Rotwein

Die Bond Winery mit seinen Weinen Melbury, Pluribus, Quella, St. Eden und Vecina gehört der Ikone des kalifornischen Weinbaus Bill Harlan. Bill Harlan ist in der Weinwelt dafür bekannt, daß er Dinge, die er anfasst, gleich richtig in die Hand nimmt. Mit seinem Weingut Harlan Estate hat er dies in einer Art und Weise umgesetzt, die weltweit keinen Vergleich kennt. Bond ist ein weiterer Schachzug, d

Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2005 besticht durch sein mittleres Rot und reife Aromen von rauchiger Pflaume, Johannisbeere, Mokka, Tabak und nussiger Eiche. Der Wein ist reich und geschmeidig mit einem perfekten Gleichgewicht aus Süße und dezenten Tanninen. Noten von Himbeere und ein Hauch von Wild vereinen sich zu einem außergewöhnlichen Inneren Duft. Mit seinem exzellenten Volumen und den staubigen, ernsten Tanninen endet er lang und überzeugend. Dieser opulente Wein ist ein vollendetes Werk, das mit seiner Kombination aus Säure, süßen Früchten, schwarzen Aromen und den zugrundeliegenden trockenen Tanninen beeindruckt. Das dunkle Pflaumen-/Rubin-/Purpurrot sowie das bouquet von Waldgrund und Blumen zeichnen ihn aus. Er wirkt intensiv, dabei jedoch leichtfüßig und scheint nahe seiner vollen Reife zu sein. Komplex und geistreich, entfaltet dieser beindruckende Chateau Les Carmes Haut Brion 2005 jetzt seine volle Schönheit und verspricht dies für viele weitere Jahre.

WINE ENTHUSIAST: „Developing well, this rich and intense wine has all the pleasures of 2005. The tannins are a firm hint along with the sweet, smoky berry fruits and ripe acidity. It is structured, dense and elegant, a great success for this château."

DECANTER: „The wine has a lovely, ripe dark plum and cassis fruit, and a firm, tannic texture. The finish sports what the French are calling 'beaux amers’ (beautiful bitterness) which adds complexity. This should age well. With Thierry’s son Joannès taking over the winemaking, this Clos des Mouches is now 100% whole-cluster, punched down twice daily. The wine is aged with a moderate amount of new oak to produce this Beaune with guts."

DECANTER: „Deeply coloured and full of plummy fruit, with a mineral undercurrent on the nose, while the texture has a lovely density and a fleshy feel to it, before an expressive finish. This wine will drink young, but it certainly has the substance for ageing as well. Comes from a 0.45ha parcel of old vines in Rugiens Hauts, now entirely fermented as whole bunches."

DECANTER: „The wine has an intensely ripe, inky, black plum fruit, with notes of spice and an element of ground coffee. The texture is firm, with plenty of tannic grip, but there is generosity and silkiness as well. Lovely and very well done; among the top wines in the cellar. The domaine has 0.25ha of 70-year-old vines in Les Petits Epenots, although it is labeled simply Epenots (as many do). This is fermented entirely as whole clusters after a cold soak and aged in 45% new casks."

DECANTER: DECANTER:"Exquisitely silky, with a lush, spicy black fruit character that is immediately approachable – quite the opposite of the standard conception of Pommard. Marvellous. This 0.09ha clos is behind the winery, next to the swimming pool. It is planted to vines trained high on stakes ('en echalas') and woven ('tressage') instead of hedged. It produces 400-500 bottles of incredibly seductive wine each year."

DECANTER: „Shows a ripe raspberry fruit, with a menthol edge, firm tannins, fresh acidity and plenty of extract. This should drink within a few years and make a wonderful wine for mid-term cellaring. This south-facing parcel of 0.7ha was originally planted in 1936 although 20% was replanted in 1982. Despite the aspect it is fairly late-ripening. 60% of the grapes were fermented as whole clusters and the wine is aged in 45% new casks."

Die Geburtsstunde von Chateau Larcis Ducasse liegt in der Zeit der Römer. Die moderne Geschichte von Larcis Ducasse beginnt im Jahr 1893, damals kaufte Henri Raba Chateau Larcis Ducasse. Nach seinem Tod 1925 übernahmen seine Frau und sein Sohn André die Leitung. Doch André fiel im Zweiten Weltkrieg und so erbte 1941 Rabas Nichte Hélène Gratiot Alphandery Chateau Larcis Ducasse. Sie führte es bis 1

