
Chateau Palmer 1996
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Rotwein
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1996
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Frankreich Bordeaux Margaux
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Chateau Palmer
Der Chateau Palmer präsentiert sich mit kräftigem Rubingranat und violetten Reflexen, die von einer dezenten Randaufhellung umspielt werden. In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bouquet aus reifen roten Früchten, frischen Kirschen und verführerischen Noten von Lakritze, die durch feine Anklänge von Tabak und kandierten Orangenzesten ergänzt werden. Am Gaumen zeigt sich der Wein saftig und vital, wobei er trotz seiner Kraft nie seine Eleganz und Balance verliert. Die samtigen Tannine umschmeicheln den Gaumen und führen zu einem langanhaltenden Finale, das von würzigen Fruchtaromen und einer feinen Trüffelnote begleitet wird. Ein harmonischer Margaux, der mit Präzision und Finesse begeistert.
Bewertungen
- 95/100Falstaff
"Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Reifes, rotbeeriges Konfit, frische Kirschen, ein Hauch von Goudron, etwas Lakritze, Tabak, schwarze Kirschen, kandierte Orangenzesten. Saftig, Noten von Lakritze, vital am Gaumen, hochelegant und balanciert, hat eine erste Trinkreife erreicht, gute Länge, wirkt dabei keine Spur zu konzentriert, seidig, sehr appellationstypisch, jetzt wunderbar zu trinken."
- 18/20Weinwisser
"Nicht besonders tiefe Farbe, aber immer noch sehr jugendlich, Purpurnoten. Offenes, tiefgründiges Bouquet, viel Trüffelnoten, Moschus, Soya, viel reifes, tiefgründiges Terroir, eher noch verschlossen. Im Gaumen Edelhölzer, Pralinen, Malzspuren, dunkle Röstnoten, viel Charme, ein Genuss, jetzt schon einen grossen Schluck zu nehmen."
- 91/100The Wine Advocate
"Tasted at the Château Palmer vertical in London, the 1996 Château Palmer is a wine that never quite fulfilled its potential. There is satisfactory fruit intensity on the nose, blackberry and truffle, a touch of vanilla and violet developing with time in the glass. The palate still feels a little backward, but there is good grip and freshness. This is a harmonious 1996 Margaux and yet it feels conservative and straight-laced on the tobacco-infused finish. It is quite a "serious" Palmer, yet it does not quite back it up in terms of complexity or, for want of a better word, "soul." Good...but you end up wanting more, especially having tasted the likes of 2000, 2005 and 2010 alongside. Tasted May 2015."
- 91/100The Wine Cellar Insider
"With its earthy, spicy, tobacco, cherry and truffle nose, this is close to mature. Medium bodied, with a slight, tannic edge, the wine finishes with a melange of spicy red fruits and fresh herbs. The wine was made from a bend of blend of 55% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc and 1% Petit Verdot. The harvest took place from September 23 to October 6."
- 90/100Wine Spectator
"Gorgeous aromas of currant and flowers follow through to a full-bodied palate, with silky tannins and a medium finish. A little more bottle age will open it even more. Very pretty.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2008."
Chateau Palmer
So setzen sich die Weine von Chateau Palmer in der Appellation Margaux zusammen Das Weingut produziert in jüngeren Jahren äußerst konzentrierte Weine mit tiefdunkler Farbe, die in der Nase und am Gaumen einen prall gefüllten Früchtekorb offenbaren. Mit verantwortlich für diese Üppigkeit sind sicher die 47% Merlot in der Cuvée. Außerdem finden etwa 47% Cabernet Sauvignon Verwendung, der Rest ist Petit Verdot. Auf seinen 66 Hektar produziert das Weingut stilistisch eine im Vergleich zu früheren Jahrgängen etwas maskulinere Interpretation eines Margaux, nach wie vor jedoch gepaart mit unglaublichem Alterungspotential. Chateau Palmer arbeitet als eines der ersten unter den großen Grand Crus-Chateaux seit dem Jahr 2008 nur noch biodynamisch. Die Besitzer des Weinguts Chateau Palmer ist im Besitz mehrerer Familien. CEO des Superstars aus Margaux ist kein Geringerer als Thomas Duroux, der zuvor von 2002 bis 2004 Winemaker bei Masseto war. Auch als Gebäude ist das Weingut eine beeindruckende Erscheinung. Man fährt in dem kleinen Örtchen d ´ Issan in der Appellation Margaux direkt daran vorbei, und würde man die Kurve nicht richtig bekommen, stünde man mitten im Hof. Der Vergleich zu Premier Cru Nachbarn ist durchaus gerechtfertigt Das Chateaugebäude von Chateau Palmer wirbt für sich. Eine Mischung aus aristokratischen und lokal bäuerlichen Gebäuden bilden mit beeindruckenden Gärten ein Kleinod, das fast zu schön zum Vorbeifahren ist. Und dann diese Weine! So viele Jahrgänge haben dieses Chateau verlassen und in jedem Jahr kommt ein weiterer hinzu, dass der Vergleich zum Premier Cru Nachbarn Chateau Margaux durchaus gerechtfertigt ist. Palmer selbst ist seit der Klassifikation von 1855 als Troisime Grand Cru Classe eingestuft, die dritthöchste Stufe der Klassifikation.
