Saint Emilion
Ohne Frage das schönste Anbaugebiet und der mit Abstand bezauberndste Ort in ganz Bordeaux ist St. Emilion. Dadurch, dass hier alle 10 Jahre eine neue Klassifikation stattfindet, ist es auch das progressivste und älteste Anbaugebiet in Bordeaux. Bereits zur Zeit der Römer fand hier Weinbau statt. Wenngleich St. Emilion bei der 1855er Klassifikation nicht berücksichtigt wurde, existieren in St. Emilion deutlich strengere Regeln als im Medoc. Bereits 1969, 3 Jahre vor dem Medoc, waren die klassifizierten St. Emilion Güter verpflichtet, ihre Weine auf dem Chateau abzufüllen. Ebenso eine Erweiterung der Rebflächen gestaltet sich deutlich komplizierter. Im Medoc, wo jedes Gut Erträge neu erworbener Rebflächen umgehend in den Wein mit integrieren darf, lediglich die Einhaltung der Appellation ist zu berücksichtigen, muss in St. Emilion ein kompliziertes und offizielles Genehmigungsverfahren durchlaufen werden. Mit mehr als 5.500 Hektar ist St. Emilion das größte Einzel-Anbaugebiet in ganz Bordeaux. Mehr als 800 Produzenten existieren in St. Emilion, deren Klassifikation lediglich zwischen Premier Cru Classe A, Premier Cru Classe B (in der Summe gibt es fünfzehn Premier Cru Classe Güter) und Grand Cru Classe unterscheidet. Durch die Lage weitab vom Meer und der Gironde und die kühlen Böden ist St. Emilion in der Regel die letzte Appellation, die die Lese durchführt, was sie anfälliger für schwierige Wetterbedingungen im Oktober macht. Die Hauptrebsorten sind Merlot und Cabernet Franc, wobei manche Weingüter wie Chateau Figeac und Chateau Canon la Gaffeliere aber auch erhebliche Anteile Cabernet Sauvignon in ihren Blends verwenden. Ein Trend der mehr und mehr Einzug findet, der Klimawandel ist hier deutlich spürbar. Die allerbesten Lagen in St. Emilion liegen auf dem berühmten Kalkstein-Plateau, dass sich mit Chateau Troplong Mondot bis zu 100m hoch über den Talboden erhebt. Die Terroirs wechseln dabei zu mehr sandigen Böden, geht man weiter in die Ebene unterhalb des Plateaus. Um den Ort St. Emilion herum existieren wunderschöne Kilometer lange unterirdische Gänge, die teilweise benachbarte Güter verbinden. Hier wurde der Sandstein abgebaut um die Stadt Bordeaux und St. Emilion zu bauen. Chateau Ausone verwendet diese Höhlen als Keller. Die Schönheit einerseits birgt aber auch viele Gefahren. Immer wieder stürzen Gänge und Höhlen ein. Viele Weingüter investieren deshalb große Summen in die Abstützung der Keller. St. Emilion als Anbaugebiet ist durch die enormen Facetten sehr komplex, aber auch hochinteressant. Große St. Emilions gehören weltweit zu den besten, Prestige-trächtigsten und mit gewisser Reife charmantesten Weinen, die man finden kann.
Weine aus der Appellation
230 Artikel
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Michel Bortolussi heisst der Besitzer von Chateau Lucia. Sein Name ist in Saint Emilion gut bekannt, denn bevor er Chateau Lucia übernahm, hat er lange Zeit berühmte Chateaux wie Ausone, Cheval Blanc oder Valandraud mit Winemaking-Equipment versorgt. Durch diese Arbeit lernte er den renommierten Önologen Stephane Derenoncourt kennen und die beiden freundeten sich an. So war es kein Wunder, dass sich Bortolussi, als er in den 1990er Jahren eine zwei Hektar kleine Parzelle erbte, schon bald an seinen Freund wandte, um das "Projekt" Chateau Lucia anzugehen. Seit 2001 produzieren die beiden auf dem inzwischen vier Hektar grossen Chateau Lucia einen Wein, der es in sich hat. Die Bedingungen auf Chateau Lucia sind aber auch optimal: die meisten Rebstöcke wurden bereits 1901 gepflanzt und liefern bestes Traubenmaterial. Der Durchschnittsertrag liegt bei gerade mal 25 Hektoliter pro Hektar. Gelesen wird per Hand, zudem wird Beere für Beere aussortiert. Merlot dominiert mit 90% die Cuvée, 10% sind Cabernet Franc. Für die Maischung werden kleine, hölzerne Fuder verwendet. Der Barriqueausbau dauert etwa 16 Monate. Die jährlich knapp 1000 produzierten Kisten sind stets rasch vergriffen. Dennoch sind die Preise bislang fair geblieben.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
2018 CHATEAU FAUGERES: „…der „smooth operator“. Dieser Jahrgang entwickelt sich in gesamt Bordeaux unglaublich charmant. 2018 CHATEAU FAUGERES ist hierfür ein perfektes Beispiel. Einfach ein sexy Wein, perfekte Reife mit dunklen Beeren, Cremigkeit, Struktur, yummi.“
Der 2018er Chateau de Pressac überzeugt mit intensiven Aromen von dunklen Beeren, dazu Lakritze, Tabak und dezente Kräuternoten. Er ist elegant, saftig und gut strukturiert mit reifen, integrierten Tanninen. Sein Geschmack nach Trockenobst, Blaubeeren und Kirschen im Abgang hat die Experten begeistert. Der Wein, eine bemerkenswerte Kombination aus Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Malbec und Carmenère, hat das Zeug dazu, sich bis 2050 weiter zuentwickeln. Idealer Genuss ab 2024.
