Weine
Weine

Chateau Belgrave (Zweitwein Diane de Belgrave) trennt lediglich ein Bach von Chateau Lagrange, dieses liegt direkt an der Grenze zu Saint Julien in der Appellation Haut-Medoc. Auf den 59 ha großen Weingärten von Belgrave, das seit 1979 im Besitz des Bordelaiser Weinhandelshaus Dourthe liegt, werden hauptsächlich die Rebsorten Merlot und Cabernet Sauvignon angebaut.
Belgrave produziert jährlich du
0,75 L
49,00 €
65,33 € / Liter

17 RENÈ GABRIEL: "99: Fassprobe (16/20): Veilchenhaftes Bouquet mit fast an Beaujolais erinnernder Frucht, viel Himbeeren darin, frisch und spontan. Im Gaumen rote Kirschen, sehr saftig, ja fast süffig, fehlt aber etwas an Aromenspiel, um einen wirklich grossen Cru darzustellen. Kann vielleicht noch zulegen. 03: Aufhellendes Rubin, feiner Rand aussen. Delikates, rotbeeriges Bouquet, feine Kirschnote, Veilchentouch. Frische Fruchtkomponenten im Gaumen, viel Süsse im sanft vanilligen Extrakt, langer Nachklang, legt noch sanft zu. (17/20). 08: Mitteldunkles Weinrot, immer noch Purpurschimmer in der Mitte. Offenes Bouquet, deutliche Kaffeenote, Pflaumentöne, feiner Edelholztouch und erste zarte Schokonoten. Im Gaumen reife, weiche Säure die bereits recht schön im Zungenfluss integriert ist, gebündeltes Finale mit sehr guter Länge. Eine Stunde Dekantieren. 10: Zu einem Diner auf Branaire schmeckte er nicht nur den Teilnehmern, sondern auch mir ausgezeichnet."
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter

Chateau Peyreau befindet sich im Herzen von Saint-Emilion, berühmt für seine einzigartigen Böden. Es liegt auf der nordöstlichen Anhöhe, in direkter Nachbarschaft von Clos de l´Oratoire. Der Weinberg profitiert von Kalk- und Tonböden, die den Weinen eine unvergleichliche Komplexität verleihen. Auf diesem spät reifenden Terroir ist Merlot die dominierende Rebsorte. Das Weingut unterscheidet sich in
0,75 L
19,90 €
26,53 € / Liter

1959, das Jahr, in dem William Fèvre seine erste Ernte meldete, war die Geburtsstunde der Domaine. Er entstammt einer Familie, die seit über 250 Jahren in der Region Chablis ansässig ist, und so war es nur natürlich, dass er sich als Winzer mit 7 Hektar Weinbergen niederließ.
Im Laufe der Jahre hat die Domaine neue Weinberge in Chablis erworben, die alle in den historischen Terroirs liegen. Willia
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter

Decanter: "The Fèvre bottling of premier cru Beauroy is teeming with wonderful aromas of lime peel and green apple, touched with a bit of smoky reduction and a lovely salty edge on the finish. The texture is lively and fresh, but there is also density here. The grapes come from three parcels located in part of the Beauroy climat called Troésmes. There are two parcels of old vines (up to 50 years of age) and one of young vines. The grapes are fermented and aged partly in tank and partly in cask (40–50%)."
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter

Decanter: "In the hands of Fèvre winemaker Didier Séguier, premier cru Montmains has a certain initial reserve. But with time, the green apple and gooseberry notes, touched with acacia blossoms and spice, open up on the palate. The texture is lively and fresh, yet there is substance here as well. The grapes are assembled from 10 parcels throughout Montmains, including some in Forêts and Butteaux. Séguier explains that Butteaux is deep in the valley and further from the Serein so it ripens later. The grapes are fermented in tank and older casks for 40–50% of the harvest."
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter

Burghound: "Ripe aromas are comprised by pronounced petrol, citrus confit, mineral reduction and just enough Chablis typicity to be convincing. The rich, generously proportioned and delicious medium weight flavors also possess a seductive texture while concluding in a very citrusy finish. I like the texture and overall sense of harmony but this too needs more depth."
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter

