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Chateau Figeac 2004
18/20
Chateau Figeac

Chateau Figeac 2004

199,00 € 0,75 L
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Jahrgänge

Chateau Figeac 2004

Ein faszinierender Bordeaux, der mit seinem vielschichtigen Charakter begeistert. In der tiefgründigen Nase offenbart sich ein komplexes Spiel aus Kirschkonfitüre, feinen Orangenzesten und edler Kräuterwürze, ergänzt durch verführerische Noten von schwarzen Trüffeln und Unterholz. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit bemerkenswerter Struktur und Frische, wobei die präsenten Tannine von dunkler Beerenfrucht, zartem Nougat und einer angenehmen Würze begleitet werden. Im eleganten Finale klingen feine Anklänge von Bitterschokolade und eine subtile Blumigkeit nach, während die lebendige Säure für ein erfrischendes, langanhaltendes Geschmackserlebnis sorgt. 

Bewertungen

  • 18/20
    Weinwisser

    "Erstaunlich dunkle Farbe, sattes Granat, dicht in der Mitte. Lakritze und Brombeeren, im fülligen Hintergrund eine kandishafte Süsse aufweisend. Im Gaumen Textur mit ersten Rundungen, innen noch verlangende, stützende Adstringenz, dunkles Malz und noch viel verdeckte Aromatik. Kein Grand Cru, der früh gefallen will. Ein grosser, unterschätzter Figeac, ein Klassiker."

  • 94/100
    Decanter

    "Served in magnum, this represents a classic Bordeaux vintage that saw average temperatures and rainfall. You had to be patient before the 2004 Figeac came around. This wine had touches of band aid on the nose at first, but that cleared to reveal clove and black pepper spice, undergrowth and black truffle, as well as cedar and sweet fruits. There is still structure and freshness here. It's a classic cool climate, old school Bordeaux with real charm. Made with 100% new oak. Drinking Window 2019 - 2032"

  • 91/100
    Falstaff

    "Dunkles Rubingranat, jugendliche Reflexe, violetter Rand. In der Nase mit zarten Nuancen von Orangenzesten unterlegtes Kirschkonfit, feine Kräuterwürze, eher dezentes Bukett. Stoffig, präsente, noch fordernde Tannine, dunkle Beerenfrucht, zarter Nougat, feine vegetale Nuancen im Abgang, zart nach Bitterschoko im Finale, zeigt eine gute Frische, mineralischer Nachhall, zart adstringentes Finish. (Lagern +20)"

  • 90/100
    The Wine Advocate

    "Tasted at the property, the 2004 Figeac has a very dark color for the vintage (so much so, if blind I might not guess it as a Bordeaux!). The nose is tightly wound with dense black fruit. It conveys the feeling of being a little "pushed," trying to transcend the limitations of the vintage and forsaking elegance and finesse. It feels a little monochromatic. The palate is better: quite weighty in the mouth with blackberry, raspberry coulis and a splash of soy, segueing into more tobacco-like notes towards the finish that offers plenty of freshness. This is a stout and sturdy Figeac, quite complex with an almost English ale-like sweetness noted on the finish. Two beverages for the price of one! Tasted June 2016."

  • 90/100
    The Wine Cellar Insider

    "I like the nose here with its blend of flowers, tobacco, bright red fruits, cigar box and mint. On the palate, the wine is medium-bodied, crisp and crunchy with a lot of bite in the finish."