0,75 L
34,50 €
46,00 € / Liter
Ein alter Turm auf dem Grund von Château Laroque erinnert noch heute an die sehr lange Geschichte dieses Betriebes - er stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Rest der Gebäude ist allerdings rund 500 Jahre jünger. Damals war Château Laroque ein prächtiges Gut, auf dem auch schon Wein angebaut wurde. Noch immer ist es eines der schönsten Châteaus auf der rechten Flussseite überhaupt. Doch 1929 sahen sich die Besitzer wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen, all das aufzugeben. Bis 1935 kümmerte sich niemand um die Weinberge, dann kaufte es die Familie Beaumartin. Zu Beginn der 1960er Jahre investierten sie eine Menge Geld in das Château. Alle Weinberge wurden neu angelegt, der Keller komplett renoviert. Heute erstrecken sich die Weinberge auf 61 Hektar, davon sind aber nur 40 als Grand Cru Classé klassifiziert, der Rest als St.-Emilion Grand Cru. Die Investitionen von damals kommen den Weinen von heute zugute, denn die Reben sind inzwischen alle recht alt. Das bedeutet niedrige Erträge von exzellenter Qualität. Außerhalb Frankreichs war Château Laroque bisher nur Kennern ein Begriff. Nur wenige Kisten gingen in den Export. Das soll sich in Zukunft aber ändern, auch die Qualität soll nochmals steigen. Im Jahr 2015 übernahm David Suire die Leitung des Guts. Er genießt im Bordealais einen exzellenten Ruf, arbeitete er doch jahrelang erfolgreich mit Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt zusammen. In den Weinbergen des Châteaus steht zu 87% Merlot, zu 11% Cabernet Franc und zu 2% Cabernet Sauvignon. Vor dem Abfüllen liegt der Wein für 12 Monate in Fässern, wovon die Hälfte jedes Jahr erneuert wird.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Etwas mehr als 1000 Kisten umfasst die Produktion von Rol Valentin, ein Gut welches vom ehemaligen Fußballprofi Eric Prisette 1994 wieder zum Leben erweckt wurde und schließlich 2009 an Alexandra und Nicolas Robin, die Eigentümer von Château Laussac verkauft wurde. Knapp 5 Hektar stehen auf Rol Valentin unter Reben, 85% davon sind Merlot, 8% Cabernet Franc, 7% Cabernet Sauvignon. Das Alter der Reben auf Chateau Rol Valentin beträgt zwischen 35 und 40 Jahren. Der Qualität tat der Wechsel keinen Abbruch. Unter der Mithilfe des talentierten Önologen Stephane Derenoncourt werden hier Weine auf einem unglaublich hohen Niveau hergestellt. Der Ausbau erfolgt zu 100% in neuen Barriques. Die Gärung erfolgt nach traditioneller und neuerdings auch wieder modernster Art in offenen Holzgärbehältern. Der Stil des Rol Valentin ist sehr burgundisch, fein gezeichnete Weine, die viel Charakter und Finesse zeigen, weniger Power als Weine mancher Nachbarn.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
2017 CHATEAU FAUGERES: „… der sich einfach so perfekt trinkt, „pop and pour“ würde man völlig zurecht westlich des Teichs sagen. Elegant, charmant, schokoladig mit traumhafter Viskosität. Ein irrer Spaßmacher, zudem sehr hoch bewertet.“
Ein alter Turm auf dem Grund von Château Laroque erinnert noch heute an die sehr lange Geschichte dieses Betriebes - er stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der Rest der Gebäude ist allerdings rund 500 Jahre jünger. Damals war Château Laroque ein prächtiges Gut, auf dem auch schon Wein angebaut wurde. Noch immer ist es eines der schönsten Châteaus auf der rechten Flussseite überhaupt. Doch 1929 sahen sich die Besitzer wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen, all das aufzugeben. Bis 1935 kümmerte sich niemand um die Weinberge, dann kaufte es die Familie Beaumartin. Zu Beginn der 1960er Jahre investierten sie eine Menge Geld in das Château. Alle Weinberge wurden neu angelegt, der Keller komplett renoviert. Heute erstrecken sich die Weinberge auf 61 Hektar, davon sind aber nur 40 als Grand Cru Classé klassifiziert, der Rest als St.-Emilion Grand Cru. Die Investitionen von damals kommen den Weinen von heute zugute, denn die Reben sind inzwischen alle recht alt. Das bedeutet niedrige Erträge von exzellenter Qualität. Außerhalb Frankreichs war Château Laroque bisher nur Kennern ein Begriff. Nur wenige Kisten gingen in den Export. Das soll sich in Zukunft aber ändern, auch die Qualität soll nochmals steigen. Im Jahr 2015 übernahm David Suire die Leitung des Guts. Er genießt im Bordealais einen exzellenten Ruf, arbeitete er doch jahrelang erfolgreich mit Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt zusammen. In den Weinbergen des Châteaus steht zu 87% Merlot, zu 11% Cabernet Franc und zu 2% Cabernet Sauvignon. Vor dem Abfüllen liegt der Wein für 12 Monate in Fässern, wovon die Hälfte jedes Jahr erneuert wird.
0,75 L
in 12er OHK verfĂĽgbar
39,90 €
53,20 € / Liter
Wir wurden im Jahr 2015 durch einen Freund und Negociant in Bordeaux auf das St. Emilion Grand Cru Gut CHATEAU FONPLEGADE aufmerksam.
