
Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2014
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Jahrgänge
Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2014
Ein wahrer Hochgenuss für anspruchsvolle Gaumen präsentiert sich mit diesem außergewöhnlichen Pauillac, dessen vielschichtige Aromenpalette von dunklen Pflaumen, schwarzen Johannisbeeren und Lakritz geprägt wird. Die samtige Textur umschmeichelt den Gaumen mit einer beeindruckenden Balance zwischen vollmundiger Fruchtfülle und präziser Struktur. In perfekter Harmonie vereinen sich die cremige Fülle und die seidigen Tannine zu einem unvergesslichen Geschmackserlebnis, das durch einen langanhalten, druckvollen Abgang gekrönt wird. Die außergewöhnliche Eleganz und aristokratische Finesse dieses Weins offenbart sich in jedem Tropfen dieser beeindruckenden Komposition.
Bewertungen
- 20/20Weinwisser
"JAHRHUNDERTWEIN: DIE PICHON-LALANDE-SENSATION!!! Die positive Ausbeute vom Jahrgang 2014 ist nicht mager. Es gibt da doch ein paar geniale Weine, welche 19-Punkte erreichen. Und auch nicht wenige, ganz tolle Crus mit Wertungen von 17/20 und 18/20. Damit ein grosser Jahrgang aber als ganz gross gehandelt wird, braucht es halt dann doch ein paar Jahrhundertweine, damit es rauscht im Punktewald und der Primeur voll in Gang kommt. So gesehen ist die Ausbeute heuer zwar ansehnlich, aber dann doch nicht so ganz richtig heiss. Zudem haben sich die Kunden in den letzten Jahrgängen eher lethargisch verhalten und haben – im besten Fall – nur punktuell eingekauft. Die einzigen Weine vom Jahrgang 2013, welcher innert Tagen vom 2013er-Primeur-Markt verschwanden waren; Les Carmes Haut-Brion und der Pichon-Lalande! Diesem sagenhaften Pichon-Lalande 2014 begegnete ich das erste Mal in der ersten Primeur-Woche. Um ihn verkosten zu dürfen, muss man einen Termin auf dem Château haben. Er wird nur dort präsentiert. Ich war sofort begeistert und gab ihm spontan 19/20 Punkte. Es war – zu diesem Zeitpunkt – etwa meine zehnte, wichtige Referenz im Médoc. Und er blieb über die ganze Distanz der folgenden Tage mein persönlicher Sieger vom linken Ufer. Und er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dann kam für mich dieser wichtige Donnerstag in der zweiten Woche. Da verkoste ich jeweils am Morgen mehr als 200 Cru Bourgeois. Auf Ulysse Cazabonne fülle ich die letzten Lücken jener Weingüter, welchen ich noch nicht begegnete. Oder ich justiere wichtigsten Weine nach, um die definitive Wertung zu fixieren. Am Nachmittag besuchen wir dann alle Premiers in Pauillac. Dies innerhalb von weniger als 100 Minuten. Bevor wir auf Château Latour untertänigst um Einlass bettelten, marschierten nochmals spontan auf Pichon-Lalande ein… War es die Woche zuvor da noch sehr ruhig und Nicolas hatte viel Zeit mit uns zu plaudern, war hier an mehreren Tischen ein echtes Tasting-Rodeo im Gange. Wir fanden ein paar leere Plätze und liessen und nochmals ein Fassmuster vom 2014 servieren. Die Nasenaromen hatte ich ja bereits auswendig gelernt. So nahm ich die ganze Degustationsration in den Mund und liess diese, so lange es ging, im ganzen Rachenraum kreisen. Jetzt war es für mich keine Frage mehr. Das ist der absolut beste Wein vom Jahrgang 2014. Und – da bin ich mir jetzt auch sicher; das ist ein Jahrhundertwein! Es war eine schier sinnliche Wohltat diesen hochfeinen und doch fülligen Wein degustieren zu dürfen. Ja zu dürfen! Es war für mich ein Privileg einen so grossen, legendären Wein in diesem extrem frühen Stadium zu Verkosten. Und ich werde ihn weiter verfolgen. Und auch (hoffentlich) weiter verfolgen dürfen in seiner weiteren Entwicklung. Und dann auch noch, wenn er in der Flasche ist. Denn ich werde ganz sicher ein paar verschiedene Weine vom Jahrgang 2014 kaufen. Und für diesen sagenhaften, sensationellen Pichon-Lalande werde ich alle Beziehungsregister ziehen um davon ein paar Kisten kaufen zu können. Ich rechne mit einem Kauf-Index von maximal 100 CHF/EURO. Das wäre dann eine weitere Sensation… 65 % Cabernet Sauvignon, 22 % Merlot, 7 % Cabernet Franc, 6 % Petit Verdot. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Das Bouquet ist zu Ausflippen. Da sind viele reife, dunkle Pflaumen, Cassis, Black Currant, Lakritze, schwarzer Pfeffer, schwarze Oliven und Pumpernickelbrot. Das Nasenbild zeigt eine unglaubliche Tiefe, ist dabei absolut royal und erhaben. Ich habe ihn rund fünf Minuten nasal verfolgt, bevor ich den ersten Schluck probierte. Im Gaumen voller Harmonie, füllig, cremig, samtig mit gebündeltem, extrem langem und auch gewaltig druckvollen Finale. Es gibt also zwei gute Nachrichten. Erstens, ist das wieder ein sensationeller Pichon-Lalande (wie sein 2013er!). Und zweitens; diesmal gibt es recht viel davon. Nicolas Glumineau spricht nämlich von einer fast normalen Ernte. Wer heuer gar keinen Primeur macht, der wird die Chance auf einen veritablen Nachfolger vom legendären 1982er verpassen!"
- 19,5/100Vinum
"Der Knüller des Jahres, die absolute Klasse! Besitzt die Dichte eines Pauillac, die Frische eines Margaux, die Sinnlichkeit eines Saint- Julien, die Tannine eines Saint Estèphe und erinnert an die grossen Pichon Lalande der 1980er Jahre, mit der zeitgemässen Präzision und viel Fingerspitzengefühl interpretiert. Einer der besten Weine des Jahres."
- 95/100Decanter
"Rich, deep damson with a violet edge. On the nose it offers dark chocolate and liquorice. The palate is still tight, barely unfurling, more closed than during En Primeur. I love it that even a young Pichon Comtesse works its silky structure and lets a little light and space in between the fruit. Excellent lift on the finish. 65% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 7% Cabernet Franc, 6% Petit Verdot."
- 95/100Jeb Dunnuck
"Showing the hallmark elegance and seductiveness of this terrific estate, the 2014 Pichon Longueville Comtesse De Lalande is deeply colored (especially in the vintage) and delivers a heavenly bouquet of crème de cassis, ripe plums, graphite, cedar pencil, roasted coffee, and tons of building minerality and liquid rock-like nuances. Incredibly pure, textured, full-bodied, and with a seamless integration of its fruit, tannin, and acidity, it’s already approachable but will keep for two to three decades."
- 94/100The Wine Cellar Insider
"Classic, yet lushly textured, with silky tannins, ripe, polished dark red fruits and a finish that tastes as good as it feels. Even though it's forward in style and will drink well on the young side, this has the stuffing to age and evolve for decades. Made from blending 65% Cabernet Sauvignon, 22% Merlot, 7% Cabernet Franc and 6% Petit Verdot."
- 94/100Wine Enthusiast
"Warm and ripe, this is a beautifully balanced wine. It is packed with black-currant fruits that are bursting out of the glass. A darker side comes with the tannins and new wood flavors that are still prominent. It looks likely the wine will develop slowly, so don't drink before 2025. "
- 93/100The Wine Advocate
"The 2014 Pichon-Longueville Comtesse de Lalande has an expressive bouquet with lively blackberry, cedar, flint and graphite aromas that are not powerful, yet display admirable precision. The palate is medium-bodied with supple tannin, the Merlot content lending this Pauillac its trademark fleshiness and roundness, yet there is clearly structure here (not always a trait of this Pauillac growth). It will develop more complexity and personality with bottle age, but at the moment you can sit back and just admire the cohesion and superb length. Winemaker Nicolas Glumineau has overseen a quite wonderful Pichon-Lalande, one with inbuilt longevity."
