Weine

Der 2012er Chateau Pavie präsentiert sich mit einer tiefen, purpurroten Farbe und einem beeindruckenden Bouquet. Noten von Veilchen, Brombeeren, Schwarzkirschen und Cassis werden ergänzt durch subtile Anklänge von Rauch, neuen Leder und Tabak. Der Wein ist reichhaltig und vollmundig, zeigt dabei jedoch eine bemerkenswerte Eleganz und Frische. Die samtigen Tannine und die vielschichtigen Aromen sorgen für einen langanhaltenden, harmonischen Abgang. Ein großer Wein, der mit jeder Minute im Glas seine beeindruckende Struktur weiter offenbart.

Der Chateau Pape Clement blanc 2022 präsentiert sich in einem mittleren Grüngelb mit glänzenden Reflexen. Bereits im Duft offenbart er eine beeindruckende Komplexität mit Aromen von grünen Feigen, Limetten, Anis und einer betörenden Vanille-Note. Am Gaumen zeigt er sich fruchtig und saftig, mit präzisen Aromen von Limetten und grünen Feigen, die sich durch Belüftung weiter entfalten. Noten von Bananencremetorte und Haselnüssen verleihen dem Wein zusätzliche Tiefe. Der Abgang ist lang und geschmeidig, untermalt von zarter Holzwürze und Blutorangen. Dieser Wein offenbart eine wunderbare Balance zwischen Fruchtsüße und lebendiger Frische.

**Chateau Lynch Bages 1982** präsentiert sich in einem tiefroten Kleid mit einem Hauch von Granat. Die intensiven Aromen von Minze, Bleistift und schwarzen Johannisbeeren verleihen diesem Wein eine unverwechselbare Frische, welche sich am Gaumen in einem vollen Körper mit samtigen Tanninen fortsetzt. Noten von Kirschkonfitüre, Gewürzkuchen und ein Hauch von Zedernholz verleihen dem Wein eine angenehme Balance und Finesse. Das Finale ist lang und ausdrucksstark, mit einer belebenden Frische und einem Hauch von Rauch und Lakritz. Dieser Wein ist ein klassischer Vertreter eines hochwertigen linken Ufers Bordeaux.

Was mit Pavie passierte und noch passiert ist wohl einmalig, auch die Preissteigerungen. 1998 kaufte der weinfanatische Gerard Perse Chateau Pavie für 31 Millionen Dollar. Perse scheute keine Mühen und Kosten, um in den Jahren danach aus Pavie ein Château der Sonderklasse zu machen. In den vergangenen Jahren sind die Qualitäten sprunghaft gestiegen, die internationalen Bewertungen permanent auf ho

Der Chateau Pavie Decesse 2007 verführt mit seiner tiefdunklen rubinroten Farbe und violetten Reflexen schon optisch. Im Bukett vereinen sich zarte florale Noten von Heidelbeeren mit Anklängen von Orangenschale und feinem Nougat zu einem sehr attraktiven Bouquet. Am Gaumen entfaltet sich eine komplexe Textur, die saftig und stoffig zugleich ist, begleitet von feinen Gewürznoten und einer beeindruckenden Extraktsüße. Die herrlich frische, rotbeerige Frucht wird von dichten, süßen Tanninen getragen und hinterlässt einen enormen Nachklang. Ein ausgezeichneter Wein, der direkt getrunken ein Genuss ist.

Der Chateau Pavie Decesse 2005 präsentiert sich in tiefdunklem Purpur und entfaltet ein intensives Bouquet von zerstoßenen Brombeeren, Erdbeeren und Himbeeren, untermalt von feinen Sandelholznoten. Am Gaumen zeigt er eine beeindruckende Fülle und konzentrierte Aromen von reifen Früchten, getoastetem Eichenholz, Vanilleschote und sanftem Zedernholz. Die lebendige Struktur und die feinen, dennoch präsenten Tannine verleihen diesem Wein eine besondere Tiefe und Komplexität. Ein kraftvoller sowie harmonischer Rotwein, der durch seine ausgeprägte Länge und sein sanftes Finish besticht.

WINE SPECTATOR: „A warm, rich and cuddly wine. Wonderful. Dark ruby-garnet. Very fresh cherry, berry and mineral aromas. Full-bodied and rich, with velvety tannins and a long, sweet fruit finish. Drink now or hold.--1982 Bordeaux horizontal.“

Der Pavillon Rouge 2017 verführt mit seiner weichen und samtigen Textur, die von süßen roten Kirschen, Pflaumen, Minze, Gewürzen, Blutorange, Zedernholz und einem Hauch von Tabak begleitet wird. Seine lebendige Säure und elegante Struktur tragen zur Frische bei, während die feinkörnigen Tannine einen langen und anhaltenden Abgang garantieren. Die floralen Noten und die sanft geräucherten roten Früchte unterstreichen die Komplexität dieses Weins.

WEINWISSER: "Sattes Purpur-Granat. Reifes Waldbeerbouquet, schöne Pflaumentöne, zeigt eine schöne Tiefe und wird in der Reife eine gewaltige Terroirnote vorweisen. Veloursartiger Gaumen, viel Stoff mit toll verborgenen Tanninen, Maulbeertouch im aromatischen Finale. Gehört zu den allerbesten Weinen dieses Weinguts. Wer tiefgründige und doch feine Margaux liebt, sollte hier zuschlagen."

