Saint Estephe
Mit 1377 Hektar und 136 Weingütern ist St. Estephe nicht nur die nördlichste der Medoc Appellationen, sondern auch die größte. Mit 35 Cru Bourgeois umfasst diese Appellation zudem die meisten Cru Bourgeois. In die 1855er Klassifikation wurden aber lediglich 5 Weingüter dieser Appellation überhaupt aufgenommen. Château Cos d'Estournel, Château Montrose, Château Calon-Ségur, Château Lafon-Rochet und Château Cos Labory. Durch die nördliche Ausrichtung und die Meeresnähe, das damit verbundene kühlere Klima, findet die Lese hier meist später als in den Nachbar-Appellationen statt. Außerdem verfügt das Terroir über einen höheren Lehmgehalt, was es einerseits kühler macht, andererseits aber in sehr trockenen Jahrgängen ein hervorragendes Wasserspeichehrvermögen hat. Aufgrund der kühleren Böden ist zudem der Merlot-Anteil in den Weinen des St. Estephe höher als in den Nachbargemeinden. Früher galten die Weine aus St. Estephe als sehr tanninstreng, säurelasting und unreif. Dies führte allerdings zu Weinen mit einem unglaublichen Alterungspotenzial, wie zum Beispiel von Chateau Calon Segur oder Chateau Cos d´Estournel. Bedingt durch den Klimawandel ist diese Appellation einer der großen Profiteure in Bordeaux, da mittlerweile viel Merlot durch Cabernet Sauvignon ersetzt wird, der hier in großen Jahrgängen perfekt ausreifen kann und beeindruckend tiefe Weine hervorbringt. Grundsätzlich benötigen die Weine aus St. Estephe etwas länger zur Reifung, verfügen aber über ein großes Alterungspotential.
Weine aus der Appellation
55 Artikel
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Chateau Calon Segur (Zweitwein Le Marquis de Calon Segur) – der Wein mit dem Herz im Logo. Historisch ist das Gut hoch interessant: Marquis de Segur war im 18. Jahrhundert Eigentümer von Chateau Calon Segur sowie auch von Chateau Latour und Chateau Lafite, das damals nur Lafite hieß. Das Herz des Marquis jedoch schlug für Chateau Calon Segur, deshalb prägte er den Spruch: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bereits damals war man sich der Qualität der Böden bewusst.
Neben der Schönheit des Chateaus sind die exzellenten, sehr kargen und steinigen Böden des nördlichsten Cru im Medoc mit ein Grund dafür. Zudem ist dieser Wein das perfekte Geschenk ist für einen Menschen, den Sie besonders gern haben. Das Herz auf dem Etikett kommt immer gut an - und der Inhalt der Flasche erst recht. Und seit Chateau Calon Segur im Jahr 2012 von einer französischen Investmentgesellschaft unter Beteiligung der Petrus Inhaberfamilie Moueix übernommen wurde, gibt es hier ohnehin nur eine Ausrichtung: ganz nach oben, und dies nicht nur in St. Estephe!
Die angesehene Bordelaiser Familie Casteja besitzt neben einigen Handelshäusern eine ganze Reihe namhafter Chateaux wie Château Batailley, Château Trotte Vieille, Domaine de l'Eglise, etc., ebenso Chateau Beau Site. Das Chateau ist eines der ältesten Anwesen der Gegend, es liegt, wie der Name bereits sagt, wunderschön nach Süden ausgerichtet in der Appelallation Saint-Estèphe an einem der höchsten Punkte des Medoc und ist ein Nachbar von Chateau Calon Segur. Von dort hat man einen fantastischen Blick über den Fluss Gironde. Auf den steinigen Böden gemischt mit Sand und Lehmanteil stehen die über 35 Jahre alten Reben, zu 70% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot, 4% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Chateau Beau Site beherbergt zudem einen unterirdischen Keller aus dem 18. Jahrhundert, dort herrschen die perfekten Reifebedingungen für einen Wein, der mit der gleichen Sorgfalt und Technik wie ein Grand Cru Classé vinifiziert wird. Man setzt auf die Vinifikation in Betontanks, ein Trend, zu dem sehr viele Güter wieder zurückkehren, die anschließende Reifung findet in 50% neuen Barriques statt. Die Weine zeigen schöne Tiefe und typischen St. Estephe Charakter und zählen aufgrund des hervorragenden Preis/Leistungs-Niveaus praktisch Jahr für Jahr zum Besten, was man für sein Geld in dieser Preisklasse bekommen kann.
