Rotwein

17 RENÈ GABRIEL: "Recht dunkles Granat-Rubin. Würziges, nobles Cabernetbouquet, dunkle Hölzer, getrocknete Herbsttrompeten. Im Gaumen sehr aromatisch, wiederum eine wunderschöne, klassische Pauillac-Cabernetnote dokumentierend, im Hintergrund die typische, leicht rustikale Art die zu diesem langlebigen Cru passt."

Der 2020 Château Le Pin, hervorgebracht aus 100% Merlot, präsentiert sich in tiefem Granat-Purpur und entfaltet ein komplexes Spektrum an Aromen. Die Nase wird von reifen schwarzen Johannisbeeren, dunkler Schokolade und floralen Noten wie Lavendel und Rosenstiel verzaubert, gepaart mit einem Hauch von Mineralität und frischer Erde. Am Gaumen überzeugt der Wein durch seine cremige, dennoch lebendige Textur, die ein fulminantes Spiel zwischen Frische und Reife entfacht. Elegante, reife Tannine umrahmen die dichte, muskulöse Fruchtstruktur, während Anklänge von Pflaumenkompott, Brombeerkonfitüre und exotischen Gewürzen den Gaumen betören. Der Wein endet mit einem konzentrierten, langanhaltenden Finale, in dem süße Frucht mit mineralischen und würzigen Schichten verschmilzt. Trotz seiner Jugendlichkeit schon beeindruckend zugänglich, verspricht er ein enormes Reifepotenzial über Jahrzehnte. Ein meisterhaft konstruierter Pomerol, der Klasse mit Kraft und Präzision vereint.

WEINWISSER: "Dunkles, sattes Granat mit nahezu schwarzen Reflexen. Aromatisches, rauchiges Bouquet, fast nur schwarze Beeren zeigend, fermentierte Teeblätter, Teernoten und ein Hauch von schwarzem Trüffel, dunkle Pfefferkörner, Tabaknoten. Im Gaumen fest, fleischig, sehr feine Tannine, in den Gerbstoffen zart kernige Noten, dem Extrakt eine pfeffrige Note verleihend, noch etwas trocken wirkend, Potenzial von gut zehn Jahren, zwei Stunden dekantieren."

THE WINE ADVOCATE: "The 2001 Nardo, Sangiovese plus Cabernet Sauvignon and Montepulciano, substantially lifts the intensity level, with a blast of jammy plum and cassis fruit, warm, penetrating, and spicy, and the long, authoritative flavors, the depth, structure, and definition of a superior wine."

100% Cabernet! Viele behaupten, dass sei der beste Cabernet aus Italien. Wir zumindest haben noch keinen besseren reinsortigen Cabernet getrunken. 20 Hektoliter pro Hektar, alljährlich 100% neue Barriques. Fabio ist Anhänger einer eher kühlen und kurzen Gärung,

Bei einem unserer vielen Besuche bei Eugenio Campolmi, dem leider verstorbenen Zauberer auf Le Macchiole, meinte Eugenio, da gäbe es ein neues Weingut von einem absoluten Qualitätsspinner, einem Jungen namens Fabio Chiarelotto, halb Italiener, halb Schweizer, auf den müsse man in Zukunft ein Auge werfen. Also nichts wie hin, der Weg war gleich erklärt, es liegt in Suvereto im Val di Cornia, direkt

In kleine Parfümflaschen abfüllen und für das x-fache verkaufen, so lautete unser Rat an Fabio. Wenn es eine Traumnase gibt, dann muß dieser Wein die Auszeichnung erhalten. Doch was dann am Gaumen passiert, ist die Perfektion des Weinmachens. Hatte der Vorgänger 3 Gläser im Gambero Rosso, muß dieser Wein 6 Gläser haben. Das ist der richtige Tropfen für den gemeinsamen Abend in Harmonie, da vergessen Sie sogar die chronische Einparkschwäche Ihrer Frau.

WINE ENTHUSIAST: "Nardo is a big wine that boasts a New World style and an emphasis on oak aging. Penetrating aromas of black cherry, forest berry, chocolate and spice make a strong statement. There's a nice quality to the tannins and the wine's drying finish."

WEINWISSER: "Extem dunkel, Violettund Purpur-Reflexe, lila Rand. Tiefgründiges Bouquet, Cassis und Brombeeren, Lakritze, sehr vielschichtig, Teakholztouch, deutliche, topreife Cabernet-Noten. Im Gaumen Eleganz pur, reifes, fein verteiltes Säurebild, süsslich ausstrahlendes Beerenextrakt, Maulbeeren und Korinthen, perfekt angepasstes Holz, delikat bleibend. Der Nachfolger des spektakulären 2000ers ist ein stilistisch überzeugender Wein, aber vergleichsweise eine feinere, fast feminine Variante."

Der Nachfolger des Weltmeisters!

WINE ENTHUSIAST: "The complexity starts with dusty mineral tones that slowly segue into perfectly mature blackberry, balsam tones and spicy oak notes at the end. It is that amazing evolution of aromas, which reads like a storybook of Tuscany, that makes this wine a standout."

Der Château Trotte Vieille 2008, ein ausgewogenes Meisterwerk mit einem Kern aus altem *Cabernet Franc*, abgerundet durch *Merlot* und einer Spur *Cabernet Sauvignon*, präsentiert sich in strahlendem Rubin-Purpur. Das Bouquet verführt mit schwarzen Kirschen, Johannisbeeren und frühlingshaften Blumennoten, eingebettet in neue französische Eiche. Am Gaumen offenbart sich eine mittelschwere Fülle mit reifen, doch präsenten Tanninen, eine beeindruckende Ausgewogenheit und ein langes, befriedigendes Finale. Überraschend jugendlich mit Potenzial für weitere Reifung, verkörpert dieser Wein Eleganz und eine moderne, üppige Stilistik, ohne den klassischen Charme zu verlieren. Dunkle Schokolade, *Brombeere*, und *Lakritze* vervollkommnen das erhabene Bouquet, während wohlgeformte Tannine und Nuancen von *Pflaumenschalen* den Gaumen umschmeicheln. Obwohl der Wein die Erwartungen nicht gänzlich übertrifft, stellt er ein klassisches Beispiel für Struktur und Reifepotenzial dar, unterstützt durch eine kräftige Fruchtnote, die ihm einen kraftvollen Schwung verleiht. Kurzum, ein stillvoller Kandidat für langfristige Lagerung.

THE WINE ADVOCATE: "The 1989 La Dame de Montrose is drinking brilliantly in its gutsy, old-school style, bursting with aromas of rich, leathery, ripe dark berry fruit mingled with notions of loamy soil and licorice. It is medium to full-bodied, broad and fleshy, with an open, expansive profile and sweet, powdery tannins."

Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933

Für uns einer der Finessen-St. Juliens. Delikates Kirschenbouquet, fein umwoben von weichkörnigen Tanninen. Wird bereits früh sehr viel Spaß bereiten.