THE WINE CELLAR INSIDER: "Light aromas of cherry blossom, earth and kirsch attract you to the medium bodied, elegant, finesse styled, red berry wine. This is ready for prime time drinking."

WINE ENTHUSIAST: "There is power and richness here, the wine has weight, delicious ripe fruits and a smooth texture. Under that surface is the powerful, dense texture."

Der Chateau Ducru Beaucaillou 2009 beeindruckt mit einem tiefen, dunklen Rubinrot und einer elegant komplexen Aromatik. In der Nase entfalten sich intensive Noten von Brombeeren, schwarzen Kirschen, Trüffeln und Zedernholz, begleitet von feinen Anklängen von Eukalyptus, gepressten Blüten sowie edlen Gewürzen wie Zimt und Szechuanpfeffer. Am Gaumen präsentiert sich der Wein kraftvoll und intensiv, mit einer üppigen und dennoch wunderbar ausgewogenen Textur. Die reifen Tannine sind fein eingebunden und verleihen dem Wein Struktur, während Nuancen von Lakritz, Schokolade und kandierten Veilchen den komplexen Geschmack abrunden. Ein langer, vielschichtiger Abgang mit Noten von dunklen Früchten und einer angenehmen Frische hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Für uns einer der Finessen-St. Juliens. Delikates Kirschenbouquet, fein umwoben von weichkörnigen Tanninen. Wird bereits früh sehr viel Spaß bereiten.

WINE ENTHUSIAST: „Developing well, this rich and intense wine has all the pleasures of 2005. The tannins are a firm hint along with the sweet, smoky berry fruits and ripe acidity. It is structured, dense and elegant, a great success for this château."

**Chateau Angelus 2017** eröffnet mit einem Bouquet von tiefen, dunklen Früchten, das sich aus reifen Himbeeren, frischen Blueberries und einem Hauch von Holunder zusammensetzt. Dieser raffinierte Wein vereint Noten von edlem Tabak, dezentem Veilchen und elegantem Leder, die sich harmonisch zu einem komplexen Duftbild fügen. Am Gaumen überzeugt er durch kräftige, fein polierte Tannine, die von einer intensiven Aromatik und prägnanter Eleganz begleitet werden. Das lange Finale bezaubert mit Nuancen von schwarzen Johannisbeeren und edlen Mokkanoten, die dem Wein eine außergewöhnliche Finesse verleihen.

**Chateau Larcis Ducasse 2016** verführt mit seiner eindrucksvollen Fülle und lebendigen Frische. Ein Ensemble aus reifen schwarzen Früchten, darunter Heidelbeeren, dunkle Pflaumen und Brombeeren, vermählt sich harmonisch mit Nuancen von Lakritze, dunkler Schokolade und einem Hauch von Espresso. Am Gaumen entfaltet sich eine opulente Struktur, durchzogen von präsenten, aber samtigen Tanninen, die dem Wein Tiefe und Eleganz verleihen. Der anhaltende Abgang offenbart subtile Anklänge von Tabak und exotischen Gewürzen, während die lebhafte Säure für ein belebendes Finale sorgt.

WINE SPECTATOR: "Backward and structured, though a bit coarse. Brilliant, deep ruby color, with a hint of garnet on the edge. Currant, floral and berry aromas. Big and chewy, with plenty of fruit and tannins.--1982 Bordeaux horizontal."

Der Chateau Lafite Rothschild 2011 präsentiert sich mit einem reichen, tiefdunklen Rubingranat und einem opaken Kern. Das Bouquet entfaltet dunkle Waldbeeren, einen Hauch von Bienennwachs und Nougat sowie kandierte Orangenzesten. Dezente Edelholzwürze und tabakige Nuancen runden das Aromenspektrum ab. Am Gaumen zeigen sich feine Nuancen von roten Johannisbeeren, eine zarte Frische und ein Hauch von Minze und Limette. Abschluss ist animierend und lebendig, unterstützt von gut integrierten Tanninen und einem eleganten, cassisgeprägten Finish.

WEINWISSER: "Dunkles, intensives Weinrot, feiner Rand aussen. Verhaltenes, leicht dumpfes Bouquet, erdige Süsse, pflaumige, aber trockene Töne darunter, in der Nase bereits etwas welk wirkend, zarte Kräutertöne. Im Gaumen recht fest, leicht kapselige, feinsandige Konturen, recht satter Körper, wieder vermissen wir eine gewisse Grundaromatik, nach einer halben Stunde zulegend, wahrscheinlich das interessanteste Potenzial aller 1992er, Schoko- und Bountyaromen im nachklingenden Finish."

Der Chateau Clinet 1988 besticht durch intensive Aromen von Trüffel, dunkler Schokolade sowie schwarzen und roten Pflaumen, ergänzt durch Noten von schwarzen Himbeeren. In der Nase finden sich außerdem Espresso-Kaffee, süße Brombeeren und Kirschen, die wunderschön mit Zwetschgen und Johannisbeeren verwoben sind. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig mit kräftigen Nuancen von Himbeerkonfitüre, Tabak und ein Hauch von gekochtem Obst. Ein ausgewogener, reifer und zugleich sehr verführerischer Wein mit weichem, langem Abgang und frischer Note im Finale.