Chateau Calon Segur (Zweitwein Le Marquis de Calon Segur) – der Wein mit dem Herz im Logo. Historisch ist das Gut hoch interessant: Marquis de Segur war im 18. Jahrhundert Eigentümer von Chateau Calon Segur sowie auch von Chateau Latour und Chateau Lafite, das damals nur Lafite hieß. Das Herz des Marquis jedoch schlug für Chateau Calon Segur, deshalb prägte er den Spruch: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bereits damals war man sich der Qualität der Böden bewusst.
Neben der Schönheit des Chateaus sind die exzellenten, sehr kargen und steinigen Böden des nördlichsten Cru im Medoc mit ein Grund dafür. Zudem ist dieser Wein das perfekte Geschenk ist für einen Menschen, den Sie besonders gern haben. Das Herz auf dem Etikett kommt immer gut an - und der Inhalt der Flasche erst recht. Und seit Chateau Calon Segur im Jahr 2012 von einer französischen Investmentgesellschaft unter Beteiligung der Petrus Inhaberfamilie Moueix übernommen wurde, gibt es hier ohnehin nur eine Ausrichtung: ganz nach oben, und dies nicht nur in St. Estephe!
Chateau Phelan Segur liegt wunderschön oberhalb der Mündung der Gironde im Herzen des Dorfes Saint-Estèphe. Gegründet wurde Chateau Phelan Segur Anfang des 19. Jahrhunderts. Damals erwarb der Ire Bernard Phélan die Güter Clos de Garramey und Domaine Ségur de Cabanac, vereinte sie und gab ihnen den neuen Namen Phelan Segur. Chateau Phelan Segur verfügt über eine Fläche von 70 Hektar, in denen sich die unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten von Saint-Estèphe bestens widerspiegeln. Mitte der 1980er Jahre erwarb Xavier Gardinier, der ehemalige Leiter des Champagnerhauses Pommery, Chateau Phelan Segur. Später führte es Thierry Gardinier, und ab dem Jahrgang 2007 ist kein Geringerer als Michel Rolland als Berater tätig, was zu einer weiteren Qualitätssteigerung der Weine führte. Im Jahre 2017 verkaufte die Familie Gardinier Château Phélan Ségur an den Belgier Philippe van de Yvere, Besitzer von Sea Invest, einem der größten europäischen Unternehmen in der Schifffahrts- und Hafenlogistikbranche, er hatte beereits seit längerem großes Interessa an Phelan Segur gezeigt.
Die Cuvée besteht ca. zur Hälfte aus Cabernet Sauvignon und aus Merlot. Der Weine reifen je nach Jahrgang 16 bis 18 Monate in Barriques, die Hälfte von ihnen wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
49,00 €
65,33 € / Liter
Die Geschichte von Chateau Lafon Rochet geht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Die heutigen Besitzer, die Familie Tesseron, kauften Lafon Rochet im Jahr 1959. Sie nennt auch Chateau Pontet Canet ihr Eigen. Damals renovierte sie die Gebäude vom Keller bis zum Dach - es war auch bitter nötig. Das meiste war in einem so schlechten Zustand, dass es nicht mehr benutzt werden konnte. Auch die 17 Hektar umfassenden Weinberge von Lafon Rochet mussten fast komplett neu bepflanzt werden. Inzwischen ist die Rebfläche von Lafon Rochet auf 45 Hektar angewachsen. Im Jahr 2015 wurden erneut umfangreiche Renovierungen abgeschlossen. Der Keller und der Raum, in dem die Barriques lagern, wurden auf den neuesten Stand gebracht. Besonders die Zementtanks auf Chateau Lafon Rochet sind eine Augenweide! Gelesen wird bei Lafon Rochet von Hand, relativ spät und in mehreren Durchgängen, um nur absolut reife Trauben in den Keller zu bringen. Der Ausbau von Lafon Rochet erfolgt in zu 40% neuen Eichenfässern. 55% Cabernet Sauvignon, 38% Merlot, 4% Petit Verdot und 3% Cabernet Franc wachsen hier auf kargen Böden. Die geografische Lage zwischen Lafite Rothschild und Cos d'Estournel ist hervorragend. Ich empfehle Ihnen, Chateau Lafon Rochet weiter zu beobachten. Die jüngeren Jahrgänge sind äußerst eindrucksvoll.