Chateau Canon La Gaffeliere – es lohnt sich! Graf von Neipperg, Besitzer von Canon La Gaffeliere war einer der ersten, die einen höchstmöglichen Reifegrad der Trauben durch späte Lese anstrebten und mit längerer Maischestandzeit arbeiteten. In den Barriques entstehen elegante und zugleich komplexe Weine mit soften Tanninen und Säure, die den Weinen Spannung, aber keine Strenge verleihen. Die internationale Nachfrage nach dem Rotwein ist enorm. Das Weingut ist seit dem Jahr 2012 in den Olymp der höchsten Saint-Emilion-Klassifikation, dem 1er Grand Cru Classe, aufgestiegen. Graf von Neipperg – die Köpfe hinter Canon La Gaffeliere in Bordeaux Im Jahr 1971 erwarb der aus der Nähe von Heilbronn stammende Graf Joseph-Hubert von Neipperg in der Bordeaux Appellation Saint Emilion die Weingüter Canon La Gaffelière, La Mondotte, Clos de l'Oratoire, Guiraud und Chateau Peyreau. Inzwischen sind auch Güter in anderen Bordeaux-Regionen, in Südafrika und Bulgarien hinzugekommen, die von einem seiner Söhne, Stephan Graf von Neipperg, mit außergewöhnlichem Erfolg geleitet werden. Der hat den Ruhm und das enorme Comeback Saint Emilions mitbegründet. Konsequent und unbeirrbar setzt er auf Qualität und überlässt dabei nichts dem Zufall. Nicht zuletzt, weil es Graf Neipperg gelang, einen der talentiertesten und wahrscheinlich besten Berater und Önologen im Saint Emilion für seine Weingüter zu gewinnen: Stephane Derenoncourt. So setzt sich der Rotwein von Canon La Gaffeliere zusammen Den Großteil der Rebflächen von Chateau Canon La Gaffeliere findet man südlich der Eisenbahnlinie von Libourne und Castillon-la-Bataille. Nördlich der Linie liegen zwei weitere Parzellen. 19,5 Hektar Weinberge sind es insgesamt. Mit 40% ist der Cabernet Franc Anteil so hoch, wie auf kaum einem anderen Gut in Saint Emilion, 55% Merlot und 5% Cabernet Sauvignon runden die Cuvée ab, die Jahrgang für Jahrgang beeindruckt. Das Terroir von Cannon la Gaffeliere setzte sich aus stark filtrierenden Ton - Kalk und Ton - Sand Böden zusammen und hat eine ausgesprochen hohe Wärmekapazität. Canon La Gaffeliere ist das Haus und Hof-Weingut von Stephan Graf von Neipperg. Was haben wir hier schon schöne gemeinsame Abende verbracht und Rotweine bis in die 40er Jahre zurück getrunken.

WINE SPECTATOR: "Backward and structured, though a bit coarse. Brilliant, deep ruby color, with a hint of garnet on the edge. Currant, floral and berry aromas. Big and chewy, with plenty of fruit and tannins.--1982 Bordeaux horizontal."

WINE SPECTATOR: "A well-concentrated wine with dried herb and berry character. Full in body, with medium to full tannins. Long finish. Tight and closed. Give it time still.--1990 Bordeaux retrospective. Best after 2004. 1,600 cases made."

Dieser Wein bietet ein intensives Geschmackserlebnis mit einer Fülle von schwarzen Früchten und dezenter Würze. Sein Aroma zeichnet sich durch Noten von schwarzen Johannisbeeren, schwarzen Kirschen, dunkler Schokolade und etwas Minze aus. Die reifen, gut integrierten Tannine verstärken das Geschmackserlebnis und die außergewöhnliche Dichte des Weines sorgt für ein langes Finale. Die Experten betonen durchweg die hohe Qualität und das Alterungspotenzial dieses biodynamischen Weines. Ein wahres Meisterwerk, das den charakteristischen Terroir hervorragend reflektiert.

„In der Nase satte, reife Früchte, Süße, Kräuter und Palisanderholz. Am Gaumen der Megaspaßbringer. Perfekt zur Jahreszeit passende schwarze, fette Kirsche und Brombeere, getrocknete Kräuter, Cassis und dezente Holznoten. Schön definierte Säure und ein perfektes Tanningerüst, die im Zusammenspiel den Wein sportlich kleiden und das richtige Maß an Spannung vermitteln. Gute Viskosität, die einen schmeichelnden, sexy Gaumeneindruck hinterlässt. In der Summe ein wirklich perfekter Wein von Chateau Latour, der ohne Dekantieren umgehend Spaß macht, preislich im Vergleich zu den Großen ohnehin.“

Der 2009 Château Calon Ségur ist eine meisterhafte Zusammensetzung von Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Dieser klassische Saint-Estèphe präsentiert sich mit einem tiefdunklen Rubingranat und einem komplexen Bouquet von Edelholzwürze, dunklen Beeren und zarten Röstaromen. Am Gaumen überzeugt er mit mittlerer Komplexität, unterstützt durch schwarze Kirschen, präsente Tannine und eine lebendige Säure. Der Abgang ist geprägt von einer salzigen Mineralität und einer beeindruckenden Langlebigkeit. Mit einer perfekten Balance zwischen Tradition und Moderne ist der 2009er Jahrgang bereits zugänglich, wird sich aber weiterhin prächtig entwickeln.

