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Chateau Canon - Croix Canon 2021
91/100
Chateau Canon

Chateau Canon - Croix Canon 2021

215,00 € 3,0 L
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Croix Canon 2021

Ein wahres Juwel, das durch seine außergewöhnliche Eleganz besticht. Der Croix Canon 2021 präsentiert sich mit einem verführerischen Bouquet aus saftigen dunklen Kirschen, roten Pflaumen, Blütenaromen und Rosenblättern, die harmonisch mit würzigen Noten und einem Hauch von Mokka verschmelzen. Am Gaumen entfaltet sich ein mittelkräftiger, geschmeidiger Körper mit bemerkenswerter Tiefe und Ausgewogenheit. Die samtigen Tannine umhüllen die Aromen von Himbeeren, Brombeeren und subtilen Gewürzen auf wunderbare Weise. Dieser facettenreiche Wein beeindruckt durch seine lebendige Säurestruktur, die ihn zugleich frisch und zugänglich macht, sowie durch Nuancen von Tabakblatt und aromatischen Kräutern im anhaltenden Finale. 

Bewertungen

  • 91/100
    The Wine Cellar Insider

    "Vibrant, elegant, soft, forward, and already approachable with its core of flowers, leafy herbs, tobacco leaf, spearmint, and spicy, savory, olive-tinted, cherries. This fresh, medium-bodied wine is good to go on release. This is perfect for early drinking pleasure while waiting for the Grand Vin to develop. Drink from 2024-2033."

  • 90/100
    The Wine Advocate

    "The last few vintages of this bottling have established its status as one of Bordeaux's finest second labels (though since it derives from dedicated holdings below Berliquet, it's not a "second wine" in the strict sense), and the 2021 Croix Canon confirms that trend despite the more challenging growing season. Offering up aromas of raspberries and minty blackberries mingled with rose petals and spices, it's medium to full-bodied, ample and fleshy, with good depth and density for the vintage, built around succulent acids and powdery tannins."

  • 90/100
    Jeb Dunnuck

    "Always from the same parcel of slightly sandier soils (there's also more Cabernet Sauvignon here), the 2021 Croix Canon has bright cherry, flowers, violets, and loamy earth notes in a medium-bodied, elegant, seamless package. It's beautifully balanced and an outstanding second wine to drink over the coming 7-8 years, if not over a decade."