0,75 L
49,98 €
66,64 € / Liter
Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
0,75 L
24,90 €
33,20 € / Liter
Chateau Phelan Segur liegt wunderschön oberhalb der Mündung der Gironde im Herzen des Dorfes Saint-Estèphe. Gegründet wurde Chateau Phelan Segur Anfang des 19. Jahrhunderts. Damals erwarb der Ire Bernard Phélan die Güter Clos de Garramey und Domaine Ségur de Cabanac, vereinte sie und gab ihnen den neuen Namen Phelan Segur. Chateau Phelan Segur verfügt über eine Fläche von 70 Hektar, in denen sich die unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten von Saint-Estèphe bestens widerspiegeln. Mitte der 1980er Jahre erwarb Xavier Gardinier, der ehemalige Leiter des Champagnerhauses Pommery, Chateau Phelan Segur. Später führte es Thierry Gardinier, und ab dem Jahrgang 2007 ist kein Geringerer als Michel Rolland als Berater tätig, was zu einer weiteren Qualitätssteigerung der Weine führte. Im Jahre 2017 verkaufte die Familie Gardinier Château Phélan Ségur an den Belgier Philippe van de Yvere, Besitzer von Sea Invest, einem der größten europäischen Unternehmen in der Schifffahrts- und Hafenlogistikbranche, er hatte beereits seit längerem großes Interessa an Phelan Segur gezeigt.
Die Cuvée besteht ca. zur Hälfte aus Cabernet Sauvignon und aus Merlot. Der Weine reifen je nach Jahrgang 16 bis 18 Monate in Barriques, die Hälfte von ihnen wird jedes Jahr erneuert.
Chateau Phelan Segur liegt wunderschön oberhalb der Mündung der Gironde im Herzen des Dorfes Saint-Estèphe. Gegründet wurde Chateau Phelan Segur Anfang des 19. Jahrhunderts. Damals erwarb der Ire Bernard Phélan die Güter Clos de Garramey und Domaine Ségur de Cabanac, vereinte sie und gab ihnen den neuen Namen Phelan Segur. Chateau Phelan Segur verfügt über eine Fläche von 70 Hektar, in denen sich die unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten von Saint-Estèphe bestens widerspiegeln. Mitte der 1980er Jahre erwarb Xavier Gardinier, der ehemalige Leiter des Champagnerhauses Pommery, Chateau Phelan Segur. Später führte es Thierry Gardinier, und ab dem Jahrgang 2007 ist kein Geringerer als Michel Rolland als Berater tätig, was zu einer weiteren Qualitätssteigerung der Weine führte. Im Jahre 2017 verkaufte die Familie Gardinier Château Phélan Ségur an den Belgier Philippe van de Yvere, Besitzer von Sea Invest, einem der größten europäischen Unternehmen in der Schifffahrts- und Hafenlogistikbranche, er hatte beereits seit längerem großes Interessa an Phelan Segur gezeigt.
