Bordeaux

Der Chateau Ferriere 17 ist ein Wein, der durch Eleganz und Detailreichtum besticht. Er offeriert ein reifes, sanft kompottiges Bouquet mit Noten von gekochten Pflaumen, rotem Cassis und Anklängen von Früchtetee. Am Gaumen präsentiert er sich feingliedrig mit zarten Tanninen, reifer Säure und einer femininen Struktur, die auf Feinheiten setzt. Einmal als kleinster und einer der unbekanntesten klassifizierten Weingüter gestartet, steht er heute für die Qualität seiner Weine. Seine dunkle, brodelnde Erscheinung mit kräftigen, intensiven Fruchtnoten, soliden Tanninen und einem polierten, reifen Profil hebt ihn hervor. Erstaunliche Tiefe von Frucht und Charakter manifestiert sich bereits mit dem ersten Duft: Schwarze Beeren, leichte Vanille, Blumen, Gewürze. Am Gaumen bestechen exzellente Tannine, die den Gaumen streicheln. Mit einem Potenzial, das weit in die Zukunft reicht, ist der Chateau Ferriere 17 ein herausragender Ausdruck seines Terroirs und eine Bereicherung für jede Sammlung.

Der Chateau Palmer 1999 hebt sich als einer der Höhepunkte seines Jahrgangs hervor. Die perfekte Mischung aus 48% Cabernet Sauvignon, 46% Merlot und 6% Petit Verdot spiegelt die authentische Zusammensetzung des Weinguts wider. Aufgrund der sorgfältigen Auswahl zeigt dieser Wein eine beeindruckende Komplexität mit Aromen von Brombeeren, Boysenbeeren und Noten von Lakritz, sowie saftigen, reifen Tanninen. Erwähnenswert sind auch die Einflüsse von Kräutern, Tabak und dunklen Waldbeeren, die eine einzigartige Textur verleihen. Der Chateau Palmer zeichnet sich durch seinen üppigen Körper und sein samtiges Mundgefühl aus, unterstützt von einer feinen Struktur und einer beeindruckenden Länge. Mit seinem robusten Charakter und dem Potenzial für weitere Entwicklung ist dieser Wein eine Hommage an das außergewöhnliche Terroir und die Handwerkskunst seines Erzeugers.

Chateau Cos d’Estournel – es lohnt sich! Seit der Klassifikation von 1855 trägt Cos d‘Estournel (Zweitwein Les Pagodes de Cos) das Prädikat „Deuxième Grand Cru Classé“, die zweithöchste Klassifikation. Über mehrere Besitzerwechsel gelangte das Chateau 1970 an die Familie Prats. Unter dem Besitzer Michael Reybier, der seit dem Jahr 2000 die Tradition des Hauses fortführt, entstand auf Chateau Cos d'´Estournel eine der modernsten Weinherstellungsanlagen in ganz Bordeaux. Das Bestreben war es, die Trauben mit dem größtmöglichen Respekt zu behandeln, um den bestmöglichen Rotwein hervorzubringen. Alle Vorgänge basieren auf der Kraft der Gravitation, was zur Folge hat, dass der Wein zu keiner Zeit dem Druck durch Pumpen ausgesetzt ist. So entsteht auf dem Prestigegut einer der aufregendsten Bordeaux Weine, der regelmäßig mit höchsten Bewertungen ausgezeichnet wird. Ältere Jahrgänge dieses Deuxième Grand Cru Classé gehören zu den Weinen mit dem besten Preis-/Genussverhältnis. Zu den Spitzenweinen gehören bislang die Jahrgänge 1990 und 1995, die von Robert Parker mit 95 Punkten bewertet wurden. Der Maharadjah von Saint Estephe und Michael Reybier Chateau Cos d’Estournel ist das Erbe von Louis Gaspard d’Estournel. Er hat nie aufgehört, das Gut zu vergrößern, getrieben von der Überzeugung, der Cos-Hügel beheimate ein außergewöhnliches Terroir. In der alten Sprache der Gascogne bedeutet "Cos" soviel wie "Hügel der Kieselsteine". Louis Gaspard d’Estournel war Abenteurer und Wegbereiter, der seine Weine eigenständig in den fernen Osten verkaufte, was ihm den Spitznamen„Maharadscha von Saint Estephe“ einbrachte. So kamen britische Offiziere in Indien bereits 1838 in den Genuss seiner Weine. Zum Portfolio von Besitzer Reybier gehören unter anderem noch weitere Weingüter in der Provence und im Tokaji, zudem ist er in der Champagne engagiert. Seine Leidenschaft gilt auch der Hotellerie, er besitzt die Luxushotelkette La Reserve und 2019 eröffnete er La Maison d’Estournel, auf dem Gelände des ehemaligen Chateau Pomys in St. Estephe. Das Terroir der Rebflächen von Chateau Cos d‘Estournel Der 100 Hektar große Weinberg von Chateau Cos d’Estournel ist aufgeteilt in 72 Parzellen und liegt auf dem Hügel von Cos, einem hervorragenden Terroir mit dem kühlem Einfluss des nahegelegenen Atlantik und ist mit 56% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 4% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bestockt. Die Reben dieses Cru haben ein Durchschnittsalter von rund 40 Jahren, und es gibt auf den Weinbergen Parzellen mit über 100 Jahre alten Merlot Reben. Jährlich können etwa 370.000 Flaschen produziert werden. Drei Weine werden auf dem Terroir des Weinguts sublimiert: Der berühmte Cos d’Estournel, Pagodes de Cos und Cos d’Estournel Blanc.

