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Chateau Latour 2004
19/20
Chateau Latour

Chateau Latour 2004

595,00 € 0,75 L
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Chateau Latour 2004

Ein wahrhaft majestätisches Gewächs, das mit seinem tiefgründigen, facettenreichen Bouquet sofort verzaubert. In der dunkelrubinfarbenen Tiefe offenbaren sich verführerische Aromen von Schwarzen Johannisbeeren, edlen Gewürzen und dezenten Veilchennoten, unterlegt mit feinen Schokoladennuancen und einem Hauch kandierter Orangenzesten. Am Gaumen präsentiert sich der Wein mit einer beeindruckenden Balance zwischen seidiger Eleganz und kraftvoller Struktur – saftig, extraktsüß und mit perfekt eingebundenen, reifen Tanninen. Der lange, anhaltende Abgang wird von subtilen Noten von Mokka, Trüffel und einem Hauch von Honig begleitet, die diesem komplexen Gewächs seinen unverwechselbaren Charakter verleihen. 

Bewertungen

  • 19/20
    Weinwisser

    "Wesentlich tiefere Farbe als beim Pauillac und Forts de Latour, dunkles, tiefes Granat, violette und schwarze Reflexe. Tiefwürziges Bouquet, mit den Teer- und Lakritzenoten an einen grossen Hermitage erinnernd, viel Trüffel, schwarze Beeren, leicht korinthig-trockene Süsse darin. Im Gaumen fest, fleischig, gut bepackt mit Muskeln, Cassis, Trüffel, feste, verlangende, aber in sich recht feine Adstringenz, noch kernige Noten aufweisend, sehr langlebig, sanfte Neigung zur Rustikalität, das wird in 10 Jahren für die nötige Charakteristik sorgen. Entwickeln sich alle Komponenten so weiter, wird der 2004er ein überaus grosser, klassischer Latour werden. Aufgrund der Grösse und Klasse bei den Primeurproben der beste Rotwein des Médoc:"

  • 97/100
    Wine Enthusiast

    "There are tannins, structure and power, but also supreme elegance. The 2004 acidity comes through in the sweet cassis flavors, supported at the back by dry tannins. Currently, the wine is closed up, losing some of its fresh fruit, but this is a moment in its slow evolution towards a classic Latour."

  • 95/100
    The Wine Advocate

    "The 2004 Latour is perhaps evolving slower than I expected, although it remains one of the finest Left Bank wines of the vintage. It has that quintessential graphite-scented bouquet intermixed with blackberry and cedar, although the liquorice note that I observed previously has receded. Again, there is wonderful definition. The palate is full-bodied but surprisingly more sultry than I expected, especially here where I was able to directly compare it with the other 2004 First Growths. It delivers the "authority" you expect from Latour, although I might be inclined just to give it another 2-3 years in bottle. Tasted September 2016:"

  • 18,5/20
    Jancis Robinson

    "Deep garnet and so utterly different from the Lafite – richer and sweeter and spicier, including the sweetness of chocolate and mocha. Utterly seductive aroma still showing the outline of cassis. Rich and velvety on the palate, too. Such a contrast to the Lafite – and more upfront. The finish is gentle and persistent even though the tannins are still al dente at the end."

  • 95/100
    Wine Spectator

    "Captivating aromas of currant, black licorice and spices, with just a hint of sweet tobacco. Full-bodied, with chewy tannins and a long, long finish. Structured and racy. Best after 2011. 10,000 cases made."

  • 94/100
    Jeb Dunnuck

    "The 2004 Latour checks in as a blend of 89% Cabernet Sauvignon, 10% Merlot and a splash of Cabernet Franc, all aged in new French oak. It shows the more elegant, silky style of the vintage, yet with plenty of Latour grandeur and depth in its ripe cassis, smoky mineral, graphite, and saddle leather aromas and flavors. It’s medium to full-bodied, impressively concentrated, and has serious length, as well as another two decades of longevity, although it’s certainly drinking beautifully today."

  • 94/100
    The Wine Cellar Insider

    "Surprisingly woodsy, with truffle, cassis, earth, tobacco, cedar chest and blackberry in the developed nose. There is a nice softness to the tannins and fruit. Not yet fully mature, but quite developed for a vintage of Latour at 10 years of age, the wine offers pleasure, refined textures, balance and sweet berries in the finish. Drink now, or wait 5 years for more complexity."

  • 93/100
    James Suckling

    "This is surprisingly approachable, especially from a big bottle. It’s soft and fruity with balsamic and sweet tobacco character. Full and round mouthfeel. It will obviously improve with age, but why wait? Served from imperial bottle."

  • 93/100
    Falstaff

    "Dunkles Rubingranat, schwarzer Kern, zart unterockert, dezente Randaufhellung. Mit feinen Schokonoten unterlegte reife Pflaumenfrucht, ein Hauch von Veilchen, kandierte Orangenzesten, facettenreiches Bukett. Saftig, extraktsüß, elegant, gut gereifte Tannine, bleibt sehr gut haften, zarter Honigtouch im Nachhall, schokoladiger Rückgeschmack, ein vielseitiger Speisenbegleiter."

Chateau Latour

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild. Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike. Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.

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