Die Cuvée besteht ca. zur Hälfte aus Cabernet Sauvignon und aus Merlot. Der Weine reifen je nach Jahrgang 16 bis 18 Monate in Barriques, die Hälfte von ihnen wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Chateau Calon Segur (Zweitwein Le Marquis de Calon Segur) – der Wein mit dem Herz im Logo. Historisch ist das Gut hoch interessant: Marquis de Segur war im 18. Jahrhundert Eigentümer von Chateau Calon Segur sowie auch von Chateau Latour und Chateau Lafite, das damals nur Lafite hieß. Das Herz des Marquis jedoch schlug für Chateau Calon Segur, deshalb prägte er den Spruch: „Meinen Wein baue ich auf Lafite und Latour an. Aber mein Herz ist in Calon.“ Bereits damals war man sich der Qualität der Böden bewusst.
Neben der Schönheit des Chateaus sind die exzellenten, sehr kargen und steinigen Böden des nördlichsten Cru im Medoc mit ein Grund dafür. Zudem ist dieser Wein das perfekte Geschenk ist für einen Menschen, den Sie besonders gern haben. Das Herz auf dem Etikett kommt immer gut an - und der Inhalt der Flasche erst recht. Und seit Chateau Calon Segur im Jahr 2012 von einer französischen Investmentgesellschaft unter Beteiligung der Petrus Inhaberfamilie Moueix übernommen wurde, gibt es hier ohnehin nur eine Ausrichtung: ganz nach oben, und dies nicht nur in St. Estephe!
Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
0,75 L
23,80 €
31,73 € / Liter
Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
Die Wurzeln von Chateau Lilian Ladouys gehen bis ins Jahr 1654 zurück, den heutigen Namen trägt das Chateau allerdings erst seit 1989, deshalb existieren auch keine älteren Jahrgänge unter diesem Namen. Die Qualität von Lilian Ladouys ist in den letzten Jahren enorm gestiegen, was an der Übernahme des Chateau 2008 durch den Schweizer Jacky Lorenzetti (ebenfalls Besitzer von Pedesclaux und Anteilseigner von Chateau d´Issan ) liegt. 47 Hektar standen zur Zeit des Erwerbs unter Reben, 58% Cabernet Sauvignon, 37% Merlot und 5% Cabernet Franc, bis Familie Lorenzetti Mitte 2021 überraschend die beiden benachbarten Weingüter Chateau Clauzet und Chateau Tour de Pez erwarb und deren 40 Hektar in Lilian Ladouys integrierte. Seit 2018 ergänzt zudem Tochter Manon Lorenzetti die Geschäftsleitung und führt somit die Familiengeschichte weiter. Dieses Gut sollten Sie unbedingt beobachten. Seit dem Jahr 2020 hat man sich auf Château Lilian Ladouys dazu verpflichtet, die gesamten Weinberge auf biologischen Landbau umzustellen. Hier bekommen Sie Spitzenqualität zu einem extrem fairen Preis. /217
Chateau Capbern, ein klassischer St. Estephe, gehört seit 2012 einer französischen Investorengruppe unter Führung der Familie Moueix von Petrus, nachdem die ehemalige Inhaberfamilie Gasqueton-Baritault´s aus Erbsteuer-rechtlichen Gründen Chateau Capbern zusammen mit Chateau Calon Segur verkaufen musste. Mit 41 Hektar ist Capbern äußerst seriös dimensioniert und bietet großes Potential zur Qualitätsselektion. Dieses Chateau bringt mit einer Regelmäßigkeit herausragende Weine mit einem hervorragendem Preis- Leistungsverhältnis hervor. Die Weine, die unter Mithilfe des Teams von Calon Segur vinifiziert werden, zeigen typischen St. Estephe Terroir Ausdruck und Charakter, die Cuvee besteht zu einem Großteil aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen Petit Verdot und Cabernet Franc. Der Ausbau der Weine erfolgt über 18 Monate in Eichenfässern, von denen knapp zwei Drittel alljährlich erneuert werden.
