Napa Valley
Ende des 18. Jahrhunderts begann man in Kalifornien mit dem Weinbau. Missionare waren die ersten, die hier Weinberge anlegten, Aufzeichnungen belegen dies erstmalig für das Jahr 1779, allerdings primär für kirchliche Zwecke. Mitte des 19. Jahrhunderts datieren die ersten kommerziellen Anpflanzungen, die von europäischen Einwanderern durchgeführt wurden. 1850 wurde der erste Weinberg im Napa Valley von Joseph Osborne angelegt. George Calvert Yount pflanzte jedoch bereits zuvor, im Jahr 1836 Weinreben im Norden Kaliforniens. Nach ihm wurde der Ort Yountville im Napa Valley benannt. 1859 pflanzte Samuel Brannan erstmalig Weinreben in Calistoga, im Norden des Napa Valley. 1857 schließlich produzierte John Patchett den ersten kommerziellen Wein im Napa Valley, 1859 erstellte er die erste Winery, dies war die Zeit der ersten Weingüter des Napa Valley. 1875 wurde Beringer gegründet, 1879 Inglenook, 1889 Mayacamas. 1877 allerdings kam die Phylloxera über das Napa Valley, die bis über die Jahrhundertwende einen Großteil der Rebflächen zerstörte. 1919 kam mit der Prohibiton der nächste Schock, die Auswüchse der Prohibition sind noch bis in das 21. Jahrhundert zu spüren, die Industrie wurde damals nahezu komplett in die Knie gezwungen. Nur wenige Weingüter hatten eine Sondergenehmigung zur Produktion von Wein, andere versuchten den Wein als für kirchliche Zwecke notwendig zu deklarieren. 1932 endete die Prohibition. Von ursprünglich mehr als 2500 Weinproduzenten blieben in ganz Kalifornien gerade einmal 100 übrig, selbst im Jahr 1952 gab es lediglich 20 nennenswerte Weingüter im Napa Valley. Bereits im Jahr 1934 begann Inglenook Cabernet basierte Weine zu verkaufen, nachdem zuvor Zinfandel eine wesentliche Rolle spielte. Doch um 1950 beginnend ging es dann Schlag auf Schlag. Namen wie Andre Tchelistcheff, Caesar Mondavi, Robert Mondavi, Charles Krug, Joe Heitz prägten die Zeit und den Fortschritt. 1976 schließlich war das berühmte Paris Winetasting, das das Napa Valley vollends auf die Bühne der weltweiten Spitzenanbaugebiete hievte. Mehr und mehr Weingüter wurden gegründet, Parker betrat um 1980 die Szene und war für einen weiteren, unglaublichen Schub verantwortlich. Heute zählt das Napa Valley zusammen mit Bordeaux zur Benchmark dessen, was man aus Cabernet vinifizieren kann. Das extrem vielfältige Terroir, die Klimaverhältnisse, die Vorraussetzungen im Napa Valley können besser nicht sein. Das Alterungspotential dieser Weine ist zudem enorm und beeindruckt selbst eingefleischte Alte-Welt Weintrinker. Der Erfolg hält an. Im Jahr 2005 gab es bereits mehr als 2000 Weingüter im Napa Valley, im Jahr 2015 deren 4000. Die Top-Lagen im Napa Valley wurden bereits sehr früh erkannt und kultiviert. Ein Großteil davon liegt jedoch im Tal. „Mountain fruit“ ist im Napa Valley nicht einfach zur perfekten Reife zu bringen, auch wenn man geneigt ist zu meinen, dies sei anders. Selbst im Hochsommer herrschen im Tal oftmals Nachttemperaturen unter 10°C, perfekte Bedingungen zur Erhaltung der Säure. Tagsüber sind Temperaturen von 40°C und mehr keine Seltenheit. Die Hillside Vineyards, die bis zu 600m über dem Talboden liegen, können aber Probleme mit der physiologischen Reife bekommen. Die Zuckerwerte gehen bei extremer Sonneneinstrahlung extrem schnell nach oben, wogegen die Tannine zeitverzögert reifen und hierdurch oftmals ein Ungleichgewicht entstehen kann. Diese Weine brauchen viele Jahre zur Reifung, ein Extrembeispiel ist hier sicherlich Dunn am Howell Mountain. Grundsätzlich bietet das Napa Valley unglaublich viele Facetten und Stilistiken. Eines der faszinierendsten Anbaugebiete weltweit!
Weine aus der Appellation
174 Artikel
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In der Nase:
Helle, grüngelbe Farbe. Nuancen von Amalfi-Zitrone, helles, kühles Steinobst und Erdbeermark. Grandiose Frische und eine dezente, Komplexität verleihende Exotik.
Am Gaumen:
Apfel, Birne, Weinbergpfirsich, dezente Cedro, die perfekt integriert ist und dem Wein eine kühle frankophile Charakteristik verleiht. Alles unterstützt von der typischen Mineralik uralter, tief wurzelnder Rebstöcke. 2017 OLD VINES ist ein unglaublich eleganter, tiefer Wein mit perfektem Säureeinsatz und dezenten Tanninen, die Spannung, Komplexität und Zug verleihen. Erinnernd an große Weine der Loire, ausgestattet mit einem langen Abgang, begleitet von feiner Creme und Macadamianuss. Ein Weißwein, den man nicht gerne teilt ;-)!
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter

Das Napa Valley in Kalifornien ist eines der bekanntesten Weinbaugebiete der Welt. Hier befindet sich das Weingut DeSante, dessen Weinberge sich auf über 200 Hektar erstrecken und eine einzigartige Vielfalt an Weinen produzieren. Das Weingut DeSante wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet und hat seitdem eine bewegte Geschichte. DeSante wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet und legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Verwendung natürlicher Methoden in der Weinproduktion.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter

David Abreu, Insidern nicht nur aufgrund seiner eigenen Weine aus den Lagen Thorevilos, Madrona Ranch, Cappella und Las Posadas Howell Mountain ein Inbegriff, ist DIE Ansage in der kalifornischen Weinwelt, wenn es um Weinberge höchster Qualität geht. Zu seinen Kunden zählen Namen wie Harlan Estate, Colgin, Araujo, Bryant Family und praktisch alles was groß ist und ein Dauerabonnement auf hohe Bewertungen hat. Seine Vineyard Managemant Company legt Weinberge an und pflegt diese, so kann man es mit kurzen Worten zusammenfassen. Wie er das allerdings macht, sucht seinesgleichen. Er ist ein Extremist in vielerlei Hinsicht, seinen Fokus immer nur auf das Beste ausgerichtet, Kosten spielen hierbei eine untergeordnete Rolle. Wenn er etwas in die Hand nimmt, kostet das viel Geld, dann sitzt es aber auch. Er ist so extrem, daß über ihn schon ein Buch geschieben wurde.
David besitzt mehrere Weinberge. Der Bekanntere ist sicher die Madrona Ranch. Wenn Sie schon einmal bei Newton waren, fahren Sie mitten durch die Madrona Ranch, eine traumhafte Lage oberhalb St. Helenas. Der Blend besteht hier immer zu 95% aus Cabernet Sauvignon mit 5% Cabernet Franc. Die einzige Ausnahme war der Jahrgang 1995, der nur 90% Cabernet Sauvignon beinhaltete und zusätzlich 5% Cabernet Franc mit 5% Merlot. Aus dieser Lage kommt übrigens auch der Cariad von Colgin.
Ein weiterer Weinberg trägt den Namen Thorevilos. Dieser liegt östlich und oberhalb von St. Helena unterhalb des Howell Mountain. Der 2000 Cabernet Sauvignon Thorevilos ist der erste Wein aus dieser Lage, ein Blend aus 88% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet Franc, und 2% Petit Verdot.
Mitten in St. Helena ist Davids neuestes Projekt gelegen. Es ist eine Partnerschaft zwischen David Abreu und Ric Forman. Der Name dieses mit einer wunderschönen Mauer eingefriedeten Weinberges heißt Cappella.
Nicht zu vergessen ist schließlich die Lage Las Posadas Howell Mountain.
Was kommt nun qualitativ dabei heraus, wenn so jemand eigene Weine macht? Das ist schnell beantwortet: Ein Superlativ. Seine Weine sind für lange Lagerung gemacht, keine kurzzeitigen Highlights oder Blender. In jungen Jahren getrunken zeigen sie nicht ansatzweise das unglaubliche Potential. Doch wer jemals ältere Abreus getrunken hat, weiß, was diese Weine drauf haben. Dabei ist die Konstanz, wie hier große Weine gezaubert weden, fast frappierend. Die Mengen sind leider so extrem klein, daß die Zuteilungen analog ausfallen.

Bereits die Flasche Colgin mit dem distinguiert aristokratischen Etikett erzeugt bei "Kali-Freaks" erste Anomalien des Herzschlags. Kein Wunder bei Colgin, das ist Kult, Performance und Unerhältliches zugleich. Die Waiting List zur Erlangung des Status eines Mailing List Members von Colgin ist seit Jahren geschlossen. Ann Colgin, die wir bereits lange eine gute Freundin nennen dürfen, fokussiert zusammen mit ihrem Mann Joe Wender ausschließlich auf das Beste vom Besten. Nachdem Ann Colgin bereits seit 1992 Trauben von Herb Lamb, einem Nachbar von John Arns am Howell Mountain, bezog, kaufte Sie zusammen mit Joe 1996 am Tychson Hill ein kleines altes Anwesen, das mittlerweile liebevoll restauriert wurde und mitten in einem sensationellen, nur einem Hektar großen Cabernet Weinberg liegt. Für Ihren Cariad bezieht Ann Colgin Trauben von keinem Geringeren als David Abreu. Teile seiner Madrona Ranch wandern in den Blend.
Die Zukunft von Colgin Wine Cellars jedoch liegt hoch oben am Pritchard Hill, dort wo die Creme de la Creme der Cult-Güter Tür an Tür stehen. Hier wurde bereits vor Jahren mit einer der aufwendigsten und kostenintensivsten Erschließung eines Weinberges in gesamt Kalifornien begonnen und im Jahr 2005 abgeschlossen. So etwas hat die Weinwelt zuvor noch nie gesehen. Das Weingut, als Rundbau angelegt, ist neben aller Unauffälligkeit, der Traum eines jeden Winemakers. Und auch hier waren bis dato ausschließlich die Top Namen unter Vertrag. Helen Turley startete das Projekt zusammen mit Ann Colgin, ihr folgte kein geringerer als Marc Aubert, übrigens ein Turley Schüler und mittlerweile ist die hübsche Allison Tauziet, ehemalige Assistant Winemakerin, für die Vinifizierung verantwortlich. Interessant dabei ist, dass kein Wechsel des Winemakers der Qualität wirklich Abbruch tat. Ein Indiz dafür, daß große Lagen große Weine erzeugen und nicht große Keller.Im Jahr 2017 hat Ann Colgin die Luxusartikelmarke LVMH mit einer Beteiligung als finanziellen Partner mit ins Boot genommen. Für COLGIN WINE CELLARS eine logische und sinnvolle Konsequenz, unter anderem um begonnene Konzepte realisieren zu können. Zudem wird LVMH nicht im operativen Bereich mit involviert sein, sondern sieht dies lediglich als finanzielle Beteiligung. Sowohl das Management, dass Ann bereits vor Jahren partiell in die Hände von Paul Roberts gab, als auch das gesamte administrative wie vinologische Team wird von diesem Schritt nicht berührt sein und Unger Weine als der erste europäische Importeur für Colgin wird weiterhin und langfristig die Exklusiv-Distribution inne haben.