Ein anschließender Termin und Besuch beeindruckte uns derart, dass wir uns hier umgehend massiv engagierten, unabhängig von der famosen Käseplatte, die wir serviert bekamen. Das Gut wurde im Jahr 2004 vom Ehepaar Denise und Stephen Adams tatsächlich von der Familie Moueix gekauft, heutzutage wäre dies komplett undenkbar. Auch der damalige Kaufpreis von 30 Mio. Euro erscheint heutzutage nahezu lächerlich. Das Ehepaar steckte in den Folgejahren Unsummen in den 2015 abgeschlossenen Umbau der Keller, Gebäude und Weinberge dieses sensationell gelegenen Chateaus. Bereits die Nachbarn beeindrucken: Chateau Ausone, Chateau Belair Monange, Chateau Berliquet (jetzt zu Chateau Canon gehörend), um nur einige zu nennen. Die Lage per se aber ist wirklich beeindruckend. Über dem Talboden an den nach Süden orientierten Hängen des Plateaus liegen die Weinberge.
Und das Chateau macht bereits dem Namen „Chateau“ alle Ehre. Ein aristokratischer Bau, der auf Ruinen aus der Römerzeit basiert, CHATEAU FONPLEGADE ist somit eines der ältesten Weingüter in Bordeaux.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
Wir wurden im Jahr 2015 durch einen Freund und Negociant in Bordeaux auf das St. Emilion Grand Cru Gut CHATEAU FONPLEGADE aufmerksam.
Ein anschließender Termin und Besuch beeindruckte uns derart, dass wir uns hier umgehend massiv engagierten, unabhängig von der famosen Käseplatte, die wir serviert bekamen. Das Gut wurde im Jahr 2004 vom Ehepaar Denise und Stephen Adams tatsächlich von der Familie Moueix gekauft, heutzutage wäre dies komplett undenkbar. Auch der damalige Kaufpreis von 30 Mio. Euro erscheint heutzutage nahezu lächerlich. Das Ehepaar steckte in den Folgejahren Unsummen in den 2015 abgeschlossenen Umbau der Keller, Gebäude und Weinberge dieses sensationell gelegenen Chateaus. Bereits die Nachbarn beeindrucken: Chateau Ausone, Chateau Belair Monange, Chateau Berliquet (jetzt zu Chateau Canon gehörend), um nur einige zu nennen. Die Lage per se aber ist wirklich beeindruckend. Über dem Talboden an den nach Süden orientierten Hängen des Plateaus liegen die Weinberge.
Und das Chateau macht bereits dem Namen „Chateau“ alle Ehre. Ein aristokratischer Bau, der auf Ruinen aus der Römerzeit basiert, CHATEAU FONPLEGADE ist somit eines der ältesten Weingüter in Bordeaux.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
Die Familie Lefevere erwarb Chateau Sansonnet im Jahr 2009 von der Familie d´Aulan, den vormaligen Inhabern von Champagne Piper-Heidsieck, die das Gut allerdings nur 10 Jahre besaßen. Was Marie-Benedicte Lefevere-Leymarie, eigentlich studierte Pharmazeutin, seit Ihrer Ankunft auf Chateau Sansonnet erreicht hat, verdient allen Respekt. Sie erreichte bereits mit dem Jahrgang 2012 eine Re-Klassifizierung zum Grand Cru Classe, nachdem das Gut aufgrund schwankender Qualitäten im Jahr 1996 deklassiert wurde. Hierfür mitverantwortlich zeichnen Michel Rolland und Jean Luc Thunevin von Chateau Valandraud, die beide nach wie vor in beratender Funktion tätig sind. Chateau Sansonnet liegt wunderschön auf dem Hochplateau von Saint-Emilion, und besteht bereits seit dem 19. Jahrhundert, einst gehörte es sogar dem Premierminister von König Ludwig XVIII. Die knapp 7 ha umfassende Parzelle verfügt über die St. Emilion-typischen Kalksteinböden, überzogen mit einer dünnen Lehm-Tonschicht. Die mehr als 35 Jahre alten Reben verteilen sich zu 85% auf Merlot, der Rest anteilig auf Cabernet-Franc und Cabernet Sauvignon. Die Lese erfolgt per Hand, danach werden die Trauben vor der Fermentation kalt mazeriert. Die nachfolgende alkoholische sowie malolaktische Gärung findet in französischen Eichenfässern statt, in denen der Wein danach 12 bis 18 Monate reift.
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
0,75 L
52,00 €
69,33 € / Liter
Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet Franc bestückt. Das Alter der Reben beträgt erstaunliche 50 Jahre. Handlese, Hand-Entrappung, Ganzbeeren-Vergärung und natürlch biodynamische Bearbeitung, hier läuft das volle Programm. Die Jahresproduktion des in der Familie von Peter Kwok befindlichen Gutes umfasst gerade mal etwa 4.000 Kisten.
