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Chateau Lafite Rothschild 1976
96/100
Chateau Lafite Rothschild

Chateau Lafite Rothschild 1976

699,00 € 0,75 L
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Château Lafite Rothschild 1976

Ein außergewöhnlicher Wein, der sich durch ein verführerisches Bouquet auszeichnet, welches von zarten Waldbeeraromen, Gewürznoten und Zedernholz dominiert wird. Am Gaumen präsentiert sich dieser elegante Tropfen mit einer bemerkenswerten Balance aus rotbeerigen Nuancen, Kirschen und dezenten Cassis-Tönen, die von einem frischen Säurespiel umrahmt werden. Die komplexe Komposition offenbart zudem feine Noten von Orangenzesten, getrockneten Kräutern und einem Hauch von Nougat. Der Abgang besticht durch seine nuancenreiche Länge und unterstreicht eindrucksvoll die Finesse dieses mittelgewichtigen, aber charaktervollen Weins aus dem Hause Rothschild. 

Bewertungen

  • 96/100
    James Suckling

    "This is the wine of the vintage. I love the rosewater, currants and citrus character to this now. It's still full body yet so ethereal. It goes on and on in the finish turning creamy and citrusy."

  • 93/100
    The Wine Advocate

    "The 1976 Lafite clearly stands far above the crowd in this vintage. A beautiful bouquet of seductive cedarwood, spices, and ripe fruit precedes a very concentrated, darkly colored wine, with great length and texture. Some amber is just beginning to appear at the edge. The 1976 has turned out to be the best Lafite of the '70s. It is gorgeous to drink at present."

  • 17,5/20
    Jancis Robinson

    "It had been ages since I tasted a red bordeaux 1976; a Léoville Barton in 2015 was the most recent. Transparent garnet. Something very slightly mousey on the nose (I am very sensitive to mousiness). A sweet start and then a little dry and short of fruit. It still has some charm but lacked a bit of juice and freshness. The finish was very intriguing and nuanced, however. Definitely first-growth quality, but getting on a bit."

  • 17/20
    Weinwisser

    "Hell orange. Heisses Bouquet, Korinthentöne, Rosinen, etwas verbrannt, aber auch mit wunderschöner Kräuternote, Hirschleder und Pfifferlinge. Im Gaumen etwas streng, die Säure verbindet sich körnig mit dem restlichen Extrakt, zeigt etwas Rückhalt. Der Wein aber hat mehr Nase als Gaumen und befindet sich seit Jahren auf diesem Endniveau. Sehr gute Flasche."

  • 91/100
    The Wine Cellar Insider

    "Looking old for its age, the wine interestingly combines overripe ripe fruits with rustic tannins. The nose, with its earthy forest leaf, tobacco wrapper and lead pencil scents along with bright red fruit aromas are better than what you find on the palate."

  • 90/100
    Decanter

    "1976 was the hottest summer for 27 years, and very dry too. Harvest started on 15 September and although this is still alive, it's clearly more evolved than many of the other vintages in the line up. It has a gamey, meaty feel with wonderful sweet strawberry, bay leaf and dried herbs through the palate. The finish is salt-edged with some spicy, herbal notes joined by a touch of dry tannins. Don't count it out, of course, but this feels a little more preserved rather than beating with life. 1977 was the first year that Baron Eric arrived at Lafite full time to join his uncle, Baron Elie."

  • 90/100
    Falstaff

    "Mittleres Rubingranat mit orangefarbenen Reflexen und breiterer Randaufhellung. In der Nase frisches Waldbeerkonfit, zart nach Gewürzen und Orangenzesten. Dezenter Zedernton, Tabak. Am Gaumen weich und elegant, hat eine gute Frische, rotbeerige Nuancen, Kirschen und etwas Cassis klingen an, balancierte mittlere Textur, Nougat, frisches Säurespiel, bleibt recht gut haften, ein mittelgewichtiger Lafite, der vom Flaschenformat sehr gut profitiert, insgesamt bereits klar im Abschwung. ! Trinken"

Chateau Lafite Rothschild

Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet. Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert. Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde. Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern. Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.

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