Bereits die Flasche Colgin mit dem distinguiert aristokratischen Etikett erzeugt bei "Kali-Freaks" erste Anomalien des Herzschlags. Kein Wunder bei Colgin, das ist Kult, Performance und Unerhältliches zugleich. Die Waiting List zur Erlangung des Status eines Mailing List Members von Colgin ist seit Jahren geschlossen. Ann Colgin, die wir bereits lange eine gute Freundin nennen dürfen, fokussiert zusammen mit ihrem Mann Joe Wender ausschließlich auf das Beste vom Besten. Nachdem Ann Colgin bereits seit 1992 Trauben von Herb Lamb, einem Nachbar von John Arns am Howell Mountain, bezog, kaufte Sie zusammen mit Joe 1996 am Tychson Hill ein kleines altes Anwesen, das mittlerweile liebevoll restauriert wurde und mitten in einem sensationellen, nur einem Hektar großen Cabernet Weinberg liegt. Für Ihren Cariad bezieht Ann Colgin Trauben von keinem Geringeren als David Abreu. Teile seiner Madrona Ranch wandern in den Blend.
Die Zukunft von Colgin Wine Cellars jedoch liegt hoch oben am Pritchard Hill, dort wo die Creme de la Creme der Cult-Güter Tür an Tür stehen. Hier wurde bereits vor Jahren mit einer der aufwendigsten und kostenintensivsten Erschließung eines Weinberges in gesamt Kalifornien begonnen und im Jahr 2005 abgeschlossen. So etwas hat die Weinwelt zuvor noch nie gesehen. Das Weingut, als Rundbau angelegt, ist neben aller Unauffälligkeit, der Traum eines jeden Winemakers. Und auch hier waren bis dato ausschließlich die Top Namen unter Vertrag. Helen Turley startete das Projekt zusammen mit Ann Colgin, ihr folgte kein geringerer als Marc Aubert, übrigens ein Turley Schüler und mittlerweile ist die hübsche Allison Tauziet, ehemalige Assistant Winemakerin, für die Vinifizierung verantwortlich. Interessant dabei ist, dass kein Wechsel des Winemakers der Qualität wirklich Abbruch tat. Ein Indiz dafür, daß große Lagen große Weine erzeugen und nicht große Keller.Im Jahr 2017 hat Ann Colgin die Luxusartikelmarke LVMH mit einer Beteiligung als finanziellen Partner mit ins Boot genommen. Für COLGIN WINE CELLARS eine logische und sinnvolle Konsequenz, unter anderem um begonnene Konzepte realisieren zu können. Zudem wird LVMH nicht im operativen Bereich mit involviert sein, sondern sieht dies lediglich als finanzielle Beteiligung. Sowohl das Management, dass Ann bereits vor Jahren partiell in die Hände von Paul Roberts gab, als auch das gesamte administrative wie vinologische Team wird von diesem Schritt nicht berührt sein und Unger Weine als der erste europäische Importeur für Colgin wird weiterhin und langfristig die Exklusiv-Distribution inne haben.

Bereits die Flasche Colgin mit dem distinguiert aristokratischen Etikett erzeugt bei "Kali-Freaks" erste Anomalien des Herzschlags. Kein Wunder bei Colgin, das ist Kult, Performance und Unerhältliches zugleich. Die Waiting List zur Erlangung des Status eines Mailing List Members von Colgin ist seit Jahren geschlossen. Ann Colgin, die wir bereits lange eine gute Freundin nennen dürfen, fokussiert zusammen mit ihrem Mann Joe Wender ausschließlich auf das Beste vom Besten. Nachdem Ann Colgin bereits seit 1992 Trauben von Herb Lamb, einem Nachbar von John Arns am Howell Mountain, bezog, kaufte Sie zusammen mit Joe 1996 am Tychson Hill ein kleines altes Anwesen, das mittlerweile liebevoll restauriert wurde und mitten in einem sensationellen, nur einem Hektar großen Cabernet Weinberg liegt. Für Ihren Cariad bezieht Ann Colgin Trauben von keinem Geringeren als David Abreu. Teile seiner Madrona Ranch wandern in den Blend.
Die Zukunft von Colgin Wine Cellars jedoch liegt hoch oben am Pritchard Hill, dort wo die Creme de la Creme der Cult-Güter Tür an Tür stehen. Hier wurde bereits vor Jahren mit einer der aufwendigsten und kostenintensivsten Erschließung eines Weinberges in gesamt Kalifornien begonnen und im Jahr 2005 abgeschlossen. So etwas hat die Weinwelt zuvor noch nie gesehen. Das Weingut, als Rundbau angelegt, ist neben aller Unauffälligkeit, der Traum eines jeden Winemakers. Und auch hier waren bis dato ausschließlich die Top Namen unter Vertrag. Helen Turley startete das Projekt zusammen mit Ann Colgin, ihr folgte kein geringerer als Marc Aubert, übrigens ein Turley Schüler und mittlerweile ist die hübsche Allison Tauziet, ehemalige Assistant Winemakerin, für die Vinifizierung verantwortlich. Interessant dabei ist, dass kein Wechsel des Winemakers der Qualität wirklich Abbruch tat. Ein Indiz dafür, daß große Lagen große Weine erzeugen und nicht große Keller.Im Jahr 2017 hat Ann Colgin die Luxusartikelmarke LVMH mit einer Beteiligung als finanziellen Partner mit ins Boot genommen. Für COLGIN WINE CELLARS eine logische und sinnvolle Konsequenz, unter anderem um begonnene Konzepte realisieren zu können. Zudem wird LVMH nicht im operativen Bereich mit involviert sein, sondern sieht dies lediglich als finanzielle Beteiligung. Sowohl das Management, dass Ann bereits vor Jahren partiell in die Hände von Paul Roberts gab, als auch das gesamte administrative wie vinologische Team wird von diesem Schritt nicht berührt sein und Unger Weine als der erste europäische Importeur für Colgin wird weiterhin und langfristig die Exklusiv-Distribution inne haben.