THE WINE ADVOCATE: "Marked by scents of bay leaf, sage, cherries and cassis, the full-bodied 2016 Cabernet Sauvignon Trailside Vineyard is dense but with a classic linear Cabernet structure. Quite sculpted and fresh for valley-floor fruit, it's focused and long on the finish, gently dusty but firm. Once a walnut grove, the vineyard extends from the Silverado Trail down toward the Napa River, with this bottling using fruit from both the rocky, lower bench section of the vineyard near the road and a sandier parcel closer to the river."

Der 2003 Les Pagodes de Cos besticht durch sein dunkel funkelndes Rubinrot und ein außergewöhnlich spritziges Profil, das sich angenehm von den typischen Merkmalen des Jahrgangs 2003 abhebt. Trotz eines leicht alkoholischen Abgangs bietet dieser Wein viel Genuss und überrascht mit einem Hauch von Merlot und Cabernet Sauvignon. Aromen von Kaffeebohnen, weißer Schokolade, schwarzer Johannisbeere und Gewürzbox entfalten sich in einem vollen Körper mit saftiger, opulenter Rundung. Der Wein hat eine beeindruckende Struktur mit leicht trockenen Tanninen am Ende und zeigt sich von seiner besten Seite. Bewertungen beschreiben ihn als reich an Gewürzen und getrockneten Früchten mit einem vollen und kraftvollen Körper. Noch etwas Zeit wird empfohlen, um seine Fülle voll zu entfalten. Ein wahrlich erstaunliches Erlebnis aus dem Hause Cos d'Estournel, das noch einige Jahre hervorragend reifen wird.

WEINWISSER: "Dunkles, sattes Rubin-Purpur. Bereits offenes, zugängliches Waldbeerenbouquet, mit exotischen Edelhölzern unterlegt. Im Gaumen pure Frucht, samtige Tannine, sehr gut balanciert, tänzerisch und doch sehr aromatisch, Bastnoten, Vanille, kandierte Früchte im fast parfümierten Finale. Ein Margaux-Spass fürs Burgunderglas."

Der 1982 Chateau Lafite Rothschild ist ein Paradebeispiel für Eleganz und Finesse. Diverse Kritiker beschreiben ihn als beeindruckend, mit einer Tiefe an Aromen, die von süßen roten Beeren und schwarzen Johannisbeeren über Zedernholz und Zigarrenkiste bis hin zu Kampher und getrockneten Blumen reichen. Am Gaumen präsentiert er sich mittel- bis vollmundig, geschmeidig und harmonisch, mit einer eleganten Struktur und einem langen, duftenden Abgang. Seine Tannine sind fein gezeichnet, und er bietet eine spellbinding Definition mit einer nachhaltigen Präsenz. Aromen von Erde, Tabak, Kräutern und Gewürzen zusammen mit einer seidigen Textur stehen im Vordergrund. Dieser Wein ist heute auf dem Höhepunkt seiner Reife, obwohl er immer noch ein ausgezeichnetes Lagerpotenzial aufweist. Die Balance zwischen Kraft und Eleganz ist unverkennbar, mit reifen, roten Fruchtnoten und einem Bukett, das auch florale und mineralische Nuancen einschließt. Kritiker merken an, dass dieser Lafite nicht die größte Konzentration oder Langlebigkeit des Jahrgangs 1982 besitzt, doch seine Trinkfreude und Finesse machen ihn zu einem besonderen Weinerlebnis. Er offenbart die klassische Eleganz von Pauillac, mit einem Hauch von Lafite-Qualität, die ihn zu einem Muss für Kenner des Jahrgangs macht.

Der 2018 Cabernet Sauvignon präsentiert sich als strahlender und fokussierter Napa-Tropfen, der mit einer hellen Energie und einer Fülle von Klasse begeistert. Beurteiler beschwören das lebendige, nuancierte Profil dieses Weines, das mit akzentuierten floralen und Gewürznoten sowie einer Palette von roten Früchten heraussticht. Dieser Cabernet Sauvignon zeigt sich eher von einer leichteren Seite, ideal für Kenner des feineren Geschmacks. Neben seiner Reinheit und Ausgewogenheit fällt er durch ein Bouquet von Veilchen, roten Johannisbeeren, Graphit und edlen Gewürzen auf, unterstrichen von einem Hauch von Orangen. Auch die Struktur überzeugt – mittelschwer bis vollmundig mit straffen, doch feingeschliffenen Tanninen und einer linearen, gespannten Eleganz, die weder an Kraft noch an Definition einbüßt. Den Höhepunkt erreicht dieser Wein durch tiefgründige Aromen von schwarzen Johannisbeeren und Brombeeren, ergänzt durch Nuancen von Minze und dunkler Schokolade. Das Trinkerlebnis verspricht mit seiner warmen, gerundeten Textur und feinkörnigen Tanninen konzentriert und mundfüllend zu sein. Experten empfehlen, diesem Cabernet noch einige Jahre Reifezeit zu gönnen, um seine volle Komplexität zu entfalten.

Der Cabernet Sauvignon Lot C91 ist eine moderne Interpretation eines außergewöhnlichen Weins aus dem Jahr 1969, hergestellt aus den besten Trauben von vier AVAs in Napa: Rutherford, Oakville, Howell Mountain und St Helena. Sein Duft ist faszinierend, ebenso wie sein Geschmack, der eine Balance zwischen saftig, kraftvoll, kräuterig und blumig findet, ohne die Hitze des Jahrgangs 2017 zu zeigen. Voll von roten und blauen Beeren, ergänzt durch Gewürzorange, Earl Grey, rote Pflaumen, Potpourri, pikante Pflaumen und Schokolade, bietet dieser Wein eine spannende Nase und eine agile, elegante Textur am Gaumen. Er vereint intensives schwarzkirsch- und Cassisaroma mit einer Spur von trockenen Kräutern und zeigt sich vollmundig, dennoch schlank, mit einem langen, sanft staubigen Abgang. Ein Cabernet Sauvignon, der Eleganz, kraftvolle Fruchtaromen und eine seidige Struktur miteinander vereint. Mit Noten von Backpflaume, Rooibos-Tee, Sandelholz und gewürzten Kirschen, abgerundet durch leichte blutige und herzhafte Fäden, zeigt dieser Wein einen charaktervollen und doch ausgewogenen Charakter. Sein Reifepotenzial und die limitierte Produktion von 2,960 Kisten machen ihn zu einem bemerkenswerten Vertreter aus Napa.

Schönes Ziegelrot. In der Nase dunkle Früchte, Kirsche, Zedernholz, Schokolade und diese Heitz-typische Minze. Am Gaumen charmant und elegant zugleich mit Schwarzbeere, Cassis, dunkler Schokolade und dezentem Zedernholz. Mittlerer Körper mit kompakter Struktur, präzisem Fokus und ungemein schönem Gaumenfluss. Lagentypische Terroirnoten, die durch eine perfekte Säure- und Tanninstruktur ergänzt werden und dem Wein schöne Komplexität und Zug verleihen. Im Finale wiederum schöne Frucht- und Tabaknoten. Erst am Anfang eines langen Lebens zeigt dieser 2017er Trailside bereits jetzt sein Potential, ein top Trailside.