Die Familie Frey
Seit dem Jahrgang 2004 steht Caroline Frey an der Spitze des Hauses – als Inhaberin und Direktorin. Die junge Önologin übernahm das Ruder mit frischer Vision und großem Respekt für das Terroir. Die Familie Frey ist darüber hinaus auch Anteilseigner des renommierten Champagnerhauses Billecart-Salmon. Aufmerksamkeit erregte sie, als sie nach dem Verkauf von Ayala das berühmte Rhône-Weingut Jaboulet erwarb – ein Zeichen für langfristiges Engagement im französischen Qualitätsweinbau.
So wird im Weinberg und im Keller gearbeitet
Das Gut umfasst rund 150 Hektar, davon sind 85 Hektar mit Reben bepflanzt – heute vollständig organisch bewirtschaftet. Die ältesten Rebstöcke sind über 80 Jahre alt. Die Rebsortenverteilung liegt bei 60 % Cabernet Sauvignon, 30 % Merlot und 10 % Petit Verdot. Gelesen wird parzellenweise, vinifiziert wird in 72 temperaturkontrollierten Edelstahltanks mit Kapazitäten von 22 bis 200 Hektolitern – eine präzise Steuerung der Gärung ist dadurch jederzeit möglich. Ziel ist es, Struktur, Frucht und feinkörnige Tannine in perfekter Balance in die Weine zu bringen. Auch der Zweitwein des Hauses profitiert von dieser sorgfältigen Herangehensweise.
Das zeichnet die Vinifikation auf dem Traditionsgut La Lagune aus
Der Ausbau der Weine erfolgt in 50 % neuen Barriques. Besonders bemerkenswert ist die Vorgehensweise bei der Assemblage: Ähnlich wie bei einem führenden Premier Cru aus Pessac-Leognan oder Abreu Vineyards in Kalifornien wird die Cuvee vor dem Fassausbau zusammengestellt – also nicht erst nach der Reifezeit. Dieses Verfahren ermöglicht eine optimale Integration der einzelnen Komponenten von Anfang an. Das Ergebnis sind Jahr für Jahr kraftvolle, ausgewogene Weine mit klarem Stil, charakteristischen Aromen dunkler Früchte und Gewürze sowie konstant hohem Qualitätsniveau – mit großem Potenzial zur Reifung in der Flasche. Ein echtes Aushängeschild für den modernen Medoc.
0,75 L
55,90 €
74,53 € / Liter

Die Weine von Chateau Poujeaux
Umfangreiche Investitionen, langsame Umstellung auf Biodynamie und der kompromisslose Fokus auf Qualität hat auf dem westlich von Saint Julien gelegenen Chateau Poujeaux in der Appelation Moulis im Medoc zu Weinen geführt, über die man nur staunen kann. Weine aus großen Jahrgängen Chateau Poujeaux (Zweitwein La Salle De Chateau Poujeaux) können wunderbar reifen und sehr alt werden, dann entfalten sie ihr ganzes Potential. Aber auch die jüngeren Jahrgänge sind Jahr für Jahr ein grandioser Dauerbrenner. Neben Chasse Spleen ist Chateau Poujeaux sicher das Beste, was Moulis zu bieten hat. Absolute Genussgarantie!
So wird der Rotwein von Chateau Poujeaux in der Appellation Moulis im Medoc gekeltert
Die insgesamt 68 Hektar Rebfläche dieses Crus sind mit 50% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 5% Petit Verdot und 5% Cabernet Franc bepflanzt. Das Terroir von Poujeaux liegt auf den herrlichen Kieshängen von Grand-Poujeaux, einem einzigen zusammenhängenden Stück Land nordöstlich von Moulis. Das Durchschnittsalter der Reben ist mehr als 35 Jahre. Die Bodenarten und Rebsorten sind perfekt aufeinander abgestimmt und ergeben gehaltvolle, elegante Weine. Durchgeführt wird eine Ganz-Beeren-Fermentation in einer Mischung aus Stahl, Holz und Beton, anschließend reift der Rotwein in 40% neuen Barriques. Er vereint Eleganz, Tiefe und Ausgewogenheit. 250.000 Flaschen werden jährlich produziert.
Die Köpfe hinter Chateau Poujeaux rund um Mathieu Cuvelier
Familien- und Teamspirit wird auf dem Weingut sehr großgeschrieben. Überzeugt von der Qualität der Weine und des Potenzials des Terroirs hat die Familie Cuvelier dem Weingut einen entschieden modernen Touch verliehen und das Profil von Poujeaux geschärft, um dessen Rotwein zu einem der beliebtesten, edelsten Weine von Bordeaux zu machen. Heute leiten Matthieu Cuvelier und Christophe Labenne Chateau Poujeaux gemeinsam mit Enthusiasmus und der Entschlossenheit, den Familien- und Teamgeist von Chateau Poujeaux fortzusetzen und weiterzugeben. Die Weinberg-, Kellereiteams und Önologen folgen den technischen Ratschlägen von Stéphane Derenoncourt, angetrieben von Leidenschaft und Erfahrung.
So schmecken die Weine von Chateau Poujeaux
Die Rundheit und der Charme des Merlots werden durch die Energie und Spannung des Cabernet Sauvignon ausgeglichen. Petit Verdot, der zwar nur einen kleinen Teil der Cuvee ausmacht, bringt die kraftvolle Struktur und einen reichen aromatischen Gaumen. Der Cabernet Franc Anteil bietet zusätzliche Komplexität. Das Weingut hat sich aus Protest über die 2020 beschlossene Neuausrichtung der Cru Bourgeois Exeptionnel-Klassifizierung aus der Vereinigung der Cru Bourgeois du Médoc zurückgezogen.
0,375 L
13,90 €
37,07 € / Liter