Die Bond Winery mit seinen Weinen Melbury, Pluribus, Quella, St. Eden und Vecina gehört der Ikone des kalifornischen Weinbaus Bill Harlan. Bill Harlan ist in der Weinwelt dafür bekannt, daß er Dinge, die er anfasst, gleich richtig in die Hand nimmt. Mit seinem Weingut Harlan Estate hat er dies in einer Art und Weise umgesetzt, die weltweit keinen Vergleich kennt. Bond ist ein weiterer Schachzug, den er bereits in den 1980er Jahren akribisch zu planen begann, lange bevor er Harlan Estate kaufte. Damals gehörte Bill Harlan das Weingut Merryvale und es wurden Trauben von etwa 60 Weinbergsbesitzern zugekauft. Winemaker Bob Levy, damals bereits ein treuer Weggefährte von Bill Harlan, bemerkte, dass es einige Lagen im Napa Valley gibt, die weit über dem Niveau anderer Weinberge liegen. Die Ursache hierfür ist leicht erklärt. Das Napa Valley liegt im Erdbebengebiet, hier stoßen unterschiedliche Erdplatten aufeinander. Durch frühere Erdbewegungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Terroirs im Napa Valley entstanden. So hat man hier im Napa Tal 52 unterschiedliche Bodentypen, mehr als die Hälfte von 100 bekannten Bodentypen weltweit. Zudem gibt es enorme Temperaturunterschiede zwischen dem Süden (kühle Luft aus der Bucht von San Franzisco) und dem Norden des Tales (sehr warm), sowie zwischen den Tal- und Hanglagen.
Hinter Bond (engl.: Wertpapier) verbirgt sich ein völlig neues Konzept, wie es in dieser Art in der Weinwelt zuvor noch nicht gab. Ähnlich wie bei der Domaine Romanee Conti sollen in Zukunft sechs Weine aus individuellen Napa Valley Grand Cru Lagen unter der Marke BOND, abgefüllt werden, vinifiziert werden alle Weine unter einem Dach. Alle Einzellagen erhalten individuelle Namen, die allerdings nichts mit dem Namen des Weinberges zu tun haben. Im Gegensatz zu Harlan Estate aber ist Bill Harlan nicht Eigentümer der Bond-Lagen. Extrem ausgefeilte und langfristige Verträge mit den Eigentümern der Weinberge sichern jedoch Bond die Zukunft und garantieren auch auf lange Sicht für das hohe Qualitätsniveau. Erste Versuchsweine wurden bereits 1997 vinifiziert. Dabei muß jeder Wein mindestens 3 Jahre versuchsweise vinifiziert worden sein, bevor der Vertrag mit dem Besitzer endgültig zum Tragen kommt. Die Weinbereitung findet in einem sternförmigen unterirdischen Keller statt, der 6 verschiedene Temperaturbereiche ermöglicht, ideal also für die Vinifizierung individueller Kleinstlots. Die Qualitäten sind außergewöhnlich. Jeder der Weine hat seine eigene Stilistik, die das Terroir des jeweiligen Weinberges reflektiert. Wir sind stolz, Ihnen dieses einmalige Portfolio anbieten zu können. Die Mengen sind sehr, sehr klein.
0,75 L
550,00 €
733,33 € / Liter

Bereits die Flasche Colgin mit dem distinguiert aristokratischen Etikett erzeugt bei "Kali-Freaks" erste Anomalien des Herzschlags. Kein Wunder bei Colgin, das ist Kult, Performance und Unerhältliches zugleich. Die Waiting List zur Erlangung des Status eines Mailing List Members von Colgin ist seit Jahren geschlossen. Ann Colgin, die wir bereits lange eine gute Freundin nennen dürfen, fokussiert zusammen mit ihrem Mann Joe Wender ausschließlich auf das Beste vom Besten. Nachdem Ann Colgin bereits seit 1992 Trauben von Herb Lamb, einem Nachbar von John Arns am Howell Mountain, bezog, kaufte Sie zusammen mit Joe 1996 am Tychson Hill ein kleines altes Anwesen, das mittlerweile liebevoll restauriert wurde und mitten in einem sensationellen, nur einem Hektar großen Cabernet Weinberg liegt. Für Ihren Cariad bezieht Ann Colgin Trauben von keinem Geringeren als David Abreu. Teile seiner Madrona Ranch wandern in den Blend.
Die Zukunft von Colgin Wine Cellars jedoch liegt hoch oben am Pritchard Hill, dort wo die Creme de la Creme der Cult-Güter Tür an Tür stehen. Hier wurde bereits vor Jahren mit einer der aufwendigsten und kostenintensivsten Erschließung eines Weinberges in gesamt Kalifornien begonnen und im Jahr 2005 abgeschlossen. So etwas hat die Weinwelt zuvor noch nie gesehen. Das Weingut, als Rundbau angelegt, ist neben aller Unauffälligkeit, der Traum eines jeden Winemakers. Und auch hier waren bis dato ausschließlich die Top Namen unter Vertrag. Helen Turley startete das Projekt zusammen mit Ann Colgin, ihr folgte kein geringerer als Marc Aubert, übrigens ein Turley Schüler und mittlerweile ist die hübsche Allison Tauziet, ehemalige Assistant Winemakerin, für die Vinifizierung verantwortlich. Interessant dabei ist, dass kein Wechsel des Winemakers der Qualität wirklich Abbruch tat. Ein Indiz dafür, daß große Lagen große Weine erzeugen und nicht große Keller.Im Jahr 2017 hat Ann Colgin die Luxusartikelmarke LVMH mit einer Beteiligung als finanziellen Partner mit ins Boot genommen. Für COLGIN WINE CELLARS eine logische und sinnvolle Konsequenz, unter anderem um begonnene Konzepte realisieren zu können. Zudem wird LVMH nicht im operativen Bereich mit involviert sein, sondern sieht dies lediglich als finanzielle Beteiligung. Sowohl das Management, dass Ann bereits vor Jahren partiell in die Hände von Paul Roberts gab, als auch das gesamte administrative wie vinologische Team wird von diesem Schritt nicht berührt sein und Unger Weine als der erste europäische Importeur für Colgin wird weiterhin und langfristig die Exklusiv-Distribution inne haben.