Der 2018 Les Forts de Latour besticht durch seine Intensität und Eleganz, die aus einer exquisiten Mischung von 65.6% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot und 0.4% Petit Verdot resultiert. Mit einem tiefen Granatpurpur lockt er durch kraftvolle Düfte von Brombeerkuchen, Boysenbeerkonfitüre und Crème de Cassis, die mit Noten von Sandelholz, indischen Gewürzen und Lakritz verschmelzen. Am Gaumen präsentiert er sich mittelkräftig bis vollmundig, verführerisch mit festen, körnigen Tanninen und einer nahtlosen Frische, die die großzügigen Aromen von schwarzen Fruchtkonserven rahmt. Der lange, opulente Abgang offenbart ein sicheres Reifepotenzial. Ein herausragender Pauillac, der sowohl zur sofortigen Verkostung als auch zur langfristen Lagerung einlädt.

Der 2017 Chateau Latour verspricht ein außergewöhnliches Weinerlebnis. Als Mischung aus 92,1% Cabernet Sauvignon, 7,8% Merlot und einem Hauch von Petit Verdot, offenbart er eine tief granatrote Farbe mit lebhaften blau-violetten Reflexionen. Aromatisch beginnt er sich gerade zu öffnen, bietet eine subtile und doch kraftvolle Nase mit Noten von schwarzer Lakritze, Johannisbeeren und Veilchen. Am Gaumen zeigt er sich mittelschwer mit einer eleganten Mineralität, angereichert mit exotischen Gewürzen und einer samtigen Tanninstruktur, die in einem lang anhaltenden Anis-Finish mündet. Der Wein zeigt bereits eine ansprechende Reife, doch eine weitere Flaschenreifung wird seine beeindruckenden Nuancen und das komplexe Bouquet weiterhin entfalten. Ein Meisterwerk mit Potential für Jahrzehnte. Experten loben sein energetisches, fokussiertes Mundgefühl und die Balance zwischen Kraft und Eleganz. Die reife, feinkörnige Tanninstruktur unterstreicht die raffinierte und doch lebendige Frucht. Mit seiner Mischung aus Tiefe, Präzision und Substanz wird er mit der Zeit zu einem wahren Schatz heranreifen. Ein 2017 Latour für die Ewigkeit, dessen Charme und Klasse in jedem Schluck widerhallen.

Der Martha's Vineyard Cabernet Sauvignon 2017 repräsentiert eine exquisite Auswahl, die aus den legendären Weinbergen am Fuße der Mayacamas in Western Oakville, nahe dem berühmten To Kalon, stammt. Dieser Wein zeichnet sich durch seine harmonische und reichhaltige Textur aus, die trotz ihrer Üppigkeit und Dekadenz erstaunlich leicht wirkt. Die Aromenpalette umfasst dunkle Beeren, würzige braune Gewürze, helle Pflaumennoten, dunkle Schokoladenraspeln und Minze, ergänzt durch weitere Komplexitäten wie Eisenstein und Charcuterie. Mittlerer bis voller Körper mit reichen schwarzen Kirschen und gewürzten Pflaumenfrüchten, verwoben mit süßen, erdigen Hummusnoten, Tabak und Leder. Der Abschluss wird durch wilde Kräuterakzente, weiche, fast pudrige Tannine und eine lebendige Säurestruktur akzentuiert. Besonders ist der Hauch von Eukalyptus, der durch die Eukalyptusbäume entlang des östlichen Rands vermittelt wird, und dem Wein einige dieser minzigen Noten verleiht. Ein aristokratischer Wein mit sanften Eukalyptus- und Vanilleschattierungen, die sich mit kühneren Noten von Cassis und schwarzen Kirschen verbinden. Mittlerer bis voller Körper und fest strukturiert, präsentiert er eine gestraffte Form am Gaumen und ein langanhaltendes, seidig-texturiertes Finish. Eine elegante, lebhafte Textur, die auf nervöser Säure und durch Tannine unterstrichenen roten Kirschen, Himbeeren, rauchigem Tee und Anklängen von Salbei und Zeder beruht.

THE WINE ADVOCATE: "The 2016 Cabernet Sauvignon Martha's Vineyard barely hints at eucalyptus on the nose, with much more emphasis given to black cherries and cassis. This is full-bodied and rich, nicely balancing richness and texture against linear shape and focus and picking up hints of blueberries and spice on the long, mouthwatering finish. With 112 barrels having been bottled, there's a fair bit of this wine to go around, if one can afford it."

Der Opus One 2017 ist eine herausragende Erscheinung seines Jahrgangs, eine perfekte Vereinigung aus Kraft und Eleganz. Ein Mosaik aus spätsommerlichen Kirschen, Himbeere und Heidelbeeren, vermischt mit floralem Charme und einem Hauch von Zitrus, macht diesen Wein einzigartig. Mit 81% Cabernet Sauvignon, 8,5% Petit Verdot, 5% Cabernet Franc, 4,5% Merlot und 1% Malbec, bietet er eine cremige Textur und reiche Tannine, die ihm eine außerordentliche Balance und einen langen, graziösen Abgang verleihen. Diese Komposition schafft einen mittelkräftigen, saftigen Wein, der jetzt schon Freude bereitet, aber auch ein großes Reifepotential besitzt.

Der 2018 Opus One präsentiert sich als meisterhafte Komposition aus Cabernet Sauvignon, Petit Verdot, Merlot, und Cabernet Franc. Ein dunkel funkelndes Rubinrot verlockt mit Noten reifer schwarzer Beeren, Creme de Cassis und subtilen Gewürzen, zugleich unterlegt mit einer Frische von Minze und Blumen. Am Gaumen entfaltet sich eine Symphonie aus schwarzen Brombeeren, Cassis und süssen Pflaumen, ergänzt durch edle Nuancen von Schokolade, Kaffee und einer Spur Vanille. Die präzise Struktur, elegante, seidige Tannine und eine verspielte Säurebalance sorgen für eine unwiderstehliche Textur und ein langes, mineralisches Finish. Dieser edle Tropfen enthüllt nicht nur eine Fülle von Komplexität und Nuancen, sondern verspricht auch eine erstaunliche Entwicklung über die kommenden Jahre. Ein Wein, der bereits heute bezaubert, jedoch sein volles Potenzial erst in der Zukunft offenbaren wird.

FALSTAFF: "Leuchtendes Rubinrot mit glänzendem Kern. Elegante Nase, auch nach rotbackigem Apfel, minimaler Hauch Pfirsich, dann Himbeeren, Preiselbeeren, im Nachhall ein Hauch Edelholz und Siegellack. Am Gaumen spannungsvoll, baut sich langsam auf, mit kompaktem Tannin und klarer Frucht, wirkt sehr tiefgründig, im Abgang Salz und tolle Saftigkeit, sehr lange."