Chateau Angludet gehört zu den ältesten Weingütern in Bordeaux, seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1150 zurück und es umfasste
zeitweise bis 130 Hektar, von denen 55 unter Reben standen. Im Jahr 1961 stießen Diana und Peter Sichel auf das zum Verkauf stehende Château Angludet und verliebten sich sofort in das Anwesen. Von der ruhmreichen Vergangenheit war damals nicht mehr viel zu sehen. Frost
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter

Chateau D'Angludet
Dieser außergewöhnliche Margaux präsentiert sich mit einem tiefen Purpur-Granat und entfaltet ein faszinierendes aromatisches Bouquet, in dem sich Waldbeeren, Lakritz und dunkle Edelhölzer harmonisch vereinen. Am Gaumen zeigt er sich beeindruckend elegant mit einem wohlgeformten Körper, während saftige Noten von Pflaumensauce, Feige und Himbeerkonfit auf samtigen Tanninen getragen werden. Der vollmundige, geschmeidige Wein verwöhnt mit schokoladigen Nuancen und einer üppigen Frucht, die von einem feinen Säurespiel begleitet wird. Im langen, parfümierten Finale offenbaren sich tiefgründige Cabernet-Aromen, die diesem finessenreichen und kraftvollen Wein eine eindrucksvolle Komplexität verleihen.
0,75 L
42,90 €
57,20 € / Liter

Chateau Phelan Segur 2015
Dieser beeindruckende Saint-Estèphe offenbart sich mit einem komplexen Bouquet aus dunklen Beeren, Heidelbeeren und Lakritz, untermalt von feinen Röstaromen und einem Hauch von Nougat. Am Gaumen entfaltet sich ein vielschichtiges Geschmackserlebnis mit saftigen schwarzen Früchten, die von einer samtig-festen Tanninstruktur eingerahmt werden. Die ausgewogene Balance zwischen reifer Frucht, dezenten Gewürznoten und eleganten Holznuancen verleiht diesem Wein eine besondere Tiefe und Komplexität. Der Abgang präsentiert sich extraktsüß mit einem angenehmen Nachhall von Kirschen. Ein harmonisches Gesamtkunstwerk mit seidiger Textur und beeindruckender Präzision.
0,75 L
45,90 €
61,20 € / Liter

Domaine de Chevalier 2012
Der Domaine de Chevalier 2012 präsentiert sich mit einem tiefdunklen Rubingranat und verführerischen violetten Reflexen, während das Bouquet durch seine komplexe Aromatik beeindruckt. Feine Noten von dunklen Kirschen, saftigen Waldfrüchten und kandierten Orangenzesten verweben sich mit dezenten Anklängen von Schokolade und ungerauchten Zigarren. Am Gaumen zeigt dieser mittelkräftige Wein eine seidige Textur mit eleganter Struktur, wobei die feinen Tannine perfekt eingebunden sind und eine angenehme Frische die Harmonie des Weins unterstreicht. Der Abgang wird von rotbeerigen Nuancen, einem Hauch von Gewürzen und einem subtilen Nachhall von dunkler Schokolade geprägt – ein wahrhaft vielschichtiges Genusserlebnis.
0,375 L
29,50 €
78,67 € / Liter

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert.
Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon
Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet.
Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden.
Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe
Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt.
Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe
Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert.
Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia.
Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch.
Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.
0,75 L
22,90 €
30,53 € / Liter

Chateau Phelan Segur 2011
Dieser elegante St.-Estèphe präsentiert sich mit einem komplexen Bouquet, in dem sich zart florale Noten harmonisch mit schwarzem Waldbeerkonfit und einem Hauch von Cassis verbinden. Am Gaumen begeistert der Wein durch seine feine Extraktsüße und eine wohlbalancierte Struktur, wobei die perfekt integrierten Tannine für eine angenehme Textur sorgen. Die Aromen von roten Kirschen, frisch gemahlenem Pfeffer und dezenten Ledernuancen werden von Anklängen an Sandelholz und dunkle Schokolade untermalt. Im konzentrierten Finale offenbaren sich rotbeerige Konturen, die von einem finessenreichen Säurebogen umrahmt werden.
0,75 L
42,90 €
57,20 € / Liter