Der Chateau Leoville Las Cases 1998 besticht durch seine komplexe, reife und elegante Art. Die Verkostungsnotizen verschiedener Experten weisen auf ein Bouquet hin, das von Tabak, Pilzen, feuchter Erde und Schwarzen Johannisbeeren bis hin zu saftigen, süßen Früchten mit festen Tanninen und einer zarten vegetalen Würze im Abgang reicht. Mit einem beeindruckend dunklen, fast violetten Farbton offenbart der Wein Noten von reife Pflaumen, Schokolade und ein Hauch von Karamell. Er bietet einen mittelkräftigen Körper, der cremig und saftig ist, gepaart mit wunderbarer Energie und einem herzhaften Finale. Der Reifeprozess zeigt bereits eine Entwicklung hin zu mehr Gewicht und Komplexität. Aromen von roten und schwarzen Johannisbeeren, Rauch, Zigarrenkästchen, feuchter Erde, Zeder und Tabak definieren diesen vollmundigen, kraftvollen Wein. Die Cuvée besteht aus 76% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot und 9% Cabernet Franc. Für eine optimale Entfaltung wird eine Belüftung von ein bis zwei Stunden empfohlen. Sein charakteristischer, klassischer Stil und die frische, lebendige Note im Finish machen ihn zu einer exklusiven Wahl für Kenner. Das Potenzial für weitere Reife verspricht, dass er über das kommende Jahrzehnt weiterhin zu genießen sein wird.

Der Chateau Rocheyron 2011 sticht als ein bemerkenswertes Projekt von Silvio Denz und Peter Sisseck hervor, das auf einem Kalksteinplateau erzeugt wird. Es präsentiert sich intensiv mit Aromen von Fleisch und Heckenfrüchten, gut ausbalanciert durch eine lebendige Säure. Eine Besonderheit ist das Fehlen süßer Nuancen, zugunsten von kräftigen, eichenholzbetonten Noten wie Kaffee und Teer, die eine geschmeidige, doch kraftvolle Erfahrung bieten. Mit Noten von rasierter Bitterschokolade und Himbeere überzeugt der Wein durch seine samte Textur und sauberen Abgang. Die raffinierten Tannine und die elegante Schwere versprechen ein gutes Alterungspotential. Als Joint Venture zwischen Silvio Denz und dem Rockstar-Önologen Peter Sisseck aus Spanien, erntet dieser Wein bereits früh Anerkennung für sein ausgeglichenes Verhältnis aus Kraft, Saftigkeit und würziger Eleganz.

Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.

Der Chateau Duhart Milon präsentiert sich in einem kräftigen Rubingranat mit zarter Randaufhellung. Sein Bouquet ist eine moderne Fusion aus Röstaromen und etwas Karamell, unterlegt von dunkler Beerenfrucht und Gewürzanklängen. Am Gaumen zeigt er sich saftig, mit extraktsüßem Körper und festen Tanninen, was ihn zu einem Wein mit exzellentem Entwicklungspotenzial macht. Eine Cuvée aus 80,5% Cabernet Sauvignon und 19,5% Merlot, offenbart er tiefgründige Aromen von Bleistiftmine, feuchten Steinen, Schwarzen Johannisbeeren und einer leichten Blattigkeit. Sein mittlerer bis voller Körper, gepaart mit reifen, dichten, aber gut eingebundenen Tanninen, verspricht eine glanzvolle Reifung. Besonders hervorzuheben sind seine rustikalen Noten – frische Lorbeerblätter, Pfeffer und Rosmarin, eingebettet in einen kernigen Kern aus Schwarzer Johannisbeere und Feigenpaste. Mit einem charakteristischen Abgang, der eine prominente Holzkohlenote aufweist, zeigt dieser Wein seine warme und einladende Seite. Für diejenigen, die Geduld mitbringen, verbirgt sich hier ein Geheimtipp des Jahrgangs mit einem Reifepotenzial, das kein genaues Datum benötigt, um seine Qualität zu versprechen.

Der 2019 Château Lafite Rothschild ist ein Ausdruck höchster Winzerkunst, vereint in einem Wein, der die Sinne betört und das Potenzial hat, Jahrzehnte zu reifen. Mit Bewertungen, die an Perfektion grenzen, zeigt dieser Bordeaux wie kein anderer die Eleganz und Kraft von *Cabernet Sauvignon*, unterstützt von feinen Noten von *Merlot* und *Petit Verdot*. Experten loben seine geschmeidigen Tannine und seine komplexen Aromen von schwarzen Früchten, Gewürzen, Zedernholz, bis hin zu verführerischen blumigen Noten. Als Ikone der Finesse und Balance wird dieser Wein schon jetzt als einer der besten Jahrgänge des Jahrzehnts gehandelt und verspricht, sich über viele Jahre hinweg prachtvoll zu entwickeln.

Der 2018 Chateau Clerc Milon Rothschild zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Mischung aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot und Carménère aus. Er lobt mit einem intensiven Spektrum an Aromen - von reifen Schwarzkirschen und schwarzen Johannisbeeren bis hin zu Anklängen von Tabak, Gewürznelken und Graphit. Seine Struktur ist fest und wohlproportioniert, mit kompakten Tanninen, die ein langes Alterungspotenzial versprechen. Die Balance zwischen Frische und Reife zeigt sich in der eleganten Verbindung von Fruchtigkeit und mineralischen Noten im Abgang. Dieser Wein steht für die neue Qualitätsstufe von Clerc Milon, die sowohl Finesse als auch Kraft elegant miteinander vereint. Mit seiner Tiefe und Komplexität wird er über die Jahre nur noch besser werden.

Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.

Der Chateau Latour vereint in sich die Essenz eines Spitzenweins. Mit seiner kräftigen Rubinfarbe und dem vielschichtigen Bouquet aus reifem Zwetschkenkonfit, Waldbeermarmelade und Anklängen an schwarzen Tee und Orangen, beeindruckt er sowohl Nase als auch Gaumen. Die Feinheit seiner Struktur wird durch eine sanfte Tanninbindung und zarten Honigtouch unterstützt. Aromen von Trockenfrüchten erinnern an Rosinen und gekochtes Obst, abgerundet durch Kaffee und Kräuternoten im Finish. Seine Vielschichtigkeit und Länge im Abgang zeugen von einem Weitblick in der Lagerfähigkeit. Dieser Jahrgang besticht durch seine Konzentration und bietet mit seiner opulenten, samtigen Textur ein Genusserlebnis, das in Erinnerung bleibt.

WEINWISSER: "Tiefes Granat mit Purpur-Reflexen. Herrliches Kirschen- und Pflaumenbouquet, Damassine, zarter Zedern- und Schokotouch. Saftiger, cremiger Gaumen, reife Tannine, ein Hauch Kandis im rotbeerigen, sanft marmeladigen Extrakt, gute Länge, viel St-Julien-Charme."

Entdecken Sie den Chateau Haut Brion 2016, ein herausragender Tropfen, der sowohl Kritiker als auch Weinliebhaber weltweit begeistert. Mit einer perfekten Mischung aus 56% Merlot, 37.5% Cabernet Sauvignon und 6.5% Cabernet Franc, zeigt dieser edle Wein eine einzigartige Balance und eine unbeschreibliche Schönheit. Er präsentiert sich in tiefem Purpur und überzeugt durch ein komplexes Aromenbouquet von schwarzen Beeren, Kirschen, feinem Tabak und zarten florale Noten, ergänzt durch eine exquisite Würze. Die tadellos integrierten Tannine und die lebendige Säure versprechen ein erstaunliches Alterungspotenzial. Ein Wein, der Eleganz und Kraft meisterhaft vereint und noch viele Jahre begeistern wird.

WEINWISSER: "Mittleres Granat, feiner Rand aussen. Fleischige Nase, Rindsbouillonpaste, reife Früchte, sanft erdige Konturen. Fester Gaumen, sanft knochige oder relativ muskulöse Konturen, noch eine sanfte Trockenheit in der Adstringenz zeigend, im Finale Demi-Glace-Touch mit erdigem Abschluss. Ein klassischer, relativ rustikaler Pauillac, eine Stunde dekantieren."

Der Chateau Laville Haut Brion 2005 ist ein herausragendes Beispiel für die Eleganz und die Tiefe, die ein Bordeaux-Weißwein erreichen kann. Mit einem Verschnitt aus 78% Semillon und 22% Sauvignon Blanc vereint dieser Wein Frische und Komplexität in Perfektion. Er präsentiert sich in einem hellen, lindengrünen Farbton und entfaltet ein verführerisches Bouquet aus Zitrusfrüchten, tropischen Früchten, Lindenblüten und einem Hauch von Vanille und Rauch. Am Gaumen zeigt er eine herausragende Balance aus reicher Frucht, lebendiger Säure und einer sanften, pfeffrigen Note im Finale. Trotz seiner bereits beeindruckenden Konzentration und Komplexität verspricht er ein außergewöhnliches Reifepotential und wird sich noch über viele Jahre hinweg entwickeln. Fachbewertungen heben seine Frische, die süßen, wachsartigen Noten und die Konzentration hervor. Die optimale Trinkreife erreicht er nach einigen Jahren der Flaschenreife, mit einem Potenzial, das mehrere Jahrzehnte umspannt. Ein Wein, der die Finesse und Tiefe von Chateau Laville Haut Brion erforschen möchte, findet hier einen exquisiten Vertreter mit Charakter und Langlebigkeit.

Chateau Canon (Zweitwein Croix Canon) besitzt rund 32 Hektar ganz oben auf dem berühmten Kalksteinplateau von St. Emilion, also in bester Lage. Trotzdem dämmerte das Gut einige Zeit ein bisschen im Dornröschenschlaf vor sich hin, bis es 1996 der Modekonzern Chanel übernahm. Während der folgenden Jahre wurde viel modernisiert und renoviert, im Keller wie in den Weinbergen. Inzwischen ist alles best

Der 1982 Chateau Margaux ist eine illustre Verkörperung der Eleganz und Finesse, die mit beachtlicher Kraft und Tiefe verschmilzt. Ein Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, Rauch, Bleistiftmine, Trüffeln und Anklängen von getrockneten Blumen prägt das olfaktorische Erlebnis. Dieser vollmundige, nahtlose Wein beeindruckt mit einer süßen Fruchtigkeit, perfekter Balance und einem opulenten Gefühl, das klassischen Bordeaux-Eleganz mit Hochmode verbindet. Sein reifes, aber fester Tanningerüst verspricht, dass gut gelagerte Flaschen noch zwei weitere Jahrzehnte Freude bereiten werden, ohne seinen Zenit überschritten zu haben. Geschmacklich entfaltet er sich in einem exquisiten Spektrum von reifen Kirschen, Brombeeren und einer feinen schokoladigen Note, abgerundet durch eine salzige Mineralität im Abgang, die im Gedächtnis bleibt. Beurteilungen heben seine samtige Textur, die Komplexität und Aromenvielfalt von Tabak, süßen Kirschen und Erde hervor, was ihn unwiderstehlich macht. Ein Meisterwerk, das seine Trinker von Anfang bis Ende fasziniert und bei einer moderaten Dekantierzeit von 30 Minuten in seiner vollen Pracht erstrahlt. Der 1982 Chateau Margaux repräsentiert mit seiner königlichen Eleganz die Haute Couture der Bordelais und bleibt ein unvergesslicher Höhepunkt für Kenner.

