
Chateau Canon 2012
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Schönes Purpur-Rot im Glas mit Zeichen erster Reife, in der Nase schwarze dunkle Beeren, feiner Tabak, Tee und Gewürze. Am Gaumen ein ganz feiner Früchtemix aus Brombeere, Holunder und Blutorange, zudem Tabak und schwarze Schokolade. Bereits erste Reife zeigend, mit traumhafter Balance feinkörniger Tannine, irrer Frische und beeindruckender Mineralität. Langer, fruchtgetragener Abgang. Ein Traum von einem St. Emilion für Liebhaber klassischer Bordeaux.
Bewertungen
- 97/100Lisa Perrotti-Brown
"Medium to deep garnet colored, the 2012 Canon is a little closed to begin, soon opening to deliver baked plums, dried mulberries, and mince pie scents with touches of sauteed herbs, tobacco, and tar. Medium to full-bodied, it fills the palate with muscular, tight-knit fruit, supported by ripe, grainy tannins and seamless freshness, finishing long and minerally. It needs time!"
- 94/100The Wine Advocate
"Tasted from several bottles in recent months, the 2012 Canon is a stupendous wine for the vintage and if anything, it appears to be improving with each encounter. It clearly serves up more than enough volume and fruit intensity on the nose compared to the impressive 2011 Canon: it is very pure with black cherries, wild strawberry, asphalt and blood orange. This is very well defined and beautifully focused. The palate is medium-bodied, silky smooth and with that thrilling sense of frisson. There is so much vivacity wound up inside this Saint Emilion that it would not surprise me if it turns out to be one of the very best in 2012. Tasted January 2017."
- 18/20Weinwisser
"Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Eigenwillig, laktischer Beginn, viel Holunder, deutlich im schwarzbeerigen Bereich, was man auch von den Schokonoten behaupten kann. Im Gaumen mit grossem Charme und vielen Finessen, wunderschön balanciert. Die grossen alten Canon- Zeiten sind wieder voll da!"
- 93+/100Jeb Dunnuck
"The 2012 Canon is a rich, smoky, meaty 2012 that checks in as blend of 70% Merlot and 30% Cabernet Franc. Ripe black cherries, melted licorice, chocolate, and a touch of scorched earth all emerge from this classic, structured effort that has terrific concentration, a pure, backward style, ripe tannin, and a great finish. It’s nowhere near ready for primetime (this wine didn’t start to open up until the second day after opening) and needs a solid 5-7 years of cellaring but will see its 30th birthday in fine form."
- 93/100James Suckling
"A red with blueberry, blackberry and walnut character. Chocolate too. Medium to full body, fine tannins and a fresh finish. This is tight and dense. Extremely polished tannins and a long finish. Another 2001."
- 93/100Wine Enthusiast
"Barrel sample. This dense, extracted wine has dark coffee and bitter chocolate flavors that are followed by wood and tannins. The fruit is still obscured, and may need many years for its dark character to emerge. "
- 92/100Decanter
"Cabernet Franc has grown in importance here, representing 30% of the blend, giving perfume and structure and creamy, well-balanced texture but relatively light body."
- 92/100The Wine Cellar Insider
"Crushed stone, espresso, truffle and roasted plum create the already complex aromas. On the palate, the wine is soft, medium/full bodied with a sweet, spicy, elegant, finesse styled, soft, black cherry and thyme finish."
- 17/20Jancis Robinson
"Pretty rich nose with great warmth and unctuosity. Clean, refreshing finish. Medium weight and a fair amount of tannin for future development."