Die Bond Winery mit seinen Weinen Melbury, Pluribus, Quella, St. Eden und Vecina gehört der Ikone des kalifornischen Weinbaus Bill Harlan. Bill Harlan ist in der Weinwelt dafür bekannt, daß er Dinge, die er anfasst, gleich richtig in die Hand nimmt. Mit seinem Weingut Harlan Estate hat er dies in einer Art und Weise umgesetzt, die weltweit keinen Vergleich kennt. Bond ist ein weiterer Schachzug, den er bereits in den 1980er Jahren akribisch zu planen begann, lange bevor er Harlan Estate kaufte. Damals gehörte Bill Harlan das Weingut Merryvale und es wurden Trauben von etwa 60 Weinbergsbesitzern zugekauft. Winemaker Bob Levy, damals bereits ein treuer Weggefährte von Bill Harlan, bemerkte, dass es einige Lagen im Napa Valley gibt, die weit über dem Niveau anderer Weinberge liegen. Die Ursache hierfür ist leicht erklärt. Das Napa Valley liegt im Erdbebengebiet, hier stoßen unterschiedliche Erdplatten aufeinander. Durch frühere Erdbewegungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Terroirs im Napa Valley entstanden. So hat man hier im Napa Tal 52 unterschiedliche Bodentypen, mehr als die Hälfte von 100 bekannten Bodentypen weltweit. Zudem gibt es enorme Temperaturunterschiede zwischen dem Süden (kühle Luft aus der Bucht von San Franzisco) und dem Norden des Tales (sehr warm), sowie zwischen den Tal- und Hanglagen.
Hinter Bond (engl.: Wertpapier) verbirgt sich ein völlig neues Konzept, wie es in dieser Art in der Weinwelt zuvor noch nicht gab. Ähnlich wie bei der Domaine Romanee Conti sollen in Zukunft sechs Weine aus individuellen Napa Valley Grand Cru Lagen unter der Marke BOND, abgefüllt werden, vinifiziert werden alle Weine unter einem Dach. Alle Einzellagen erhalten individuelle Namen, die allerdings nichts mit dem Namen des Weinberges zu tun haben. Im Gegensatz zu Harlan Estate aber ist Bill Harlan nicht Eigentümer der Bond-Lagen. Extrem ausgefeilte und langfristige Verträge mit den Eigentümern der Weinberge sichern jedoch Bond die Zukunft und garantieren auch auf lange Sicht für das hohe Qualitätsniveau. Erste Versuchsweine wurden bereits 1997 vinifiziert. Dabei muß jeder Wein mindestens 3 Jahre versuchsweise vinifiziert worden sein, bevor der Vertrag mit dem Besitzer endgültig zum Tragen kommt. Die Weinbereitung findet in einem sternförmigen unterirdischen Keller statt, der 6 verschiedene Temperaturbereiche ermöglicht, ideal also für die Vinifizierung individueller Kleinstlots. Die Qualitäten sind außergewöhnlich. Jeder der Weine hat seine eigene Stilistik, die das Terroir des jeweiligen Weinberges reflektiert. Wir sind stolz, Ihnen dieses einmalige Portfolio anbieten zu können. Die Mengen sind sehr, sehr klein.
0,75 L
550,00 €
733,33 € / Liter

Die Familie Araujo ist eine der vielen Eigentümer der wohl berühmtesten Lage des Napa Valley: Eisele Vineyard. Im Jahr 1886 wurde die Lage Eisele im Norden des Napa Valley erstmalig mit Reben bepflanzt, jedoch waren dies damals noch Zinfandel und Riesling Reben. Erst 1964 wurde hier erstmalig Cabernet Sauvignon gepflanzt. 1969 schließlich erwarben Barbara und Milt Eisele die Lage und gaben ihr deren Familienname. Zu dieser Zeit jedoch verkauften sie noch einen Großteil ihrer Trauben. Weingüter wie Page Mill, Ridge, Phelps und Conn Creek waren die Kunden. So entstanden die legendären Weine wie der 1971 Ridge oder 1974 Conn Creek, Weinmonumente des kalifornischen Weinbaus. 1990 schließlich erwarb die Familie Araujo das Weingut, benannte es nach deren Familienname, behielt aber wohlweislich den Namen Eisele im Etikett. Unter Bart und Daphne Araujo entstanden viele herausragend gute Weine aus dieser einmaligen Lage. 2013 ging das Gut in die Hände der Artemis Gruppe über, die unter anderem auch Inhaber von Chateau Latour ist. Der Name Araujo verschwand vom Etikett und der Name Eisele wurde zum Weingutsnamen. Unter der neuen Leitung entstanden bereits mehrere 100 Punkte Weine, es werden weitere folgen. Zusammen mit Martha´s Vineyard und einigen anderen Lagen zählt Eisele seit jeher qualitativ zu den bedeutendsten Lagen, historisch gesehen ohnehin. Weine für die Ewigkeit gemacht!
0,75 L
399,00 €
532,00 € / Liter

