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Chateau Latour 1996
20/20
Chateau Latour

Chateau Latour 1996

729,00 € 0,75 L
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Chateau Latour

Ein wahrhaft beeindruckendes Meisterwerk, das selbst nach vielen Jahren noch mit intensiver schwarzer Farbe besticht. Der Chateau Latour präsentiert sich mit einem tiefgründigen Bouquet voller schwarzbeeriger Fruchtaromen, unterlegt mit Nuancen von Lakritz, edlem Holz und subtilen Kräuternoten. Am Gaumen entfaltet sich ein komplexes Zusammenspiel aus Kraft und Eleganz, wobei samtige Tannine eine perfekte Struktur verleihen. Die konzentrierte Frucht wird von einer angenehmen Extraktsüße begleitet, während tabakige Noten und ein Hauch von reifen Kirschen für zusätzliche Tiefe sorgen. Der lang anhaltende Abgang offenbart erdige Komponenten und eine wundervolle Komplexität. Ein außergewöhnlicher Wein mit perfekter Balance zwischen Macht und Finesse. 

Bewertungen

  • 20/20
    Weinwisser

    "Recht dunkles Granatrot mit nur leicht aufhellenden Rändern. Im schier tiefgründigen Bouquet strahlt eine grosse Erhabenheit aus dem Glas. Ich denke beim Reinriechen: Das ist der Stoff, aus dem 20, respektive 100-Punkte-Weine gestrickt sind. Mein zweiter Gedanke: Wie kann man sowas Abgrundtiefes, fast Kühlwirkendes beschreiben? Mir kommen zwei Bilder: Erstens die berühmte Faust im Samthandschuh und zweitens ein gotisches Meisterwerk: Klar strukturiert, in die Höhe wachsend, erhaben aber auch etwas Kühles, Unnahbares. Herrliches Cabernet Sauvignon-Bouquet, viele edle Hölzer, dunkle bis blaue Beerenfrucht, Tabak, Liebstöckel sowie erdige und an blutiges Wildfleisch erinnernde Anklänge. Am Gaumen sehr fest und dicht gewoben, viel Grösse und Tiefe zeigend, samtiges Tannin, getragen von einer salzigen Ader und rassigen Fülle; noch immer jugendlich wirkend. Ich fragte den Sommelier nach der Dekantierzeit. Antwort: Am Vorabend wurden alle Weine doppelt dekantiert."

  • 99/100
    The Wine Advocate

    "A hot, dry August produced very concentrated grapes in 1996. However, it turned a bit rainy in mid-September through early October, making the vintage less consistent on the Right Bank and in Graves. But as the weather turned glorious from early October on, it was an amazing year for later-harvested Cabernet in the Médoc. There was new ownership at Latour by this time, and a new vat room was completed just prior to the harvest this year. The 1996 Latour is medium to deep garnet in color with a profound earthy, meaty, gamey nose with hints of blueberry preserves, crème de cassis and pencil shavings. The palate is full-bodied, concentrated and packed with muscular fruit, with a firm, ripe, grainy backbone and epically long finish. Showing much more youthfully than the 2000 tasted on the same day and still possessing bags of youthful fruit in the mid-palate, this beauty is going to go on and on!"

  • 98/100
    Decanter

    "Inky black even at 25 years old. A hugely impressive wine, with plenty of chewy tannins still in play, ripples of cassis, bilberry and blackberry fruits, set against olive paste, charcoal and eucalyptus. Things have softened around the edges no question, this is still full of life with decades ahead of it, but this is a great moment to start enjoying its promise. Textbook Latour in many ways, for its austerity and power, and its serious character that is underlaid by concentrated pleasure showcasing 'the gift of sub-gravel clays'. 56% of overall production in the first wine. 1% Petit Verdot completes the blend. Last released in 2014 as an ex-château wine. Drinking Window 2023 - 2040"

  • 98/100
    The Wine Cellar Insider

    "This keeps getting better and better. With a few more years, I would think it is going to get an upgraded score. And why not? The fruit displays a beautiful sense of purity, harmony, refinement, power, and elegance. The wine is incredibly concentrated, yet balanced, sweet, elegant and complex. Mouthcoating and seamless, there is still more to come with perhaps 4-5 years or more in the cellar."

  • 97/100
    Falstaff

    "Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Schwarzbeerige Fruchtnuancen, etwas Lakritze und Edelholz, dezent nach Kräutern und reifen Kirschen. Am Gaumen elegant, zeigt gute Würze und feine Tannine, angenehme Extraktsüße und ein anhaltendes tabakiges Finale, dezente rotbeerige Anklänge im Rückgeschmack, sehr gute Länge. Ein Latour, der immer besser auf Touren kommt, ohne sich mit der Komplexität der ganz großen Jahre messen zu müssen. Tolle Flasche."

  • 96/100
    Wine Spectator

    "Fabulous aromas of crushed raspberries, plums and blackberries. Mind-blowing nose. Full-bodied, with soft and silky tannins and a long caressing finish. Hard not to drink now, but leave it alone.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2010. 17,000 cases made."

  • 18/20
    Jancis Robinson

    "Beautifully ornate nose with equal parts stalk, leaf, herb and black fruit. Freshly balanced palate with delicacy and refreshment, and surprising elegance for Pauillac from a big vintage. Wonderful complexity on the finish, earthy and open and meaty on the length."

Chateau Latour

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild. Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike. Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.

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