Chateau Liversan, dessen Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurück reichen, liegt in Saint Saveur, einem malerischen Dorf im Médoc. Nach mehreren Besitzerwechseln, zuletzt durch Prince Guy de Polignac, einst Mitinhaber des Champagnerhauses Pommery, gehört Chateau Liversan seit Ende der 90- er Jahre Jean-Michael Lapalu, der einige weitere Chateaux wie Patache d’Aux, Plagnac, Leboscq, Lacombe Noaillac,

Der Chateau Bellevue Mondotte vereint Eleganz und Kraft in einem einzigartigen Erlebnis. Dieser seltene Tropfen ist eine Komposition aus 90% Merlot, 5% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon, gereift in vollständig neuen Eichenfässern. Mit seiner intensiven Aromatik von schwarzen Kirschen, Waldhimbeeren und subtilen Mokkanoten, unterlegt mit einem Hauch von Edelhölzern, repräsentiert er perfekt sein Terroir. Dieser vollmundige, samtige Saint-Émilion präsentiert sich mit großer Konzentration und einer tief violett-purpurnen Farbe. Die ausgewogene Struktur aus feinen Tanninen und Frische macht ihn zu einem perfekten Begleiter für den heutigen Genuss. Trotz seines Potenzials für eine bemerkenswerte Entwicklung über die nächsten Jahre, bezaubert er bereits heute mit seiner Zugänglichkeit und komplexen Eleganz.

Der Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2002 versammelt Eleganz und Kraft in einem klassischen Pauillac. Geblendet aus 51% Cabernet Sauvignon, 34% Merlot, 9% Cabernet Franc und 6% Petit Verdot, präsentiert er sich mit dichtem Rubinrot und einer Nase voller geschmolzenem Lakritz, Lavendel, Barbecue-Rauch, schwarzen Johannisbeeren und Graphit. Am Gaumen zeigt er sich tanninhaltig und klassisch strukturiert, mit einer opaken rubin-/purpurnen Farbe, schöner Definition und einem an das Jahr 1996 erinnernden Charakter. Dieser tiefe, vollmundige, dennoch elegante und kraftvolle Wein verspricht eine schöne Reifezeit von über zwei Jahrzehnten. Geduld wird belohnt, da diese Ausgabe eine stärkere Muskel- und Virilitätsshow als gewöhnlich darbietet.

Der Chateau La Dominique 1989 beeindruckt durch sein reifes Erscheinungsbild mit moderater Ziegelbildung am Rand. Ein Bouquet, das zwar im Laufe der Jahre etwas an Intensität verloren haben mag, dennoch mit eleganter roter Frucht, Eisenrost, Trüffel und Salbei verzaubert und einen Hauch von Pomerol-Stil aufweist. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit körnigen Tanninen und hat trotz eines gewissen Austrocknens eine feine Balance und Frische bewahrt. Interessant sind die Noten von Gewürznelken und schwarzem Pfeffer im Finale. Von anderen Bewertern als nahezu gleichwertig mit seinem Nachfolgerjahr betrachtet, glänzt er dennoch durch etwas mehr Struktur und Definition. Charakteristisch sind die opake Rubin-/Purpurfarbe mit einem Hauch von Rosa am Rand, eine üppig exotische Nase mit Aromen von Brombeeren, creme de cassis, Vanille, Lakritz, Kaffee und Toast. Die geschmacklich sehr dichten, saftigen und vollmundigen Aromen sind süß und weitreichend. Ein samtiger Wein mit einer vielseitigen Aromenvielfalt von dunklen Früchten und frischen Kräutern, der jetzt seine volle Reife erreicht hat und bereit ist, genossen zu werden.

Der 2018 Château Angélus, eine meisterhafte Cuvée aus 65% Merlot und 35% Cabernet Franc, verkörpert Eleganz und Intensität. Die frische, dennoch klassisch reiche Textur offenbart eine Sinfonie von Schwarzbeeraromen, Crème de Cassis und floralen Noten, die von einer beeindruckend reinen Fruchtigkeit und geschmeidigen Tanninen getragen werden. Mit seiner dunklen, rubinroten Farbe, der opulenten Frucht und einer seidig-schokoladigen Textur, präsentiert sich dieser Wein als wahres Kunstwerk. Sein langes Alterungspotenzial verspricht Genuss für die kommenden Jahrzehnte. Ein Hauch von Luxus eingefangen in einem Glas, das den anspruchsvollen Gaumen zu einer Reise der Sinne einlädt.

Der Chateau Lafite Rothschild 1988 überzeugt als Ausnahmewein mit einer harmonischen Kombination aus Eleganz und Kraft. Bereits in der Nase offenbart er eine beeindruckende Aromenvielfalt, von Cassis, Cedar, Tobacco bis hin zu Graphite. Am Gaumen präsentiert er sich vollmundig und konzentriert mit feinen Tanninen, die ihn zu einem langanhaltenden Erlebnis machen. Seine Balance von Frucht und Würze, unterlegt mit einem Hauch von Minze, offenbart seine ausgezeichnete Komposition und Finesse. Mit einem Reifepotential, das ihn über Jahrzehnte hinweg brillieren lässt, ist dieser Lafite Rothschild ein Zeugnis für hervorragende Weinbaukunst und besticht sowohl Kenner als auch Liebhaber älterer, traditioneller Weine.