Die Bond Winery mit seinen Weinen Melbury, Pluribus, Quella, St. Eden und Vecina gehört der Ikone des kalifornischen Weinbaus Bill Harlan. Bill Harlan ist in der Weinwelt dafür bekannt, daß er Dinge, die er anfasst, gleich richtig in die Hand nimmt. Mit seinem Weingut Harlan Estate hat er dies in einer Art und Weise umgesetzt, die weltweit keinen Vergleich kennt. Bond ist ein weiterer Schachzug, den er bereits in den 1980er Jahren akribisch zu planen begann, lange bevor er Harlan Estate kaufte. Damals gehörte Bill Harlan das Weingut Merryvale und es wurden Trauben von etwa 60 Weinbergsbesitzern zugekauft. Winemaker Bob Levy, damals bereits ein treuer Weggefährte von Bill Harlan, bemerkte, dass es einige Lagen im Napa Valley gibt, die weit über dem Niveau anderer Weinberge liegen. Die Ursache hierfür ist leicht erklärt. Das Napa Valley liegt im Erdbebengebiet, hier stoßen unterschiedliche Erdplatten aufeinander. Durch frühere Erdbewegungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Terroirs im Napa Valley entstanden. So hat man hier im Napa Tal 52 unterschiedliche Bodentypen, mehr als die Hälfte von 100 bekannten Bodentypen weltweit. Zudem gibt es enorme Temperaturunterschiede zwischen dem Süden (kühle Luft aus der Bucht von San Franzisco) und dem Norden des Tales (sehr warm), sowie zwischen den Tal- und Hanglagen.
Hinter Bond (engl.: Wertpapier) verbirgt sich ein völlig neues Konzept, wie es in dieser Art in der Weinwelt zuvor noch nicht gab. Ähnlich wie bei der Domaine Romanee Conti sollen in Zukunft sechs Weine aus individuellen Napa Valley Grand Cru Lagen unter der Marke BOND, abgefüllt werden, vinifiziert werden alle Weine unter einem Dach. Alle Einzellagen erhalten individuelle Namen, die allerdings nichts mit dem Namen des Weinberges zu tun haben. Im Gegensatz zu Harlan Estate aber ist Bill Harlan nicht Eigentümer der Bond-Lagen. Extrem ausgefeilte und langfristige Verträge mit den Eigentümern der Weinberge sichern jedoch Bond die Zukunft und garantieren auch auf lange Sicht für das hohe Qualitätsniveau. Erste Versuchsweine wurden bereits 1997 vinifiziert. Dabei muß jeder Wein mindestens 3 Jahre versuchsweise vinifiziert worden sein, bevor der Vertrag mit dem Besitzer endgültig zum Tragen kommt. Die Weinbereitung findet in einem sternförmigen unterirdischen Keller statt, der 6 verschiedene Temperaturbereiche ermöglicht, ideal also für die Vinifizierung individueller Kleinstlots. Die Qualitäten sind außergewöhnlich. Jeder der Weine hat seine eigene Stilistik, die das Terroir des jeweiligen Weinberges reflektiert. Wir sind stolz, Ihnen dieses einmalige Portfolio anbieten zu können. Die Mengen sind sehr, sehr klein.
0,75 L
575,00 €
766,67 € / Liter

Der Dominus von Christian Moueix ist die Bordeaux-Interpretation eines Napa Valley Weins schlechthin. Nicht nur aufgrund des Besitzers von Dominus, Christian Moueix, der als Inhaber von Chateau Trotanoy, Chateau Lafleur Petrus und vormals Chateau Petrus seine Wurzeln in Bordeaux hat. Die etwa 50 Hektar am westlichen Taleingang des Napa Valley gelegen sorgten unter dem Etikett Inglenook Anfang des 20.Jahrhunderts bereits Jahrzehnte lang für Furore. Hier entstanden unglaublich langlebige Weinlegenden. Somit hat dieses Terroir Weingeschichte geschrieben, bereits seit etwa 1850 nämlich wurde hier im Inglenook Vineyard Wein kultiviert. Christian Moueix kam 1968 nach Kalifornien, studierte an der berühmten UC Davins Weinbau und formte im Jahr 1982 mit Robin Lail und Marcia Smith, Tochter des berühmten Weinmakers John Daniels das Weingut Dominus. 1983 wurde der erste Wein produziert. Unter Leitung der berühmten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron wurde in der Folge eine sensationelle Winery gebaut. Die Verblendung und Teile der tragenden Struktur wurden aus mit Lavastein gefüllten Drahtkörben erstellt. Eine bis dato einzigartige Struktur, die sowohl von innen als auch von außen beeindruckende Lichteffekte erzeugt. Mit dem Jahrgang 1995 schließlich wurde Christian Moueix alleiniger Eigentümer dieser Napa-Kultstätte. Dominus zählt zum Besten und Feinsten, was das Napa Valley zu bieten hat.
0,75 L
476,00 €
634,67 € / Liter

Screaming Eagle ist das Kult-Weingut im Napa Valley schlechthin, die Weine von Screaming Eagle zählen zu den rarsten und gesuchtesten Weinen weltweit. Das im Oakville district gelegene kleine Gut umfasst 23 Hektar, von denen aber nur ein kleiner Teil unter Reben stehen. Die Böden hier sind bekannt für das sehr eisenhaltige rote Terroir, perfekt geeignet zur Produktion großer Cabernets. Die Geschichte von Screaming Eagle begann im Jahr 1986 als Jean Phillips ein kleines Stück Land am Silverado Trail erwarb, wohl wissend ob der Qualität der dortigen Böden. Robert Mondavi überzeugte sie letztendlich einen eigenen Wein zu produzieren, nachdem sie in den Anfangsjahren all ihre Trauben komplett verkaufte. Auf dessen Anraten aber engagierte sie Heidi Barrett von Chateau Montelena als Weinmacherin. Der erste Jahrgang war 1992, von Jean für damals teure 75 US Dollar verkauft. Heute liegt 1992 Screaming Eagle bei annähernd 15.000 Dollar. Im Jahr 2006 veräußerte Jean das Weingut aus persönlichen Gründen an Stan Kroenke, der die Keller sehr stilvoll und praktikabel neu erbaute, einen erheblichen Anteil der Rebflächen erneuerte und Nick Gislason als Weinmacher engagierte. In der Folge wurde ebenso ein weiterer Wein eingeführt, The Flight, der wie Screaming Eagle in Auflagen von wenigen hundert Kisten produziert wird, aber über einen höheren Merlot Anteil verfügt. Zudem werden weniger als 50 Kisten des Screaming Eagle blanc, ein 100% Sauvignon blanc, hergestellt. Dieser Wein wird, wenn er überhaupt irgendwo auftaucht für mehrere tausend Euro offeriert. Unger Weine ist nahezu seit Anfang an Exklusiv-Importeur für Screaming Eagle in Europa.
0,75 L
4.350,00 €
5.800,00 € / Liter