Der 2016 Cabernet Sauvignon vom Eisele Vineyard verkörpert ein episches Wein-Erlebnis. Mit 100% Cabernet Sauvignon, zeigt dieser Wein eine bemerkenswerte Mischung aus Kraft und Finesse, die nur ein Weltklasse-Weinberg hervorbringen kann. Die Aromen sind komplex, von schwarzen Beeren bis hin zu Orangenschalen, während florale Noten von Veilchen und Rosen, ergänzt durch einen Hauch von Grapefruitblüte, Tiefe und Komplexität verleihen. Am Gaumen präsentiert er sich üppig und poliert, mit harmonischen, lang anhaltenden Tanninen und einer lebendigen Frische. Dieser Cabernet Sauvignon ist ein Zeugnis des außergewöhnlichen Terroirs von Napa Valley, das für mindestens ein Vierteljahrhundert pure Freude bereiten wird.

Der 2015 Cabernet Sauvignon vom Eisele Vineyard ist zweifellos einer der herausragenden Weine seines Jahrgangs. Ein Meisterwerk, das mit seinen opulenten Aromen von dunklen Früchten, Graphit, gegrillten Kräutern, Rauch und exotischen Gewürzen verführt. Die Grundlage bilden *Cabernet Sauvignon* Trauben, biodynamisch angebaut, was diesem Wein Momente von Eleganz und Zurückhaltung verleiht, gekoppelt mit einer kraftvollen Intensität. Seine Struktur ist beeindruckend, mit einer nahtlosen Frische und fein abgestimmten Tanninen, die einen lang anhaltenden Eindruck hinterlassen. Schon jetzt ein Genuss, verspricht dieser Wein ein noch größeres Potenzial für die kommenden Jahre, mit einer Entwicklung, die seine Komplexität und Tiefe weiter entfalten wird.

Der 2016 Opus One vereint Eleganz und Kraft, was ihn zum Highlight eines jeden Weinkellers macht. Die Basis bildet überwiegend Cabernet Sauvignon, ergänzt um jeweils 8% Petit Verdot und Merlot, 5% Cabernet Franc und einen Hauch Malbec. Seine Aromen reichen von schwarzen Kirschen und Crème de Cassis bis hin zu blauen Beeren, untermalt von Zedernholz, Eiche, Graphit und floralen Noten. Dieser vollmundige Wein präsentiert sich mit einer Struktur, die an Bordeaux erinnert, samtigen Tanninen und einer außergewöhnlichen Reinheit. Obwohl er bereits heute ein Genuss ist, verspricht er auch ein beachtliches Reifepotential. Ein meisterhaftes Trinkerlebnis, das mit seiner Intensität und seinem langen, mineralischen Abgang lange in Erinnerung bleibt. Ein Muss für Kenner, die ein langfristiges Lagerpotential zu schätzen wissen und eine Bereicherung für jede Sammlung darstellt.

Der 2017 Marchesi Antinori Solaia präsentiert sich in einem satten, undurchdringlichen Rubinviolett und zeichnet sich durch seine kompakte, dichte Nase mit Aromen von reifer dunkler Ribisel, Maulbeeren, Kardamom und einem Hauch von Rote Rüben aus. Am Gaumen offenbart sich eine Reichhaltigkeit und Üppigkeit, getragen von reifer Beerenfrucht und einem dichten, feinmaschigen Tannin, das in süßen Schmelz eingebettet ist. Der Nachhall ist lang anhaltend. Hergestellt mit 72% Cabernet Sauvignon, 20% Sangiovese und 8% Cabernet Franc, zeigt dieser Wein Aromen von schwarzer Johannisbeere, Menthol, mediterranen Kräutern und Gewürzen. Der Gaumen bietet getrocknete schwarze Kirsche, Sternanis, Tabak und geröstete Mandeln, umrahmt von engmaschigen Tanninen, die ein festes Finish liefern. Trotz seiner Generosität benötigen die Tannine einige Jahre, um sich zu entfalten. Dieser elegant und ausgewogen gestaltete Wein überzeugt durch seine Ausdruckskraft und Eleganz.

Der Chateau Lafite Rothschild 2011 ist ein herausragender Wein, der eine Mischung aus 80% Cabernet Sauvignon und 20% Merlot vereint. Sein Aroma verwebt feine Noten von süßem Tabak, schwarzer Johannisbeere und einem Hauch von Zedernholz zu einer komplexen, aber zugänglichen Nase. Am Gaumen offenbart er eine schöne Balance aus Frische und lebendiger Mineralität, ergänzt durch eine feine Tanninstruktur. Die Experten loben seine seidige Textur und die Eleganz, die ihn charakterisieren, sowie das Potenzial, sich über die nächsten Jahre wunderbar zu entfalten. Die Geschmackspalette umfasst unter anderem dunkle Waldbeeren, etwas Minze, Limette und feine Gewürznoten, die in einem lang anhaltenden Finish münden, in dem sich die Fruchtigkeit mit feiner Würze verbindet.