Pomerol
Obwohl die Appellation Pomerol mit Chateau Petrus, Lafleur und Le Pin drei der teuersten Weingüter in ganz Bordeaux beherbergt, ist diese Appellation die einzige, die nicht klassifiziert ist. Mit lediglich 800 Hektar Rebfläche aber 150 Weingütern erklärt sich die enorme Produktionslimitation, die in großen Jahrgängen auf unglaubliche Nachfrage stößt, somit sehr hohe Preise generiert. Entgegen St. Emilion ist das Nachbarörtchen Pomerol, obwohl mindestens so berühmt, eigentlich keinen Besuch wert.
Der Ort umfasst lediglich ein paar unscheinbare Gebäude, jedoch zumindest eine schöne Kirche.
Obwohl St. Emilion eine der letzten Appellationen ist, die Traubenlese durchführt, ist die Nachbar-Appellation Pomerol oftmals die erste Appellation, die liest. Was macht Pomerol so spannend und einzigartig? Die enorm hohe Menge an Merlot, die hier auf blauem Ton wächst, ein Alleinstellungsmerkmal des einzigen Anbaugebietes weltweit, dass auf derart großer Fläche dieses einmalige Terroir bieten kann, ganze 3kmx4km groß, ist Pomerol. Die AOC erlaubt in Pomerol seit 1936 lediglich die Anpflanzung der Rebsorten Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Malbec, Merlot wurde ohnehin erst nach der Phylloxera in größerem Umfang angepflanzt. Zudem müssen die Weine auf dem Chateau abgefüllt werden, was durch Gerichtsbeschlüsse immer wieder geändert wurde und nach wie vor wird. Erst mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts wurde hier überhaupt erst begonnen, die Weine nicht mehr in Fässern zu verkaufen, sondern auf dem Gut abzufüllen. Der erste wichtige Markt, dieser deutlich nach St. Emilion entstandenen Appellation, war Belgien. Ein Grund warum noch viele belgische Familien, wie die Thienponts von Chateau Le Pin oder Vieux Chateau Certan in Pomerol über Besitz verfügen, und es einige namhafte belgische Abfüller wie Van der Meulen gab, die sich bis in die 60er Jahre die besten Fässer sicherten.
Pomerol ist und bleibt Pomerol, rare Weine, kleine Güter, in Spitzenjahrgängen nicht zu schlagen und von großer Anziehungskraft.
Weine aus der Appellation
109 Artikel
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Der 2015er La Cabanne ist ein beachtenswerter Pomerol mit angenehmen Aromen von reifen Früchten, dunklen Kirschen und Erdtönen. Das Bouquet weist Noten von roter Johannisbeere, Erdbeere, roten Pflaumen und leichter Rosenblüte auf. Geschmacklich dominieren rubinrote Früchte und eine belebende Säure das Bild. Das vollmundige und muskulöse Weinerlebnis wird durch eine feine Unschärfe von dunkler Schokolade und Orangenschalen abgerundet. Einige Experten bemerken eine wunderbare Trüffelnote und einen Anflug von Sommer.
Chateau Le Moulin gehört Michel und Genevievve Querre, die unter anderem auch Chateau Patris, Chateau d´Aiguilhe-Querre und Chateau Brun Despagne ihr Eigen nennen. Zweieinhalb Hektar umfasst Chateau Le Moulin. 80% Merlot und 20% Cabernet Franc erbringen jährlich knapp 700 Kisten. Die Kellermeisterin Marie-Hélène Schaaper von Chateau Le Moulin arbeitet unter der Regie von Michel Rolland, der hier seine önologische Kompetenz zur Verfügung stellt. 85% neue Barriques kommen zum Einsatz, wobei Hélène Schaaper traditionelle Küfereien, wie Seguin-Moreau, Sylvain oder Nadalié bevorzugt.
0,75 L
51,90 €
69,20 € / Liter
Ein aufsteigendes Chateau in Pomerol. Seit Clos du Clocher von einem großen Negociant übernommen wurde, geht es steil bergauf mit der Qualität. Zudem wurde Michel Rolland als Berater engagiert. 80% Merlot, 20% Cabernet Franc sind hier auf lediglich 6 Hektar gepflanzt. Entsprechend gering ist mit 2000 Kisten auch die Produktion. Die Preise sind für einen Pomerol dieser Kategorie äußerst moderat.
0,75 L
59,00 €
78,67 € / Liter
Chateau Feytit Clinet ist ein typisches Weingut in der Appellation Pomerol: Chateau Feytit Clinet ist klein, die Weinberge erstrecken sich über gerade mal 6,5 Hektar, und in der Cuvée ist fast ausschließlich Merlot, gerade mal um die 10% Cabernet Franc kommen hinein. Wie alle Güter in Pomerol ist Feytit Clinet nicht klassifiziert. Die Fachleute sind sich aber einig darin, dass Chateau Feytit Clinet zu den herausragenden der Gegend gehört.
0,75 L
48,80 €
65,07 € / Liter
Folgt man mit dem Finger auf einer Landkarte der Luftlinie von Chateau Le Pin ca 900 m in Richtung Libourne gelangt man zu CHATEAU BEAU SOLEIL. THIERRY RUSTMANN, vormals Inhaber von Chateau Talbot ist seit 2008 Inhaber dieses 3,5 Hektar kleinen Gutes. 40-jährige Reben stehen auf CHATEAU BEAU SOLEIL auf sandig/steinigen Böden, verteilt zu 95% auf Merlot und 5% auf Cabernet Franc. Dies ergibt je nach Jahrgang etwa 1800 Kisten eines hedonistischen Pomerol-Charmeurs mit anständig Druck auf dem Kessel. Die Weinbereitung erfolgt klassisch, Lese per Hand, 14-tägige Fermentation, anschließende Reifung für 14 Monate in 30% neuen Fässern.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
42,50 €
56,67 € / Liter
Die Domaine de l´Eglise, nicht zu verwechseln mit Clos L´Eglise in Pomerol, ist ein Chateau, welches direkt im Ort Pomerol hinter der Kirche am Friedhof liegt. Zu früheren Zeiten betrieb hier auch die Kirche Weinanbau ... Da hätte man wohl Messdiener sein müssen ... Mittlerweile gehört das Chateau aber einem Bordelaiser Handelshaus, das hier einen sehr zugänglichen Pomerol produziert, der, für die Appellation gesehen, eher günstig ist. Die Cuvée besteht zu 96% aus Merlot und zu 4% aus Cabernet Franc.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Die Familie Moze Berthon, in siebter Generation Winzer, besitzt auf Chateau Maillet winzige 4,5 Hektar Rebflächen. Das Terroir ist mit einem hohen Lehm und Sandanteil ideal geeignet für Merlot. Deshalb stehen auch 95% der Rebfläche unter Merlot, 5% unter Cabernet Franc. Das Durchschnittsalter beträgt beachtliche 40 Jahre. Alljährlich werden mit enormem Aufwand wie Handlese oder Vergärung im Barrique 500-600 Kisten eines hedonistischen Pomerols vinifiziert, der erstmals mit dem Jahrgang 2015 für Aufsehen sorgte. Grund dafür: Seit 2015 ist Hubert de Bouard von Chateau Angelus beratend hier tätig, der bereits vielen anderen Weingütern zum Durchstarten verhalf. Deshalb wird man von diesem Weingut in Zukunft sicherlich noch sehr viel hören.
