
Chateau Palmer 2002
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Rotwein
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2002
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Frankreich Bordeaux Margaux
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Chateau Palmer
Dieser elegante Bordeaux offenbart im Glas ein intensives Rubinrot mit violetten Reflexen. Die vielschichtige Aromatik verzaubert mit süßen Himbeeren, schwarzen Johannisbeeren, Pflaumen und einem Hauch von Lakritz. Die floralen Komponenten werden von zarten Cappuccino-Noten und einer feinen Würze begleitet. Am Gaumen präsentiert sich der Wein dicht und mittelschwer bis vollmundig, mit einer beeindruckenden Tanninstruktur, die dem Wein Rückgrat verleiht. Die Kombination aus dunklen Beeren, Tabak und dezenten Zedernnoten führt zu einem langen, seidigen Finale. Ein kraftvoller Ausdruck mit bemerkenswerter Finesse und Reinheit.
Bewertungen
- 94/100The Wine Advocate
"A successful wine for the vintage, this blend of 52% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, and 8% Petit Verdot boasts complex notes of menthol, black currants, plums, licorice, and a hint of cappuccino in its stunning aromatics. Dense, medium to full-bodied, with high levels of tannin in a big, full-bodied style (much in the spirit of such classic Bordeaux vintages as 1966, 1986, and 1996), this wine possesses superb purity and serious length, but should be purchased only by those with considerable patience and a good, cold cellar, since it will need plenty of time. Anticipated maturity: 2012-2028."
- 18/20Weinwisser
"Sattes Purpur mit violettem und rubinrotem Rand. Nobles, vielschichtiges Bouquet, Kirschentöne, schwarzer Pfeffer, dunkle Rosen, sehr würzig und tiefgründig, deutlicher konzentrierter Cabernet-Ausdruck, nicht besonders typisch, sonst in der Jugend oft von der Merlot-Fülle lebend. Auch im Gaumen zuerst scheinbar ohne die üppigen Konturen und pflaumigen Noten des Merlot, aufgrund des intensiven Cabernet-Ausdrucks eher an einen Saint-Julien erinnernd, was sich auch mit der Tabak- und Zedernnote im Finale auszudrücken scheint, sandiger Fluss, langes Finale. Gesamtsäure und Menge der reifen Tannine lassen darauf schliessen, dass erst in etwa zehn Jahren klar werden wird, was dieser Margaux wirklich draufhat."
- 91/100Wine Spectator
"Rich aromas of vanilla, chocolate and berry follow through to a full-bodied palate, with ultrafine tannins and a long, silky finish. Very fine indeed. Palmer shows power with finesse here. Best after 2007. 8,500 cases made."
Chateau Palmer
So setzen sich die Weine von Chateau Palmer in der Appellation Margaux zusammen Das Weingut produziert in jüngeren Jahren äußerst konzentrierte Weine mit tiefdunkler Farbe, die in der Nase und am Gaumen einen prall gefüllten Früchtekorb offenbaren. Mit verantwortlich für diese Üppigkeit sind sicher die 47% Merlot in der Cuvée. Außerdem finden etwa 47% Cabernet Sauvignon Verwendung, der Rest ist Petit Verdot. Auf seinen 66 Hektar produziert das Weingut stilistisch eine im Vergleich zu früheren Jahrgängen etwas maskulinere Interpretation eines Margaux, nach wie vor jedoch gepaart mit unglaublichem Alterungspotential. Chateau Palmer arbeitet als eines der ersten unter den großen Grand Crus-Chateaux seit dem Jahr 2008 nur noch biodynamisch. Die Besitzer des Weinguts Chateau Palmer ist im Besitz mehrerer Familien. CEO des Superstars aus Margaux ist kein Geringerer als Thomas Duroux, der zuvor von 2002 bis 2004 Winemaker bei Masseto war. Auch als Gebäude ist das Weingut eine beeindruckende Erscheinung. Man fährt in dem kleinen Örtchen d ´ Issan in der Appellation Margaux direkt daran vorbei, und würde man die Kurve nicht richtig bekommen, stünde man mitten im Hof. Der Vergleich zu Premier Cru Nachbarn ist durchaus gerechtfertigt Das Chateaugebäude von Chateau Palmer wirbt für sich. Eine Mischung aus aristokratischen und lokal bäuerlichen Gebäuden bilden mit beeindruckenden Gärten ein Kleinod, das fast zu schön zum Vorbeifahren ist. Und dann diese Weine! So viele Jahrgänge haben dieses Chateau verlassen und in jedem Jahr kommt ein weiterer hinzu, dass der Vergleich zum Premier Cru Nachbarn Chateau Margaux durchaus gerechtfertigt ist. Palmer selbst ist seit der Klassifikation von 1855 als Troisime Grand Cru Classe eingestuft, die dritthöchste Stufe der Klassifikation.