Der 2020 Almaviva ist eine exquisite Vermählung von Cabernet Sauvignon, Carménère, Cabernet Franc und Petit Verdot, die aus den renommierten Weinbergen von Puente Alto im Maipo-Tal stammen. Die Meisterschaft dieser Zusammenstellung offenbart sich in einem tiefdunklen Rubingranat mit verführerischen Aromen von schwarzen Beeren, Cassis, Vanille und Zimt, die sich zu einem kraftvollen Körper mit reifen Kirschen und einem straffen Tanninkleid entfalten. Dieser Wein, gereift in französischen Eichenfässern, präsentiert sich mit einem mineralischen Touch, dezenter Fruchtsüße und einem lang anhaltenden Abgang. Eine harmonische Komposition, die bereits in ihrer Jugend beeindruckt, verspricht, sich über die Jahre noch weiter zu verfeinern.

Der Martha`s Vineyard Cabernet Sauvignon hebt sich mit seinem einzigartigen aromatischen Profil, einschließlich einer charakteristischen Eukalyptusnote, die in jedem Jahrgang präsent ist, von anderen Cabernets ab. Die Aromenpalette reicht von getrockneten Kirschblüten und frischem Salbei bis zu trockener Erde und Kakaopulver. Nach einer dreijährigen Reifung in französischer Eiche und weiteren zwei Jahren Flaschenalterung zeigt sich der Wein mit einer cremigen, neuen Eiche, die man bei modernen Cabernets selten findet. Der Gaumen erfährt eine saftige, reine, dunkle und zugleich tiefe Explosion, die in einem langen Abgang mit einer multidimensionalen Schichtung von schwarzen Früchten, frischen Kräutern und verkohlter Erde gipfelt. Die Experten sind sich einig, dass es kaum einen definierteren Cabernet Sauvignon auf der Welt gibt, unabhängig vom Preis. Mit einem Reifepotenzial, das noch Jahrzehnte umfasst, zeigt dieser Wein bereits eine beeindruckende Struktur und Kraft mit knackigen Tanninen, einer leichten Vanille- und Johannisbeerunterton. Er ist vollmundig, saftig und würzig, dabei intensiv und dennoch poliert, mit einer Spannung und Energie, die seine hervorragende Länge und Helligkeit unterstreichen.

Chateau Mouton Rothschild – möglicherweise der beste Wein, der je in eine Flasche abgefüllt wurde Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 in der Klassifikation zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Was ist das Besondere an Chateau Mouton Rothschild Flaschen? Geschichten und Legenden ranken sich um die Wein-Etiketten von Mouton Rothschild. Z.B. wurden sie für die Übermittlung von Botschaften benutzt. Darüber hinaus waren Weinetiketten auch immer wieder eine „Leinwand“ für Maler und Künstler. Und hierfür ist Chateau Mouton Rothschild wohl das berühmteste Beispiel. Seit 1945 widmet das Weingut bis auf wenige Ausnahmen jeden Jahrgang einem berühmten Künstler. Pablo Picasso, Andy Warhol, Marc Chagall, Georg Baselitz, Salvador Dali oder Victor Vasarely sind nur einige Namen, die sich auf den Flaschen bereits verewigten. Chateau Mouton Rothschild in Bordeaux besuchen Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert. Die historischen Wurzeln von Chateau Mouton Rothschild Wagt man einen historischen Rückblick in das Pauillac Weingut, wird deutlich, dass dessen Wurzeln in Deutschland liegen. Meyer Amschel Rothschild, der 1744 in Frankfurt geboren wurde, war ein sehr erfolgreicher Händler. Auch die Folgegenerationen von Meyer Amschel Rothschild waren nicht weniger erfolgreich. Im Jahr 1853, zwei Jahre vor der offiziellen Klassifizierung 1855 erwarb schließlich Nathaniel de Rothschild Brane Mouton, das spätere Mouton Rothschild. Der Startschuss der Familie im Weinbusiness war damit getan. Im Jahr 1973 erlangte das Chateau den offiziellen Status eines ersten Gewächses. Es ist im Übrigen das erste und einzige Chateau, dem dieser Coup nach 1855 gelang. Es wurden auf diesem Gut aber bereits zuvor viele grandiose Jahrgänge produziert. Weine, wie die Abfüllung der Jahre 1929, 1945, 1947 – alles ausnahmslos Ikonen, die Geschichte schrieben.

DECANTER: "This superb wine boasts a dense and lovely ripe plum and blackberry fruit aroma with plenty of depth and substance. The tannins are supple and not at all astringent. The grapes come from several small organically farmed parcels near the top of the appellation close to Chambertin, blended with a bit of Mazoyères. They are vinified 75% as whole clusters, with a very gentle extraction before ageing in cask (one-third new). For maximum pleasure, age this for at least five years from release to allow it to open up."

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

THE WINE ADVOCATE: "The 2022 Beaune 1er Cru Grèves is rich and dramatic, offering up aromas of dark berries, licorice, sweet spices and loamy soil, followed by a medium to full-bodied, supple and concentrated palate with a generous core of fruit framed by powdery tannins and succulent acids."

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

DECANTER: "The only defect to this wine is that there is so little of it—just two ouvrées (0.08 hectares), and the winemaking is done in clay amphorae, with 75% whole clusters before ageing in cask (half new). The vines are trained on two-metre stakes outfitted with wires. This is the last parcel before Ruchottes-Chambertin grand cru, and the grapes have produced a wine of incredible concentration and density with a dark mulberry fruit aroma accented with hints of smoke and leather, and a lovely texture that juggles firm tannins and fresh acidity — impressive wine."

THE WINE ADVOCATE: "Aromas of dark berries, incense, spices, baking chocolate and smoked duck preface the 2022 Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux, a full-bodied, layered and enveloping wine with a deep core of succulent fruit, supple tannins and a long, sapid finish."

Die Familie Dugat Py vinifiziert mittlerweile seit 13 Generationen Weine in einem der beeindruckensten und ältesten Weinkeller des Burgund: Die Keller von Dugat Py bestehen aus einem alten Gewölbe, das aus dem 11. Jahrhundert datiert! Die jüngste Generation, vertreten durch Loic Dugat Py, herrscht über die familieneigenen 10 Hektar, die mit bis zu 100 Jahre alten, biologisch bewirtschafteten, Rebe

DECANTER: "Dugat-Py farms just under a third of a hectare in two parcels of Petite Chapelle, directly downslope from Chapelle-Chambertin grand cru. The average age of the vines is 70 years. Three-quarters of the grapes were fermented as whole clusters to produce this dark, lovely blackberry and mulberry-scented wine with floral notes, a fantastic depth of flavour, and impressive length. Loïc Dugat-Py describes it as 'energie'; it is certainly a vibrant, dynamic wine."

DECANTER: "This charming wine features a bright, forward strawberry and pomegranate fruit character perfumed with hints of fresh flowers and spice. The wine does not lack structure or depth, but it is more ethereal than the Evocelles. The grapes are a blend from approximately three hectares in total; two-thirds of the grapes are fermented as whole clusters before ageing in cask (40% new). This wine should drink well upon release and is suitable for mid-term ageing."