0,75 L
44,90 €
59,87 € / Liter
Chateau Rouget liegt in der Appellation Pomerol. Wenn Sie nach einem Besuch voller Euphorie Chateau Eglise Clinet oder Clos L´Eglise verlassen, etwas fröhlich Richtung St. Emilion fahren und die erste Abzweigung rechts nicht mehr ganz bekommen sollten, dann fahren Sie einfach geradeaus über die Straße und dann holpernd den Kiesweg runter. Sie werden es nicht versäumen, denn vorausgesetzt Sie bekommen Ihre Fuhre nach 500 m zum Stehen, können Sie dort gleich auf die Klingel drücken. Sie stehen vor Chateau Rouget! Rene Gabriel notierte auf seiner en-primeur Verkostung des Jahrganges 1998: "Eine der tiefsten Farben aller degustierten Pomerol! Enorm dichtes Maulbeeren- und Brombeerenbouquet, faszinierender, edler Duft, alles ist reif und völlig homogen, dahinter Edelholznoten. Im Gaumen fett, reiche, aber königliche Adstringenz, gaumenumfassende, tiefschürfende Aromatik. Hätten sich enttäuschte Besitzer von Rouget-Flaschen je träumen lassen, dass auf diesem Weingut einmal ein so traumhafter Wein entstehen könnte? Deshalb fragt man sich nun gleichzeitig, was hier früher wohl so lange falsch gemacht wurde?" Mittlerweile ist Michel Rolland mit im Boot. 85% Merlot und 15% Cabernet Sauvignon (kein Cabernet Franc!) sind in der Cuvee enthalten.
0,75 L
52,50 €
70,00 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Blue fruits with intense violets and some black olives on the nose. Full-bodied with polished tannins that melt into the wine. Super finish. So fine. Gorgeous. Best after 2027."
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Chateau Nenin ist seit 1997 im Besitz der Familie Delon, bekannter als Inhaber von Leoville Las Cases. Seitdem wurde die Größe der Weinberge von Chateau Nenin von 32 auf 36 Hektar aufgestockt und im Jahr 2004 der Keller komplett renoviert. 2015 wurde die Weinbereitung deutlich verändert. Die Erntemengen auf Chateau Nenin wurden drastisch reduziert, die Trauben blieben länger an den Stöcken, um besser auszureifen. Der Rebsortenspiegel änderte sich in den vergangenen Jahren stark. Stand einst 20% Cabernet Sauvignon in den Weinbergen von Chateau Nenin, so ist der Anteil dieser Rebsorte inzwischen auf gerade mal 1% geschrumpft. Ansonsten wachsen zu 78% Merlot und 21% Cabernet Franc.
0,75 L
32,50 €
43,33 € / Liter
Chateau de Sales - ein Weingut der Superlative. Chateau de Sales ist mit 47 Hektar Rebfläche das größte in ganz Pomerol, zudem gehört seit mehr als 500 Jahren der gleichen Familie. Etwas mehr als die Hälfte der Fläche von de Sales ist mit Reben bepflanzt, 70% mit Merlot und je 15% mit Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Die Weine von Chateau de Sales sind fruchtbetont, geschmeidig und haben am Gaumen eine gute Struktur. Dabei sind sie alles andere als teuer.
JAMES SUCKLING: "A velvety-textured red with medium to full body, showing hazelnut, currant and chocolate character. Creamy texture. Delicious finish. Plenty going on here. Drink after 2025."
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Wohin man von Chateau Lafleur Gazin aus auch schaut: nur berühmte Nachbarn. So liegt auf der einen Seite Chateau Lafleur, auf der anderen Chateau Gazin - und nun raten Sie mal, woher Chateau Lafleur Gazin seinen Namen hat…Chateau Petrus ist übrigens auch nicht weit. An die Qualitäten dieser Weingüter kommt Lafleur Gazin nicht ran, dafür sind die Böden zu sandig. Trotzdem ist der Lafleur Gazin exzellent und hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. In den 8,5 Hektar Weinbergen von Lafleur Gazin stehen zu 80% Merlot-Reben und zu 20% Cabernet Franc. Die Reifezeit im Holzfass beträgt 18 bis 20 Monate, ein Viertel der Barriques wird jedes Jahr ausgetauscht.
0,75 L
34,90 €
46,53 € / Liter
Auf dem nicht mal 5 Hektar großen Chateau Lagrange a Pomerol wird wunderbarer Pomerol der alten Schule gemacht. Die Weine von Lagrange a Pomerol haben meist einen mittelkräftigen Körper und bereiten auch in jungen Jahren schon viel Trinkfreude. 95% der Weinberge von Chateau Lagrange a Pomerol sind mit Merlot bepflanzt, auf dem Rest wächst Cabernet Franc. Lagrange a Pomerol selbst besitzt keinen Keller, deshalb werden die Weine auf dem in der Nähe gelegenen Chateau Trotanoy ausgebaut. Dort kommt modernste Technik zum Einsatz. Seit ein paar Jahren erkennen optische Sortiermaschinen nicht optimale Beeren und sortieren sie aus. Die Gärung findet teilweise in Beton-, teilweise in Stahltanks statt. 18 bis 24 Monate reifen die Weine auf Chateau Lagrange a Pomerol in Barriques. Bis zu einem Viertel davon wird Jahr für Jahr ausgetauscht.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie autentische Weine im klassischen Stil, keine Blockbuster, dafür aber fein distinguierte, perfekt balancierte und terroirbetonte Weine.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie autentische Weine im klassischen Stil, keine Blockbuster, dafür aber fein distinguierte, perfekt balancierte und terroirbetonte Weine.
0,75 L
49,90 €
66,53 € / Liter
La Grave a Pomerol - raten Sie mal, woher der Name kommt…Richtig, Chateau La Grave a Pomerol liegt in Pomerol und der Boden besteht aus grobem Kies. Damit wären schon mal zwei Bedingungen für tolle Weine gegeben. Auf den 8 Hektar Weinbergen von La Grave a Pomerol stehen zu 85% Merlot-Reben und zu 15% Cabernet Franc. Chateau La Grave a Pomerol hat übrigens prominente Nachbarn. Nicht weit entfernt liegen Chateau Latour a Pomerol, Chateau Lalande de Pomerol und Chateau La Fleur Petrus. Im Keller kommt schon seit ein paar Jahren modernste Technik zum Einsatz. Zwei lasergesteuerte Sortiertische picken zuverlässig nicht perfekte Beeren heraus. Der Wein gärt in Beton- und in Stahltanks. Anschließend reift er zwischen 18 und 20 Monaten in Eichenfässern. Nur rund 20% der Barriques sind neu. Die Weine von La Grave a Pomerol sind schon in jungen Jahren sehr zugänglich und gut zu trinken.
0,75 L
39,90 €
53,20 € / Liter
Die Domaine de l´Eglise, nicht zu verwechseln mit Clos L´Eglise in Pomerol, ist ein Chateau, welches direkt im Ort Pomerol hinter der Kirche am Friedhof liegt. Zu früheren Zeiten betrieb hier auch die Kirche Weinanbau ... Da hätte man wohl Messdiener sein müssen ... Mittlerweile gehört das Chateau aber einem Bordelaiser Handelshaus, das hier einen sehr zugänglichen Pomerol produziert, der, für die Appellation gesehen, eher günstig ist. Die Cuvée besteht zu 96% aus Merlot und zu 4% aus Cabernet Franc.
Chateau La Cabanne befindet sich in der Appellation Pomerol in Bordeaux. Es ist seit den 50er Jahren im Besitz der Familie Jean-Pierre Estager und verfügt über 10ha Rebfläche. Auf dem Westhang der Hochebene von Pomerol gedeihen auf Lehm- und den berühmten blauen Tonerden die Rebsorten Merlot (94%) und Cabernet Franc (6%). Nach einem Brand im Jahr 2010 wurde das Weingut vollständig renoviert. Die Geschichte des Weinguts geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, der Name stammt jedoch aus dem 14. Jahrhundert. Damals stellten abgelegene Hütten, die Cabanne, das Zuhause der Weinbauern dar.
0,75 L
45,00 €
60,00 € / Liter
Chateau Le Moulin gehört Michel und Genevievve Querre, die unter anderem auch Chateau Patris, Chateau d´Aiguilhe-Querre und Chateau Brun Despagne ihr Eigen nennen. Zweieinhalb Hektar umfasst Chateau Le Moulin. 80% Merlot und 20% Cabernet Franc erbringen jährlich knapp 700 Kisten. Die Kellermeisterin Marie-Hélène Schaaper von Chateau Le Moulin arbeitet unter der Regie von Michel Rolland, der hier seine önologische Kompetenz zur Verfügung stellt. 85% neue Barriques kommen zum Einsatz, wobei Hélène Schaaper traditionelle Küfereien, wie Seguin-Moreau, Sylvain oder Nadalié bevorzugt.