Der Dominus von Christian Moueix ist die Bordeaux-Interpretation eines Napa Valley Weins schlechthin. Nicht nur aufgrund des Besitzers von Dominus, Christian Moueix, der als Inhaber von Chateau Trotanoy, Chateau Lafleur Petrus und vormals Chateau Petrus seine Wurzeln in Bordeaux hat. Die etwa 50 Hektar am westlichen Taleingang des Napa Valley gelegen sorgten unter dem Etikett Inglenook Anfang des 20.Jahrhunderts bereits Jahrzehnte lang für Furore. Hier entstanden unglaublich langlebige Weinlegenden. Somit hat dieses Terroir Weingeschichte geschrieben, bereits seit etwa 1850 nämlich wurde hier im Inglenook Vineyard Wein kultiviert. Christian Moueix kam 1968 nach Kalifornien, studierte an der berühmten UC Davins Weinbau und formte im Jahr 1982 mit Robin Lail und Marcia Smith, Tochter des berühmten Weinmakers John Daniels das Weingut Dominus. 1983 wurde der erste Wein produziert. Unter Leitung der berühmten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron wurde in der Folge eine sensationelle Winery gebaut. Die Verblendung und Teile der tragenden Struktur wurden aus mit Lavastein gefüllten Drahtkörben erstellt. Eine bis dato einzigartige Struktur, die sowohl von innen als auch von außen beeindruckende Lichteffekte erzeugt. Mit dem Jahrgang 1995 schließlich wurde Christian Moueix alleiniger Eigentümer dieser Napa-Kultstätte. Dominus zählt zum Besten und Feinsten, was das Napa Valley zu bieten hat.

Die Familie Araujo ist eine der vielen Eigentümer der wohl berühmtesten Lage des Napa Valley: Eisele Vineyard. Im Jahr 1886 wurde die Lage Eisele im Norden des Napa Valley erstmalig mit Reben bepflanzt, jedoch waren dies damals noch Zinfandel und Riesling Reben. Erst 1964 wurde hier erstmalig Cabernet Sauvignon gepflanzt. 1969 schließlich erwarben Barbara und Milt Eisele die Lage und gaben ihr deren Familienname. Zu dieser Zeit jedoch verkauften sie noch einen Großteil ihrer Trauben. Weingüter wie Page Mill, Ridge, Phelps und Conn Creek waren die Kunden. So entstanden die legendären Weine wie der 1971 Ridge oder 1974 Conn Creek, Weinmonumente des kalifornischen Weinbaus. 1990 schließlich erwarb die Familie Araujo das Weingut, benannte es nach deren Familienname, behielt aber wohlweislich den Namen Eisele im Etikett. Unter Bart und Daphne Araujo entstanden viele herausragend gute Weine aus dieser einmaligen Lage. 2013 ging das Gut in die Hände der Artemis Gruppe über, die unter anderem auch Inhaber von Chateau Latour ist. Der Name Araujo verschwand vom Etikett und der Name Eisele wurde zum Weingutsnamen. Unter der neuen Leitung entstanden bereits mehrere 100 Punkte Weine, es werden weitere folgen. Zusammen mit Martha´s Vineyard und einigen anderen Lagen zählt Eisele seit jeher qualitativ zu den bedeutendsten Lagen, historisch gesehen ohnehin. Weine für die Ewigkeit gemacht!
0,75 L
358,00 €
477,33 € / Liter

„Sattes Dunkelrot im Glas, nach einer Stunde bereits sensationelle Nase mit schwarzbeerigen Früchten, Kaffee, Kühle verleihender Minze und dunkler Schokolade. Am Gaumen enorm präsent, beeindruckende Frische, Kräuter, Beeren, Kaffee und diese für Martha´s typische animierende Minz-Eukalyptus-Zedernholznote, unglaublich. Satter und seidiger Gaumenfluss, elegant, muskulös und perfekt proportioniert. Fruchtsüße perfekt gepuffert durch eine salzige, ganz dezente, Komplexität verleihende Note. Tannine in Napa-Reinstform, geschliffen, fein, reif. Absolut beeindruckender Abgang.“

Philip Togni, ein Urgestein der kalifornischen Weinszene, besitzt ein wunderschön gelegenes Weingut hoch oben am Spring Mountain auf etwa 600 m Meereshöhe unterhalb von Paloma. Togni studierte Weinbau in Bordeaux und war während dieser Zeit ebenso auf Chateau Lascombes tätig, ist insofern sehr Bordeaux-geprägt. Im Jahr 1981 pflanzte er hier auf etwa 10 Hektar seine ersten Reben, 1983 kamen mit damals noch zugekaufter Frucht ein Cabernet Sauvignon und ein Sauvignon blanc auf den Markt. Tognis Tochter Lisa ist mittlerweile mit im Team und führt das Weingut in die nächste Generation. Der Stil der Togni Weine ist sehr europäisch, insbesondere die Cabernets können wunderschön altern.
0,75 L
399,50 €
532,67 € / Liter