0,75 L
26,90 €
35,87 € / Liter
"Tiefdunkles Rot im Glas. Nach einer Stunde Dekantierzeit in der Nase zurückhaltende Noten dunkler Waldbeeren, zudem pfeffrige Noten, Tabak und Gewürze. Am Gaumen sich über die Zeit sehr schön entwickelnd. Schwarze, konzentrierte Beeren, exotische Pfeffernoten eingekleidet in dunkle Schokolade, Tee und dezente Pfefferminze. Klassische, feinsandige St. Estephe Tannine, die diesem 2016er im Zusammenspiel mit einer charmanten Tabak-Würze und Terroir geprägter Mineralik so richtig Zug und Klasse verleihen. Im langen Finale schöne Salzigkeit. Ein noch junger Wein, der erst am Anfang steht, am Höhepunkt aber unglaublich viel Spaß machen wird und das zu diesem Preis."
„Tiefdunkle Nase, schwarze Beeren, Pflaumen, süßes Cassis, Schokolade und Kokos. Am Gaumen dichter, voller Körper, dunkle Früchte, Bitterschokolade, Palisanderholz. Dicht und straff strukturiert, schöner Fruchtsüße zeigend, mit sattem Tannin und balancierender Säure, die diesem Wein Komplexität, Zug und Struktur verleihen, zudem ein erhebliches Alterungsvermögen verleihen. Irgendwo weckt dieser Wein Reminiszenzen an Omas Schwarzwälder-Kirschtorte. Ein Wein, der nunmehr nach 10 Jahren am Beginn großer Trinkfreude steht.“
Die Geschichte von Chateau Meyney beginnt im 17. Jahrhundert. Damals war die Anlage ein Kloster und die Mönche begannen damit, Reben zu pflanzen. Die Moderne zog im Jahr 1917 auf Chateau Meyney ein, als die Cordier Familie es erwarb. Die 51 Hektar, die zu Chateau Meyney gehören, sind ein einziger, zusammenhängender und damit ungewöhnlich großer Weinberg. Der Boden besteht in den oberen Bereichen aus Kies und Sand, darunter liegt eine drei Meter dicke Schicht Blauton. Mit einem Anteil von 60% überwiegt bei den Rebsorten der Cabernet Sauvignon, 30% der Reben sind Merlot, 10% Petit Verdot. Bis etwa zu Beginn der 1980er Jahre sah das noch ganz anders aus. Da wuchs auf Chateau Meyney statt des Merlot nämlich Cabernet Franc - die Änderung kam den Weinen zugute, sie sind nun bedeutend zugänglicher und weniger sperrig.
0,75 L
32,50 €
43,33 € / Liter
Die Weine, die auf Chateau Montrose gekeltert werden, zählen seit Jahrhunderten zu den besten des Bordelais. Jahr für Jahr rivalisiert Montrose zusammen mit Calon Segur und Cos D Estournel um den Thron von St. Estephe. In Jahrgängen wie 1989, 1990 oder 2003 ist Chateau Montrose dabei der Sieg ohne Wenn und Aber gelungen. Das ist erst möglich, seit sich der Stil von Montrose dramatisch verändert hat. Denn wenn sie einmal alte Montrose verkosten, Weine, die 60 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, dann können Sie sich vorstellen wie so etwas jung geschmeckt haben muss - es muss untrinkbar gewesen sein, so jung, fruchtgeprägt und lebendig sind die Weine heute noch. Deshalb erhöhte Montrose den Merlot-Anteil auf mittlerweile 25% und reduzierte gleichzeitig den Cabernet Anteil auf 65%, so dass die Weine in der Fruchtphase wesentlich weicher wurden, was früheren Trinkgenuss bedeutet. 95 Hektar stehen unter Reben, fermentiert wird klassisch in Edelstahltanks, der Ausbau im Barrique dauert 19 Monate.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Die angesehene Bordelaiser Familie Casteja besitzt neben einigen Handelshäusern eine ganze Reihe namhafter Chateaux wie Château Batailley, Château Trotte Vieille, Domaine de l'Eglise, etc., ebenso Chateau Beau Site. Das Chateau ist eines der ältesten Anwesen der Gegend, es liegt, wie der Name bereits sagt, wunderschön nach Süden ausgerichtet in der Appelallation Saint-Estèphe an einem der höchsten Punkte des Medoc und ist ein Nachbar von Chateau Calon Segur. Von dort hat man einen fantastischen Blick über den Fluss Gironde. Auf den steinigen Böden gemischt mit Sand und Lehmanteil stehen die über 35 Jahre alten Reben, zu 70% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot, 4% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Chateau Beau Site beherbergt zudem einen unterirdischen Keller aus dem 18. Jahrhundert, dort herrschen die perfekten Reifebedingungen für einen Wein, der mit der gleichen Sorgfalt und Technik wie ein Grand Cru Classé vinifiziert wird. Man setzt auf die Vinifikation in Betontanks, ein Trend, zu dem sehr viele Güter wieder zurückkehren, die anschließende Reifung findet in 50% neuen Barriques statt. Die Weine zeigen schöne Tiefe und typischen St. Estephe Charakter und zählen aufgrund des hervorragenden Preis/Leistungs-Niveaus praktisch Jahr für Jahr zum Besten, was man für sein Geld in dieser Preisklasse bekommen kann.
