
Chateau Canon 2018
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Château Canon 2018
Dieser exquisite Saint-Émilion entfaltet sich mit einer beeindruckenden Komplexität, die im Glas nach kurzer Zeit ihre volle Pracht offenbart. Die Nase wird von einem vielschichtigen Bouquet aus dunklen Beerenfrüchten, süßen Kirschen und zarten Blumennoten verwöhnt. Am Gaumen begeistert der Wein durch seine perfekte Balance zwischen kraftvoller Frucht und eleganter Frische. Die seidigen, präzisen Tannine umhüllen den Gaumen wie Kaschmir, während Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Lakritz und feinen Gewürzen das Geschmackserlebnis abrunden. Die bemerkenswerte Tiefe und der lang anhaltende, harmonische Abgang mit Noten von dunkler Schokolade und subtilen Kräutern zeugen von außergewöhnlicher Qualität.
Bewertungen
- 99/100The Wine Cellar Insider
"Wow, that's what I am talking about! Flowers and crushed rocks galore, with layers of sweet, perfectly ripe, cherries and plums that offers incredible purity. Elegant, silky and sexy, with a seamless finish gracefully coating your palate with endless layers of sensuously textured ripe fruits and cashmere tannins. This is effortless to drink. This will give the triple digit 2015 a run for the money when it matures. The wine blends 72% Merlot and 28% Cabernet Franc, 14% ABV."
- 98/100James Suckling
"Blackberries and tar with wet-earth and dark-bark aromas. Dark-chocolate and brownie notes, too. It’s full-bodied with creamy tannins and a round, caressing finish. Lovely focus and intensity, though dense and layered. Extremely creamy and polished. Really precise and bespoke. It already opens beautifully on the palate. Drink after 2025."
- 98/100Decanter
"A beautiful Canon that performs the 360-degree trick in your mouth of expanding up, down and out. Of course a little austere right now at this young age, but already walking the tightrope towards richness; the creaminess in the texture becomes clear after 20 minutes in the glass. This has salinity, purity, precision and grip, showing its distinct personality and its ability to draw juice and mouthwatering expression from the fruits. Drinking Window 2026 - 2048"
- 98/100Jeb Dunnuck
"The Grand Vin is the 2018 Château Canon, which is based on 72% Merlot and 28% Cabernet Franc brought up in 52% new French oak. Its incredible bouquet delivers richness paired with amazing freshness and precision, offering loads of crème de cassis and darker berry fruits intermixed with classic Saint-Emilion chalky minerality, graphite, scorched earth, and spring flowers. Gorgeous on the palate as well, with medium to full-bodied richness, ultra-fine tannins, flawless balance, and again, this wonderful sense of freshness paired with ample richness, it needs 4-5 years of bottle age and will evolve for 30+ years. The 2009 and 2015 are still my favorite vintages of this wine, but this is up there with the best of them."
- 97+/100The Wine Advocate
"A blend of 72% Merlot and 28% Cabernet Franc, the 2018 Canon has a pH of 3.69 and 14% alcohol. Deep garnet-purple in color, it tumbles effortlessly out of the glass with a gorgeous perfume of candied violets, preserved plums, black cherry compote and Ceylon tea with hints of kirsch, powdered cinnamon, chocolate box and fertile loam. The medium to full-bodied palate is packed with juicy black fruit layers, supported by plush, oh-so-soft tannins and well-knit freshness, finishing long and fragrant."
- 19/20Weinwisser
"Purpur mit rubinrotem Rand. Was für eine Delikatesse mit vielschichtigem Bouquet nach reifen Schattenmorellen, Lakritze, dunkle Schokotrüffel und Zitronenthymiannote. Am sublimen Gaumen mit seidiger Textur, kakaoartiges Tannin, fein körniges Extrakt und eine magische Rasse – alles in perfekter Balance. Im aromatischen Finale ein Feuerwerk mit schwarzen Johannisbeeren, parfümiertem Pfeifentabak und edler Adstringenz. Hat die höhere Note zu Recht erlangt – Bravo!"
- 97/100Falstaff
"Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Süße Kirschfrucht, ein Hauch von Erdbeeren, zart nach Feigen, Noten von Süßholz, floraler Anklang. Am Gaumen mineralisch und salin, zeigt eine tolle rote Beerenfrucht, etwas Lakritze, gibt sich saftig und extraktsüß, würzige und reife Tannine, etwas Nougat im Abgang, Kirschen im Nachhall, verfügt über sehr gute Länge und Reifepotenzial."
- 97/100Lisa Perrotti-Brown
"Deep garnet-purple in color, the 2018 Canon erupts from the glass with powerful notes of plum preserves, stewed blueberries, and molten chocolate with nuances of licorice, Chinese five spice, and fertile loam. The medium to full-bodied palate is firm and chewy, with just enough freshness to match the muscular, savory layers, finishing a little firm at this stage."
- 96/100Wine Enthusiast
"This estate owned by the Chanel luxury group continues its winning streak with this latest release. Dark and firm at this stage but with obviously powerful, rich black fruits, the wine is destined for a long aging. Tannins and structure pour through dense blackberry and damson flavors, leaving room for a succulent aftertaste. Drink from 2026."
- 95/100Wine Spectator
"Ripe and focused, with a core of plum, black cherry and raspberry compote notes that are still a bit coiled up, though inlaid with a racy chalky spine and notes of black tea and tobacco that should all meld as it stretches out in the cellar. A restrained, refined, lengthy wine that drips with class. Merlot and Cabernet Franc. Best from 2024 through 2038."
