
Chateau Canon 2000
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Chateau Canon 2000
Dieser erlesene St.-Emilion verzaubert mit seiner beeindruckenden Eleganz und Finesse. Das tiefe Rubinrot schimmert am Rand bereits mit zarten Reifetönen. In der Nase entfaltet sich ein komplexes Bouquet aus getrockneten Rosen, schwarzen Pfefferkörnern und feinem Leder, untermalt von verführerischen Noten dunkler Beeren und Zedernholz. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit seidiger Textur, begleitet von einer wunderbaren Balance aus reifen Himbeeren, Brombeeren und subtilen Gewürznuancen. Die lebendige Säurestruktur, charakteristisch für die Kalksteinböden seiner Herkunft, verleiht dem Wein eine bemerkenswerte Frische, während die samtigen Tannine für eine vollmundige Cremigkeit sorgen. Ein harmonischer, vielschichtiger Genuss, der jetzt sein volles Potenzial entfaltet.
Bewertungen
- 96/100Wine Enthusiast
"This wine is superb. With its power and structure it will age over 20 years or more. Backed by blackcurrant and jelly flavors, it shows great fruity attractiveness even at this early stage in its development. It will develop slowly and evenly to become a reference point for the vintage."
- 95/100Jane Anson
"Begining to soften in colour around the edges, turning rose-pink and brick. On the aromatics you get brushed leather, walnut, dried roses and earth. Acidity higher than you find in most classified Left Banks at this stage, a feature of these limestone soils. Supple tannins, finessed and fine, masking at first the power that is still very much in play from the mid palate onwards. Gorgeously juicy raspberry puree and blackberry fruits intensify as it opens up and this is a wine to fully savour. Ready to drink now but no need to rush, it will stay on the plateau for another decade. 55% new oak. 34hl/h yield, 3.73ph, harvest September 23 to 30."
- 95/100Decanter
"A beautiful moment to be drinking this wine as it edges towards tertiary flavours. Beginning to soften around the edges now, with waves of brushed leather, walnut, dried roses and earth, together with the fresh acidities of its limestone soils. Supple tannins, finessed and fine, with juicy raspberry puree and blackberry fruits. 55% new oak, harvest September 23 to 30"
- 94/100James Suckling
"I love the chocolate and blackberry character, with hints of cedar. Nicely perfumes. Full and very creamy, with soft tannins and a long finish. The tannins compliment the creamy texture perfectly, wait two more years to pull the cork. 2012."
- 93/100Lisa Perrotti-Brown
"Deep garnet-brick in color, the 2000 Canon opens with mature scents of cigar box, dusty soil, and iron ore giving way to a core of prunes, dried mulberries, and Chinese five spice with a touch of new leather. The medium-bodied palate is graceful and delicately played, with loads of mineral undertones to the dried black fruits and a powdery texture, finishing with a lively lift."
- 93/100The Wine Cellar Insider
"Fresh, bright, medium-bodied, elegant, soft, and a bit crisp, the wine is packed with dried flowers, crushed rocks, stones, bright red cherries, red plums, earth, and thyme. This is good now, but it's just starting to show well and is only going to continue developing for several more years from here."
- 17/20Weinwisser
"Tiefes, dunkles Purpur, erster Hauch von Reife. Leicht trockenes Bouquet, Dörrfrüchte, Heunoten, schwarze Pfefferkörner. Im Gaumen fleischig, leicht kernig, für einen Grand Cru etwas bourgeoise, wilder Rosmarin im Abgang. Weshalb nur hat der 2000er bereits die Frucht verloren?"
- 90/100The Wine Advocate
"This elegant St.-Emilion has filled out nicely over the last decade. From barrel and post-bottling, I thought it might turn out austere, but that does not appear to be the case. It offers a deep ruby/purple color as well as copious aromas of black cherries, crushed rocks, and earthy undertones. While not a blockbuster, it is beautifully balanced and pure, revealing slightly more depth and richness than I expected. Drink it now and over the next 10-15 years."