Chateau Canon
Die Geschichte von Chateau Canon: Tradition und Innovation vereint Chateau Canon, ehemals bekannt als Clos St-Martin, ist ein traditionsreiches Weingut in der malerischen Gemeinde Saint-Emilion, tief verwurzelt in der berühmten Bordeaux-Region. Seit 1955 wird Chateau Canon kontinuierlich als Premier Grand Cru Classé B eingestuft, was es in die zweithöchste Kategorie der Saint-Emilion Rotweine erhebt. Der Zweitwein des Guts, der seit 1986 produziert wird, erhielt 2012 den Namen Croix Canon, nachdem er zuvor als Clos J. Kanon und Clos Canon bekannt war. Die Ursprünge des Weinguts gehen auf den ehemaligen Besitzer Jacques Kanon zurück. Heute ist Chateau Canon Mitglied der renommierten Union des Grands Crus de Bordeaux, die 1973 gegründet wurde. Der Einstieg in die Welt des Weins war für Chateau Canon geprägt von Tradition und beständigem Qualitätsstreben. Seit über einem halben Jahrhundert pflegt das Weingut seine Position in der Elite der Bordeaux-Weine und setzt dabei auf eine enge Verbindung zu seinen Wurzeln und der Region. Chateau Canon dämmerte einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Genauer kauften die Gebrüder Alain, Charles und Gérard Wertheimer (Eigner von Chanel und Chateau Rauzan-Ségla). Im Jahr 2000 erwarben die Wertheimers Chateau Curé Bon la Madeleine. Die 4,4 Hektar große Rebfläche wurde nach Genehmigung durch die INAO in den Besitz von Chateau Canon integriert. Im Juni 2011 kaufte die Familie Wertheimer dann auch noch das benachbarte Chateau Matras mit einer Fläche von 12 Hektar für 8 Millionen Euro. Davon wurden 1,18 Hektar Cabernet Franc im Jahr 2012 in die Parzelle von Chateau Canon eingegliedert, während die restlichen 11 Hektar in den Zweitwein Croix Canon einfließen. Im Mai 2014 übernahm Nicolas Audebert die operative Leitung von Chateau Canon und Chateau Rauzan-Ségla und löste damit den langjährigen Leiter John Kolasa ab. Audebert hatte zuvor beim Champagnerhaus Krug und später bei Cheval des Andes in Argentinien gearbeitet. Gilles Pauquet ist seither (Stand 2023) der önologische Berater. Das im Oktober 2017 erworbene Chateau Berliquet mit seinen 10 Hektar Rebfläche wird ebenfalls von Nicolas Audebert geleitet, jedoch unabhängig vinifiziert. Chateau Canon: Einblick in die Weinherstellung Nach der Übernahme durch die Wertheimers wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Es fanden umfangreiche Neuanpflanzungen zum Ersatz der krankheitsbefallenen Rebstöcke sowie Erneuerungen im Weinkeller statt. Dank der 24 temperaturgesteuerten Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5600 bis 9800 Litern können die verschiedenen Rebparzellen von Chateau Canon individuell vinifiziert und je nach Bedarf später verschnitten werden. Die Weinkeller sind klimatisiert, und seit 2002 wird der gesamte Vinifizierungsprozess ohne den Einsatz von Pumpen durchgeführt – das Umfüllen erfolgt durch Schwerkraft. Im Jahr 2006 wurden die seit 1976 verwendeten Holz-Gärbehälter durch doppelwandige Edelstahlbehälter ersetzt. Unter der Leitung des Architekten Peter Marino wurde das Hauptgebäude bis 2015 umfassend renoviert. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden. Die Lagen von Chateau Canon: Terroir in Perfektion Chateau Canon liegt zentral in der Appellation Saint-Emilion, nur einen kurzen Spaziergang von der Kirche der Gemeinde entfernt. Die Weinberge erstrecken sich über 34 Hektar und liegen überwiegend auf dem nach Norden abfallenden Kalksteinplateau von Saint-Emilion. Im Norden grenzen die Reben von Clos Fourtet an, während sich westlich die Weinberge von Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse und Chateau Beau-Sejour Becot befinden. Südlich grenzt das ehemalige Weingut Chateau Magdelaine an, das jetzt in Fusion mit Chateau Belair unter der Marke Chateau Belair-Monange läuft. Die Rebsorten: Vielfalt und Qualität vereint Von den 34 Hektar des Weinguts befinden sich 13 Hektar direkt um das Chateau, umgeben von einer beeindruckenden, über 3 km langen Steinmauer, dem sogenannten Clos. Auf dem lehmig-kalkigen Plateau dominiert der Anbau von Merlot, während der sandig-lehmige Boden weiter südlich ideal für Cabernet Franc ist. In den 1990er Jahren lag der Merlot-Anteil noch bei 65%. Die Reben sind im Durchschnitt 25 Jahre alt. Ein besonderes Merkmal von Chateau Canon ist, dass es auf dem Gelände eines ehemaligen Untertage-Steinbruchs errichtet wurde. Das Weingut verfügt über ein Netzwerk von 30 km langen, in den Fels gehauenen Galerien, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zu 13 Hektar großen Gewölbehallen führen, die 8 bis 12 Meter unter der Oberfläche liegen. Die Bestockungsdichte variiert je nach Parzelle und liegt zwischen 5500 und 6500 Rebstöcken pro Hektar.

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