Chateau Figeac

Chateau Figeac in der Appellation Saint Emilion – es lohnt sich Seit dem Aufstieg von Chateau Figeac zum Premier Grand Cru Classé A (Ausone, Angelus und Cheval Blanc verzichteten freiwillig auf den Status), haben sich die Preise der Weine deutlich nach oben entwickelt. Das im westlichen Teil von Saint Emilion gelegene Weingut am Rande der Appellation Pomerol erlebt seitdem über alle Jahrgänge hinweg einen erheblichen Nachfrageboom, vor allem auch in Asien. Reife Jahrgänge sind fast komplett vom Markt verschwunden. Familie Manoncourt – die Köpfe hinter dem Weingut Die Geschichte des Gutes reicht aller Wahrscheinlichkeit nach bis in die römische Zeit, genauer bis ins 2. Jahrhundert. Sein Name wird zumindest auf eine gallo-römische Villa namens Figeacus zurückgeführt. Im 15. Jahrhundert finden sich schließlich erste urkundliche Nachweise, als es Eigentum der Familie Decazes wurde. Heute ist Chateau Figeac seit bereits mehr als 120 Jahren im Besitz der Familie Manoncourt. Im Jahr 1892 erwarben André Villepigue und seine Frau Henriette de Chèvremont, die Großeltern von Thierry Manoncourt, Chateau Figeac. Thierry Manoncourt, der liebenswerte Grandseigneur und langjährige Eigentümer, war eine DER Persönlichkeiten der ganzen Region. Im Sommer 2010 verstarb der ehemalige Agraringenieur im Alter von 92 Jahren. Er konnte über selbst erlebte Jahrgänge in Bordeaux sprechen, die die meisten noch nicht einmal getrunken haben. "Mittlerweile verkaufen sich unsere Weine en primeur innerhalb einiger Tage, ich erinnere mich aber noch, um damals den Jahrgang 1945 am Markt zu platzieren, brauchten wir fast 5 Jahre", sagte er einmal. Die jetzigen Eigentümer sind Madame Thierry Manoncourt, und Ihre Tochter Hortense Idoine Manoncourt, sie investierten enorme Summen in das Anwesen und einen komplett neuen high-tech Experimentierkeller mit ca. 5.500 m², einer doppelten Anzahl an Barriques, einem speziellen „cold cellar“, und all dies gekleidet in eine Atmosphäre, die Chateau Figeac schon immer ausmachte. Die gesamte Verwaltung von Chateau Figeac liegt bei Frederic Faye in besten Händen. Er begann 2002 in den Weingärten zu arbeiten, bevor er zum technischen Direktor befördert wurde. Weinberge und Terroir von Chateau Figeac Chateau Figeac zählt seit vielen Jahrzehnten zu den prestigeträchtigsten Gütern in Bordeaux, was vor allem am außergewöhnlichen Terroir liegt. Mit das Beste, das man in der Appellation Saint Emilion finden kann. Die 40 Hektar Weinberge, darunter 0,65 Hektar mit alten Reben bestückt, verteilen sich auf drei steinige und kiesbasierte Erhebungen aus Quarz, blauem Ton und Feuerstein. 14 Hektar Rebfläche sind für die Erhaltung einer seltenen Biodiversität bestimmt. Aus den Weinbergen, die ursprünglich einmal 200 Hektar umfassten, wurden über die Zeit in kleinen Teilen immer wieder Parzellen verkauft. Das ist mit ein Grund, warum so viele Weingüter den Namen Figeac mit im Logo tragen. Wussten Sie, dass eine der größten Parzellen inklusive Rebstöcke von der Familie Ducasse gekauft wurde, die diese dann in Chateau Cheval Blanc integriert hat. Seien wir ehrlich, hätten Sie als Besitzer von Chateau Figeac nur durchschnittliche Parzellen veräußert, oder Ihre besten? Die Frage des bewirtschafteten Terroirs wäre damit auch geklärt. Die heutigen Weinberge des Chateaus sind mit den Rebsorten Cabernet Sauvignon (35%), Cabernet Franc (35% ) und Merlot (30%) bepflanzt. Das ist der höchste Anteil von Cabernet Sauvignon aller Weingüter am rechten Ufer der Gironde. Acht maßgefertigte Holzfässer und vierzig Edelstahltanks erlauben dem Weingut die individuelle Vergärung der Trauben, die nach der Ernte ebenerdig angenommen und mittels Schwerkraft in den Gärkeller geleitet werden. Der Ausbau auf Figeac erfolgt jährlich in nahezu 100% neuen Barriques. Petit Figeac – der großartige Zweitwein Wir predigen ja immer wieder: Kaufen Sie Zweitweine aus großen Jahrgängen. Petit Figeac, der Zweitwein des überragenden Chateau Figeac ist ein würdiges Spiegelbild des Grand Vins. Die Cuvée besteht aus den Rebsorten Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Für Petit Figeac werden Trauben von den jüngsten Reben des Hauses verwendet, hergestellt wird er allerdings unter den gleichen Voraussetzungen wie sein großer Bruder. Von den rund 160.000 Flaschen Gesamtproduktion entfallen weniger als 20 Prozent auf Petit Figeac. Ob Erst- oder Zweitwein, Chateau Figeac ist ein Vorbild an Charme, Feinheit, Schönheit und Eleganz, das in keinem Weinkeller fehlen darf. Holen Sie sich unbedingt ein paar Flaschen oder auch eine schicke Sechserkiste.

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