Chateau Canon
Die Geschichte von Chateau Canon: Tradition und Innovation vereint Chateau Canon, ehemals bekannt als Clos St-Martin, ist ein traditionsreiches Weingut in der malerischen Gemeinde Saint-Emilion, tief verwurzelt in der berühmten Bordeaux-Region. Seit 1955 wird Chateau Canon kontinuierlich als Premier Grand Cru Classé B eingestuft, was es in die zweithöchste Kategorie der Saint-Emilion Rotweine erhebt. Der Zweitwein des Guts, der seit 1986 produziert wird, erhielt 2012 den Namen Croix Canon, nachdem er zuvor als Clos J. Kanon und Clos Canon bekannt war. Die Ursprünge des Weinguts gehen auf den ehemaligen Besitzer Jacques Kanon zurück. Heute ist Chateau Canon Mitglied der renommierten Union des Grands Crus de Bordeaux, die 1973 gegründet wurde. Der Einstieg in die Welt des Weins war für Chateau Canon geprägt von Tradition und beständigem Qualitätsstreben. Seit über einem halben Jahrhundert pflegt das Weingut seine Position in der Elite der Bordeaux-Weine und setzt dabei auf eine enge Verbindung zu seinen Wurzeln und der Region. Chateau Canon dämmerte einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Genauer kauften die Gebrüder Alain, Charles und Gérard Wertheimer (Eigner von Chanel und Chateau Rauzan-Ségla). Im Jahr 2000 erwarben die Wertheimers Chateau Curé Bon la Madeleine. Die 4,4 Hektar große Rebfläche wurde nach Genehmigung durch die INAO in den Besitz von Chateau Canon integriert. Im Juni 2011 kaufte die Familie Wertheimer dann auch noch das benachbarte Chateau Matras mit einer Fläche von 12 Hektar für 8 Millionen Euro. Davon wurden 1,18 Hektar Cabernet Franc im Jahr 2012 in die Parzelle von Chateau Canon eingegliedert, während die restlichen 11 Hektar in den Zweitwein Croix Canon einfließen. Im Mai 2014 übernahm Nicolas Audebert die operative Leitung von Chateau Canon und Chateau Rauzan-Ségla und löste damit den langjährigen Leiter John Kolasa ab. Audebert hatte zuvor beim Champagnerhaus Krug und später bei Cheval des Andes in Argentinien gearbeitet. Gilles Pauquet ist seither (Stand 2023) der önologische Berater. Das im Oktober 2017 erworbene Chateau Berliquet mit seinen 10 Hektar Rebfläche wird ebenfalls von Nicolas Audebert geleitet, jedoch unabhängig vinifiziert. Chateau Canon: Einblick in die Weinherstellung Nach der Übernahme durch die Wertheimers wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Es fanden umfangreiche Neuanpflanzungen zum Ersatz der krankheitsbefallenen Rebstöcke sowie Erneuerungen im Weinkeller statt. Dank der 24 temperaturgesteuerten Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5600 bis 9800 Litern können die verschiedenen Rebparzellen von Chateau Canon individuell vinifiziert und je nach Bedarf später verschnitten werden. Die Weinkeller sind klimatisiert, und seit 2002 wird der gesamte Vinifizierungsprozess ohne den Einsatz von Pumpen durchgeführt – das Umfüllen erfolgt durch Schwerkraft. Im Jahr 2006 wurden die seit 1976 verwendeten Holz-Gärbehälter durch doppelwandige Edelstahlbehälter ersetzt. Unter der Leitung des Architekten Peter Marino wurde das Hauptgebäude bis 2015 umfassend renoviert. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden. Die Lagen von Chateau Canon: Terroir in Perfektion Chateau Canon liegt zentral in der Appellation Saint-Emilion, nur einen kurzen Spaziergang von der Kirche der Gemeinde entfernt. Die Weinberge erstrecken sich über 34 Hektar und liegen überwiegend auf dem nach Norden abfallenden Kalksteinplateau von Saint-Emilion. Im Norden grenzen die Reben von Clos Fourtet an, während sich westlich die Weinberge von Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse und Chateau Beau-Sejour Becot befinden. Südlich grenzt das ehemalige Weingut Chateau Magdelaine an, das jetzt in Fusion mit Chateau Belair unter der Marke Chateau Belair-Monange läuft. Die Rebsorten: Vielfalt und Qualität vereint Von den 34 Hektar des Weinguts befinden sich 13 Hektar direkt um das Chateau, umgeben von einer beeindruckenden, über 3 km langen Steinmauer, dem sogenannten Clos. Auf dem lehmig-kalkigen Plateau dominiert der Anbau von Merlot, während der sandig-lehmige Boden weiter südlich ideal für Cabernet Franc ist. In den 1990er Jahren lag der Merlot-Anteil noch bei 65%. Die Reben sind im Durchschnitt 25 Jahre alt. Ein besonderes Merkmal von Chateau Canon ist, dass es auf dem Gelände eines ehemaligen Untertage-Steinbruchs errichtet wurde. Das Weingut verfügt über ein Netzwerk von 30 km langen, in den Fels gehauenen Galerien, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zu 13 Hektar großen Gewölbehallen führen, die 8 bis 12 Meter unter der Oberfläche liegen. Die Bestockungsdichte variiert je nach Parzelle und liegt zwischen 5500 und 6500 Rebstöcken pro Hektar.

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