0,75 L
38,50 €
51,33 € / Liter
Die Geburtsstunde von Chateau Larcis Ducasse liegt in der Zeit der Römer. Die moderne Geschichte von Larcis Ducasse beginnt im Jahr 1893, damals kaufte Henri Raba Chateau Larcis Ducasse. Nach seinem Tod 1925 übernahmen seine Frau und sein Sohn André die Leitung. Doch André fiel im Zweiten Weltkrieg und so erbte 1941 Rabas Nichte Hélène Gratiot Alphandery Chateau Larcis Ducasse. Sie führte es bis 1990. Larcis Ducasse ist noch immer im Besitz der Familie, wird heute allerdings von den renommierten Önologen Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt geleitet. Die Weinberge von Chateau Larcis Ducasse sind zu 78% mit Merlot bepflanzt, auf den restlichen 22% steht Cabernet Franc. Die Böden sind in den höheren Lagen eine Mischung aus Kalk und Ton, weiter unten bestehen sie aus kreidehaltigem Kalk, Sand und Ton. In den vergangenen Jahren wurde damit begonnen, die Weinberge nach und nach neu zu bepflanzen. Mit einer höheren Stockdichte sollen die Erträge geringer, dafür aber besser werden. Die Weine reifen für 20 Monate in Eichenfässern, zwei Drittel von ihnen werden Jahr für Jahr ausgetauscht.
0,75 L
52,36 €
69,81 € / Liter
Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet Franc bestückt. Das Alter der Reben beträgt erstaunliche 50 Jahre. Handlese, Hand-Entrappung, Ganzbeeren-Vergärung und natürlch biodynamische Bearbeitung, hier läuft das volle Programm. Die Jahresproduktion des in der Familie von Peter Kwok befindlichen Gutes umfasst gerade mal etwa 4.000 Kisten.
0,75 L
29,90 €
39,87 € / Liter
Chateau Faugeres wurde 2005 von dem Schweizer Geschäftsmann Silvio Denz übernommen und produziert mit Hilfe von Stephan Graf von Neipperg und Michel Rolland gleich mehrere Topweine. Bereits vor der Übernahme durch Denz zählte Faugeres zu den besten der Appellation. Aber dort soll nicht Schluss sein, das Qualitätsniveau soll noch weiter entwickelt werden. Der erste Schritt war die Einführung des Zweitweins Haut Faugeres. Ein weiterer Schritt war der Bau eines neuen spektakulären Kellereigebäudes, das von Star-Architekt Mario Botta geplant wurde. Chateau Faugeres besteht zu 85 % aus Merlot, 10 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon. Die gesamte Lese wird per Hand durchgeführt, es stehen 35 Edelstahl-Gärbottiche in verschiedensten Größen von 50hl bis 150hl zur Verfügung, um auch kleinste Einheiten separat vinifizieren zu können. Die Hälfte aller Fässer wird jedes Jahr ausgetauscht. Der Stil von Chateau Faugeres ist geprägt von mineralischen Komponenten und einer seidigen Textur und perfekt geschliffenen Tanninen. Ein wunderbarer, weicher St. Emilion mit großem Potential - und sehr fairen Preisen!
Chateau Saint Domingue ist im Besitz von Clément Fayat. Sie kennen die Geschichte um La Mondotte, als die INAO die Parzelle nicht in das Classement als Grand Cru Classé aufnehmen wollte? Kurzerhand zeigte Stephan Graf von Neipperg, was er von der Klassifizierung hält und produzierte den besten und beständigsten St. Emilion seit 1996. (Die INAO klopfte mittlerweile bereits an und meinte, dass das doch nicht so gemeint war ...?!) Ähnlich erging es Chateau La Dominique. Eine Miniparzelle von La Dominique, welche auch nicht in das Klassement aufgenommen wurde, wurde somit unter der Mithilfe von Jean Luc Thunevin erstmalig 1998 als kleine Edelcuvée ausgebaut. Hiermit wollte Clément Fayat mal zeigen, wo der Hammer hängt. Der Merlot-dominierte Wein zeigt eine fast sexy anmutende, weiche, cremige Textur mit Kirsch- und Cassisanklängen. Spürbares, doch perfekt eingebundenes Holz, powervoller Abgang.
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter
„In der Nase dunkle, reife, fleischige Fruchtnoten, Tabak und exotische Gewürze. Am Gaumen von nahezu provozierender Eleganz geprägt, zeigt dieser St. Emilion saftige Kirschen, Pflaumen und dunkle Waldbeeren. Alles getragen von einer sexy Tabaknote, und einem feinen, weichen, reifen Tannin-Säuregerüst, dass diesen Wein nahezu unwiderstehlich zum Jetzt-Trinken macht. Im Abgang enorme Frische und Seidigkeit - dieser CROIX CANON ist einfach ein super Spaßmacher von einem der führenden Chateau in Bordeaux. Ein must have!“
Chateau Bellefont Belcier datiert zurück bis in das 17. Jahrhundert. Graf Louis de Belcier begann aber erst im 18. Jahrhundert mit dem Weinbau, er erkannte die Qualität des Terroirs. Die Lage des Gutes in unmittelbarer Nähe zu Chateau Pavie und Chateau Larcisse Ducasse nämlich verrät über das Potential der Böden. Das Gut wechselte in der Folge unzählige Male die Besitzer, dem einstigen Besitzer Pierre Faure zum Beispiel wird nachgesagt, dass er Gustave Eiffel beauftragte die Ornamente im runden Vinifizierungskeller auszuführen. Selbst die Familie Mitjaville von Chateau Terte Rotebeoeuf war einst Besitzer. So kam es, dass der Wein in den 60er Jahren als Terte verkauft wurde, was sehr schade ist, da es somit schwierig ist, an alte Jahrgänge dieses Gutes zu gelangen. Erst im Jahr 2017 erwarb Peter K., der jetzige Besitzer, das Gut. Er investierte umgehend und verhalf auch dem Chateau-Gebäude zurück zu altem Glanz. 13,5 Hektar von insgesamt 20 stehen aktuell unter Reben, mit einem Rebspiegel von 72% Merlot, 17% Cabernet Franc und 11% Cabernet Sauvignon. Seit der Übernahme im Jahr 2017 muss man Chateau Bellefont Belcier zur Spitzenliga der top St. Emilions zählen. Beeindruckende, tiefgründige und dichte Weine, die über enrmes Alterungspotential verfügen.