0,75 L
55,00 €
73,33 € / Liter
Chateau Petrus ist der vielleicht legendärste Wein der Welt. Chateau Petrus , ein fast hundertprozentiger Merlot (höchstens 5% Cabernet Franc sind enthalten), straft jeden Lügen, der behauptet, Merlot könne nicht altern. Petrus ist neben Le Pin der teuerste Wein in ganz Bordeaux und trotzdem streitet die Weinwelt jährlich um jede Flasche der 4000 Kisten. Ein großer Jahrgang Chateau Petrus ist aber auch wirklich jeden Euro wert. Dabei ist Chateau Petrus so unscheinbar. So war es bezüglich der Gebäude zumindest bis 2004. An Chateau Petrus sind wohl mehr Besucher vorbei gefahren, als es Interessierte gefunden haben. Letztendlich ist es aber auch egal, Termine auf Petrus gibt es ohnehin keine. 2005 aber begann eine umfangreiche Modernisierung und Renovierung und drei Jahre später wurde auch bei der Weinbereitung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn 2008 folgte der damals gerade mal 33 Jahre alte Olivier Berrouet seinem Vater als Kellermeister nach. Seitdem schmecken die Weine etwas voller, frischer und saftiger. Die Frucht ist reifer, dafür aber auch der Alkoholgehalt etwas höher. Zwölf Hektar beträgt die Anbaufläche von Petrus mittlerweile.
0,75 L
4.022,20 €
5.362,93 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
299,00 €
398,67 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
327,25 €
436,33 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
3.990,00 €
5.320,00 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
189,00 €
252,00 € / Liter
Chateau Feytit Clinet ist ein typisches Weingut in der Appellation Pomerol: Chateau Feytit Clinet ist klein, die Weinberge erstrecken sich über gerade mal 6,5 Hektar, und in der Cuvée ist fast ausschließlich Merlot, gerade mal um die 10% Cabernet Franc kommen hinein. Wie alle Güter in Pomerol ist Feytit Clinet nicht klassifiziert. Die Fachleute sind sich aber einig darin, dass Chateau Feytit Clinet zu den herausragenden der Gegend gehört.
0,75 L
74,90 €
99,87 € / Liter
Chateau Petrus ist der vielleicht legendärste Wein der Welt. Chateau Petrus , ein fast hundertprozentiger Merlot (höchstens 5% Cabernet Franc sind enthalten), straft jeden Lügen, der behauptet, Merlot könne nicht altern. Petrus ist neben Le Pin der teuerste Wein in ganz Bordeaux und trotzdem streitet die Weinwelt jährlich um jede Flasche der 4000 Kisten. Ein großer Jahrgang Chateau Petrus ist aber auch wirklich jeden Euro wert. Dabei ist Chateau Petrus so unscheinbar. So war es bezüglich der Gebäude zumindest bis 2004. An Chateau Petrus sind wohl mehr Besucher vorbei gefahren, als es Interessierte gefunden haben. Letztendlich ist es aber auch egal, Termine auf Petrus gibt es ohnehin keine. 2005 aber begann eine umfangreiche Modernisierung und Renovierung und drei Jahre später wurde auch bei der Weinbereitung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn 2008 folgte der damals gerade mal 33 Jahre alte Olivier Berrouet seinem Vater als Kellermeister nach. Seitdem schmecken die Weine etwas voller, frischer und saftiger. Die Frucht ist reifer, dafür aber auch der Alkoholgehalt etwas höher. Zwölf Hektar beträgt die Anbaufläche von Petrus mittlerweile.
0,75 L
4.990,00 €
6.653,33 € / Liter
Chateau Gazin ist mit seinen 26 Hektar von der Größe her ein ganz normaler Betrieb. Von der Verfügbarkeit her ist Chateau Gazin aber fast schon ein Boutique-Weingut. Gazin ist so gut und so begehrt, dass es äußerst schwer ist, ein paar Flaschen zu ergattern. Die Lage von Gazin ist ein Traum: Auf dem leicht abschüssigen Hügel direkt hinter den prominenten Nachbarn Château Petrus und Château Evangile gelegen, erstreckt sich der Weinberg. Ja, Sie haben richtig gelesen: der Weinberg. Denn bei Gazin befindet sich die ganze Rebfläche auf einer Parzelle und ist nicht, wie bei vielen anderen Châteaux, auf mehreren Einzelparzellen verteilt. Sie ist ein Überbleibsel des Besitztums des berühmten Tempelritters Johannes von Jerusalem aus dem 12. Jahrhundert. Bepflanzt ist der Weinberg mit 90% Merlot, 6% Cabernet Sauvignon und 4% Cabernet Franc, die ältesten Reben stammen aus dem Jahr 1942.
Seit 1917 gehört das Château der Familie Bailliencourt dit Courcols, mittlerweile sind zwei Brüder in fünfter Generation zu Gange, Nicolas de Bailliencourt verwaltet das Gut seit 1988. Was hier in den vergangenen Jahren an Qualität zugelegt wurde, ist sensationell. Wer Merlot liebt, der sollte hier zugreifen. /2112
0,75 L
77,50 €
103,33 € / Liter
Chateau La Conseillante liegt in der Appellation Pomerol. Das Gutsgebäude von Chateau la Conseillante befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Appellation St. Emilion. Nachbargüter von la Conseillante sind die namhaften Chateaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac, Vieux Château Certan und L´Evangile. Die Reben wachsen überwiegend auf mehrere Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. La Conseillante verfügt über eine Rebfläche von nur knapp 12 Hektar. Der Rebsortenspiegel besteht zu 80% aus Merlot und 20% Cabernet Franc. Chateau la Conseillante ist seit 1871 im Besitz der Familie Nicolas. Den Namen hat das Gut jedoch von Catherine Conseillan, die das Weingut vor fast 300 Jahren leitete.
0,75 L
479,00 €
638,67 € / Liter
L'Evangile verdankt seine exzellenten Qualitäten einer Laune der Geologie. Die lässt im Süden des Plateaus von Pomerol einen langen Streifen Kieselboden an die Oberfläche treten. Und auf diesem außergewöhnlichen Terroir wachsen die Reben von L’Evangile. Zu den Nachbarn zählen Petrus, Cheval Blanc und Vieux Château Certan. Das Chateau gehört zu den Domaines Barons de Rothschild, die Anfänge gehen zurück auf das Jahr 1741. Ende des 19. Jahrhunderts hatte das Gut 13 Hektar. Dies entspricht in etwa bereits der heutigen Größe. Damals erwarb ein Rechtsanwalt namens Isambert Chateau l´Evangile und gab ihm seinen heutigen Namen. 1990 kaufte dann Baron de Rothschild Chateau l´Evangile. Für die Vinifikation ist das Kellerteam von Lafite Rothschild zuständig. Es verwendet in der Cuvée etwa 80% Merlot und 20% Cabernet Franc. 70 % neue Fässer, 18 Monate Fassreife sind die Eckpunkte. Dabei ist die Produktion sehr klein. Lediglich 2000 bis 3000 Kisten werden pro Jahr abgefüllt. Ein Evangile kann in großen Jahrgängen das Niveau eines Petrus erreichen. Der Wein zeigt sich bereits im Jugendstadium imposant, hat dabei aber manchmal durchaus aber ein Entwicklungspotential wie die besten Tropfen des Medoc.
