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Chateau Giscours 2011
18/20
Chateau Giscours

Chateau Giscours 2011

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Der Chateau Giscours 2011 besticht durch seine elegante Struktur und Finesse. Die Nase offenbart verführerische Aromen von schwarzer Johannisbeere, Pfefferminze und einem Hauch von Menthol. Am Gaumen entfalten sich feine Noten von roten Beeren und subtilen Gewürzen, unterstützt von einem geschmeidigen Tanningerüst. Der Abgang ist langanhaltend und saftig, geprägt von dunklen Früchten und einem Hauch von Tabak. 

Bewertungen

  • 18/20
    Weinwisser

    "Verhaltenes Bouquet mit rotbeerigen Konturen, hellem Tabak und zarten Ledernoten, dahinter Nougatschokolade und Sandelholz. Am festen Gaumen mit engmaschigem Tanningerüst, hat Grip und dichten Körper. Im gebündelten Finale kleine schwarze Beeren, zarter Grünstich und mehliges Extrakt. Aufgerundet"

  • 94/100
    Wine Enthusiast

    "Power and ripeness walk hand-in-hand with this major player. The wine is opulent and extracted with flavors of rich blackberry fruits, but shows a firmness in tannins and dense texture. Drink from 2018 and it's sure to be a great success."

  • 93/100
    Decanter

    "Of course the 2011s show higher acidity on average, but Giscours did a great job here, with smooth tannins and bright fruit. One of the stars of Margaux in this vintage, with the wine indeed 'coming out of its shell’, as noted by Berry Bros & Rudd."

  • 92/100
    James Suckling

    "This is so beautiful now. It's full-bodied with tight and compressed tannins and fruit. Long and intentional. Savory and juicy finish. Drink or hold."

  • 17/20
    Jancis Robinson

    "Tasted blind. Much more evolved nose than most. Lots of pleasure and not overloaded with tannin nor acidity. One of the most fun to drink now. Very long."

  • 91/100
    Wine Spectator

    "Offers a solid core of violet, plum, red licorice, currant paste and sanguine notes that fill out steadily through the fleshy finish. A mesquite hint lurks in the background and should emerge more with cellaring, as there's ample stuffing in reserve here. Best from 2016 through 2027."

  • 90/100
    The Wine Advocate

    "Tasted at the Château Giscours vertical, the 2011 Château Giscours is a blend of 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot and 5% Petit Verdot, picked between September 8 and October 1. It offers more fruit intensity than the 2012 and I find more Margaux florality here. It would benefit from more delineation, but there is decent delineation here. The palate is medium-bodied with supple ripe tannin on the entry, red cherry and raspberry fruit intermingling with cedar and tobacco notes. It is a commendable contribution to the vintage. Tasted June 2015."

  • 90/100
    Falstaff

    "Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarter Wasserrand. Ein Hauch von Pfefferminze, etwas Cassis, zarter After Eight-Touch, Menthol.. Mittlerer Körper, rotbeerig, schlank, dezentes Tanningerüst, etwas adstringent im Nachhall, bleibt eher kurz."

  • 90/100
    The Wine Cellar Insider

    "Spicy berries, forest scents, black plum and wet earth notes greet your nose with little effort. This early drinking vintage of Giscours offers fresh, peppy dark red cherries and spice in the finish."