Schon die alten Römer erkannten das großartige Terroir auf Chateau Bellevue in St. Emilion. Die sich über das Plateau in östlicher, südlicher und westlicher Richtung erstreckenden Weinberge umfassen ca. 6 Hektar. Diese sind zu 100 % mit Merlot bepflanzt, das Durchschnittsalter beträgt 40 Jahre.
Heute gehört das Chateau Familie Pradel de Lavaux, seit 2007 anteilig ebenso der Familie de Bouard de Laforest - Besitzer des benachbarten Spitzenweingutes Chateau Angelus. Hubert de Bouard veranlasste umgehend nach dem Erwerb eine großzügige Renovierung des Schlosses, der darunterliegenden Kalksteinhöhlen und des Kellers und investierte in die Weinberge, die zu 100% biologisch bewirtschaftet werden. Die Lese erfolgt per Hand, die Vinifikation überwacht das Team von Angelus, jährlich werden etwa 20.000 Flaschen produziert.
2012 übernahm Huberts Tochter Stephanie de Bouard die Leitung und im gleichen Jahr wurde Chateau Bellevue in die höchste Klassifikation eines Grand Cru Classé in St. Emilion aufgenommen. Chateau Bellevue verfügt somit nicht nur über grandioses Terroir sondern auch über beste Vinifikations-Voraussetzungen zur Erzeugung erstklassiger, alljährlich hochbewerteter Weine. /217
Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter
Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet Franc bestückt. Das Alter der Reben beträgt erstaunliche 50 Jahre. Handlese, Hand-Entrappung, Ganzbeeren-Vergärung und natürlch biodynamische Bearbeitung, hier läuft das volle Programm. Die Jahresproduktion des in der Familie von Peter Kwok befindlichen Gutes umfasst gerade mal etwa 4.000 Kisten.
JAMES SUCKLING: "Attractive aromas of plums and chocolate with some hazelnut. Dusty undertones. Medium-bodied with fine and polished tannins and a succulent finish. Hints of orange peel at the end."
0,75 L
16,90 €
22,53 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Blueberries and blackberries with smoke and tar undertones. Mushrooms. Full-bodied with layers of ripe tannins and a juicy and fruity finish. Plenty going on with real St.-Emilion character. Drink after 2026."
0,75 L
37,50 €
50,00 € / Liter
Schon die alten Römer erkannten das großartige Terroir auf Chateau Bellevue in St. Emilion. Die sich über das Plateau in östlicher, südlicher und westlicher Richtung erstreckenden Weinberge umfassen ca. 6 Hektar. Diese sind zu 100 % mit Merlot bepflanzt, das Durchschnittsalter beträgt 40 Jahre.
Heute gehört das Chateau Familie Pradel de Lavaux, seit 2007 anteilig ebenso der Familie de Bouard de Laforest - Besitzer des benachbarten Spitzenweingutes Chateau Angelus. Hubert de Bouard veranlasste umgehend nach dem Erwerb eine großzügige Renovierung des Schlosses, der darunterliegenden Kalksteinhöhlen und des Kellers und investierte in die Weinberge, die zu 100% biologisch bewirtschaftet werden. Die Lese erfolgt per Hand, die Vinifikation überwacht das Team von Angelus, jährlich werden etwa 20.000 Flaschen produziert.
2012 übernahm Huberts Tochter Stephanie de Bouard die Leitung und im gleichen Jahr wurde Chateau Bellevue in die höchste Klassifikation eines Grand Cru Classé in St. Emilion aufgenommen. Chateau Bellevue verfügt somit nicht nur über grandioses Terroir sondern auch über beste Vinifikations-Voraussetzungen zur Erzeugung erstklassiger, alljährlich hochbewerteter Weine. /217
0,75 L
47,60 €
63,47 € / Liter
Wir wurden im Jahr 2015 durch einen Freund und Negociant in Bordeaux auf das St. Emilion Grand Cru Gut CHATEAU FONPLEGADE aufmerksam.
Ein anschließender Termin und Besuch beeindruckte uns derart, dass wir uns hier umgehend massiv engagierten, unabhängig von der famosen Käseplatte, die wir serviert bekamen. Das Gut wurde im Jahr 2004 vom Ehepaar Denise und Stephen Adams tatsächlich von der Familie Moueix gekauft, heutzutage wäre dies komplett undenkbar. Auch der damalige Kaufpreis von 30 Mio. Euro erscheint heutzutage nahezu lächerlich. Das Ehepaar steckte in den Folgejahren Unsummen in den 2015 abgeschlossenen Umbau der Keller, Gebäude und Weinberge dieses sensationell gelegenen Chateaus. Bereits die Nachbarn beeindrucken: Chateau Ausone, Chateau Belair Monange, Chateau Berliquet (jetzt zu Chateau Canon gehörend), um nur einige zu nennen. Die Lage per se aber ist wirklich beeindruckend. Über dem Talboden an den nach Süden orientierten Hängen des Plateaus liegen die Weinberge.
Und das Chateau macht bereits dem Namen „Chateau“ alle Ehre. Ein aristokratischer Bau, der auf Ruinen aus der Römerzeit basiert, CHATEAU FONPLEGADE ist somit eines der ältesten Weingüter in Bordeaux.