0,75 L
238,00 €
317,33 € / Liter
Chateau Gazin ist mit seinen 26 Hektar von der Größe her ein ganz normaler Betrieb. Von der Verfügbarkeit her ist Chateau Gazin aber fast schon ein Boutique-Weingut. Gazin ist so gut und so begehrt, dass es äußerst schwer ist, ein paar Flaschen zu ergattern. Die Lage von Gazin ist ein Traum: Auf dem leicht abschüssigen Hügel direkt hinter den prominenten Nachbarn Château Petrus und Château Evangile gelegen, erstreckt sich der Weinberg. Ja, Sie haben richtig gelesen: der Weinberg. Denn bei Gazin befindet sich die ganze Rebfläche auf einer Parzelle und ist nicht, wie bei vielen anderen Châteaux, auf mehreren Einzelparzellen verteilt. Sie ist ein Überbleibsel des Besitztums des berühmten Tempelritters Johannes von Jerusalem aus dem 12. Jahrhundert. Bepflanzt ist der Weinberg mit 90% Merlot, 6% Cabernet Sauvignon und 4% Cabernet Franc, die ältesten Reben stammen aus dem Jahr 1942.
Seit 1917 gehört das Château der Familie Bailliencourt dit Courcols, mittlerweile sind zwei Brüder in fünfter Generation zu Gange, Nicolas de Bailliencourt verwaltet das Gut seit 1988. Was hier in den vergangenen Jahren an Qualität zugelegt wurde, ist sensationell. Wer Merlot liebt, der sollte hier zugreifen. /2112
0,75 L
142,80 €
190,40 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
285,00 €
380,00 € / Liter
Chateau Nenin ist seit 1997 im Besitz der Familie Delon, bekannter als Inhaber von Leoville Las Cases. Seitdem wurde die Größe der Weinberge von Chateau Nenin von 32 auf 36 Hektar aufgestockt und im Jahr 2004 der Keller komplett renoviert. 2015 wurde die Weinbereitung deutlich verändert. Die Erntemengen auf Chateau Nenin wurden drastisch reduziert, die Trauben blieben länger an den Stöcken, um besser auszureifen. Der Rebsortenspiegel änderte sich in den vergangenen Jahren stark. Stand einst 20% Cabernet Sauvignon in den Weinbergen von Chateau Nenin, so ist der Anteil dieser Rebsorte inzwischen auf gerade mal 1% geschrumpft. Ansonsten wachsen zu 78% Merlot und 21% Cabernet Franc.
0,75 L
75,00 €
100,00 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
3.990,00 €
5.320,00 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
1.844,50 €
2.459,33 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
2.999,00 €
3.998,67 € / Liter
Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also.
Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
108,50 €
144,67 € / Liter
1999 kaufte Christian Moueix - Eigentümer von Chateau Petrus - Chateau Certan Giraud und nannte es um in Chateau Hosanna. Chateau Hosanna besitzt eine Rebfläche von rund 4,5 Hektar. 70% der Rebfläche von Hosanna stehen unter Merlot, 30% unter Cabernet Franc. Aufgrund des hohen Cabernet Franc Anteils ist es nicht verwunderlich, dass Hosanna eine gewisse Ähnlichkeit mit Chateau Cheval Blanc zeigt. Ein sehr eleganter Pomerol. Hosanna nennt so berühmte Nachbarn wie Lafleur, Vieux Chateau Certan und Petrus sein Eigen.
0,75 L
175,00 €
233,33 € / Liter
Chateau Petit Village, ein Nachbar der Prestigegüter Certan de May und Vieux Chateau Certan ist bereits durch viele Hände gegangen. Mit dem Jahr 2020 kehrte hier jedoch etwas mehr Ruhe ein, mittlerweile nämlich gehört das Weingut zu Chateau Beauregard. Um 1850 war die Familie de Seguin von Clos Fourtet stolzer Inhaber, in der Folge die Familie Ginestet, damals Besitzer von Chateau Cos d´Estournel, bevor das Anwesen in die Hände der Versicherungsgruppe AXA gelangte. AXA schließlich veräußerte an Chateau Beauregard. Und jetzt kommt es, die sensationelle Winemakerin Diana Berrouet-Garcia, die diesen 2015er als Erstlingsjahrgang vinifizierte, ist keine Geringere als die Schwägerin von Olivier Berrouet, und der ist der "Chef" auf Petrus. Knapp 11 Hektar stehen auf Chateau Petit Village unter Reben, die ältesten davon wurden im Jahr 1947 gepflanzt. Mit durchschnittlich 8% bis 12% Cabernet Sauvignon Anteil neben den Hauptsorten Merlot und Cabernet Franc ist Chateau Petit Village zudem einer der Cabernet-dominiertesten Pomerols überhaupt.
0,75 L
125,00 €
166,67 € / Liter
Chateau Clinet - klein aber oho! Seit 1998 gehört Clinet (Zweitwein Fleur de Clinet) mit seinen gut elf Hektar Jean Louis Laborde, der es gemeinsam mit Michel Rolland leitet. Die Lage von Clinet ist herausragend gut und schön zugleich, es befindet sich auf dem höchsten Teil des berühmten Plateaus von Pomerol und hat ein außerordentliches Terroir. Die meisten Arbeiten im Weinberg und im Keller von Chateau Clinet werden von Hand verrichtet. Auf Pumpen wird bei der Vinifikation verzichtet, der Wein wird mit Schwerkraft bewegt. Die Abfüllung erfolgt ohne Schönung und Filtration. Die Cuvée besteht zu 90% aus Merlot, 9% Cabernet Sauvignon und 1% Cabernet Franc. Die Reifung erfolgt für mindestens 16 Monate in Eichenfässern, von denen jedes Jahr die Hälfte erneuert wird. Die Chateau Clinet Jahrgänge wie 1989 und 1990 werden unvergessen bleiben. Doch auch die weiteren Jahrgänge inklusive 1997 zählen zur Spitze der Appellation.
0,75 L
82,50 €
110,00 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
351,05 €
468,07 € / Liter
Chateau Trotanoy - welch ein Name, welch ein Besitzer! Chateau Trotanoy gehört wie Petrus und La Fleur Petrus J.P.Moueix. Interessant ist bei Trotanoy wie auch bei Petrus, dass es nicht nur kleine Erträge und 100% neues Holz sind, die zum Erfolg führen. Die Erträge auf Trotanoy liegen bei moderaten aber nicht sensationellen 35 Hektoliter pro Hektar, und nur 2/3 der Barriques werden jährlich erneuert. Wiederum eine Bestätigung der Theorie, dass große Weine nur auf großem Terrain und nicht im Keller entstehen. Das Terrain von Trotanoy ist exzeptionell. 80% der Cuvée bestehen aus Merlot (10% Cabernet Franc, 10% Cabernet Sauvignon) und wenn hier in einem Jahrgang alles paßt, erhalten Sie einen Petrus zum Viertel Preis! Zu bekommen ist er aber deshalb keinen Deut leichter. Wer aber jemals die Ehre hatte, alte Trotanoys trinken zu dürfen, weiß, dass es den Aufwand lohnt. Diese Weine haben ein unglaubliches Alterungspotential.
0,75 L
325,00 €
433,33 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
325,00 €
433,33 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
357,00 €
476,00 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
1.990,00 €
2.653,33 € / Liter
Chateau Clinet - klein aber oho! Seit 1998 gehört Clinet (Zweitwein Fleur de Clinet) mit seinen gut elf Hektar Jean Louis Laborde, der es gemeinsam mit Michel Rolland leitet. Die Lage von Clinet ist herausragend gut und schön zugleich, es befindet sich auf dem höchsten Teil des berühmten Plateaus von Pomerol und hat ein außerordentliches Terroir. Die meisten Arbeiten im Weinberg und im Keller von Chateau Clinet werden von Hand verrichtet. Auf Pumpen wird bei der Vinifikation verzichtet, der Wein wird mit Schwerkraft bewegt. Die Abfüllung erfolgt ohne Schönung und Filtration. Die Cuvée besteht zu 90% aus Merlot, 9% Cabernet Sauvignon und 1% Cabernet Franc. Die Reifung erfolgt für mindestens 16 Monate in Eichenfässern, von denen jedes Jahr die Hälfte erneuert wird. Die Chateau Clinet Jahrgänge wie 1989 und 1990 werden unvergessen bleiben. Doch auch die weiteren Jahrgänge inklusive 1997 zählen zur Spitze der Appellation.