- 90/100Wine Spectator
"Deep, with a core of steeped plum, cassis and raspberry paste notes that are easily carried by a graphite spine, while anise and roasted apple wood details fill in the background. Shows lots of briary energy through the finish. Best from 2018 through 2026."
Chateau Pichon Comtesse de Lalande
Die Jahrgänge von Chateau Pichon Comtesse de Lalande (Pauillac) – es lohnt sich Rotwein Jahrgänge wie 1983 machen viel Spaß und zeigen, was in Bordeaux und Frankreich machbar ist. Auch 1986 und 1989 zählte das Weingut zu den Jahrgangsbesten in Pauillac. Und in den 90er Jahren legte die Comtesse eine Serie großer Weine hin, die verblüffend ist. Auf den Rebflächen in den Weinbergen stehen die Rebsorten Cabernet Sauvignon (61%), 32% Merlot, 4% Cabernet Franc und 3% Petit Verdot. Die Weine reifen im Schnitt für 18 Monate in zur Hälfte neuen Barriques. Das Weingut mit 89 Hektar Terroir, dessen Geschichte bis in das 17. Jahrhundert zurückreicht, ist seit dem Jahr 2006 im Besitz der Familie Rouzaud, Inhaber des Champagnerhauses Roederer. Gleich nach der Übernahme ließen die neuen Inhaber alles renovieren, aber damit nicht genug. Schon 2012 steckten sie noch einmal rund 15 Millionen Euro in das Chateau, um es auf den neuesten Stand zu bringen. Wie funktioniert die Bordeaux-Subskription für Chateau Pichon Comtesse de Lalande? Bei Unger Weine können Sie die großartigen Rotweine von Pichon Comtesse auch in der Bordeaux Subskription erwerben. Was ist das Besondere der Subskription bei uns? Neben Unger Weine gibt es keinen einzigen Lieferanten, der Ihnen von der Abholung aus Bordeaux über die monatelange Kommissionierung bis zur Auslieferung zu Ihnen auch nur annähernd gleichwertige Lager- und Kommissionier-Bedingungen offerieren kann. Wir sind der einzige Anbieter am Markt, der Ihnen alle Formate weit über die Magnumflasche hinaus liefern kann. Die Verwaltung und Kommissionierung derart komplexer Bestellung ist nur mit einem höchst geschulten Team in-house möglich, nicht in einem Speditionslager. Schauen Sie für mehr Infos zur Subskription gerne auf unserer extra dafür erstellten Website (https://www.subskription-bordeaux.de/) vorbei. Dort können Sie die Subskriptions-Weine mit wenigen Klicks einfach und schnell ordern. Weine, die man nicht unbedingt in den Keller legen muss Egal wie man dieses Top Chateau betitelt, durch den hohen Merlot-Anteil von bis zu 35 Prozent sind dessen Weine bereits im Jugendstadium enorme Schmeichler. Was Nicolas Glumineau, unser langjähriger Wegbegleiter, Freund und seit 2012 Direktor von Pichon Longueville Comtesse de Lalande Jahr für Jahr mit frappierender Beständigkeit und Lässigkeit in die Flasche bringt, ist beeindruckend. Absolut gerechtfertigt hinterlässt das natürlich auch preislich seine Spuren. Das Weingut, ursprünglich gegründet von Händler Pierre Rauzan, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in Folge des Erbrechts aufgeteilt. Ein Teil wanderte an den bisherigen Besitzer Baron Joseph de Pichon-Longueville, den anderen Teil erbten seine drei Töchter. Aus seinem Weingut wurde Chateau Pichon Longueville Baron, aus dem Chateau der Töchter Chateau Pichon-Longueville Comtesse de Lalande. Bis zum Jahr 1925 blieb die Comtesse im Familienbesitz, bis sie an Edouard und Louis Miailhe verkauft wurde. Einige Jahre später erbt May-Eliane de Lencquesaing das Gut, verkauft es 2006 an das Champagnerhaus Roederer.

Im Sortiment
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