0,75 L
47,50 €
63,33 € / Liter
Wo andere über Kisten sprechen, sprechen Jean François und Veronique über Flaschen. 970 Flaschen haben sie vom Jahrgang 1999 abgefüllt. Aktuell sind es wenig mehr als 4000. So ist es nun mal, wenn man als Winzer gerade mal gute zwei Hektar hat auf denen Reben wachsen, die älter sind als 100 Jahre. 18 Monate lang wird die zu 70% aus Merlot und zu 30% aus Cabernet Franc bestehende Cuvée in ausschließlich neuen Barriques ausgebaut. Das Ergebnis ist ein beeindruckender Wein, der an Geschmacksfülle, Komplexität und Frucht schwer zu übertreffen ist.
0,75 L
55,00 €
73,33 € / Liter
Eines der ältesten Chateaux in St. Emilion, Chateau Berliquet, gehört seit 2017 zur Chanel Group, in deren Portfolio sich auch der neue Superstar Chateau Canon, sowie Chateau Rauzan Segla in Margaux und ein Negociant in Bordeaux befinden. Berliquet verfügt über wunderschöne, historische Keller die man gesehen haben muss! Direktor auf Berliquet ist kein geringerer als Nicolas Audebert, der bereits Chateau Canon seit einigen Jahren zu altem Glanz und unglaublicher Begehrtheit verhalf. Gleiches, und das ist nicht ansatzweise in Frage zu stellen, durchläuft aktuell Chateau Berliquet, dessen Weinberge direkt an Chateau Canon angrenzen, somit locker dorthin hätten übergeführt werden können. Nicolas Audebert allerdings hat hier deutlich mehr im Sinn, was er mit den letzten Jahrgängen bereits deutlich unter Beweis gestellt hat, behalten Sie es im Auge! Zu dem Gut gehören 10 ha komplett zusammenhängende Rebflächen, die mit 75 % Merlot, 23 % Cabernet Franc und 2 % Cabernet Sauvignon bestockt sind und das durchschnittliche Alter der Reben beträgt bemerkenswerte 40 Jahre. /521
0,75 L
57,50 €
76,67 € / Liter
Philippe de Rothschild liebte den Grand Mayne. Der 1987 verstorbene Baron hatte mit dem 1955er Grand Mayne ein so tolles Weinerlebnis in einem Restaurant, dass er dem damaligen Besitzer anbot, einige Kisten durch Tausch im Verhältnis 1:1 mit 1955 Mouton Rothschild zu erwerben. Nicht schlecht, oder? Seit 1934 gehört Chateau Grand Mayne mit seinen 21 Hektar Weinbergen der Familie Nony. Die Cuvée entspricht mit 76% Merlot, 13% Cabernet Franc und 11% Cabernet Sauvignon dem klassischem Schnittmuster St. Emilions. Grand Mayne produziert mithilfe von Michel Rolland beständig sehr gute Weine, die in Spitzenjahren enorm dicht, konzentriert und früh zugänglich sind. Dabei ist das Preisniveau beachtenswert fair geblieben. Haben Sie Grand Mayne auch in Zukunft im Blick, es ist eines der aufstrebenden Châteaux in St. Emilion.
0,75 L
47,60 €
63,47 € / Liter
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
0,75 L
39,00 €
52,00 € / Liter
Seit 1997 ist das Gut im Besitz von Dominique und Jean-François Quenin. Klassifiziert als Grand Cru Classe, ähnelt CHATEAU DE PRESSAC mehr einer Burg denn einem Chateau. Als Nachbar von Chateau Faugeres und Chateau Valandraud, liegt das Chateau sensationell schön oberhalb traumhaft angelegter Terrassen in der Gemeinde Saint Etienne de Lisse östlich von St. Emilion. Die Ausrichtung der Weinberge, die 36 Hektar in einer einzigen Parzelle umfassen, ist Richtung Osten. Und was hier zu moderaten Preisen Jahr für Jahr an Qualität in Flaschen gefüllt wird, ist absolut beeindruckend.
0,75 L
38,90 €
51,87 € / Liter
Chateau Faugeres wurde 2005 von dem Schweizer Geschäftsmann Silvio Denz übernommen und produziert mit Hilfe von Stephan Graf von Neipperg und Michel Rolland gleich mehrere Topweine. Bereits vor der Übernahme durch Denz zählte Faugeres zu den besten der Appellation. Aber dort soll nicht Schluss sein, das Qualitätsniveau soll noch weiter entwickelt werden. Der erste Schritt war die Einführung des Zweitweins Haut Faugeres. Ein weiterer Schritt war der Bau eines neuen spektakulären Kellereigebäudes, das von Star-Architekt Mario Botta geplant wurde. Chateau Faugeres besteht zu 85 % aus Merlot, 10 % Cabernet Franc und 5 % Cabernet Sauvignon. Die gesamte Lese wird per Hand durchgeführt, es stehen 35 Edelstahl-Gärbottiche in verschiedensten Größen von 50hl bis 150hl zur Verfügung, um auch kleinste Einheiten separat vinifizieren zu können. Die Hälfte aller Fässer wird jedes Jahr ausgetauscht. Der Stil von Chateau Faugeres ist geprägt von mineralischen Komponenten und einer seidigen Textur und perfekt geschliffenen Tanninen. Ein wunderbarer, weicher St. Emilion mit großem Potential - und sehr fairen Preisen!
JAMES SUCKLING: "Dark chocolate, bark, dried flowers, cherries, walnuts, crushed stones and orange zest on the nose. Graphite, too. Textured, mineral and expansive with a full body and firm, chalky tannins. Broad yet focused. I like the cool freshness at the end. Best yet? From organically grown grapes. Try in 2026."