0,75 L
892,50 €
1.190,00 € / Liter
Chateau Guillot Clauzel kann man zurecht als klein aber fein beschreiben. 2,4 ha Rebflächen, diese aber zählen zur creme de la creme in Pomerol- gleich nebenan befindet sich Le Pin oder Trotanoy. 1991 erwarben Paul und Jacqueline Clauzel das kleine Chateau Guillot Clauzel weil sie um das großartige Potential in dieser Lage wussten. Die ältesten Reben sind mehr als 70 Jahre alt, auf der südlich ausgerichteten Lage stehen hauptsächlich Merlot, aber auch Cabernet Franc. Alle Arbeitsschritte im Weinberg und im Keller erfolgen extrem aufwändig und maximal schonend per Hand, der Ausbau der Weine findet zu 50% in neuen und zu 50% in maximal einjährigen Eichenfässern statt. Mittlerweile führt mit Etienne Clauzel die nächste Generation dieses Gut mit viel Leidenschaft und bereits sehr erfolgreich weiter, unterstützt von keinem Geringeren als Guillaume Thienpont. Guillaume Thienpont, sicherlich bekannter als Sohn von Alexander Thienpont, Inhaber von Vieux Chateau Certan und Mit-Eigentümer von Le Pin will aus diesem Chateau einen der non-plus-ultra Pomerols machen. Die produzierten Mengen sind sehr gering und daher am Markt äußerst gesucht. Insider sehen Chateau Guillot Clauzel als den neuen Le Pin, inzwischen einer der teuersten Weine in Bordeaux. Die Voraussetzungen bei Chateau Guillot Clauzel dafür sind AAA, beste Lage, alte Reben und ein hochkarätiges Team.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter
Chateau Le Gay hat eine lange Tradition: die Geschichte geht zurück bis in die 1850er Jahre. Das jüngste Kapitel allerdings beginnt erst 2002. Damals wurde Chateau Le Gay verkauft, und zwar an niemand geringeres als Catherine Pere-Verge. Die 2013 verstorbene Tochter eines vermögenden Industriellen besaß damals unter anderem Chateau la Violette, Chateau Montviel und Chateau Tristan. Als erstes ließ Pere-Verge damals knapp dreieinhalb Hektar alte Weinberge rekultivieren, was das Durchschnittsalter der Reben von Chateau Le Gay natürlich erst einmal senkte. Als Berater engagierte die neue Besitzerin Michel Rolland. Die Böden der 10,5 Hektar Weinberge auf Chateau Le Gay bestehen größtenteils aus Lehm und Kies. 90 % der Reben sind Merlot, 10% Cabernet Franc. Der Wein reift 18 Monate in neuen Barriques.
0,75 L
125,00 €
166,67 € / Liter
Chateau Nenin ist seit 1997 im Besitz der Familie Delon, bekannter als Inhaber von Leoville Las Cases. Seitdem wurde die Größe der Weinberge von Chateau Nenin von 32 auf 36 Hektar aufgestockt und im Jahr 2004 der Keller komplett renoviert. 2015 wurde die Weinbereitung deutlich verändert. Die Erntemengen auf Chateau Nenin wurden drastisch reduziert, die Trauben blieben länger an den Stöcken, um besser auszureifen. Der Rebsortenspiegel änderte sich in den vergangenen Jahren stark. Stand einst 20% Cabernet Sauvignon in den Weinbergen von Chateau Nenin, so ist der Anteil dieser Rebsorte inzwischen auf gerade mal 1% geschrumpft. Ansonsten wachsen zu 78% Merlot und 21% Cabernet Franc.
0,75 L
78,50 €
104,67 € / Liter
Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also.
Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
119,00 €
158,67 € / Liter
Wenn Chateau Latour a Pomerol einen guten Wein macht, dann gleich einen exzellenten. In manchen Jahren zählt Chateau Latour a Pomerol zu den besten Pomerol überhaupt. Allerdings fehlt Latour a Pomerol manchmal ein wenig die Konsistenz. Das mag daran liegen, dass die Weinberge recht weit verstreut sind und nicht – wie in Pomerol meist üblich – eine zusammenhängende Parzelle bilden. Chateau Latour a Pomerol gehört der Familie Moueix, zu deren Besitz auch das legendäre Chateau Petrus gehört. Betreut wird Chateau Latour a Pomerol vom gleichen Önologenteam wie Chateau Petrus betreut. Auf den knapp acht Hektar Weinbergen wachsen zu 90% Merlot und zu 10% Cabernet Franc.
0,75 L
95,00 €
126,67 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
189,00 €
252,00 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
199,00 €
265,33 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
3.990,00 €
5.320,00 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
330,00 €
440,00 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
178,50 €
238,00 € / Liter
Chateau Feytit Clinet ist ein typisches Weingut in der Appellation Pomerol: Chateau Feytit Clinet ist klein, die Weinberge erstrecken sich über gerade mal 6,5 Hektar, und in der Cuvée ist fast ausschließlich Merlot, gerade mal um die 10% Cabernet Franc kommen hinein. Wie alle Güter in Pomerol ist Feytit Clinet nicht klassifiziert. Die Fachleute sind sich aber einig darin, dass Chateau Feytit Clinet zu den herausragenden der Gegend gehört.
0,75 L
79,90 €
106,53 € / Liter
Chateau Feytit Clinet ist ein typisches Weingut in der Appellation Pomerol: Chateau Feytit Clinet ist klein, die Weinberge erstrecken sich über gerade mal 6,5 Hektar, und in der Cuvée ist fast ausschließlich Merlot, gerade mal um die 10% Cabernet Franc kommen hinein. Wie alle Güter in Pomerol ist Feytit Clinet nicht klassifiziert. Die Fachleute sind sich aber einig darin, dass Chateau Feytit Clinet zu den herausragenden der Gegend gehört.
0,75 L
69,00 €
92,00 € / Liter
Chateau Le Gay hat eine lange Tradition: die Geschichte geht zurück bis in die 1850er Jahre. Das jüngste Kapitel allerdings beginnt erst 2002. Damals wurde Chateau Le Gay verkauft, und zwar an niemand geringeres als Catherine Pere-Verge. Die 2013 verstorbene Tochter eines vermögenden Industriellen besaß damals unter anderem Chateau la Violette, Chateau Montviel und Chateau Tristan. Als erstes ließ Pere-Verge damals knapp dreieinhalb Hektar alte Weinberge rekultivieren, was das Durchschnittsalter der Reben von Chateau Le Gay natürlich erst einmal senkte. Als Berater engagierte die neue Besitzerin Michel Rolland. Die Böden der 10,5 Hektar Weinberge auf Chateau Le Gay bestehen größtenteils aus Lehm und Kies. 90 % der Reben sind Merlot, 10% Cabernet Franc. Der Wein reift 18 Monate in neuen Barriques.
0,75 L
166,60 €
222,13 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
85,00 €
113,33 € / Liter
Chateau Gazin ist mit seinen 26 Hektar von der Größe her ein ganz normaler Betrieb. Von der Verfügbarkeit her ist Chateau Gazin aber fast schon ein Boutique-Weingut. Gazin ist so gut und so begehrt, dass es äußerst schwer ist, ein paar Flaschen zu ergattern. Die Lage von Gazin ist ein Traum: Auf dem leicht abschüssigen Hügel direkt hinter den prominenten Nachbarn Château Petrus und Château Evangile gelegen, erstreckt sich der Weinberg. Ja, Sie haben richtig gelesen: der Weinberg. Denn bei Gazin befindet sich die ganze Rebfläche auf einer Parzelle und ist nicht, wie bei vielen anderen Châteaux, auf mehreren Einzelparzellen verteilt. Sie ist ein Überbleibsel des Besitztums des berühmten Tempelritters Johannes von Jerusalem aus dem 12. Jahrhundert. Bepflanzt ist der Weinberg mit 90% Merlot, 6% Cabernet Sauvignon und 4% Cabernet Franc, die ältesten Reben stammen aus dem Jahr 1942.