Der Chateau Gracia 1998 vereint Eleganz und Opulenz zu einem beeindruckenden Erlebnis. Aus einer Mischung von 90% Merlot und 10% Cabernet Franc, offenbart dieser Wein Aromen von Schwarzkirschen, Brombeeren, Blaubeeren und einem Hauch von Lakritz sowie Räuchereiche. Sein Körper ist vollmundig und saftig, mit einer niedrigen Säure, die eine faszinierende Fülle und Fleischigkeit betont, verpackt in weichen, süßen Tanninen. Die Farbe ist ein dichtes, undurchdringliches Purpur, das ein opulentes Bouquet von überreifen Waldbeeren, Kaffee und hellem Karamell entfaltet. Trotz seiner Kraft bleibt der Wein erfrischend durch eine lebendige Fruchtsäure. Insgesamt bietet er eine tiefgründige Geschmacksvielfalt, die am Gaumen mit einer langen, reinen Abgangsnotiz gipfelt. Wenngleich er bereits hervorragend genießbar ist, verspricht das langfristige Reifepotential noch eine Steigerung seiner harmonischen Ausgewogenheit.

Der Chateau Giscours 2011 ist ein blend aus 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot und 5% Petit Verdot, der zwischen dem 8. September und dem 1. Oktober geerntet wurde. Dieser Wein bietet mehr Fruchtintensität als sein Nachfolger und zeigt deutliche Margaux-Floralität. Am Gaumen mittelschwer mit reifen Tanninen, Aromen von roten Kirschen und Himbeeren, vermengt mit Zedernholz und Tabak. Er präsentiert einen ansprechenden Beitrag zum Jahrgang und verspricht ein Jahrzehnt an Trinkgenuss. Auch Experten heben seine Lebendigkeit, die engmaschige Tanninstruktur und das dichte Finale mit schwarzen Beeren hervor. Seine Reife und Kraft gehen Hand in Hand, durchzogen von opulenten schwarzen Früchten und einer festen Tanninstruktur.

Der 2019 Grange, eine meisterhafte Assemblage aus 97% Shiraz und 3% Cabernet Sauvignon, steht als Inbegriff australischer Weinbaukunst. Hergestellt aus erstklassigen Trauben der Barossa Valley, McLaren Vale, Coonawarra und Clare Valley Regionen, reifte dieser Wein 19 Monate in neuen amerikanischen Eichenfässern. Seine Farbe ist ein tiefes Granatpurpur, welches intensive Aromen von Brombeerkonfitüre, gebackenen Pflaumen und Gewürznoten freigibt. Der Gaumen zeigt sich äußerst straff, mit festem, körnigem Tannin und einer knackigen Rückgrat, das die muskulösen schwarzen Früchte und herzhaften Schichten trägt, um ein langes, mineralisches Finish mit einem Hauch von Sternanis zu erreichen. Empfohlen wird eine Lagerung, die seine komplexe Struktur und opulente Frucht erst nach Jahrzehnten vollends zur Geltung bringt.

WEINWISSER: "Sattes, dichtes Purpur. Beeriges, aber auch leicht hölzernes Bouquet, reife Fruchtnoten, Nusstöne. Cremiger, feiner Gaumen, wunderschöne Balance, pflaumig, Waldbeerennoten im Finale, wiederum ein erstaunlicher, grosser Wein."

Der 2010 Chateau Montrose ist ein Paradebeispiel für die Exzellenz von Bordeaux. Komponiert aus 53% Cabernet Sauvignon, 37% Merlot, 9% Cabernet Franc, und 1% Petit Verdot, besticht dieser Wein durch seine tief granatpurpurne Farbe und ein komplexes Bouquet. Eine Vielfalt von gereiften dunklen Früchten, begleitet von Nuancen wie Lakritz, Kakao und mineralischen Tönen, definiert das olfaktorische Erlebnis. Am Gaumen offenbart er eine außergewöhnliche Struktur mit sehr festen, körnigen Tanninen, die eine volle Körperlichkeit und langanhaltende Tiefe unterstützen. Trotz seiner Jugend ist das Potenzial für eine bemerkenswerte Entwicklung und Langlebigkeit unverkennbar, wobei Experten eine Trinkreife empfehlen, die in einigen Jahren beginnt und sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt. Seine Eleganz und Kraft positionieren den 2010 Chateau Montrose eindrucksvoll unter den größten Jahrgängen des Weinguts. Entfaltung und Komplexität betonen die Kritiker, gepaart mit einem Kern dunkler Früchte und würziger Noten, die sich in einem raffinierten Finish offenbaren. Eine vorherige Dekantierung wird empfohlen, um die volle Bandbreite seiner Pracht zu erleben. Ein Wein, dessen zeitloser Charakter und außergewöhnliche Qualität ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder ernsthaften Sammlung machen.

Der Cabernet Sauvignon Thorevilos 2016 zeichnet sich durch seine verführerischen und sofort zugänglichen Aromen aus. Ausgewählte Noten von Rose, Minze, Salbei und getrockneten Blumen öffnen sich in diesem herausragenden Wein. Seine Tiefe und Struktur werden von Noten der Schwarzen Johannisbeere, schwarze Oliven und Erde getragen, während seine opulente Textur und die integrierten Tannine ihn zu einem außergewöhnlichen Genuss machen. Trotz seiner Kraft und Eleganz lässt sich der Wein bereits heute genießen, hat jedoch das Potential, sich über die Jahre hinweg weiter zu entwickeln und zu verfeinern. Hergestellt aus einer sorgfältigen Auswahl an Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot-Trauben, verkörpert dieser Wein das Beste, was das Napa Valley zu bieten hat. Eine Produktion von nur 317 Fällen unterstreicht seine Exklusivität und Sammelwürdigkeit. Seine außergewöhnliche Komplexität und sein langes, samtiges Finale laden dazu ein, ihn über viele Jahre hinweg zu lagern und seine Evolution zu erleben.

Der Cabernet Sauvignon Madrona Ranch 2016 ist eine beeindruckende Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, und weiteren Rebsorten, die ihm eine seltene Balance und Anmut verleihen. Er strahlt eine faszinierende Vielfalt aus, mit Noten von Rose, Minze, Gewürzen und roten Kirschen, abgerundet durch Anklänge von Blutorange und Kies. Dieser Wein überzeugt durch seine Reichhaltigkeit, kombiniert mit einer eleganten Finesse, die ihm ein außerordentliches Trinkerlebnis beschert. Spezialisten loben seine präzise Struktur, die Helligkeit und die ultra-feinen Tannine, die eine beeindruckende Geschmeidigkeit und Schönheit offenbaren. Vollmundig, doch mit einer erstaunlichen Frische und Länge, vereint der Wein Aromen von dunklen Beeren, Walnüssen und dunkler Schokolade. Die Reinheit und das Gleichgewicht dieses Weines sind beeindruckend, wobei er sich nach einigen Jahren der Reife weiterhin hervorragend entwickeln wird. Ideal für eine langfristige Lagerung, verspricht er, seine volle Pracht über Jahrzehnte hinweg zu entfalten.