0,75 L
35,70 €
47,60 € / Liter
Das sieben Hektar große Chateau Moulin Saint Georges gehört Alain Vauthier, dem Besitzer und Qualitätsfanatiker von Chateau Ausone. Dies merkt man der Qualität auch deutlich an. Chateau Moulin Saint Georges ist ein kleiner Ausone und nichts anderes. Die Weinberge liegen traumhaft schön direkt unterhalb von Chateau Ausone an der Straße wenn man von La Gaffeliere kommt und Richtung St. Emilion fährt. Dieser wunderbare St.-Emilion besteht zu 80% aus Merlot und zu 20 % aus Cabernet Franc. Moulin Saint Georges reift eineinhalb Jahre in zu 85% neuen Barriques. Ich kann Ihnen nur zum Kauf raten, denn das ist bezahlbarer St.-Emilion vom Feinsten aus allerbestem Hause.
0,75 L
36,90 €
49,20 € / Liter
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
JAMES SUCKLING: "A fine tannined and focused St.-Emilion with a rather lean yet fine polish to it. Medium body. The cherry and berry character remains subtle and bright. Better in two or three years. Try after 2025."
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
FALSTAFF: "Tiefdunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Frische schwarze Herzkirschen, ein Hauch von Pflaumen, feiner Nougat, florale Nuancen. Saftig, elegant, reife Kirschen, gute Balance, frisch strukturiert, reife Tannine, ein harmonischer Speisenbegleiter, ausgestattet mit Länge und einigem Potenzial."
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Die Familie d’Arfeuille, der auch Chateau La Pointe gehört, ist seit den 1950er Jahren Besitzer von La Serre. Das Management der Weinberge, der Prozess des Weinmachens und das Marketing auf Chateau La Serre liegen allerdings in den Händen von Ets. Jean-Pierre Moueix. 2003 wurde Chateau La Serre modernisiert, die Stahltanks für die Fermentation durch Betontanks ersetzt. Die Cuvée besteht zu 80% aus Merlot und 20% aus Cabernet Franc. Im Schnitt reifen die Weine 16 Monate in zur Hälfte neuen Barriques. 2000 Kisten verlassen jedes Jahr Chateau La Serre.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Die Familie Lefevere erwarb Chateau Sansonnet im Jahr 2009 von der Familie d´Aulan, den vormaligen Inhabern von Champagne Piper-Heidsieck, die das Gut allerdings nur 10 Jahre besaßen. Was Marie-Benedicte Lefevere-Leymarie, eigentlich studierte Pharmazeutin, seit Ihrer Ankunft auf Chateau Sansonnet erreicht hat, verdient allen Respekt. Sie erreichte bereits mit dem Jahrgang 2012 eine Re-Klassifizierung zum Grand Cru Classe, nachdem das Gut aufgrund schwankender Qualitäten im Jahr 1996 deklassiert wurde. Hierfür mitverantwortlich zeichnen Michel Rolland und Jean Luc Thunevin von Chateau Valandraud, die beide nach wie vor in beratender Funktion tätig sind. Chateau Sansonnet liegt wunderschön auf dem Hochplateau von Saint-Emilion, und besteht bereits seit dem 19. Jahrhundert, einst gehörte es sogar dem Premierminister von König Ludwig XVIII. Die knapp 7 ha umfassende Parzelle verfügt über die St. Emilion-typischen Kalksteinböden, überzogen mit einer dünnen Lehm-Tonschicht. Die mehr als 35 Jahre alten Reben verteilen sich zu 85% auf Merlot, der Rest anteilig auf Cabernet-Franc und Cabernet Sauvignon. Die Lese erfolgt per Hand, danach werden die Trauben vor der Fermentation kalt mazeriert. Die nachfolgende alkoholische sowie malolaktische Gärung findet in französischen Eichenfässern statt, in denen der Wein danach 12 bis 18 Monate reift.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
0,75 L
35,90 €
47,87 € / Liter
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
0,75 L
48,00 €
64,00 € / Liter
Chateau la Gaffeliere gehört mit seinen 16 Hektar Rebfläche seit dem Jahr 1611 der Familie de Malet Roquefort, was sie zur ältesten Winzerfamilie von St. Émilion macht. Weinberge gibt es auf dem Gelände von la Gaffeliere aber schon länger, wie mehrere Mosaiken zeigen, die die Besitzer 1969 dort entdeckten. Heutzutage arbeiten Vater und Sohn gemeinsam daran, dass die ruhmreiche Geschichte von Chateau la Gaffeliere und der Familie fortgesetzt wird. Die Weinberge sind zu 70% mit Merlot und 30% mit Cabernet Franc bepflanzt. Der Ausbau erfolgt für zwölf bis 14 Monate in zur Hälfte neuen Eichenfässern.
Die Geburtsstunde von Chateau Larcis Ducasse liegt in der Zeit der Römer. Die moderne Geschichte von Larcis Ducasse beginnt im Jahr 1893, damals kaufte Henri Raba Chateau Larcis Ducasse. Nach seinem Tod 1925 übernahmen seine Frau und sein Sohn André die Leitung. Doch André fiel im Zweiten Weltkrieg und so erbte 1941 Rabas Nichte Hélène Gratiot Alphandery Chateau Larcis Ducasse. Sie führte es bis 1990. Larcis Ducasse ist noch immer im Besitz der Familie, wird heute allerdings von den renommierten Önologen Nicolas Thienpont und Stephane Derenoncourt geleitet. Die Weinberge von Chateau Larcis Ducasse sind zu 78% mit Merlot bepflanzt, auf den restlichen 22% steht Cabernet Franc. Die Böden sind in den höheren Lagen eine Mischung aus Kalk und Ton, weiter unten bestehen sie aus kreidehaltigem Kalk, Sand und Ton. In den vergangenen Jahren wurde damit begonnen, die Weinberge nach und nach neu zu bepflanzen. Mit einer höheren Stockdichte sollen die Erträge geringer, dafür aber besser werden. Die Weine reifen für 20 Monate in Eichenfässern, zwei Drittel von ihnen werden Jahr für Jahr ausgetauscht.
