
Chateau Canon - Croix Canon 2020
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Andere Varianten
Tiefes Purpur-Rot, in der Nase dunkle Waldbeeren, Brombeere, Tee und Tabak. Am Gaumen satte, schwarze Frucht mit perfekter Reife. Schwarze Kirschen, wiederum Waldbeeren, Tee, Menthol, Tabak und Veilchen in einem komplexen Zusammenspiel mit exotischen Gewürznoten. Reife, präsente, feinsandig-süße Tannine und eine präzise ziselierte Säure, die mit den komplexen Terroirnoten eine irre Aromatik formen und dem Wein Zug verleihen. Super Abgang! Ein Wein, der erst am Anfang steht, aber bereits jetzt ungemein viel Spaß macht und Vorfreude auf das, was noch kommen wird. Ein Hammer von einem Zweitwein.
Bewertungen
- 94/100James Suckling
"Blackberry, rose bush, and orange peel aromas follow through to a medium body, with silky tannins and a fresh finish. Attractive texture and linear focus to this. Very typical and high class. Try after 2026."
- 93+/100The Wine Advocate
"The 2020 Croix Canon has turned out magnificently, unfurling in the glass with aromas of cherries, dark berries, raw cocoa and crushed vitamin pills. Medium to full-bodied, pure and fleshy, it's layered, seamless and suave, with a succulent core of fruit, sweet tannins and an impressively persistent finish. While it's approachable today, it's built to age with grace."
- 93/100Decanter
"This is an excellent second (from a separate plot) wine, bright, poised and delicious. Fruit ripeness is just at the point where it is teetering on the brink between deep, spicy and textured while still remaining fresh and juicy. Great stuff. Mildew made an impact but not drought, so ended up with 40hl/ha yields. Harvest September 4 to 23, 30% new oak. 3.53pH."
- 91-93/100Falstaff
"Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Kirschen, ein Hauch von Nougat, kandierte Orangenzesten. Mittlerer Körper, feine Süße, elegante Textur, dunkle Waldbeeren, feine Tannine, mineralisch, bereits gut entwickelt."
- 92/100Lisa Perrotti-Brown
"The deep garnet-purple colored 2020 Croix Canon is a blend of 65% Merlot and 35% Cabernet Franc. It skips out of the glass with bright, expressive notions of juicy black and red plums, boysenberry preserves, and Morello cherries, giving way to wafts of lavender, tapenade, and dusty soil. The full-bodied palate is coated with expressive black berry layers and a soft texture, finishing with a vibrant lift."
- 92/100The Wine Cellar Insider
"Dried flowers, black raspberries, kirsch, licorice, citrus rind and spice create the gorgeous nose. On the palate, the medium-bodied wine is even better with its showy display of fresh, silky, red plums, cherries and supple-textured, elegant finish, with just a hint of salty rocks that comes in at the very end of the finish. Drink from 2023-2037."
- 17/20Weinwisser
"65 % Merlot, 35 % Cabernet Franc. Purpurrot mit satter Mitte und lila Rand. Herrlicher Waldbeercocktail, dahinter zarter Veilchenduft und Schattenmorellensaft. Am mittleren Gaumen mit weicher Textur, reifes unterlegtes Tannin, stützende Rasse und fein sandiges Extrakt. Im aromatischen Finale rote Beeren, Rosenholz und Estragon. Gelungener Zweitwein aus bekanntem Hause!"
- 91/100Jeb Dunnuck
"The second wine of Château Canon, the 2020 Château Canon Croix Canon is a beauty and is perfect for drinking while you wait on the Grand Vin. Deep purple-hued, with a great nose of ripe black cherries, lead pencil shavings, chalky earth, and tobacco, it hits the palate with medium to full-bodied richness, a round, supple mouthfeel, and outstanding length. While it's drinking nicely today, it's not a simple quaffer, and I suspect it will keep for 15 years in cold cellars."
- 91/100Wine Enthusiast
"Dark chocolate and powerful black fruits give this wine density and concentration. They also bring a hard edge that needs to soften. With its smoky character and polished wood texture, the wine is developing well. Drink from 2026."