Der Cabernet Sauvignon Las Posadas 2016 ist ein spektakuläres Beispiel für die opulente Kraft des Howell Mountain. Mit einer Zusammensetzung aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot, Malbec, und Merlot, bietet dieser Wein eine faszinierende Geschmacksvielfalt. Ein Bukett aus Blaubeeren, schwarzen Kirschen und diversen Gewürznoten wie Minze, Lavendel und Nelken wird von Nuancen wie Graphit und zerstoßenen Steinen abgerundet. Am Gaumen zeigt er sich vollmundig mit einer dichten Struktur und langem, vibrierendem Abgang, unterstützt durch elegante Tannine und eine intensive Frucht. Noten von dunklen Früchten, Harz und Zedernholz, zusammen mit einer erdigen Tiefe, machen ihn unvergesslich. Der Wein ist nun bereit, genossen zu werden und verspricht ein lang anhaltendes Reifepotential.

Der 2016 Cappella Proprietary Red, hergestellt aus einem faszinierenden Blend aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot, präsentiert sich als Ausdruck von Eleganz und Finesse. Mit Noten von roten Kirschen und Pflaumen, begleitet von hellen floralen und Gewürznoten, offenbart dieser Wein eine seidige Textur, die zu seiner reinen Raffinesse spricht. Aromen von Schwarzen Johannisbeeren, karamellisiertem Fleisch, Gewürzbox und schokoladigen Kräutern, zusammen mit Anklängen von frischen Kräutern, von Lavendel bis Zitronengras, verleihen ihm eine tiefgreifende Komplexität und Länge. Obwohl er jetzt schon Freude bereitet, besitzt der Wein das Potenzial, über die nächsten Jahrzehnte hinweg zu reifen, wobei er sich zunehmend mit einer beeindruckenden Balance aus Kraft und Tiefe, sowie einer verführerischen Eleganz auszeichnet.

DECANTER: "This compellingly lovely wine is among the top wines from Beaune this year, with a deceptively light colour but a bewitching aroma of wild strawberries and roses with hints of cinnamon and clove. As the wine opens on the palate, there is an intense sweetness to the fruit, and yet there is no lack of tannins or structure, suggesting the wine will age effortlessly for twenty years. The grapes are fermented as whole clusters, and the extraction is gentle and done entirely by foot; the result is delicious."

Der 2022 Pommard Les Rugiens 1er Cru offenbart eine faszinierende Komplexität und Eleganz. In der Nase präsentiert sich dieser Wein zunächst zurückhaltend, entfaltet dann aber betörende Aromen von Pflaume, schwarzer Himbeere und einem Hauch von Rosenblüten. Am Gaumen überzeugt er durch Raffinesse und eine ausgeprägte Mineralität, unterstützt von einem vollen Körper und einer jugendlichen, jedoch vielversprechenden Struktur. Die Kombination aus Kirsche und Granatapfel mit einer seidig-glatten Textur verspricht ein großes Potenzial. Seine Farbe mag zwar dezent sein, doch er verfügt über eine beeindruckende Langlebigkeit. Ein Wein mit Charakter, der schon bald nach seiner Veröffentlichung genossen werden kann, aber definitiv auch für die lange Lagerung geeignet ist.

Der Pauillac de Latour 2019 ist ein herausragender Wein, der mit einer Assemblage aus 55,8% Cabernet Sauvignon, 38,8% Merlot und 5,4% Petit Verdot besticht. Dieser Wein zeichnet sich durch seine dunkle Kirsch-, Pflaumen- und Granatapfelnoten aus, komplimentiert durch Nuancen von Lakritz und frischer Orange. Die Textur ist glatt, das Tannin poliert, mit einer salzigen Mineralität und einer frischen, saftigen Qualität, die ihm eine schöne Balance verleiht. Schokolade, gegrillte Kräuter und ein Hauch von Zigarrenkiste runden das Profil ab, während die Struktur eine komplexe Mischung aus reicher Frucht und lebendiger Säure bietet. Dieser Wein ist sowohl üppig als auch energetisch und reflektiert hervorragend sein außergewöhnliches Jahr. Mit einem Potenzial zur Entwicklung über kommende Jahrzehnte hinweg wird dieser Wein sicherlich Genießer begeistern.

Sehen Sie sich das Etikett von Chateau D`Armailhac an. Das Original dieser Figur, ein kleiner Bacchus aus dem 18. Jahrhundert mit einer Flasche Wein in der linken Hand und Trauben in der rechten Hand, steht im traumhaften Museum von Mouton Rothschild, das absolut einen Besuch wert ist. Die 69 Hektar Weinberge von d´Armailhac liegen in der Nachbarschaft des berühmten Chateau Mouton Rothschild. 1933

Produktname: Chateau Angelus 92 WINESPECTATOR: "Coffee bean, berry and spice aromas, almost raisiny, follow through to a full body, with lots of rich fruit and a tobacco, cedar, berry and toasty oak finish. Loads going on. Opulent for the vintage. Chewy tannins too. Serious. Still needs some time.—´89/´99 Bordeaux blind retrospective (2009). Best after 2011. 4,165 cases made." 90 THE WINE CELLAR INSIDER: "Already at maturity, this medium bodied, red berry dominated wine offers earth, leaf, ripe spicy cherries and herbal notes. There is no reason to hold this lighter, elegantly styled wine. While it´s pleasant to drink, it´s not going to improve."

Der Chateau Mouton Rothschild 1970 fesselt mit einem Bouquet aus Lakritz, Mineralien, schwarzen Johannisbeeren, und Beeren. Vollmundig, mit einer anfänglichen Härte und Säure, die in ein samtiges, staubiges Finale voller Frucht übergeht. Zeigt eine tiefe Rubin-/Granatfarbe, süße Aromen von Zeder, Schokolade, Cassis, und Gewürzen, sowie gute reife Frucht und Extraktion. Der Wein präsentiert sich trotz seiner entwicklungsfähigen Struktur zunehmend ausgewogen und komplex, wobei der Fruchtbestand ein bedeutender Diskussionspunkt bleibt. Im Geschmack finden sich Noten von Schokolade, Torf, leichtem Jod und Single-Malt, unterstützt von einer schlanken, drahtigen Struktur mit herausfordernden, metallischen Tanninen. Empfehlenswert ist eine Dekantierzeit von zwei Stunden. Das Reifepotential wird früh erreicht, macht diesen Wein zu einem der bemerkenswerten Vertreter seiner Dekade.

Der 2001 Ornellaia VdT ist eine faszinierende Mischung aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc. Seine dunkle Robe mit violett-granaten Reflexen umhüllt ein hochkomplexes Bouquet aus Herzkirschen, feinen Zitrusnoten und einer zarten Blütenaromatik, mit einem Hauch von Minze und würzigen Holznoten wie Palisander und Teakholz. Am Gaumen überzeugt er durch seine Eleganz und Saftigkeit, untermalt von seidigen Tanninen und einer subtilen Extraktsüße. Aromen von Schokolade, Nougat und schwarzen Beeren verleihen ihm Tiefe, während zarte Kaffeenoten und eine lebendige Frische den Abschluss bilden. Dieser Wein ist ein Meisterwerk, das trotz seiner Kraft eine erstaunliche Leichtigkeit offenbart und mit seinem langen, beeindruckenden Abgang begeistert. Sein Reifepotenzial verspricht eine spannende Entwicklung, weshalb Kenner ihm noch einige Jahre Zeit geben sollten, um sich vollends zu entfalten.