0,75 L
54,90 €
73,20 € / Liter
Chateau La Fleur ist ein familiengeführtes Weingut in Saint-Émilion, in der Region Bordeaux, Frankreich, das seit 2002 im Besitz der Familie Dassault ist. Die 28 Hektar große Anlage befindet sich auf dem nördlichen Plateau von Saint-Émilion und beherbergt durchschnittlich 35 Jahre alte Reben, die auf lehm-kalkhaltigen Böden wachsen. Die Rebfläche beträgt nur rund 4,5 Hektar und ist aktuell mit 50 % Merlot und 50 % Cabernet Franc bestockt.
Trotz seiner tollen Qualität ist La Fleur noch ein Geheimtipp und schwer zu finden, da es auf verschlungenen Pfaden in die Distribution geraten ist. Château Dassault war eines der ersten Weingüter, das 2008 einen optischen Sortiertisch einsetzte, um die Qualität der Beeren äußerst präzise bestimmen zu können. Diese Technik setzt auch La Fleur ein. Die Vinifikation erfolgt in kleinen Chargen, jede Parzelle einzeln, mit Gärung in Beton und Ausbau in Eiche. Die Tannine reifen 14 bis 18 Monate. La Fleur ist ein echter Geheimtipp für Weinfreunde.
0,75 L
29,75 €
39,67 € / Liter
Einen Valandraud zu besitzen ist meist nicht die Frage des Preises sondern der Verfügbarkeit. Jean Luc Thunevin nennt Chateau Valandraud sein eigen. Er ist u.a. mit Valandraud vielleicht der Shooting Star in ganz Bordeaux, vergleichbar eigentlich nur mit Personen wie Peter Sisseck von Dominio de Pingus oder Jean Phillips von Screaming Eagle. Es gibt niemanden in der Weinwelt, der den Namen Jean Luc Thunevin nicht kennt. So fanatisch, so kompromisslos setzen wenige in der Weinwelt auf Qualität. Jean Luc produziert in seinem laborähnlichen Keller mit Chateau Valandraud einen Wein, der sicher der neuen Richtung angehört. Weiche Tannine, extrem späte Lese, perfektes Lesegut, jährlich neue Barriques.
0,75 L
33,32 €
44,43 € / Liter
„Eine geniale Nase von reifen, fetten Kirschen, dunklen Früchten, Tabak, Zigarre und Zedernholz. Am Gaumen eine Offenbarung mit vollreifem Kernobst, Brombeeren, Cassis und vollfetter Valrhona Schokolade. Dabei die für diesen grandiosen Jahrgang typischen, perfekt proportionierten Tannine und Säure zeigend, die diesem noch jungen Wein enorm Druck und Vitalität verleihen. Schöne Cremigkeit und Viskosität, immer aber dezent und aristokratisch bleibend, NEIPPERG eben. Mineralik gepaart mit Fruchtsüße, ein St. Emilion Grand Cru wie er im Buche steht. Ein Wein, der bereits jetzt perfekt zu Gegrilltem passt, sich aber über viele Jahre traumhaft entwickeln wird.“
Clos de L´Oratoire, ein weiteres Gut von Stephan Graf von Neipperg, das Spitzenweine produziert. Die guten zehn Hektar Weinberge von Clos de L Oratoire haben einen Boden aus sandiger Unterschicht und einen tonhaltigen Untergrund. Er eignet sich bestens für die Rebsorten Merlot (90 %), Cabernet Franc (5%) und Cabernet Sauvignon (5%). Der Merlot verleiht dem Clos de L´Oratoire Geschmeidigkeit und Fülle, die Cabernets geben ihm Kraft und eine herrliche aromatische Komplexität. Niedrige Erträge, späte Lese und lange Maischestandzeiten sind die Basis der hohen Qualität des Clos Oratoire. Mindestens sieben Jahre sollten Sie Clos de L´Oratoire aber schon liegen lassen, dann beginnt er richtig Spaß zu machen. Besonders erwähnenswert ist noch das Preis-Leistungs-Verhältnis - im Vergleich mit den Nachbarn muss man Chateau Clos de L´Oratoire als günstig bezeichnen.
Chateau la Gaffeliere gehört mit seinen 16 Hektar Rebfläche seit dem Jahr 1611 der Familie de Malet Roquefort, was sie zur ältesten Winzerfamilie von St. Émilion macht. Weinberge gibt es auf dem Gelände von la Gaffeliere aber schon länger, wie mehrere Mosaiken zeigen, die die Besitzer 1969 dort entdeckten. Heutzutage arbeiten Vater und Sohn gemeinsam daran, dass die ruhmreiche Geschichte von Chateau la Gaffeliere und der Familie fortgesetzt wird. Die Weinberge sind zu 70% mit Merlot und 30% mit Cabernet Franc bepflanzt. Der Ausbau erfolgt für zwölf bis 14 Monate in zur Hälfte neuen Eichenfässern.
0,75 L
28,50 €
38,00 € / Liter