Seit 1917 gehört das Château der Familie Bailliencourt dit Courcols, mittlerweile sind zwei Brüder in fünfter Generation zu Gange, Nicolas de Bailliencourt verwaltet das Gut seit 1988. Was hier in den vergangenen Jahren an Qualität zugelegt wurde, ist sensationell. Wer Merlot liebt, der sollte hier zugreifen. /2112
0,75 L
119,00 €
158,67 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
250,00 €
333,33 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
329,00 €
438,67 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
67,50 €
90,00 € / Liter
Chateau Petit Village, ein Nachbar der Prestigegüter Certan de May und Vieux Chateau Certan ist bereits durch viele Hände gegangen. Mit dem Jahr 2020 kehrte hier jedoch etwas mehr Ruhe ein, mittlerweile nämlich gehört das Weingut zu Chateau Beauregard. Um 1850 war die Familie de Seguin von Clos Fourtet stolzer Inhaber, in der Folge die Familie Ginestet, damals Besitzer von Chateau Cos d´Estournel, bevor das Anwesen in die Hände der Versicherungsgruppe AXA gelangte. AXA schließlich veräußerte an Chateau Beauregard. Und jetzt kommt es, die sensationelle Winemakerin Diana Berrouet-Garcia, die diesen 2015er als Erstlingsjahrgang vinifizierte, ist keine Geringere als die Schwägerin von Olivier Berrouet, und der ist der "Chef" auf Petrus. Knapp 11 Hektar stehen auf Chateau Petit Village unter Reben, die ältesten davon wurden im Jahr 1947 gepflanzt. Mit durchschnittlich 8% bis 12% Cabernet Sauvignon Anteil neben den Hauptsorten Merlot und Cabernet Franc ist Chateau Petit Village zudem einer der Cabernet-dominiertesten Pomerols überhaupt.
0,75 L
71,40 €
95,20 € / Liter
Das mit 17,5 Hektar sehr große Pomerol Weingut Chateau Beauregard bekam mit dem Einstieg der Familie Cathiard von Chateau Smith Haut Lafitte und der Familie Moulin im Jahr 2014 einen deutlichen Image- und Qualitätsschub. Die Wurzeln des Gutes gehen zurück bis in das 11. Jahrhundert. Erst Mitte des 18. Jahrhunderts jedoch widmete sich das Gut von einer Farm mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu 100% dem Weinbau. 64% Merlot, 30% Cabernet Franc und 6% Cabernet Sauvignon Reben stehen hier mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren. Mit dem Einstieg der neuen Eigentümer wurde das gesamte Gut modifiziert, modernisiert und auf den aktuellen Stand der Vinifikation gebracht. Auch einige Gästezimmer wurden stilvoll eingerichtet.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
239,00 €
318,67 € / Liter
Chateau Gazin ist mit seinen 26 Hektar von der Größe her ein ganz normaler Betrieb. Von der Verfügbarkeit her ist Chateau Gazin aber fast schon ein Boutique-Weingut. Gazin ist so gut und so begehrt, dass es äußerst schwer ist, ein paar Flaschen zu ergattern. Die Lage von Gazin ist ein Traum: Auf dem leicht abschüssigen Hügel direkt hinter den prominenten Nachbarn Château Petrus und Château Evangile gelegen, erstreckt sich der Weinberg. Ja, Sie haben richtig gelesen: der Weinberg. Denn bei Gazin befindet sich die ganze Rebfläche auf einer Parzelle und ist nicht, wie bei vielen anderen Châteaux, auf mehreren Einzelparzellen verteilt. Sie ist ein Überbleibsel des Besitztums des berühmten Tempelritters Johannes von Jerusalem aus dem 12. Jahrhundert. Bepflanzt ist der Weinberg mit 90% Merlot, 6% Cabernet Sauvignon und 4% Cabernet Franc, die ältesten Reben stammen aus dem Jahr 1942.
Seit 1917 gehört das Château der Familie Bailliencourt dit Courcols, mittlerweile sind zwei Brüder in fünfter Generation zu Gange, Nicolas de Bailliencourt verwaltet das Gut seit 1988. Was hier in den vergangenen Jahren an Qualität zugelegt wurde, ist sensationell. Wer Merlot liebt, der sollte hier zugreifen. /2112
0,75 L
87,50 €
116,67 € / Liter
Chateau Clinet - klein aber oho! Seit 1998 gehört Clinet (Zweitwein Fleur de Clinet) mit seinen gut elf Hektar Jean Louis Laborde, der es gemeinsam mit Michel Rolland leitet. Die Lage von Clinet ist herausragend gut und schön zugleich, es befindet sich auf dem höchsten Teil des berühmten Plateaus von Pomerol und hat ein außerordentliches Terroir. Die meisten Arbeiten im Weinberg und im Keller von Chateau Clinet werden von Hand verrichtet. Auf Pumpen wird bei der Vinifikation verzichtet, der Wein wird mit Schwerkraft bewegt. Die Abfüllung erfolgt ohne Schönung und Filtration. Die Cuvée besteht zu 90% aus Merlot, 9% Cabernet Sauvignon und 1% Cabernet Franc. Die Reifung erfolgt für mindestens 16 Monate in Eichenfässern, von denen jedes Jahr die Hälfte erneuert wird. Die Chateau Clinet Jahrgänge wie 1989 und 1990 werden unvergessen bleiben. Doch auch die weiteren Jahrgänge inklusive 1997 zählen zur Spitze der Appellation.
0,75 L
416,50 €
555,33 € / Liter
Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also.
Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
142,80 €
190,40 € / Liter
Chateau Trotanoy - welch ein Name, welch ein Besitzer! Chateau Trotanoy gehört wie Petrus und La Fleur Petrus J.P.Moueix. Interessant ist bei Trotanoy wie auch bei Petrus, dass es nicht nur kleine Erträge und 100% neues Holz sind, die zum Erfolg führen. Die Erträge auf Trotanoy liegen bei moderaten aber nicht sensationellen 35 Hektoliter pro Hektar, und nur 2/3 der Barriques werden jährlich erneuert. Wiederum eine Bestätigung der Theorie, dass große Weine nur auf großem Terrain und nicht im Keller entstehen. Das Terrain von Trotanoy ist exzeptionell. 80% der Cuvée bestehen aus Merlot (10% Cabernet Franc, 10% Cabernet Sauvignon) und wenn hier in einem Jahrgang alles paßt, erhalten Sie einen Petrus zum Viertel Preis! Zu bekommen ist er aber deshalb keinen Deut leichter. Wer aber jemals die Ehre hatte, alte Trotanoys trinken zu dürfen, weiß, dass es den Aufwand lohnt. Diese Weine haben ein unglaubliches Alterungspotential.
0,75 L
399,00 €
532,00 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
255,00 €
340,00 € / Liter
JAMES SUCKLING: "This is pure merlot, with black chocolate, bark, black truffle, ripe plum, and violets. Some black olives. This is very structured and linear with super fine tannins that run very, very long. Dense silky texture. Less than 3,000 bottles made. 1.1 hectares in total. Needs five to six years of bottle age. Try after 2027."