Der Chateau Pichon Longueville Baron 2007 zeigt sich in einem rubinroten Gewand und überrascht mit lebendigen, hochtönigen Aromen von Kirsch, Lakritz und Mineralien. Trotz seines jugendlichen Charakters ist er schon jetzt zugänglich, dank seiner saftigen, straffen Struktur mit einem Kern aus edlem Parfum und dunkler Fruchtdynamik. Die Fachwelt lobt seine fundamentale Struktur, wobei die Tannine geschmeidig und geschickt eingebunden sind. Die mittel- bis vollmundige Textur trägt Noten von Zedernholz, Tabak, Bleistiftminen, roten und schwarzen Johannisbeeren, während ein lebhafter Schwerpunkt auf Frische und süßen, lichten roten Früchten liegt. Die Balance von kräftigen, extrahierten Fruchtaromen und festen Tanninen bildet ein solides Fundament, auf dem dieses Erzeugnis noch Jahre sein profundes Potential entfalten kann, auch wenn es bereits heute eine Freude ist, ihn zu genießen.

Der Château Lynch-Bages 2000, ein exquisiter Wein aus der Pauillac-Region, offenbart eine beeindruckende Reife und Geschmackstiefe. Mit einem Bouquet, das Noten von schwarzen Johannisbeeren, Cassis, Graphit und Tintenfeder einbindet, zeigt dieser vollmundige Wein eine außergewöhnliche Eleganz und Kraft. Die samtigen Tannine sind wunderschön eingebunden und signalisieren neben einer reinen Textur und einem anmutigen Mundgefühl enorme Qualität. Man erkennt seine Jugendlichkeit, doch die Freigabe von Cabernet-Terroirsüße und Noten von Minze, Tabak und Gewürzen zeugen von einem faszinierenden Reifeprozess. Bereits jetzt zugänglich, verspricht dieser herausragende Lynch-Bages ein weiteres langanhaltendes Potenzial über die nächsten zwei Jahrzehnte. Eine Kostprobe bestätigt, dass er sich an der Schwelle zur Perfektion befindet und in den nächsten Jahren eine noch höhere Bewertung erreichen könnte.

Der 2019 Château Ducru-Beaucaillou ist eine herausragende Kreation, die mit 80% Cabernet Sauvignon und 20% Merlot blendet. Es verzaubert mit einem komplexen Bouquet aus reifen Waldhimbeeren, Cassis und betörender Schokotrüffel-Note. Die Textur ist seidig mit kakaoartigen Tanninen, rundet sich auf dem Gaumen mit einer tänzerischen Rasse ab und endet in einem langanhaltenden Finale mit tiefgründiger Terroirwürze. Trotz der Fülle bleibt der Wein elegant und zeigt ein beachtliches Reifepotenzial. Eine Ballerina auf dem Parkett der Grande Vinos, die ihre Trinker mit einer Vielschichtigkeit und Finesse beeindruckt und zu einer geduldigen Lagerung einlädt.

Der 2018 Château Rauzan-Ségla vereint Eleganz und Komplexität in einem Wein, der als einer der Stars seines Jahrgangs gilt. Geprägt von einer Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Merlot, mit kleineren Anteilen von Petit Verdot und Cabernet Franc, offenbart er eine dichte, purpurrote Farbe mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Kirschen und einem Hauch von Waldbeeren, unterlegt von floralen Noten, Lakritz und edlen Gewürzen. Am Gaumen zeigt er sich saftig, mit reifer roter Frucht, angenehmer Süße und seidigen, zugleich festen Tanninen. Eine feine Würzigkeit im Abgang und ein salziger Touch unterstreichen seine elegante Statur, die trotz aller Kraft leichtfüßig wirkt. Mit seinem großen Lagerpotenzial wird er sich in den kommenden Jahrzehnten zu einem noch beeindruckenderen Margaux entwickeln.

WINE SPECTATOR: "There is so much tobacco and red fruit on the nose of this wine. Exotic and decadent. Full-bodied, with a sleek and racy tannin structure and fresh acidity. Refreshing and clean, yet mature and wild. Still one of the big surprises of the vintage.—'89/'99 Bordeaux blind retrospective (2009). Drink now. 25,000 cases made."

Der 2017 Chateau Gazin präsentiert sich als ein klassischer und kraftvoller Bordeaux, der Eleganz mit Tiefe vereint. Mit einer Mischung aus 95% Merlot und 5% Cabernet Franc, bietet dieser Wein eine Explosion von saftigen roten Früchten, reifen Pflaumen und floralen Noten, begleitet von nuancenreichen Gewürz- und Erdelementen. Die Textur ist reif und das Mundgefühl seidig, mit gut integrierten Tanninen, die ihm eine herausragende Länge verleihen. Noch in seiner Jugendphase zeigt der Wein bereits eine faszinierende Komplexität und Vielschichtigkeit, die mit der Zeit nur noch weiter zunehmen wird. Ideal für all jene, die einen klassischen Bordeaux mit Potenzial für die Reifung suchen. Ein Wein, der von seiner Fan-Gemeinde Geduld verlangt, verspricht, in den kommenden Jahren seine volle Pracht zu entfalten.

