
Chateau Lafite Rothschild 2012
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Chateau Lafite Rothschild 2012
Der Chateau Lafite Rothschild 2012 präsentiert sich mit einem kräftigen Rubingranat und violetten Reflexen im Glas. In der Nase entfaltet sich ein faszinierendes Bukett aus schwarzen Kirschen, Brombeeren und kandiertem Veilchen, untermalt von feinen Noten von Zedernholz, Tabak und einer dezenten Gewürzkomponente. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit einer eleganten Balance aus seidigen Tanninen und einer komplexen Struktur, die von saftigen schwarzen Früchten und subtilen Nuancen von Bleistift und Gewürzen getragen wird. Die beeindruckende Länge des Abgangs offenbart die wahre Größe dieses finessenreichen Bordeaux, dessen zurückhaltende Eleganz und harmonische Komposition für unvergessliche Genussmomente sorgen.
Bewertungen
- 96/100Wine Enthusiast
"Showing the serious side of Lafite, this is big and dark, powered by tannins as much as fruit. The wood aging is still showing, although that will integrate into the great structure that holds up the ripe black currant fruits. Totally dominated by some of the finest Cabernet Sauvignon in Bordeaux, this wine has strength while also having great freshness. Drink from 2024."
- 95/100James Suckling
"Superb structure for the vintage with blackcurrants, cedar, mushroom and sweet tobacco character. Full-bodied yet reserved and tight with an impressive density. Long finish."
- 95/100Falstaff
"Kräftiges Rubingranat, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Zart animalisches Bukett, ein Hauch von schwarzen Kirschen, Nuancen von Brombeeren, kandierte Veilchen. Saftig, mittlere Komplexität, gut integrierte Tannine, wirkt im Kern eher schlank, finessenreich strukturiert, rotbeerig, bereits zugänglich, bietet großen Trinkcharme."
- 95/100Lisa Perrotti-Brown
"The 2012 Lafite Rothschild is medium to deep garnet colored. It struts its stuff with very spicy, exotic notes and wafts of incense over a core of creme de cassis, stewed plums, and fruitcake, plus a licorice and tar undercurrent. The medium-bodied palate delivered bags of perfumed black fruits with a velvety texture and bags of freshness, finishing long and fragrant."
- 18/20Weinwisser
"91 % Cabernet Sauvignon, 8,5 % Merlot, 0,5 % Petit Verdot. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Sehr reserviert zu Beginn, zeigt somit sicherlich seine würzige Tiefe an, Teer, Trüffel, Schwarztee, Brombeerstauden und Szechuanpfeffer, aber wie gesagt: Alles befindet sich im Untergrund. Im Gaumen blau- bis schwarzbeerig, die Tannine sind mürbe, in sich gekehrt und vermitteln eine schon fast barocke Adstringenz. Wo ist die Frucht? Vermutungsweise wohl im Innern des sehr kompakt daherkommenden Körpers. Irgendwie erinnert er mich an meine allererste Fassprobe eines Lafites. Das war damals der 1985er. Er wird wohl sicherlich mindestens ebenso gut sein oder eher darüber liegen. Auf alle Fälle braucht es eine ziemliche Portion Wahrsagerei, um diesen halbstummen, wenig kommunikativen Primeur-Lafite richtig einzuschätzen. Also momentan mit reservierter Wertung. Das war mein 84. Lafite-Jahrgangskontakt von 1865 bis 2012. P.S.: Wir kamen von Latour zu Lafite und fuhren dann gleich zu Mouton. Ich hatte also noch den Lafite auf der Zunge. Der Gaumen wurde immer süsser und der Nachklang blieb minutenlang im Mund. Also ein sehr gutes Zeichen!"
- 94/100Decanter
"With 91% Cabernet Sauvignon this still has a strong tannin backbone, balanced by an elegant fragrance that is Lafite’s hallmark. Bottles have varied, however, so it loses a point."
- 94/100Wine Spectator
" This has a dark, smoky edge from the start, with smoldering tobacco and grilled savory notes lining the core of steeped plum, macerated black currant and lightly mulled cherry fruit. Shows a loamy, smoky edge to the finish, with the tobacco hint peeking out. Features admirable range, depth and grip, with just a twinge of the vintage's austerity lurking. Best from 2018 through 2030. 16,000 cases made."
- 93/100The Wine Cellar Insider
"Light in body, better on the nose with its tobacco, cedar, leaf and herbal profile than on its almost rustic, light palate, the wine ends with a strong, green olive and tobacco leaf finish."
- 17,5/20Jancis Robinson
"Healthy, glowing crimson. Neat and contained without any flashiness. Classic top claret. But not the sort of wine that would knock the socks off a neophyte."
- 91/100The Wine Advocate
"The 2012 Lafite Rothschild, representing only 38% of their total production, is a blend of 91% Cabernet Sauvignon and the balance mostly Merlot. It is a very stylish, elegant, yet concentrated Lafite Rothschild with an opaque ruby/purple color, soft well-integrated tannins, nice integrated oak, acidity and alcohol. Lafites’s 2012 reveals good, opaque, ruby/purple color and plenty of lead pencil and blackcurrant fruit. The wine is medium-bodied and should hit its prime 2020-2035."
Chateau Lafite Rothschild
Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet. Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert. Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde. Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern. Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.

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