Der Solaia 2000, eine Meisterleistung mit 93 Punkten, besticht durch seine mittlere Rubingranatfarbe und violette Reflexe. Dieser einzigartige Wein präsentiert ein Bouquet von Brombeerfrucht und ätherischen Nuancen, begleitet von kräftigen, präsenten Tanninen, die einen langanhaltenden, schokoladig-salzig-würzigen Nachgeschmack hinterlassen. Der Solaia ist eine perfekte Harmonie aus *Cabernet Sauvignon*, *Sangiovese* und *Cabernet Franc*,die ihn zu einem kräftigen, jedoch ausgeglichenen Erlebnis machen. Reichhaltige Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Thymian und Salbei, gepaart mit Noten von Eukalyptus und Schokolade, zeugen von seiner Komplexität. Eine faszinierende Süße und massiv mehlige Tannine bezwingen den Gaumen und versprechen ein hervorragendes Reifepotenzial.

Masseto gehört zu den exklusivsten und gesuchtesten Weinen der Toskana. Lange Jahre wurde der weltweit bekannte, reinsortige Merlot im Weingut Tenuta dell Ornellaia in Bolgheri nahe der Küste vinifiziert. Der erste Masseto trug den Jahrgang 1987 auf dem Etikett und stammt aus dem gleichnamigen ca. 7 ha großen Weinberg mit drei verschieden Einzellagen, der erst in den 80-er Jahren von keinem geri

Der 2014 Masseto zeigt sich als ein Wein von beträchtlicher Klasse, mit einer Bewertungsspanne, die seine Qualität und seinen Charakter überzeugend belegt. Seine Aromenpalette reicht von delikaten Veilchen und schwarzen Beeren bis zu nuancierten Noten von Lakritz, Kardamom und dunkler Schokolade. In seiner Geschmacksstruktur überzeugt der Masseto durch eine cremige, geschmeidige Textur, reife Frucht sowie feinmaschiges, intensives Tannin. Experten loben die subtile Vielschichtigkeit und die elegante Art, mit der er sich am Gaumen entwickelt. Sein Reifepotential verspricht, dass Liebhaber und Sammler gleichermaßen Freude an seiner Entwicklung haben werden. Hergestellt aus 100% Merlot, ist dieser exzeptionelle Wein nicht nur ein Zeugnis für das außergewöhnliche Terroir, auf dem er gewachsen ist, sondern auch für die sorgfältige und bedachte Hand, die ihn vinifiziert hat. Ein Wein, der sowohl in seiner Jugend als auch in gereiftem Zustand zu begeistern weiß.

Der Musigny Vieilles Vignes Grand Cru ist ein echtes Kraftpaket unter den Grand Cru Rotweinen des Burgunds aus dem Jahr 2021, bekannt für seine beeindruckende Konzentration und trotz eines vollen Körpers für den Jahrgang eine lebendige Säure und steinige Mineralität, die ihm einen enormen Antrieb im langen Abgang verleihen. Feine Nuancen von grüner Paprika ergänzen das Bouquet dank der Verwendung von ganzen Trauben. Die Nase entwickelt sich nur zögerlich und offenbart zarte florale Noten, exotischen Tee und die Essenz von roten Kirschen, ergänzt durch einen Hauch von Kirschwasser. Im Geschmack überzeugt dieser Wein mit mehr Größe, Gewicht und Dichte sowie kraftvollen Aromen, die in einem sehr zurückhaltenden, kompakten und noch mineralischeren Finale münden. Dieses Meisterwerk, jetzt in der Hände des neuen Weinmachers Jean Lupatelli, der eine präzisere Vinifikation durch separate Verarbeitung der Parzellen initiiert hat, zeigt eine wunderbare Mischung aus Tiefe und Lebendigkeit, reich an Ausdrucksformen von Johannisbeeren und Brombeeren, begleitet von reichhaltigen Veilchentönen und einem Hauch von Lakritz und Mineralität. Die älteren Reben tragen Dichte, Gewicht und Tannin bei, während die jüngeren für lebhafte Energie sorgen. Dieser außerordentlich langlebige Wein verspricht, nach einer Dekade der Reifung aus seiner festen Hülle zu treten und ist zweifellos für eine lange Lagerung konzipiert.

JAMES SUCKLING: "Attractive violets and red plums intermingled with charmingly spicy and toasty-oak aromas. The palate has a very plush, round and deeply fleshy feel to it. Elegance with density, chocolate and mulberry flavors to close. Effortless length here. Try from 2022."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

JEB DUNNUCK: "The 2015 Château le Pin Beausoleil is one seriously good Bordeaux Superior. Its deep ruby/purple color is followed by a terrific bouquet of black cherries, blueberries, violets and exotic spices. This medium-bodied 2015 has excellent purity, a layered, complex, exotic style and a good 8-10 years of prime drinking."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

Früher hieß dieses 19-Hektar-Weingut Château Mouton. Ja, Sie haben richtig gelesen, der Name stimmt. Das Gut hat allerdings nichts mit Mouton Rothschild zu tun. Nachdem 1997 Jean-Philippe Janouiex den Betrieb kaufte, musste er nach einem Rechtsstreit mit Mouton Rothschild den Namen ändern. Dabei geht die Geschichte des Guts bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals spielte es wohl eine sehr bedeutend

WINE ENTHUSIAST: "Part of the von Neipperg holdings, this ripe, perfumed wine is rich with tannins and and spice. Black fruits and acidity balance all this firmness to give a wine with delicious potential. Drink this generous blend of Merlot and Cabernet Franc from 2021."

JAMES SUCKLING: "Incredible aromas of blackberries, blueberries, minerals and stone. Wow. Full-bodied, silky and firm. So polished. Sexy. Drink in 2022."

THE WINE ADVOCATE: "The 2015 Durand Laplagne has an attractive undergrowth tinged bouquet with blackberry and wild hedgerow scents. The palate is well balanced with crisp tannin, good fruit concentration with a firm structure, fresh and perhaps a little masculine. This is an excellent Puisseguin Saint Emilion with heaps of personality and it's going to be a joy once in bottle."

JAMES SUCKLING: "Refined and very pretty with blue fruit and dried berry. Full and tight. Cool fruit."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

WEINWISSER: "85 % Merlot, 10 % Cabernet Franc, 5 % Cabernet Sauvignon. 35 hl/ha, Produktion 120'000 Flaschen. Dichtes Purpurgranat mit violettem Rand. Warmes Waldbeerenbouquet, dahinter Holundersaft, duftige Veilchen und Lakritze. Am Gaumen mit seidiger Textur und süssem Extrakt und perfekt stützender Frische. Im aromatischen Finale mit einem vollen Korb von blauen Beeren, Heidelbeergelee und parfümierter Pfeifentabak, ein Best Buy aus Castillon."

JAMES SUCKLING: "Beautiful aromas and flavors of juicy black plums, candied cherries and strawberries. This is also salty and very mineral. Full body, good acidity, velvety tannins and a long, spicy finish. Drink now."

