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Chateau Lynch Bages 2014
96/100
Chateau Lynch Bages

Chateau Lynch Bages 2014

160,00 € 0,75 L
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Chateau Lynch Bages 2014

Ein imposanter Pauillac, der durch seine beeindruckende Intensität und strukturelle Komplexität besticht. In der Nase offenbart sich zunächst eine zurückhaltende, aber dann zunehmend harmonische Komposition aus roten und schwarzen Früchten, unterlegt mit feinen Anklängen von Zedernholz, Tabak und einer würzigen Nuance. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit kraftvoller Tiefe, einer ausgeprägten Konzentration und einer markanten Tanninstruktur, die von seidiger Textur umhüllt wird. Die saftige Johannisbeer- und Brombeerfrucht verbindet sich elegant mit subtilen Schokoladenaromen und würzigen Noten. Der Abgang zeigt sich langanhaltend und geschmackvoll mit einer bemerkenswerten Präzision, die den klassischen Charakter dieser renommierten Appellation perfekt widerspiegelt. 

Bewertungen

  • 96/100
    James Suckling

    "Aromas of currants, blackberries and blackcurrants with hints of chocolate and spices. Full body, firm and silky tannins and a long and flavorful finish. Juicy and muscular wine. Needs three or four years to open. Beautiful."

  • 95/100
    Wine Enthusiast

    "Fragrant and perfumed, this wine is the epitome of great Cabernet Sauvignon. It is fruity, juicy yet with serious concentrated tannins. There is spice from the wood aging along with a dash of pepper, all the while just bringing out the beautiful black-currant flavors. Drink this wine from 2024."

  • 18/20
    Weinwisser

    "Es ist das erste Mal, dass der Cabernet-Anteil im Blend unter 70 % sinkt. Normalerweise liegt dieser Wert etwa bei 74 % und bei Jahrgang 2004 war der Anteil mit 84 % der interne Cabernetrekord. Die Ursache lag aber nicht darin, dass man grosse Teile des Cabernets deklassieren musste, sondern darin, dass die Beeren extrem klein waren. So war der Saftanteil gering und ergab dann in der Folge logischerweise auch weniger Wein. Der Rest vom Blend: 21 % Merlot, 3 % Cabernet Franc und 2 % Petit Verdot. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Eines der würzigsten Bouquets aller verkosteten Pauillac's. So würzig, dass die Frucht, welche sich fast ausschliesslich im schwarzbeerigen Bereich befindet und eher im Hintergrund abspielt. Im zweiten Ansatz; Lakritze, Rauch und sehr dunkle Edelhölzer. Der Gaumen zeigt einen markanten Körper mit Konzentration und Kraft und tief schürfender Aromatik. Er gehört ganz sicher nicht zu den seidigen 2014er Typen, sondern schon eher zu den kraftvolleren Editionen. Aber das ist ja schliesslich auch typisch für einen meist etwas barocken Lynch-Bages."

  • 18/20
    Jancis Robinson

    "Tasted blind. Deep crimson. Rather rich and glamorous. Dense and velvety but not at all sweet. Dry minerally finish. Very Pauillac! Just as it should be."

  • 94/100
    Wine Spectator

    "This has beguiling hints of plum cake and melted licorice peeking out, while a core of cassis and blackberry confiture waits in reserve. There's ample grip, but this remains very polished and integrated, with lovely echoes of anise and fruitcake showing through the very lengthy finish. Will be hard to keep your hands off this while it ages. Best from 2019 through 2035."

  • 93/100
    The Wine Cellar Insider

    "Produced from 69% Cabernet Sauvignon, 26% Merlot, 3% Cabernet Franc and 2% Petit Verdot, this classically styled Pauillac has bite, lift, fruit, tobacco, cassis and all the tannin and structure needed to age for decades."

  • 92/100
    The Wine Advocate

    "The 2014 Lynch Bages was actually similar to the 2014 Pichon Baron on the nose: tight and surly at first, demanding a lot of coaxing from the glass. It eventually opens up with a mixture of red and black fruit, cedar and tobacco, gaining more harmony and intensity in the glass. The palate is medium-bodied with fine tannin, quite linear and focused at the moment, precise if just needing a little more body and depth to evolve on the straight-laced finish. Give this Pauillac 4-5 years in bottle and it is likely to repay you."

  • 92/100
    Decanter

    ""Very well-expressed natural concentration of fruit, very ripe tannins and lots of complexity to come. A richly textured, firmly structured wine with the Lynch-Bages hallmarks for the future."