Chateau Canon

Die Geschichte von Chateau Canon: Tradition und Innovation vereint Chateau Canon, ehemals bekannt als Clos St-Martin, ist ein traditionsreiches Weingut in der malerischen Gemeinde Saint-Emilion, tief verwurzelt in der berühmten Bordeaux-Region. Seit 1955 wird Chateau Canon kontinuierlich als Premier Grand Cru Classé B eingestuft, was es in die zweithöchste Kategorie der Saint-Emilion Rotweine erhebt. Der Zweitwein des Guts, der seit 1986 produziert wird, erhielt 2012 den Namen Croix Canon, nachdem er zuvor als Clos J. Kanon und Clos Canon bekannt war. Die Ursprünge des Weinguts gehen auf den ehemaligen Besitzer Jacques Kanon zurück. Heute ist Chateau Canon Mitglied der renommierten Union des Grands Crus de Bordeaux, die 1973 gegründet wurde. Der Einstieg in die Welt des Weins war für Chateau Canon geprägt von Tradition und beständigem Qualitätsstreben. Seit über einem halben Jahrhundert pflegt das Weingut seine Position in der Elite der Bordeaux-Weine und setzt dabei auf eine enge Verbindung zu seinen Wurzeln und der Region. Chateau Canon dämmerte einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Genauer kauften die Gebrüder Alain, Charles und Gérard Wertheimer (Eigner von Chanel und Chateau Rauzan-Ségla). Im Jahr 2000 erwarben die Wertheimers Chateau Curé Bon la Madeleine. Die 4,4 Hektar große Rebfläche wurde nach Genehmigung durch die INAO in den Besitz von Chateau Canon integriert. Im Juni 2011 kaufte die Familie Wertheimer dann auch noch das benachbarte Chateau Matras mit einer Fläche von 12 Hektar für 8 Millionen Euro. Davon wurden 1,18 Hektar Cabernet Franc im Jahr 2012 in die Parzelle von Chateau Canon eingegliedert, während die restlichen 11 Hektar in den Zweitwein Croix Canon einfließen. Im Mai 2014 übernahm Nicolas Audebert die operative Leitung von Chateau Canon und Chateau Rauzan-Ségla und löste damit den langjährigen Leiter John Kolasa ab. Audebert hatte zuvor beim Champagnerhaus Krug und später bei Cheval des Andes in Argentinien gearbeitet. Gilles Pauquet ist seither (Stand 2023) der önologische Berater. Das im Oktober 2017 erworbene Chateau Berliquet mit seinen 10 Hektar Rebfläche wird ebenfalls von Nicolas Audebert geleitet, jedoch unabhängig vinifiziert. Chateau Canon: Einblick in die Weinherstellung Nach der Übernahme durch die Wertheimers wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Es fanden umfangreiche Neuanpflanzungen zum Ersatz der krankheitsbefallenen Rebstöcke sowie Erneuerungen im Weinkeller statt. Dank der 24 temperaturgesteuerten Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von jeweils 5600 bis 9800 Litern können die verschiedenen Rebparzellen von Chateau Canon individuell vinifiziert und je nach Bedarf später verschnitten werden. Die Weinkeller sind klimatisiert, und seit 2002 wird der gesamte Vinifizierungsprozess ohne den Einsatz von Pumpen durchgeführt – das Umfüllen erfolgt durch Schwerkraft. Im Jahr 2006 wurden die seit 1976 verwendeten Holz-Gärbehälter durch doppelwandige Edelstahlbehälter ersetzt. Unter der Leitung des Architekten Peter Marino wurde das Hauptgebäude bis 2015 umfassend renoviert. Inzwischen ist alles bestens in Schuss, die Voraussetzungen für exzellente Weine sind gegeben. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc. 18 Monate reift der Wein in Barriques, von denen 60% jedes Jahr erneuert werden. Die Lagen von Chateau Canon: Terroir in Perfektion Chateau Canon liegt zentral in der Appellation Saint-Emilion, nur einen kurzen Spaziergang von der Kirche der Gemeinde entfernt. Die Weinberge erstrecken sich über 34 Hektar und liegen überwiegend auf dem nach Norden abfallenden Kalksteinplateau von Saint-Emilion. Im Norden grenzen die Reben von Clos Fourtet an, während sich westlich die Weinberge von Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse und Chateau Beau-Sejour Becot befinden. Südlich grenzt das ehemalige Weingut Chateau Magdelaine an, das jetzt in Fusion mit Chateau Belair unter der Marke Chateau Belair-Monange läuft. Die Rebsorten: Vielfalt und Qualität vereint Von den 34 Hektar des Weinguts befinden sich 13 Hektar direkt um das Chateau, umgeben von einer beeindruckenden, über 3 km langen Steinmauer, dem sogenannten Clos. Auf dem lehmig-kalkigen Plateau dominiert der Anbau von Merlot, während der sandig-lehmige Boden weiter südlich ideal für Cabernet Franc ist. In den 1990er Jahren lag der Merlot-Anteil noch bei 65%. Die Reben sind im Durchschnitt 25 Jahre alt.  Ein besonderes Merkmal von Chateau Canon ist, dass es auf dem Gelände eines ehemaligen Untertage-Steinbruchs errichtet wurde. Das Weingut verfügt über ein Netzwerk von 30 km langen, in den Fels gehauenen Galerien, die sich über mehrere Ebenen erstrecken und zu 13 Hektar großen Gewölbehallen führen, die 8 bis 12 Meter unter der Oberfläche liegen. Die Bestockungsdichte variiert je nach Parzelle und liegt zwischen 5500 und 6500 Rebstöcken pro Hektar.  

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