- 18/20Jancis Robinson
"Tasted blind. Quite pale; quite a simple colour. Tea-leaf aroma. Not that concentrated but nicely balanced. Very fresh – as though it’s trying to play that card! Canon? Lots on the finish."
Chateau Canon
Die Geschichte von Chateau Canon: Tradition und Innovation vereint Chateau Canon, ehemals bekannt als Clos St-Martin, ist ein traditionsreiches Weingut in der malerischen Gemeinde Saint-Emilion, tief verwurzelt in der berühmten Bordeaux-Region. Seit 1955 wird Chateau Canon kontinuierlich als Premier Grand Cru Classé B eingestuft, was es in die zweithöchste Kategorie der Saint-Emilion Rotweine erhebt. Der Zweitwein des Guts, der seit 1986 produziert wird, erhielt 2012 den Namen Croix Canon, nachdem er zuvor als Clos J. Kanon und Clos Canon bekannt war. Die Ursprünge des Weinguts gehen auf den ehemaligen Besitzer Jacques Kanon zurück. Heute ist Chateau Canon Mitglied der renommierten Union des Grands Crus de Bordeaux, die 1973 gegründet wurde. Der Einstieg in die Welt des Weins war für Chateau Canon geprägt von Tradition und beständigem Qualitätsstreben. Seit über einem halben Jahrhundert pflegt das Weingut seine Position in der Elite der Bordeaux-Weine und setzt dabei auf eine enge Verbindung zu seinen Wurzeln und der Region. Chateau Canon dämmerte einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Genauer kauften die Gebrüder Alain, Charles und Gérard Wertheimer (Eigner von Chanel und Chateau Rauzan-Ségla). Im Jahr 2000 erwarben die Wertheimers Chateau Curé Bon la Madeleine. Die 4,4 Hektar große Rebfläche wurde nach Genehmigung durch die INAO in den Besitz von Chateau Canon integriert. Im Juni 2011 kaufte die Familie Wertheimer dann auch noch das benachbarte Chateau Matras mit einer Fläche von 12 Hektar für 8 Millionen Euro. Davon wurden 1,18 Hektar Cabernet Franc im Jahr 2012 in die Parzelle von Chateau Canon eingegliedert, während die restlichen 11 Hektar in den Zweitwein Croix Canon einfließen. Im Mai 2014 übernahm Nicolas Audebert die operative Leitung von Chateau Canon und Chateau Rauzan-Ségla und löste damit den langjährigen Leiter John Kolasa ab. Audebert hatte zuvor beim Champagnerhaus Krug und später bei Cheval des Andes in Argentinien gearbeitet. Gilles Pauquet ist seither (Stand 2023) der önologische Berater. Das im Oktober 2017 erworbene Chateau Berliquet mit seinen 10 Hektar Rebfläche wird ebenfalls von Nicolas Audebert geleitet, jedoch unabhängig vinifiziert. Chateau Canon: Einblick in die Weinherstellung Nach der Übernahme durch die Wertheimers wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Es fanden umfangreiche Neuanpflanzungen zum Ersatz der krankheitsbefallenen Rebstöcke sowie Erneuerungen im Weinkeller statt. Dank der 24 temperaturgesteuerten Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5600 bis 9800 Litern können die verschiedenen Rebparzellen von Chateau Canon individuell vinifiziert und je nach Bedarf später verschnitten werden. Die Weinkeller sind klimatisiert, und seit 2002 wird der gesamte Vinifizierungsprozess ohne den Einsatz von Pumpen durchgeführt – das Umfüllen erfolgt durch Schwerkraft. Im Jahr 2006 wurden die seit 1976 verwendeten Holz-Gärbehälter durch doppelwandige Edelstahlbehälter ersetzt. Unter der Leitung des Architekten Peter Marino wurde das Hauptgebäude bis 2015 umfassend renoviert. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden. Die Lagen von Chateau Canon: Terroir in Perfektion Chateau Canon liegt zentral in der Appellation Saint-Emilion, nur einen kurzen Spaziergang von der Kirche der Gemeinde entfernt. Die Weinberge erstrecken sich über 34 Hektar und liegen überwiegend auf dem nach Norden abfallenden Kalksteinplateau von Saint-Emilion. Im Norden grenzen die Reben von Clos Fourtet an, während sich westlich die Weinberge von Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse und Chateau Beau-Sejour Becot befinden. Südlich grenzt das ehemalige Weingut Chateau Magdelaine an, das jetzt in Fusion mit Chateau Belair unter der Marke Chateau Belair-Monange läuft. Die Rebsorten: Vielfalt und Qualität vereint Von den 34 Hektar des Weinguts befinden sich 13 Hektar direkt um das Chateau, umgeben von einer beeindruckenden, über 3 km langen Steinmauer, dem sogenannten Clos. Auf dem lehmig-kalkigen Plateau dominiert der Anbau von Merlot, während der sandig-lehmige Boden weiter südlich ideal für Cabernet Franc ist. In den 1990er Jahren lag der Merlot-Anteil noch bei 65%. Die Reben sind im Durchschnitt 25 Jahre alt. Ein besonderes Merkmal von Chateau Canon ist, dass es auf dem Gelände eines ehemaligen Untertage-Steinbruchs errichtet wurde. Das Weingut verfügt über ein Netzwerk von 30 km langen, in den Fels gehauenen Galerien, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zu 13 Hektar großen Gewölbehallen führen, die 8 bis 12 Meter unter der Oberfläche liegen. Die Bestockungsdichte variiert je nach Parzelle und liegt zwischen 5500 und 6500 Rebstöcken pro Hektar.

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