Der Chateau Feytit Clinet 2015 glänzt mit seiner Tiefe und Intensität. Die Basis aus 94% Merlot und 6% Cabernet Franc liefert ein reichhaltiges Geschmackserlebnis, das von Kritikern als eines der Highlights des Jahrgangs beschrieben wird. Dunkle Kirschen, Pflaumen, Graphit, Rauch und Lavendelnuancen verleihen dem Wein eine faszinierende Komplexität, während seidige Tannine und eine polierte Mundfülle den Gaumen verwöhnen. Dazu gesellen sich Aromen von Schokolade, Schwarzkirschen und satten Pflaumen, abgerundet durch einen Hauch von Trüffel und Zigarrenkiste. Seine opulente, verführerische Textur und das langanhaltende, erdige und fruchtige Finale machen ihn zu einem Muss für Liebhaber von Pomerol. Einige Kritiker empfehlen, mit dem Öffnen noch zu warten, um das volle Potenzial ausschöpfen zu können, wobei das optimale Trinkfenster in den kommenden Jahrzehnten liegt.

Der 2016 Château La Clotte, hergestellt aus einem edlen Verschnitt von 85% Merlot, 10% Cabernet Sauvignon und 5% Cabernet Franc, präsentiert sich als Ausdruck reinsten Winzerhandwerks. Dieser Wein, welcher seit der Übernahme durch die Familie Vauthier eine beeindruckende Qualität zeigt, besticht durch seine intensive purpurrote Färbung und ein komplexes Bouquet. Noten von schwarzen Waldbeeren, reifen Kirschen, zarter Edelholzwürze und einem mineralischen Touch zeichnen ihn aus. Am Gaumen überzeugt er mit Saftigkeit, eleganter Fruchtsüße und seidigen Tanninen. Seine raffinierte Struktur und die harmonische Verbindung von fruchtigen, floralen und würzigen Aromen münden in einem langen, sehr stilvollen Abgang. Mit seinem außergewöhnlich feinkörnigen Tannin und der makellosen Fruchtigkeit bietet er ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Sein Reifepotential versteht es, Kenner zu begeistern, und verspricht ein lang anhaltendes Vergnügen bis weit in die Zukunft. Ob nun gerade geöffnet oder für besondere Anlässe aufbewahrt, dieser Wein ist eine Bereicherung für jede Sammlung.

Der Chateau Leoville Las Cases 2007 präsentiert sich als ein herausragender Wein mit einem komplexen Bouquet von schwarzen Früchten, Rauch und Zigarrenkiste, kombiniert mit Noten von Unterholz und Pilzen. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit geschmeidigen Tanninen und feiner Säure. Aromen von saftigen Kirschen, Zitrusnoten und Gewürzen, wie Kardamom und Nelken, runden das Geschmackserlebnis ab. Die Textur ist elegant, unterstützt durch eine exzellente Gewichtsverteilung zum Finale. Trotz seiner Zugänglichkeit heute, verspricht dieser Wein noch weitere zwei Jahrzehnte Trinkgenuss. Eine außergewöhnliche Leistung in einem schwierigen Jahrgang, der seine Klasse und sein Reifepotenzial unter Beweis stellt. _Cabernet Sauvignon_ trägt maßgeblich zur Qualität dieses Weins bei, der als einer der besten vom linken Ufer gilt.

Der Chateau Lafite Rothschild 2007, zusammengesetzt aus *84% Cabernet Sauvignon*, *15% Merlot*, und einem Hauch von *1% Petit Verdot*, präsentiert sich als ein Wein von Eleganz und Raffinesse. Mit einem tiefen Rubingranat und opakem Kern in der Optik, offenbaren sich in der Nase vielschichtige Aromen von dunklen Früchten, unterlegt mit Nuancen von Lakritze, Minze und feiner Edelholzwürze. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll mit präsenten, doch fein integrierten Tanninen, begleitet von einer frischen Herzkirschenfrucht. Die Balance zwischen Tannin und Frucht ist hervorragend, was ihm eine gute Frische und einen anhaltenden, gewürzigen Nachhall verleiht. Sein Potenzial ist beachtlich, getragen von einer subtilen Süße und einer ansprechenden Frische. Der Chateau Lafite Rothschild 2007 verspricht ein Reifepotenzial, das ihn über die Jahre hinweg mit diskretem Stil altern lässt. Ein hoch geschätztes Exemplar, das die subtile Kraft und Eleganz eines großen Jahrgangs in sich trägt.

Der 2017 Chateau Lafleur ist ein atemberaubendes Meisterwerk, das mit seinen intensiven Aromen und seiner kraftvollen Struktur verzaubert. Die vollkommene Ausgewogenheit zwischen _Merlot_ und _Cabernet Franc_ zeigt eine Sinfonie von schwarzen Beeren, Lakritz, Leder und einem Hauch von Mokka, die sich in einem endlos erscheinenden Abgang vereinen. Die Reife in Eichenholzfässern, wovon 30% neu sind, verleiht ihm eine exquisite Textur, gepaart mit einer Tiefe und Komplexität, die nur wenige Weine erreichen. Basierend auf dem großartigen Empfinden renommierter Weinkritiker, überzeugt dieser Wein mit seiner Eleganz und Beständigkeit, die noch Jahrzehnte begeistern wird. Ein hauch von _graphit_ und eine zarte _salznote_ bereichern die aromatische Vielfalt und bestätigen die qualitative Exzellenz dieses Weines. Kritiker loben besonders die dichte Struktur und die feinen, eleganten Tannine, welche die conceptielle Tiefe und die raffinierte Persistenz dieses außergewöhnlichen Jahrgangs widerspiegeln. Der 2017 Chateau Lafleur ist zweifellos eine Investition, die sowohl Kenner als auch Sammler begeistern wird, und verspricht bei angemessener Lagerung eine Entwicklung, die erst in einigen Jahren ihren Höhepunkt erreichen wird.