THE WINE ADVOCATE: "From the empire of the Neippergs, this brilliant 2012 Clos Marsalette has a gorgeous nose of Christmas fruitcake, cedar wood, smoked herbs, blackcurrants and jammy cherries. It is medium to full-bodied, silky smooth, very sexy, complex and a total hedonistic, intellectual turn-on. The complexity and nuances that the Neipperg winemaking team is able to get in all of its wines is amazing. This is a beauty and a major sleeper of the vintage."

JEB DUNNUCK: "Showing brilliantly, the 2018 Château Barde-Haut comes from a beautiful, cooler terroir on the eastern side of Saint-Emilion. It has a wonderful sense of purity and elegance as well as ripe black cherry and blueberry fruits to go with medium to full-bodied aromas and flavors of chocolate, spring flowers, violets, and a kiss of chalky minerality. It's beautifully balanced and has ultra-fine tannins as well as a gorgeous finish. It reminds me of the 2016, with maybe a touch more up-front charm. Give it 4-5 years if you can (it's drinking beautifully today as well) and it's going to evolve for 20-25 years or more."

WINE ENTHUSIAST: "The wine is powered both by its tannins and by its great fruit. Dark and dense both in the structure and the black-plum flavors, it is very fine wine– juicy and ripe. This is a serious wine with a great future. Drink from 2026."

WINE SPECTATOR: "Beautiful clarity of fruit here, with licorice, blackberry and currant. Full and silky, long and racy. Dig it. Best ever baby."

JAMES SUCKLING: "A tight, juicy wine with leaves, tobacco and some blackberries. Medium body, firm tannins and a fresh finish. Give it a year or two to soften. Drink in 2020 and onwards."

JAMES SUCKLING: "Very deep-set aromas of blackberries and red and dark plum fruits, set amid integrated oak spices, cedar and hints of earth. The palate has a super plush feel with intense flavors of blueberries and dark plums. Succulent tannins that are smooth, entrancing and very long. Try from 2022."

THE WINE ADVOCATE: "One of the von Neipperg estates, the 2012 Clos de l´Oratoire is an undeniable success story. Dense ruby/purple, with plenty of crème de cassis, roasted coffee, licorice and spice, full-bodied, opulent and sexy, it is a hedonist’s dream wine. Pure and long, it has a great finish and terrific palate presence. Drink it over the next 12-15 years. Yields were exceptionally small in 2012 – 25 hectoliters per hectare."

Le Conseiller wird, wie auch La Croix-St.-Georges, La Confession und La Croix Mouton von Jean-Philippe Janoueix gemanagt. Er beweist hier wieder einmal, dass exzellenter Wein aus Bordeaux nicht die Welt kosten muss. 27 Hektar sind auf Chateau Le Conseiller zu 85% mit Merlot und 15% Cabernet Franc bepflanzt. Trotzdem ist der fertige Wein oft ein reinsortiger Merlot. Chateau Le Conseiller ist einer

WEINWISSER: "Dichtes Purpur mit lila Rand. Kompaktes, blaubeeriges Bouquet mit pfeffriger Würze unterlegt. Am kräftigen Gaumen mit tintigem Extrakt, viel Fülle zeigend, im Finale ein Korb voll blauer Beeren – gehört neben Branas GP zur Spitze in Moulis. Bravo! 17.5/20"

FALSTAFF: "Dunkle Waldbeerearomatik in der Nase, würzige Anklänge und ein Hauch Zimt. Am Gaumen dicht, saftig und ausgewogen. Feines Tannin. Langer Abgang."

JAMES SUCKLING: "In spite of the generous ripe fruit, this also has the cool elegance and slightly austere finish of St.-Julien. Considerable intensity without any sense of heaviness make this an impressive example of modern winemaking. Second wine of Château Léoville Poyferré."

JEB DUNNUCK: "A straight-up thrill ride of a Saint-Emilion, the 2016 Château Badette comes from a complex mix of clay and sandstone soils and checks in as a blend of 85% Merlot, 10% Cabernet Franc and the rest Petit Verdot that was raised in 85% new French oak. A big blast of crème de cassis, crushed flowers, white truffle, and spice all flows to a powerful, full-bodied Saint-Emilion that has beautiful ripeness and depth as well as balance. It has the purity and texture to shine today, yet I suspect itwill have two decades of life. Bravo!"

JAMES SUCKLING: "This is an impressive second wine. It shows a lot of vibrant red berries, blackberries and darker plum fruits. The palate is impressive for the vibrant and lively acidity cast amid sturdy but supple tannins. Second wine from Pichon-Lalande. Try from 2021."

Le Pin Beausoleil ist ein knapp sechs Hektar großes Weingut, das seit 2004 im Besitz des engagierten und liebenswerten deutschen Ehepaares Dr. Ingrid und Dr. Michael Hallek ist. Michael Hallek, Vollblutmediziner und in seinem Fachgebiet eine Welt-Koryphäe, hatte sich in das uralte, Burg-ähnliche, traumhaft schöne Anwesen verliebt und finanziell extrem engagiert. Mittlerweile ist Chateau Le Pin Bea

WEINWISSER: "Purpur mit violettem Rand. Reifes Waldbeerbouquet, Veilchen und viel Cassisdrops. Am fülligen Gaumen mit süssem Extrakt und viel Heidelbeere, blaubeeriges langes Finale."

JAMES SUCKLING: "Pure fruit here in a reserved and focused presentation with just a hint of dried roses. Full body, integrated tannins and a fresh, tangy finish. Shows focus and brightness. Second wine of Château Haut-Bailly. Needs two or three years to soften."

JAMES SUCKLING: " Currant, lead pencil and fresh rose-petal aromas follow through to a full body, round and nicely chewy tannins and a long finish. Balanced and polished. Drink in 2022."

JAMES SUCKLING: "Who says that Margaux has to be a “feminine” wine? This has intense red currant and delicate savory notes on the nose, but on the palate it’s a tight, firm wine that has some real power and excellent aging potential. From biodynamically grown grapes. Try drinking in 2020."

FALSTAFF: "Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, frische Pflaumen, süße Herzkirschen, mit einem Hauch von dunklem Beerenkonfit unterlegt, zarte vegetale Nuancen. Frisch, wieder etwas rustikal Blättriges im Kern, salzige Nuancen, mittlere Komplexität. Zitroniger Touch im Nachhall."

THE WINE ADVOCATE: "The brilliant 2020 Mercurey 1er Cru Clos du Roy unfurls in the glass with a deep bouquet of dark berries, cherries, musky spices and rose petals. Medium to full-bodied, ample and seamless, it's rich and fleshy, with a layered core of fruit, lively acids and a long, saline finish. As ever, this is the most serious and age-worthy wine in the range."

Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet F

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

WEINWISSER: „88% Merlot, 12% Cabernet Franc, 56 hl/ha. Sattes Purpur mit rubinrotem Rand. Komplexes würziges Bouquet mit reifen Pflaumen, Kardamom und Szechuan-Pfeffer, dahinter Holundergelee. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Tanningerüst und fleischigem Extrakt, man spürt die ungestüme Kraft, die hier schlummert. Im gebündelten Finale kleine schwarze Beeren, Pfefferschoten und Brasiltabak, endet mit zarter Adstringenz. Auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, mit einem Tick mehr Eleganz!"