0,75 L
22,50 €
30,00 € / Liter
Die Geschichte von Chateau Lafon Rochet geht zurück bis ins 17. Jahrhundert. Die heutigen Besitzer, die Familie Tesseron, kauften Lafon Rochet im Jahr 1959. Sie nennt auch Chateau Pontet Canet ihr Eigen. Damals renovierte sie die Gebäude vom Keller bis zum Dach - es war auch bitter nötig. Das meiste war in einem so schlechten Zustand, dass es nicht mehr benutzt werden konnte. Auch die 17 Hektar umfassenden Weinberge von Lafon Rochet mussten fast komplett neu bepflanzt werden. Inzwischen ist die Rebfläche von Lafon Rochet auf 45 Hektar angewachsen. Im Jahr 2015 wurden erneut umfangreiche Renovierungen abgeschlossen. Der Keller und der Raum, in dem die Barriques lagern, wurden auf den neuesten Stand gebracht. Besonders die Zementtanks auf Chateau Lafon Rochet sind eine Augenweide! Gelesen wird bei Lafon Rochet von Hand, relativ spät und in mehreren Durchgängen, um nur absolut reife Trauben in den Keller zu bringen. Der Ausbau von Lafon Rochet erfolgt in zu 40% neuen Eichenfässern. 55% Cabernet Sauvignon, 38% Merlot, 4% Petit Verdot und 3% Cabernet Franc wachsen hier auf kargen Böden. Die geografische Lage zwischen Lafite Rothschild und Cos d'Estournel ist hervorragend. Ich empfehle Ihnen, Chateau Lafon Rochet weiter zu beobachten. Die jüngeren Jahrgänge sind äußerst eindrucksvoll.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
Die Weine, die auf Chateau Montrose gekeltert werden, zählen seit Jahrhunderten zu den besten des Bordelais. Jahr für Jahr rivalisiert Montrose zusammen mit Calon Segur und Cos D Estournel um den Thron von St. Estephe. In Jahrgängen wie 1989, 1990 oder 2003 ist Chateau Montrose dabei der Sieg ohne Wenn und Aber gelungen. Das ist erst möglich, seit sich der Stil von Montrose dramatisch verändert hat. Denn wenn sie einmal alte Montrose verkosten, Weine, die 60 Jahre und mehr auf dem Buckel haben, dann können Sie sich vorstellen wie so etwas jung geschmeckt haben muss - es muss untrinkbar gewesen sein, so jung, fruchtgeprägt und lebendig sind die Weine heute noch. Deshalb erhöhte Montrose den Merlot-Anteil auf mittlerweile 25% und reduzierte gleichzeitig den Cabernet Anteil auf 65%, so dass die Weine in der Fruchtphase wesentlich weicher wurden, was früheren Trinkgenuss bedeutet. 95 Hektar stehen unter Reben, fermentiert wird klassisch in Edelstahltanks, der Ausbau im Barrique dauert 19 Monate.
0,75 L
101,90 €
135,87 € / Liter