Chateau Giscours

Die Weine von Chateau Giscours Die Weine von Chateau Giscours sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und Hingabe des Teams, das sich um jede einzelne Rebe kümmert und bereits im Frühjahr mit der Planung der Assemblage beginnt. Die Cuvée besticht durch ihre starke Persönlichkeit, Charme und seidige Tannine am Gaumen. Das Bouquet bezaubert mit Aromen von schwarzen Früchten, schwarzen Johannisbeeren und Brombeeren. Ein äußerst alterungsfähiger Wein, der jahrelang reifen kann, ohne auch nur eine Falte zu bekommen. Van Beek hat viel für die Qualität von Giscours getan, seit Jahren kennen die Qualitäten der 3. Grand Cru Classé nur eine Richtung: aufwärts. Das Terroir von Chateau Giscours Die Rebflächen von Chateau Giscours liegen auf einem herausragenden Terroir. Verschiedene geologische Studien haben ergeben, dass eine Schwemmlandablagerung aus Garonnaises Kies die Grundlage für die Weinberge des Chateaus bildet. Auf diesen trockenen, erodierten Böden haben sich Erhebungen gebildet, die im Médoc als "Croupes graveleuses" bezeichnet werden. Sie ermöglichen die Drainage von überschüssigem Wasser und lassen den Cabernet Sauvignon, die vorherrschende Rebsorte, ihren schönsten Ausdruck finden. Die Kuppen spielen eine entscheidende Rolle im Reifezyklus der Trauben. Auf etwa 95 Hektar gedeihen die Rebstöcke der Rebsorten Cabernet Sauvignon (53%), Merlot (42%) Cabernet Franc (5%) und Petit Verdot (5%). Fast ein Viertel der Reben ist älter als 40 Jahre. Das Gut produziert in der Regel etwa 300.000 Flaschen Wein pro Jahr. Besonders der Jahrgang 2000 sticht unter den jüngeren Jahrgängen hervor, da er eine Bewertung von 92 Parker Punkten erhalten hat. So werden die Weine von Chateau Giscours hergestellt Auf Chateau Giscours wird jede Traube sorgfältig ausgewählt und nach Alter selektiert. Das Team besucht jede Parzelle mehrmals, um sicherzustellen, dass die Trauben genau zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. In der Weinkellerei hat Van Beek die Extraktionsmethode geändert, um die Freiheit der Tannine zu betonen. Die Cuvée von Giscours besteht zu 55% aus Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 10% Cabernet Franc und Petit Verdot. Der Merlot sorgt für Eleganz und Rundheit, die Cabernets für Struktur, Frische und Dichte des Rotweins und Petit Verdot für das Gewisse Etwas. Die Rotweine reifen nach einer Maischegärung etwa 18 Monate im Barrique. Seit Anfang der 1990er Jahre wird die malolaktische Gärung im Holzfass durchgeführt. Man nimmt sich die Zeit, um die perfekte Infusion zu erreichen und lässt sich ausschließlich von den Verkostungen leiten. Ein Weingut mit bewegter Geschichte Chateau Giscours, das Weingut mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1330 zurückreicht, hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen und Herausforderungen erlebt. Die Dokumente aus dem 16. Jahrhundert zeigen, dass Weinbau zu dieser Zeit auf dem Anwesen betrieben wurde und sogar der Sonnenkönig Ludwig XIV. den Wein des Guts schätzte. Im 18. Jahrhundert gehörte Chateau Giscours der Familie Saint-Simon, wurde jedoch während der französischen Revolution beschlagnahmt und als Gemeingut deklariert. Im Jahr 1847 kaufte der Pariser Bankier Comte Pescatore das Anwesen und ließ das beeindruckende Chateau errichten, um dort Eugénie de Montijo zu empfangen. Ein paar Jahre später erlangte Giscours bei der Klassifizierung von 1955 aufgrund seiner hervorragenden Qualität den Status eines Troisième Grand Cru Classé. Das Weingut war zur damaligen Zeit aber auch von den Herausforderungen betroffen, die den Weinbau in den 1800er Jahren plagten. Der Befall der Reblaus und Pilzkrankheiten wie Mehltau führten zu einer Krise in der gesamten Region. Es wechselten mehrfach die Besitzer, ohne dass jemand in der Lage war, Chateau Giscours aus dieser Krise zu führen. Erst als die Familie Tari im Jahr 1952 das Weingut übernahm, ging es wieder bergauf. Nicolas Tari tätigte große Investitionen in die Bausubstanz des Hauptgebäudes und ließ einen künstlichen See anlegen, der das Mikroklima des Weinguts beeinflusst. Weitere Qualitätsverbesserungen wurden unter der Leitung von Pierre Tari vorgenommen, der ab 1970 das Gut leitete. Dies führte dazu, dass Tari Mitglied der Weinjury von Paris wurde. Zu Beginn der 1990er Jahre musste das Gut schließlich verkauft werden und Eric Albada Jelgersma trat an die Stelle der Familie Tari. Der niederländische Geschäftsmann setzte die Tradition fort, Weine von höchster Qualität zu produzieren. Heute ist Chateau Giscours ein bekanntes und respektiertes Weingut in Margaux und Bordeaux.

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