JAMES SUCKLING: "Aromas of peat and fruits, with hints of cedar and berries. Full and velvety with good fruit and a medium finish. Goes mushroomy. A little light."

„Sehr dichte, dunkle Farbe, in der Nase schwarze Früchte, Kräuter, Tabak und Schokolade, die Dunkle! Am Gaumen ein absoluter Draufgänger, dicht, schwarzbeerig, muskulös, mit maskuliner, aber feiner Tanninstruktur und straffer Säure, alles gut und solide für ein langes Leben proportioniert. Schöne Viskosität, irrer Fluss, dabei noch spürbares Holz und eine ungemein komplexe Mineralik zeigend. Ein Super-St.-Emilion, der grandios in die Jahre gehen wird.“

WINE SPECTATOR: "Like a young Port, a powerful and concentrated wine for long-term aging. Very deep ruby color, with rich, spicy vanilla aromas, full body and lots of fruit flavors; tannic but well integrated, with a long finish."

Der Chateau Pichon Longueville Baron 2003 zeigt eine beeindruckende, tiefe rubinrote Farbe und offenbart Ausdrücke von roten Johannisbeeren, Mokka, Tabak, Mineralien und gegrilltem Fleisch, ergänzt durch einen Hauch von Zedernholz und Barbecue-Gewürzen. Am Gaumen präsentiert er sich reichhaltig und üppig mit einer angenehmen Süße und samtigen, jedoch reifen Tanninen. Die Experten loben seine dichte Frucht, die von schwarzen und roten Beeren, Dörrobst und einem Hauch Rosinen dominiert wird, was dem heißen Jahrgang geschuldet ist. Trotz seiner Kraft und Fülle besitzt der Wein eine erfrischende Vinosität und endet mit einem langen, kräftigen Finish. Bereits trinkreif, besitzt er dennoch das Potenzial, sich weiterhin zu entfalten und kann noch über die nächsten Jahre genossen werden.

Der 2017 Chateau Larcis Ducasse verführt mit einem intensiven Bukett aus Kirschen, Brombeeren und Orangenzesten. Seine Eleganz und Ausgewogenheit, gepaart mit einer lebendigen Säure und feinen Mineralität, bildet ein vielschichtiges Geschmackserlebnis. Das Potenzial dieses Weines ist hervorragend, charakterisiert durch eine feste Struktur und gereifte, polierte Tannine. Eine Cuvée aus 92% Merlot und 8% Cabernet Franc, ausgebaut in zu 60% neuen Fässern, verspricht es mit Jahren der Reifung eine noch größere Geschmacksvielfalt und Komplexität. Berühmt für sein stony, mineral-driven Aroma mit Noten von roten Pflaumen und Kirschen, ist es zugleich konzentriert, frisch und komplex. Ein brillanter Begleiter zu einem feinen Mahl, mit einem Lagerpotential, das Freude auf zukünftige Genussmomente macht.

Der Chateau Haut Bailly 2011, gelobt für seine Eleganz und Qualität, präsentiert sich mit einem verführerischen Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Lilien. Die Basis dieses edlen Tropfens bilden 50 % Cabernet Sauvignon, 47 % Merlot und 3 % Cabernet Franc, die ihm eine tiefe Purpurfarbe und ein klassisches Aroma aus Cassis, Brombeeren und floralen Noten verleihen. Im Gaumen offenbart er sich mit einer beeindruckenden Struktur, frischem Brombeerkonfit, einer präsenten Tanninstruktur und einem frischen Säurebogen, der in ein langes Finale mit dunkler Mineralik übergeht. Seine Finesse und die feinen, außerordentlich qualitativen Tannine versprechen ein hervorragendes Entwicklungs- und Reifepotenzial. Ein kleiner Jahrgang? Mitnichten - es ist ein großer Wein, der enorme Freude bereitet.

In der Nase: Zedernholz, Menthol, saftige Brombeeren, Sauerkirsche, Grafit und dunkle Schokolade. Viel Frische zeigen Am Gaumen: Extrem klassischer Bordeaux! Wieder Brombeeren, dunkle Johannisbeere und reife rote Früchte. Dazu Nuancen von Espresso und Schokolade. Saftige Tannine, die auf ein tolles Lagerungspotenzial schließen lassen.

Chateau Malartic Lagraviere: "Schöner geht schwer", so kann man dieses Chateau wohl ohne Probleme betiteln. Was Alfred-Alexandre Bonnie, ein belgischer Geschäftsmann, seit 1997 aus Chateau Malartic Lagraviere gemacht hat, verdient allerhöchste Anerkennung. Im Weingeschäft war Bonnie zuvor nicht tätig gewesen, aber er klotzte, er kleckerte nicht. Rund 20 Millionen Dollar steckte er damals in die Re

Der 2019 Château Cheval Blanc, zusammengesetzt aus 58% Merlot, 34% Cabernet Franc und 8% Cabernet Sauvignon, ist ein unvergleichliches Meisterwerk aus Saint-Émilion. Seine aromatische Komplexität vereint schwarze Johannisbeeren, Cassis und eine frische Note von Menthol, flankiert von blumigen Nuancen wie Rosen und Veilchen. Seine Struktur präsentiert sich mit festem, reife Körnung aufweisenden Tanninen und einer nahtlosen Frische, die den straffen, muskulösen Fruchtkörper unterstützt. Die opulente Textur und der langanhaltende, eindrucksvolle Nachklang zeugen von einem Wein mit großem Reifepotenzial. Experten vergleichen ihn bereits mit den besten Jahrgängen des Weinguts und prognostizieren, dass er nach einer angemessenen Lagerzeit im Keller sein volles Potenzial entfalten wird. Mit seiner Tiefe, Raffinesse und dem Versprechen langanhaltender Entwicklung ist dieser Wein ein Juwel für Kenner und Sammler.