Chateau Canon
Die Geschichte von Chateau Canon: Tradition und Innovation vereint Chateau Canon, ehemals bekannt als Clos St-Martin, ist ein traditionsreiches Weingut in der malerischen Gemeinde Saint-Emilion, tief verwurzelt in der berühmten Bordeaux-Region. Seit 1955 wird Chateau Canon kontinuierlich als Premier Grand Cru Classé B eingestuft, was es in die zweithöchste Kategorie der Saint-Emilion Rotweine erhebt. Der Zweitwein des Guts, der seit 1986 produziert wird, erhielt 2012 den Namen Croix Canon, nachdem er zuvor als Clos J. Kanon und Clos Canon bekannt war. Die Ursprünge des Weinguts gehen auf den ehemaligen Besitzer Jacques Kanon zurück. Heute ist Chateau Canon Mitglied der renommierten Union des Grands Crus de Bordeaux, die 1973 gegründet wurde. Der Einstieg in die Welt des Weins war für Chateau Canon geprägt von Tradition und beständigem Qualitätsstreben. Seit über einem halben Jahrhundert pflegt das Weingut seine Position in der Elite der Bordeaux-Weine und setzt dabei auf eine enge Verbindung zu seinen Wurzeln und der Region. Chateau Canon dämmerte einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Genauer kauften die Gebrüder Alain, Charles und Gérard Wertheimer (Eigner von Chanel und Chateau Rauzan-Ségla). Im Jahr 2000 erwarben die Wertheimers Chateau Curé Bon la Madeleine. Die 4,4 Hektar große Rebfläche wurde nach Genehmigung durch die INAO in den Besitz von Chateau Canon integriert. Im Juni 2011 kaufte die Familie Wertheimer dann auch noch das benachbarte Chateau Matras mit einer Fläche von 12 Hektar für 8 Millionen Euro. Davon wurden 1,18 Hektar Cabernet Franc im Jahr 2012 in die Parzelle von Chateau Canon eingegliedert, während die restlichen 11 Hektar in den Zweitwein Croix Canon einfließen. Im Mai 2014 übernahm Nicolas Audebert die operative Leitung von Chateau Canon und Chateau Rauzan-Ségla und löste damit den langjährigen Leiter John Kolasa ab. Audebert hatte zuvor beim Champagnerhaus Krug und später bei Cheval des Andes in Argentinien gearbeitet. Gilles Pauquet ist seither (Stand 2023) der önologische Berater. Das im Oktober 2017 erworbene Chateau Berliquet mit seinen 10 Hektar Rebfläche wird ebenfalls von Nicolas Audebert geleitet, jedoch unabhängig vinifiziert. Chateau Canon: Einblick in die Weinherstellung Nach der Übernahme durch die Wertheimers wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Es fanden umfangreiche Neuanpflanzungen zum Ersatz der krankheitsbefallenen Rebstöcke sowie Erneuerungen im Weinkeller statt. Dank der 24 temperaturgesteuerten Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5600 bis 9800 Litern können die verschiedenen Rebparzellen von Chateau Canon individuell vinifiziert und je nach Bedarf später verschnitten werden. Die Weinkeller sind klimatisiert, und seit 2002 wird der gesamte Vinifizierungsprozess ohne den Einsatz von Pumpen durchgeführt – das Umfüllen erfolgt durch Schwerkraft. Im Jahr 2006 wurden die seit 1976 verwendeten Holz-Gärbehälter durch doppelwandige Edelstahlbehälter ersetzt. Unter der Leitung des Architekten Peter Marino wurde das Hauptgebäude bis 2015 umfassend renoviert. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden. Die Lagen von Chateau Canon: Terroir in Perfektion Chateau Canon liegt zentral in der Appellation Saint-Emilion, nur einen kurzen Spaziergang von der Kirche der Gemeinde entfernt. Die Weinberge erstrecken sich über 34 Hektar und liegen überwiegend auf dem nach Norden abfallenden Kalksteinplateau von Saint-Emilion. Im Norden grenzen die Reben von Clos Fourtet an, während sich westlich die Weinberge von Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse und Chateau Beau-Sejour Becot befinden. Südlich grenzt das ehemalige Weingut Chateau Magdelaine an, das jetzt in Fusion mit Chateau Belair unter der Marke Chateau Belair-Monange läuft. Die Rebsorten: Vielfalt und Qualität vereint Von den 34 Hektar des Weinguts befinden sich 13 Hektar direkt um das Chateau, umgeben von einer beeindruckenden, über 3 km langen Steinmauer, dem sogenannten Clos. Auf dem lehmig-kalkigen Plateau dominiert der Anbau von Merlot, während der sandig-lehmige Boden weiter südlich ideal für Cabernet Franc ist. In den 1990er Jahren lag der Merlot-Anteil noch bei 65%. Die Reben sind im Durchschnitt 25 Jahre alt. Ein besonderes Merkmal von Chateau Canon ist, dass es auf dem Gelände eines ehemaligen Untertage-Steinbruchs errichtet wurde. Das Weingut verfügt über ein Netzwerk von 30 km langen, in den Fels gehauenen Galerien, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zu 13 Hektar großen Gewölbehallen führen, die 8 bis 12 Meter unter der Oberfläche liegen. Die Bestockungsdichte variiert je nach Parzelle und liegt zwischen 5500 und 6500 Rebstöcken pro Hektar.

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