0,75 L
145,00 €
193,33 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
95,00 €
126,67 € / Liter
Chateau Petrus ist der vielleicht legendärste Wein der Welt. Chateau Petrus , ein fast hundertprozentiger Merlot (höchstens 5% Cabernet Franc sind enthalten), straft jeden Lügen, der behauptet, Merlot könne nicht altern. Petrus ist neben Le Pin der teuerste Wein in ganz Bordeaux und trotzdem streitet die Weinwelt jährlich um jede Flasche der 4000 Kisten. Ein großer Jahrgang Chateau Petrus ist aber auch wirklich jeden Euro wert. Dabei ist Chateau Petrus so unscheinbar. So war es bezüglich der Gebäude zumindest bis 2004. An Chateau Petrus sind wohl mehr Besucher vorbei gefahren, als es Interessierte gefunden haben. Letztendlich ist es aber auch egal, Termine auf Petrus gibt es ohnehin keine. 2005 aber begann eine umfangreiche Modernisierung und Renovierung und drei Jahre später wurde auch bei der Weinbereitung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn 2008 folgte der damals gerade mal 33 Jahre alte Olivier Berrouet seinem Vater als Kellermeister nach. Seitdem schmecken die Weine etwas voller, frischer und saftiger. Die Frucht ist reifer, dafür aber auch der Alkoholgehalt etwas höher. Zwölf Hektar beträgt die Anbaufläche von Petrus mittlerweile.
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
Chateau La Conseillante liegt in der Appellation Pomerol. Das Gutsgebäude von Chateau la Conseillante befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Appellation St. Emilion. Nachbargüter von la Conseillante sind die namhaften Chateaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac, Vieux Château Certan und L´Evangile. Die Reben wachsen überwiegend auf mehrere Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. La Conseillante verfügt über eine Rebfläche von nur knapp 12 Hektar. Der Rebsortenspiegel besteht zu 80% aus Merlot und 20% Cabernet Franc. Chateau la Conseillante ist seit 1871 im Besitz der Familie Nicolas. Den Namen hat das Gut jedoch von Catherine Conseillan, die das Weingut vor fast 300 Jahren leitete.
0,75 L
74,90 €
99,87 € / Liter
Chateau La Conseillante liegt in der Appellation Pomerol. Das Gutsgebäude von Chateau la Conseillante befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Appellation St. Emilion. Nachbargüter von la Conseillante sind die namhaften Chateaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac, Vieux Château Certan und L´Evangile. Die Reben wachsen überwiegend auf mehrere Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. La Conseillante verfügt über eine Rebfläche von nur knapp 12 Hektar. Der Rebsortenspiegel besteht zu 80% aus Merlot und 20% Cabernet Franc. Chateau la Conseillante ist seit 1871 im Besitz der Familie Nicolas. Den Namen hat das Gut jedoch von Catherine Conseillan, die das Weingut vor fast 300 Jahren leitete.
0,75 L
69,00 €
92,00 € / Liter
Wenn Chateau Latour a Pomerol einen guten Wein macht, dann gleich einen exzellenten. In manchen Jahren zählt Chateau Latour a Pomerol zu den besten Pomerol überhaupt. Allerdings fehlt Latour a Pomerol manchmal ein wenig die Konsistenz. Das mag daran liegen, dass die Weinberge recht weit verstreut sind und nicht – wie in Pomerol meist üblich – eine zusammenhängende Parzelle bilden. Chateau Latour a Pomerol gehört der Familie Moueix, zu deren Besitz auch das legendäre Chateau Petrus gehört. Betreut wird Chateau Latour a Pomerol vom gleichen Önologenteam wie Chateau Petrus betreut. Auf den knapp acht Hektar Weinbergen wachsen zu 90% Merlot und zu 10% Cabernet Franc.
0,75 L
77,35 €
103,13 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
990,00 €
1.320,00 € / Liter
Das winzige Chateau La Violette im Pomerol hat in den letzten Jahren Kultstatus erlangt. Auf dem Anwesen mit Weinbergen in phantastischer Lage auf dem Pomerol-Plateau werden nur nur 1,4 Hektar mit alten Reben für die Herstellung der Weine verwendet. 2006 wurde es von Catherine Péré-Vergé, Eigentümerin von Château Le Gay und Château Montviel sowie argentinischer Weingüter, übernommen. Nach dem manuellen Abbeeren werden die Trauben in neuen französischen Eichenfässern fermentiert. Mit Michel Rolland als beratendem Önologen hat Chateau La Violette mit den Jahrgängen 2009 und 2010 seinen Höhepunkt erreicht, indem es 98 und 100 Punkte erhielt.
0,75 L
249,00 €
332,00 € / Liter
Die Domaine de l´Eglise, nicht zu verwechseln mit Clos L´Eglise in Pomerol, ist ein Chateau, welches direkt im Ort Pomerol hinter der Kirche am Friedhof liegt. Zu früheren Zeiten betrieb hier auch die Kirche Weinanbau ... Da hätte man wohl Messdiener sein müssen ... Mittlerweile gehört das Chateau aber einem Bordelaiser Handelshaus, das hier einen sehr zugänglichen Pomerol produziert, der, für die Appellation gesehen, eher günstig ist. Die Cuvée besteht zu 96% aus Merlot und zu 4% aus Cabernet Franc.
1,5 L
105,00 €
70,00 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
495,00 €
660,00 € / Liter
Renommierter könnten die Nachbarn von Vieux Chateau Certan, unter Insidern als VCC bezeichnet, nicht sein. Petrus, Petit Village, Evangile, La Conseillante. Vieux Chateau Certan verkörpert die Tradition in Perfektion. Die Gärung findet nach wie vor in großen Holzfässern statt, der Ausbau erfolgt in max. 50% neuem Holz. Der sehr zurückhaltende Alexandre Thienpoint leitet das Gut seiner Familie, zu dessen Besitztümern auch Chateau Le Pin gehört. Die Produktion beträgt lediglich 5.000 Kisten jährlich, viel zu wenig um die vielen Anhänger zufrieden zu stellen. Interessant am Vieux Chateau Certan ist der relativ hohe Anteil an Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, in der Summe bis zu 40%. Im Jahrgang 1998 allerdings hatte der Wein über seine normalen 60% hinaus mehr als 90% Merlot. Seit dem Jahrgang 2003 steht nun auch ein komplett neuer, architektonisch traumhaft entworfener Keller zur Verfügung.
0,75 L
249,00 €
332,00 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
1,5 L
7.735,00 €
5.156,67 € / Liter
Chateau Trotanoy - welch ein Name, welch ein Besitzer! Chateau Trotanoy gehört wie Petrus und La Fleur Petrus J.P.Moueix. Interessant ist bei Trotanoy wie auch bei Petrus, dass es nicht nur kleine Erträge und 100% neues Holz sind, die zum Erfolg führen. Die Erträge auf Trotanoy liegen bei moderaten aber nicht sensationellen 35 Hektoliter pro Hektar, und nur 2/3 der Barriques werden jährlich erneuert. Wiederum eine Bestätigung der Theorie, dass große Weine nur auf großem Terrain und nicht im Keller entstehen. Das Terrain von Trotanoy ist exzeptionell. 80% der Cuvée bestehen aus Merlot (10% Cabernet Franc, 10% Cabernet Sauvignon) und wenn hier in einem Jahrgang alles paßt, erhalten Sie einen Petrus zum Viertel Preis! Zu bekommen ist er aber deshalb keinen Deut leichter. Wer aber jemals die Ehre hatte, alte Trotanoys trinken zu dürfen, weiß, dass es den Aufwand lohnt. Diese Weine haben ein unglaubliches Alterungspotential.
0,75 L
425,00 €
566,67 € / Liter
Chateau Le Gay hat eine lange Tradition: die Geschichte geht zurück bis in die 1850er Jahre. Das jüngste Kapitel allerdings beginnt erst 2002. Damals wurde Chateau Le Gay verkauft, und zwar an niemand geringeres als Catherine Pere-Verge. Die 2013 verstorbene Tochter eines vermögenden Industriellen besaß damals unter anderem Chateau la Violette, Chateau Montviel und Chateau Tristan. Als erstes ließ Pere-Verge damals knapp dreieinhalb Hektar alte Weinberge rekultivieren, was das Durchschnittsalter der Reben von Chateau Le Gay natürlich erst einmal senkte. Als Berater engagierte die neue Besitzerin Michel Rolland. Die Böden der 10,5 Hektar Weinberge auf Chateau Le Gay bestehen größtenteils aus Lehm und Kies. 90 % der Reben sind Merlot, 10% Cabernet Franc. Der Wein reift 18 Monate in neuen Barriques.