Chateau Lynch Bages

Jean-Michel Cazes, der Denker hinter dem Etikett Gegründet wurde Chateau Lynch Bages wahrscheinlich im Jahr 1749, als Elisabeth Drouillard, die Frau des irischstämmigen Thomas-Michel Lynch, das Anwesen „Bourdieu de Batges“, das spätere Lynch Bages, von ihrem Vater erbte. Das Chateau kam in den 30er Jahren in den Familienbesitz der Cazes, die seitdem Besitzer geblieben sind. Der große Denker hinter dem Etikett war Jean-Michel Cazes, der zu den wichtigsten Weinpersönlichkeiten der Welt gehört und ein weit verzweigtes Familienimperium aufgebaut hat. Ein Mann mit enormer Dynamik, Vision, Energie und Charme. Er hat die Geschicke des modernen Bordeaux bestimmt, war verantwortlich für wegweisende Entwicklungen im Weintourismus und in der Weinausbildung und revolutionierte die Weingastronomie im Bordelais. Jean-Michel verstarb am 28.06.2023 mit 88 Jahren. Jean-Michelles Sohn, Jean-Charlez Cazes oder JC (djäi-si), wie er von Freunden genannt wird, ist im Übrigen ein begeisterter Automobilsammler und zudem viermaliger Teilnehmer unseres Mercedes-AMG Winter Schweden Events. Er hat mit seinen Weinen eine Meisterleistung hingelegt. Auch er ist ein Qualitäts und Genussmensch par excellance. Lynch Bages führt die Klassifikation in Bordeaux ad absurdum Lynch Bages ist eines der Chateaux, das die Klassifizierung von 1855 wunderbar ad absurdum führt. Chateau Lynch Bages ist nach wie vor ein fünftes Gewächs, obwohl die Qualität auf dem Niveau vieler zweiter Gewächse liegt. Für uns Weinfreunde ist das von Vorteil. Denn die Preisgestaltung gestattet Lynch Bages kein Gleichziehen mit den zweiten Gewächsen. Ein weiterer Vorteil ist die Größe: die Rebfläche von Lynch Bages ist rund 100 Hektar groß, was mit sich bringt, dass der Wein in der Regel besser verfügbar ist. Anders sieht es bei der winzigen Menge Weißwein Blanc de Lynch Bages aus, die Chateau Lynch Bages ebenfalls produziert. Sollten Sie an so etwas einmal drankommen (z.B. über uns), müssen Sie sich eine Flasche zulegen, es lohnt sich. So werden die Weine von Lynch Bages hergestellt Die Haupt Rebsorte der Cuvée des Rotweins von Lynch Bages ist, wie soll es im Medoc auch anders sein, Cabernet Sauvignon, die fast drei Viertel ausmacht. Der Rest sind Merlot, etwas Cabernet Franc und ein kleiner Anteil Petit Verdot. 2015 war das Chateau das erste in Bordeaux, das ein neues System für das Qualitätsmanagement nutzte: es überwacht die Entwicklung des Weins im Tank oder Fass, misst ständig Alkohol- und Zuckergehalt, Farbe und Temperatur. Chateau Lynch Bages – es lohnt sich! Das Weingut bringt enorm konstante Leistungen hervor. In Jahrgängen wie 1991 und 1992 zählt es zu den Besten, in großen Jahrgängen ist der Betrieb immer ganz vorne dabei. Dabei muss ein Lynch Bages immer einige Jahre reifen, bevor er zu Hochform aufläuft. In ihrer Jugend sind die Weine oft etwas unzugänglich, dafür ist das Alterungspotential enorm. Hinzu kommt die Tatsache, dass Chateau Lynch Bages eine der stärksten Marken in ganz Bordeaux ist und nur ein Drittel bis ein Viertel eines Premier Crus kostet. Das Projekt Blanc de Lynch Bages und der Zweitwein Echo de Lynch Bages 1990 wurde das Projekt Blanc de Lynch Bages ins Leben gerufen. Mit dem Jahrgang 2006 wurden die Erträge und Produktionsmengen nochmals deutlich reduziert, da die Selektion innerhalb der einzelnen Parzellen erheblich strenger durchgeführt wird. 59% Sauvignon Blanc, 21% Semillon und 20% Muscadelle bilden die Cuvee des Jahrgangs 2018, die in 50% neuen Barriques zum Weißwein-Traum reifte. Die Lese erfolgt selbstredend per Hand, zudem sehr aufwändig mit selektiver, Satelliten-gestützter Analyse (Oenoview) Plot für Plot und Abhängigkeit vom Reifegrad gelesen. Auch mit dem Zweitwein Echo de Lynch Bages strebt das Weingut der Appellation Pauillac höchstmögliche Reife der Trauben an, um ihm einen bemerkenswerten Körper und Fülle zu verleihen. Er wird mit der gleichen Sorgfalt und den gleichen Anforderungen vinifiziert, wie sein älterer Bruder.

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