nose. Quite high acid. A bit stringier than the 2001 vintage in the same tasting. Still youthful. Less on the mid palate than the 2001. As though one portion of grapes was picked a little early, a note of herbaceousness."

  • 92/100
    Wine Spectator

    "Overt rosemary, bay and tobacco notes lead the way, backed by dark fig and steeped black currant fruit flavors at the core. The finish is loamy-edged, with a serious tug of earth. There's nice flesh and density here, though I like where this is now, rather than wanting to wait too much longer.—Blind 2000 Bordeaux retrospective (December 2015). Drink now through 2020. 8,333 cases made."

  • 91/100
    The Wine Advocate

    "Tasted at the Château Figeac vertical at the property. It is some years since I last tasted the 2000 Figeac. There is a valid argument that it is being eclipsed by the 2001, but it is still a fine Saint Emilion. The nose is clean and fresh with strong graphite aromas, very Left Bank in style with black truffle and smoky notes developing. The palate is masculine and rather austere at first, though I notice that it gains fleshiness in the glass. It is nicely weighted, but does not quite deliver the sensuality or joie-de-vivre of the 2001 (which is actually like a lot of millennial Bordeaux). Let's see how it matures over the next few years, but my money would be on the 2001. Tasted June 2015."

  • 91/100
    Falstaff

    "Dunkles Rubingranat, jugendliche Reflexe, violetter Rand. In der Nase zart sahnig, intensive dunkle Beerenfrucht, sahniger Touch, rauchig unterlegte Kräuterwürze, zarter Nougat. Mittlere Komplexität, präsente Tannine, die noch etwas fordernd sind, süße Kirschenfrucht, zart nach Bitterschoko im Abgang, etwas sprödes Finale, leicht adstringenter Nachhall. (Lagern +20)"

Chateau Figeac

Chateau Figeac in der Appellation Saint Emilion – es lohnt sich Seit dem Aufstieg von Chateau Figeac zum Premier Grand Cru Classé A (Ausone, Angelus und Cheval Blanc verzichteten freiwillig auf den Status), haben sich die Preise der Weine deutlich nach oben entwickelt. Das im westlichen Teil von Saint Emilion gelegene Weingut am Rande der Appellation Pomerol erlebt seitdem über alle Jahrgänge hinweg einen erheblichen Nachfrageboom, vor allem auch in Asien. Reife Jahrgänge sind fast komplett vom Markt verschwunden. Familie Manoncourt – die Köpfe hinter dem Weingut Die Geschichte des Gutes reicht aller Wahrscheinlichkeit nach bis in die römische Zeit, genauer bis ins 2. Jahrhundert. Sein Name wird zumindest auf eine gallo-römische Villa namens Figeacus zurückgeführt. Im 15. Jahrhundert finden sich schließlich erste urkundliche Nachweise, als es Eigentum der Familie Decazes wurde. Heute ist Chateau Figeac seit bereits mehr als 120 Jahren im Besitz der Familie Manoncourt. Im Jahr 1892 erwarben André Villepigue und seine Frau Henriette de Chèvremont, die Großeltern von Thierry Manoncourt, Chateau Figeac. Thierry Manoncourt, der liebenswerte Grandseigneur und langjährige Eigentümer, war eine DER Persönlichkeiten der ganzen Region. Im Sommer 2010 verstarb der ehemalige Agraringenieur im Alter von 92 Jahren. Er konnte über selbst erlebte Jahrgänge in Bordeaux sprechen, die die meisten noch nicht einmal getrunken haben. "Mittlerweile verkaufen sich unsere Weine en primeur innerhalb einiger Tage, ich erinnere mich aber noch, um damals den Jahrgang 1945 am Markt zu platzieren, brauchten wir fast 5 Jahre", sagte er einmal. Die jetzigen Eigentümer sind Madame Thierry Manoncourt, und Ihre Tochter Hortense Idoine Manoncourt, sie investierten enorme Summen in das Anwesen und einen komplett neuen high-tech Experimentierkeller mit ca. 5.500 m², einer doppelten Anzahl an Barriques, einem speziellen „cold cellar“, und all dies gekleidet in eine Atmosphäre, die Chateau Figeac schon immer ausmachte. Die gesamte Verwaltung von Chateau Figeac liegt bei Frederic Faye in besten Händen. Er begann 2002 in den Weingärten zu arbeiten, bevor er zum technischen Direktor befördert wurde. Weinberge und Terroir von Chateau Figeac Chateau Figeac zählt seit vielen Jahrzehnten zu den prestigeträchtigsten Gütern in Bordeaux, was vor allem am außergewöhnlichen Terroir liegt. Mit das Beste, das man in der Appellation Saint Emilion finden kann. Die 40 Hektar Weinberge, darunter 0,65 Hektar mit alten Reben bestückt, verteilen sich auf drei steinige und kiesbasierte Erhebungen aus Quarz, blauem Ton und Feuerstein. 14 Hektar Rebfläche sind für die Erhaltung einer seltenen Biodiversität bestimmt. Aus den Weinbergen, die ursprünglich einmal 200 Hektar umfassten, wurden über die Zeit in kleinen Teilen immer wieder Parzellen verkauft. Das ist mit ein Grund, warum so viele Weingüter den Namen Figeac mit im Logo tragen. Wussten Sie, dass eine der größten Parzellen inklusive Rebstöcke von der Familie Ducasse gekauft wurde, die diese dann in Chateau Cheval Blanc integriert hat. Seien wir ehrlich, hätten Sie als Besitzer von Chateau Figeac nur durchschnittliche Parzellen veräußert, oder Ihre besten? Die Frage des bewirtschafteten Terroirs wäre damit auch geklärt. Die heutigen Weinberge des Chateaus sind mit den Rebsorten Cabernet Sauvignon (35%), Cabernet Franc (35% ) und Merlot (30%) bepflanzt. Das ist der höchste Anteil von Cabernet Sauvignon aller Weingüter am rechten Ufer der Gironde. Acht maßgefertigte Holzfässer und vierzig Edelstahltanks erlauben dem Weingut die individuelle Vergärung der Trauben, die nach der Ernte ebenerdig angenommen und mittels Schwerkraft in den Gärkeller geleitet werden. Der Ausbau auf Figeac erfolgt jährlich in nahezu 100% neuen Barriques. Petit Figeac – der großartige Zweitwein Wir predigen ja immer wieder: Kaufen Sie Zweitweine aus großen Jahrgängen. Petit Figeac, der Zweitwein des überragenden Chateau Figeac ist ein würdiges Spiegelbild des Grand Vins. Die Cuvée besteht aus den Rebsorten Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Für Petit Figeac werden Trauben von den jüngsten Reben des Hauses verwendet, hergestellt wird er allerdings unter den gleichen Voraussetzungen wie sein großer Bruder. Von den rund 160.000 Flaschen Gesamtproduktion entfallen weniger als 20 Prozent auf Petit Figeac. Ob Erst- oder Zweitwein, Chateau Figeac ist ein Vorbild an Charme, Feinheit, Schönheit und Eleganz, das in keinem Weinkeller fehlen darf. Holen Sie sich unbedingt ein paar Flaschen oder auch eine schicke Sechserkiste.

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