0,75 L
113,05 €
150,73 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
420,00 €
560,00 € / Liter
Chateau Petrus ist der vielleicht legendärste Wein der Welt. Chateau Petrus , ein fast hundertprozentiger Merlot (höchstens 5% Cabernet Franc sind enthalten), straft jeden Lügen, der behauptet, Merlot könne nicht altern. Petrus ist neben Le Pin der teuerste Wein in ganz Bordeaux und trotzdem streitet die Weinwelt jährlich um jede Flasche der 4000 Kisten. Ein großer Jahrgang Chateau Petrus ist aber auch wirklich jeden Euro wert. Dabei ist Chateau Petrus so unscheinbar. So war es bezüglich der Gebäude zumindest bis 2004. An Chateau Petrus sind wohl mehr Besucher vorbei gefahren, als es Interessierte gefunden haben. Letztendlich ist es aber auch egal, Termine auf Petrus gibt es ohnehin keine. 2005 aber begann eine umfangreiche Modernisierung und Renovierung und drei Jahre später wurde auch bei der Weinbereitung ein neues Kapitel aufgeschlagen. Denn 2008 folgte der damals gerade mal 33 Jahre alte Olivier Berrouet seinem Vater als Kellermeister nach. Seitdem schmecken die Weine etwas voller, frischer und saftiger. Die Frucht ist reifer, dafür aber auch der Alkoholgehalt etwas höher. Zwölf Hektar beträgt die Anbaufläche von Petrus mittlerweile.
1,5 L
5.057,50 €
3.371,67 € / Liter
Wenn Chateau Latour a Pomerol einen guten Wein macht, dann gleich einen exzellenten. In manchen Jahren zählt Chateau Latour a Pomerol zu den besten Pomerol überhaupt. Allerdings fehlt Latour a Pomerol manchmal ein wenig die Konsistenz. Das mag daran liegen, dass die Weinberge recht weit verstreut sind und nicht – wie in Pomerol meist üblich – eine zusammenhängende Parzelle bilden. Chateau Latour a Pomerol gehört der Familie Moueix, zu deren Besitz auch das legendäre Chateau Petrus gehört. Betreut wird Chateau Latour a Pomerol vom gleichen Önologenteam wie Chateau Petrus betreut. Auf den knapp acht Hektar Weinbergen wachsen zu 90% Merlot und zu 10% Cabernet Franc.
0,75 L
79,00 €
105,33 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
416,50 €
555,33 € / Liter
Certan de May befindet sich auf dem berühmten Plateau von Pomerol, das für seine fantastischen Böden bekannt ist. Mit Petrus, Vieux Château Certan und Le Pin hat das gerade mal 5 Hektar große Chateau Certan de May prominente Nachbarn. Kein Wunder also, dass auch hier Jahr für Jahr Spitzenqualitäten produziert werden, wenn auch in geringem Ausmaß. Gerade mal 2000 Kisten verlassen Chateau Certan de May - eine absolute Rarität also.
Das Besondere an diesem Wein ist seine Zusammensetzung. Die Cuvée besteht zu 70% aus Merlot und zu 25% aus Cabernet Franc, sie wird ergänzt durch den in Pomerol unüblichen Cabernet Sauvignon. In den meisten Jahren erfährt der Wein 18 Monate Fassausbau, die Hälfte der Barriques wird jedes Jahr erneuert.
0,75 L
115,00 €
153,33 € / Liter
1999 kaufte Christian Moueix - Eigentümer von Chateau Petrus - Chateau Certan Giraud und nannte es um in Chateau Hosanna. Chateau Hosanna besitzt eine Rebfläche von rund 4,5 Hektar. 70% der Rebfläche von Hosanna stehen unter Merlot, 30% unter Cabernet Franc. Aufgrund des hohen Cabernet Franc Anteils ist es nicht verwunderlich, dass Hosanna eine gewisse Ähnlichkeit mit Chateau Cheval Blanc zeigt. Ein sehr eleganter Pomerol. Hosanna nennt so berühmte Nachbarn wie Lafleur, Vieux Chateau Certan und Petrus sein Eigen.
0,75 L
155,00 €
206,67 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
3.990,00 €
5.320,00 € / Liter
Chateau La Conseillante liegt in der Appellation Pomerol. Das Gutsgebäude von Chateau la Conseillante befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grenze zur Appellation St. Emilion. Nachbargüter von la Conseillante sind die namhaften Chateaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac, Vieux Château Certan und L´Evangile. Die Reben wachsen überwiegend auf mehrere Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. La Conseillante verfügt über eine Rebfläche von nur knapp 12 Hektar. Der Rebsortenspiegel besteht zu 80% aus Merlot und 20% Cabernet Franc. Chateau la Conseillante ist seit 1871 im Besitz der Familie Nicolas. Den Namen hat das Gut jedoch von Catherine Conseillan, die das Weingut vor fast 300 Jahren leitete.
1,5 L
990,00 €
660,00 € / Liter
1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglich. Aber bereits zwei Jahre später, mit dem L´Eglise Clinet 1985, gelang Durantou sein erster Treffer. Seit damals steigen die Qualitäten seiner Weine unaufhörlich. Inzwischen gehört L´Eglise Clinet zu den Topstars von Pomerol. Das schlägt sich natürlich auch in den Preisen nieder, aber glauben Sie mir: Sie werden den Kauf nicht bereuen. Der gerade mal viereinhalb Hektar große Weinberg von Chateau L´Eglise Clinet ist mit 85% Merlot, 14% Cabernet Franc und 1% Malbec bepflanzt. Dabei ist der Anteil alter Rebstöcke so hoch wie nirgendwo sonst in der ganzen Appellation. Der Wein reift bis zu eineinhalb Jahre in Barriques, von denen Winzer Durantou, der leider 2020 viel zu früh verstarb jedes Jahr 50% bis 80% erneuerte.
0,75 L
69,00 €
92,00 € / Liter
Der Mythos Lafleur! Auf gerade mal viereinhalb Hektar Rebfläche entsteht auf Chateau Lafleur einer der berühmtesten und besten Weine der Welt. Gerade mal 1000 Kisten Erstwein und 500 Kisten Zweitwein verlassen Chateau Lafleur jährlich. Entsprechend schwer ist Lafleur zu bekommen. Aber bei uns im Keller lagern einige, darauf können Sie sich verlassen. Inhaber von Chateau Lafleur sind Sylvie und Jacques Guinaudeau, die Nichte und der Neffe der 2001 verstorbenen Besitzerin Marie Genevieve-Robin. Das Interessante an einem Lafleur ist, dass der Betrieb nicht wie viele andere berühmte Chateaux ausschließlich mit neuem Holz arbeitet, sondern höchstens zwei Drittel neue Fässer einsetzt. Dass Lafleur zu den größten Weinen nicht nur in Bordeaux, sondern der ganzen Welt zählt, steht außer Frage.
0,75 L
79,90 €
106,53 € / Liter
Seit einigen Jahren erstrahlt Le Pin, dieser Vorfahr aller Garagenweingüter, in neuem Glanz. Denn Alexandre Thienpont, Spross der Besitzerfamilie, wohnt nun dort. Davor hatte das Gebäude eher den Charme eines halb verfallenen Bahnhofs irgendwo in der russischen Taiga. Die Thienponts, Besitzer des unweit gelegenen Vieux Chateau Certan, kauften die kleine, lediglich zwei Hektar große Parzelle im Jahr 1979. Sie ist zu 92% mit Merlot und 8% Cabernet Franc bestockt. Wenn Sie einmal den spartanischen Keller sehen, werden Sie merken, dass hier keine Hightech-Schmiede am Werk ist, sondern absolut traditionelles Handwerk. Gerade mal 600 Kisten verlassen jedes Jahr das Weingut, die Preise sind inzwischen astronomisch.
0,75 L
3.980,00 €
5.306,67 € / Liter