Chateau D´Angludet 2012
Dieser faszinierende Margaux-Wein aus dem Hause Sichel präsentiert sich mit einem satten Purpur-Granat und beeindruckendem lila Schimmer. In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Aroma aus floralen Noten, blauen Beeren und Brombeerstauden, unterlegt mit feinen Anklängen von Rosenholz. Am Gaumen überzeugt der Wein durch seine samtige Textur, während schwarze Früchte, dezente Gewürznoten und ein Hauch von Lakritz für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis sorgen. Die Tannine sind präsent, aber elegant eingebunden, und führen zu einem langen, aromatischen Finale, das diesen Wein zu einem wahren Genuss für Liebhaber klassischer Bordeaux-Weine macht.
0,75 L
37,50 €
50,00 € / Liter

Chateau Prieure Lichine 2016
Dieser außergewöhnliche Margaux verzaubert mit einem tiefgründigen, opaken Rubingranat und begeistert durch seine vielschichtige Aromenwelt. Zunächst entfalten sich florale Noten und ein verführerisches Bukett aus schwarzen Kirschen, Cassis und Lakritz, untermalt von dezenten Edelholznuancen. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit königlicher Eleganz – seidig, saftig und von feiner Fruchtsüße durchzogen. Die gut eingebetteten, feinkörnigen Tannine verleihen ihm Struktur, während die angenehme Frische für perfekte Balance sorgt. Der lange Abgang wird von subtilen Mokka- und Gewürznoten begleitet. Ein wahrhaft verführerischer Wein mit samtigem Charakter und beeindruckender Tiefe.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux
Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen.
1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild.
Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft
Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind.
Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux
Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour
Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.
0,75 L
199,00 €
265,33 € / Liter

Petrus - Ex Chateau 2017
Ein wahrhaft vielschichtiges Meisterwerk, das mit einer verführerischen Aromenfülle die Sinne umschmeichelt. In seiner tiefgründigen rubinroten Farbe mit violetten Reflexen offenbart der Petrus 2017 zunächst eine intensive Nase von dunklen Beeren, verwoben mit zarten Anklängen von Lakritz, kandierter Veilchen und feinem Gewürz. Am Gaumen entfaltet sich eine beeindruckende Balance zwischen samtig-cremiger Textur und präziser Frische. Die opulente Frucht von reifen Himbeeren, schwarzen Kirschen und Waldbeeren wird von nuancenreichen Noten nach Nougatschokolade, Zimt und Mandarinenzesten begleitet. Der lang anhaltende, kraftvolle Abgang besticht durch seine seidige Struktur und außergewöhnliche Tiefe – eine elegante Delikatesse mit beeindruckender Harmonie.
0,75 L
4.022,20 €
5.362,93 € / Liter

Chateau Mouton Rothschild – möglicherweise der beste Wein, der je in eine Flasche abgefüllt wurde
Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 in der Klassifikation zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah.
Was ist das Besondere an Chateau Mouton Rothschild Flaschen?
Geschichten und Legenden ranken sich um die Wein-Etiketten von Mouton Rothschild. Z.B. wurden sie für die Übermittlung von Botschaften benutzt. Darüber hinaus waren Weinetiketten auch immer wieder eine „Leinwand“ für Maler und Künstler. Und hierfür ist Chateau Mouton Rothschild wohl das berühmteste Beispiel. Seit 1945 widmet das Weingut bis auf wenige Ausnahmen jeden Jahrgang einem berühmten Künstler. Pablo Picasso, Andy Warhol, Marc Chagall, Georg Baselitz, Salvador Dali oder Victor Vasarely sind nur einige Namen, die sich auf den Flaschen bereits verewigten.
Chateau Mouton Rothschild in Bordeaux besuchen
Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert.
Die historischen Wurzeln von Chateau Mouton Rothschild
Wagt man einen historischen Rückblick in das Pauillac Weingut, wird deutlich, dass dessen Wurzeln in Deutschland liegen. Meyer Amschel Rothschild, der 1744 in Frankfurt geboren wurde, war ein sehr erfolgreicher Händler. Auch die Folgegenerationen von Meyer Amschel Rothschild waren nicht weniger erfolgreich. Im Jahr 1853, zwei Jahre vor der offiziellen Klassifizierung 1855 erwarb schließlich Nathaniel de Rothschild Brane Mouton, das spätere Mouton Rothschild. Der Startschuss der Familie im Weinbusiness war damit getan.
Im Jahr 1973 erlangte das Chateau den offiziellen Status eines ersten Gewächses. Es ist im Übrigen das erste und einzige Chateau, dem dieser Coup nach 1855 gelang. Es wurden auf diesem Gut aber bereits zuvor viele grandiose Jahrgänge produziert. Weine, wie die Abfüllung der Jahre 1929, 1945, 1947 – alles ausnahmslos Ikonen, die Geschichte schrieben.
0,75 L
429,00 €
572,00 € / Liter