David Abreu, Insidern nicht nur aufgrund seiner eigenen Weine aus den Lagen Thorevilos, Madrona Ranch, Cappella und Las Posadas Howell Mountain ein Inbegriff, ist DIE Ansage in der kalifornischen Weinwelt, wenn es um Weinberge höchster Qualität geht. Zu seinen Kunden zählen Namen wie Harlan Estate, Colgin, Araujo, Bryant Family und praktisch alles was groß ist und ein Dauerabonnement auf hohe Bewertungen hat. Seine Vineyard Managemant Company legt Weinberge an und pflegt diese, so kann man es mit kurzen Worten zusammenfassen. Wie er das allerdings macht, sucht seinesgleichen. Er ist ein Extremist in vielerlei Hinsicht, seinen Fokus immer nur auf das Beste ausgerichtet, Kosten spielen hierbei eine untergeordnete Rolle. Wenn er etwas in die Hand nimmt, kostet das viel Geld, dann sitzt es aber auch. Er ist so extrem, daß über ihn schon ein Buch geschieben wurde.
David besitzt mehrere Weinberge. Der Bekanntere ist sicher die Madrona Ranch. Wenn Sie schon einmal bei Newton waren, fahren Sie mitten durch die Madrona Ranch, eine traumhafte Lage oberhalb St. Helenas. Der Blend besteht hier immer zu 95% aus Cabernet Sauvignon mit 5% Cabernet Franc. Die einzige Ausnahme war der Jahrgang 1995, der nur 90% Cabernet Sauvignon beinhaltete und zusätzlich 5% Cabernet Franc mit 5% Merlot. Aus dieser Lage kommt übrigens auch der Cariad von Colgin.
Ein weiterer Weinberg trägt den Namen Thorevilos. Dieser liegt östlich und oberhalb von St. Helena unterhalb des Howell Mountain. Der 2000 Cabernet Sauvignon Thorevilos ist der erste Wein aus dieser Lage, ein Blend aus 88% Cabernet Sauvignon, 10% Cabernet Franc, und 2% Petit Verdot.
Mitten in St. Helena ist Davids neuestes Projekt gelegen. Es ist eine Partnerschaft zwischen David Abreu und Ric Forman. Der Name dieses mit einer wunderschönen Mauer eingefriedeten Weinberges heißt Cappella.
Nicht zu vergessen ist schließlich die Lage Las Posadas Howell Mountain.
Was kommt nun qualitativ dabei heraus, wenn so jemand eigene Weine macht? Das ist schnell beantwortet: Ein Superlativ. Seine Weine sind für lange Lagerung gemacht, keine kurzzeitigen Highlights oder Blender. In jungen Jahren getrunken zeigen sie nicht ansatzweise das unglaubliche Potential. Doch wer jemals ältere Abreus getrunken hat, weiß, was diese Weine drauf haben. Dabei ist die Konstanz, wie hier große Weine gezaubert weden, fast frappierend. Die Mengen sind leider so extrem klein, daß die Zuteilungen analog ausfallen.

Philip Togni, ein Urgestein der kalifornischen Weinszene, besitzt ein wunderschön gelegenes Weingut hoch oben am Spring Mountain auf etwa 600 m Meereshöhe unterhalb von Paloma. Togni studierte Weinbau in Bordeaux und war während dieser Zeit ebenso auf Chateau Lascombes tätig, ist insofern sehr Bordeaux-geprägt. Im Jahr 1981 pflanzte er hier auf etwa 10 Hektar seine ersten Reben, 1983 kamen mit damals noch zugekaufter Frucht ein Cabernet Sauvignon und ein Sauvignon blanc auf den Markt. Tognis Tochter Lisa ist mittlerweile mit im Team und führt das Weingut in die nächste Generation. Der Stil der Togni Weine ist sehr europäisch, insbesondere die Cabernets können wunderschön altern.
0,75 L
368,00 €
490,67 € / Liter

Die Bond Winery mit seinen Weinen Melbury, Pluribus, Quella, St. Eden und Vecina gehört der Ikone des kalifornischen Weinbaus Bill Harlan. Bill Harlan ist in der Weinwelt dafür bekannt, daß er Dinge, die er anfasst, gleich richtig in die Hand nimmt. Mit seinem Weingut Harlan Estate hat er dies in einer Art und Weise umgesetzt, die weltweit keinen Vergleich kennt. Bond ist ein weiterer Schachzug, den er bereits in den 1980er Jahren akribisch zu planen begann, lange bevor er Harlan Estate kaufte. Damals gehörte Bill Harlan das Weingut Merryvale und es wurden Trauben von etwa 60 Weinbergsbesitzern zugekauft. Winemaker Bob Levy, damals bereits ein treuer Weggefährte von Bill Harlan, bemerkte, dass es einige Lagen im Napa Valley gibt, die weit über dem Niveau anderer Weinberge liegen. Die Ursache hierfür ist leicht erklärt. Das Napa Valley liegt im Erdbebengebiet, hier stoßen unterschiedliche Erdplatten aufeinander. Durch frühere Erdbewegungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Terroirs im Napa Valley entstanden. So hat man hier im Napa Tal 52 unterschiedliche Bodentypen, mehr als die Hälfte von 100 bekannten Bodentypen weltweit. Zudem gibt es enorme Temperaturunterschiede zwischen dem Süden (kühle Luft aus der Bucht von San Franzisco) und dem Norden des Tales (sehr warm), sowie zwischen den Tal- und Hanglagen.
Hinter Bond (engl.: Wertpapier) verbirgt sich ein völlig neues Konzept, wie es in dieser Art in der Weinwelt zuvor noch nicht gab. Ähnlich wie bei der Domaine Romanee Conti sollen in Zukunft sechs Weine aus individuellen Napa Valley Grand Cru Lagen unter der Marke BOND, abgefüllt werden, vinifiziert werden alle Weine unter einem Dach. Alle Einzellagen erhalten individuelle Namen, die allerdings nichts mit dem Namen des Weinberges zu tun haben. Im Gegensatz zu Harlan Estate aber ist Bill Harlan nicht Eigentümer der Bond-Lagen. Extrem ausgefeilte und langfristige Verträge mit den Eigentümern der Weinberge sichern jedoch Bond die Zukunft und garantieren auch auf lange Sicht für das hohe Qualitätsniveau. Erste Versuchsweine wurden bereits 1997 vinifiziert. Dabei muß jeder Wein mindestens 3 Jahre versuchsweise vinifiziert worden sein, bevor der Vertrag mit dem Besitzer endgültig zum Tragen kommt. Die Weinbereitung findet in einem sternförmigen unterirdischen Keller statt, der 6 verschiedene Temperaturbereiche ermöglicht, ideal also für die Vinifizierung individueller Kleinstlots. Die Qualitäten sind außergewöhnlich. Jeder der Weine hat seine eigene Stilistik, die das Terroir des jeweiligen Weinberges reflektiert. Wir sind stolz, Ihnen dieses einmalige Portfolio anbieten zu können. Die Mengen sind sehr, sehr klein.
0,75 L
585,00 €
780,00 € / Liter