Der 2019 Château Canon, hergestellt aus 74% Merlot und 26% Cabernet Franc, ist ein herausragendes Beispiel für Eleganz und Raffinesse. Dieser Wein präsentiert eine tiefe, granat-purpurne Farbe und entfaltet ein beeindruckendes Spektrum an Aromen, von wilden Blaubeeren über frische Boysenbeeren und schwarze Himbeeren bis hin zu fesselnden Noten von Sassafras, Kreuzkümmel und Sternanis, abgerundet durch Düfte roter Rosen. Am Gaumen offenbart sich eine fantastische Frische und Fülle mit weichen, abgerundeten Tanninen und einem langen, energischen Abgang. Die Komplexität setzt sich in Nuancen von Gewürzen, Moccha, rauchigen Noten, Lakritz und dunklen Kirschen/ Brombeerfrüchten fort. Er verfügt über eine ausgezeichnete Struktur, gepaart mit einer seidigen Textur und einer beachtlichen Tiefe. Experten betonen die hervorragende Balance, die verführerische Zugänglichkeit heute sowie sein enormes Alterungspotenzial für Jahrzehnte. Ein wahrhaft aristokratischer Saint-Émilion, der Geduld verlangt, um seine volle Pracht zu entfalten.

Der 2006 Château Palmer, gekeltert aus 66% Cabernet Sauvignon und 34% Merlot, präsentiert sich mit einem tiefen Rotrubin und entfaltet ein komplexes Bouquet aus schwarzer Johannisbeere, Lakritze, Mineralien, Blumen und Torf, ergänzt durch schokoladige Eichennoten. Diese Komplexität findet sich auch am Gaumen wieder, wo der Wein mit seiner saftigen, seidigen Textur, feinen Tanninen, einer guten Mineralität und reifer, süßer Frucht begeistert. Der Abgang ist lang und fest strukturiert, mit faszinierenden Bodentönen und einer bezaubernden floralen Frische. Der Wein zeigt bereits eine beeindruckende Tiefe und Eleganz, verspricht aber mit seinem fein eingebundenen Tanninen und der außergewöhnlichen Textur ein beachtliches Alterungspotential. Obwohl noch jung, gibt der 2006 Château Palmer, einem großartigen Margaux, einen Vorgeschmack seines vielversprechenden Potentials. Einige Stunden Dekantierung fördern die Rundheit und die Raffinesse dieser Cuvee zutage, wodurch sich eine charmante Zukunft ankündigt. Ein außergewöhnlicher Wein, der seine ganz eigene Faszination ausstrahlt und mit jedem Schluck überzeugt.

Der Chateau Haut Brion 2003 präsentiert sich als herausragend in seiner Klasse. Mit einer komplexen Aromenvielfalt, die von schwarzer Lakritze und Tabak bis hin zu roten Früchten reicht, bietet dieser Wein eine verführerisch seidige Textur. Noten von reifer Frucht und Fleisch vermischen sich mit einer exotischen und dekadenten Fülle. Der Wein ist geprägt durch seine robusten, samtigen Tannine und seine tiefgründige Komplexität. Am Gaumen dominieren ein süßes, samtiges und fruchtiges Bukett mit Anklängen von Mocca, brauner Schokolade und schwarzen Beeren, umrahmt von sanftem Leder. *Merlot*, *Cabernet Sauvignon* und *Cabernet Franc* vereinen sich zu einer reichen, vollmundigen Struktur, die trotz ihrer Frische über eine bemerkenswert feste Struktur verfügt. Genießer sollten ihn bis mindestens ein Jahrzehnt nach seiner Reifung genießen, um sein volles Potenzial zu erleben.

Entdecken Sie den Chateau Batailley, ein außergewöhnliches Pauillac-Erlebnis, das durch eine komplexe Zusammensetzung aus 72% Cabernet Sauvignon, 24% Merlot, 2% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot besticht. Eine feine Auswahl, die sowohl frisch als auch reif erscheint, mit einer beeindruckenden Mischung aus dunklen Kirschen, Cassis und würzigen, fast marokkanisch inspirierten Aromen. Die lebendige Frische, gepaart mit weichen, reifen Früchten und delikaten Gewürznoten im Abgang, verleiht diesem Wein seinen unverkennbaren Charakter. Perfekt geeignet, um jetzt genossen zu werden, zeigt er aber auch ein hervorragendes Lagerpotential. Ein köstlicher und eleganter Begleiter für besondere Momente.

Chateau Haut Bages Liberal, nach der Klassifikation von 1855 als fünftes Gewächs eingestuft, wird von der sympathischen und engagierten Claire Villars Lurton geleitet. Neben Haut Bages Liberal gehören ihr außerdem Chateau Ferriere und Chateau La Gurgue sowie seit 2006, gemeinsam mit Ihrem Ehemann Gonzague Lurton, Chateau Domeyne. Zu Haut Bages Liberal gehören 30 ha Rebfläche in besten Lagen. Rund

Der 2019 Château Beausejour Duffau-Lagarrosse verzaubert mit einer außergewöhnlichen Komposition aus 86% Merlot und 14% Cabernet Franc. Dieser Wein strahlt jugendliche Energie und Vitalität aus, verspricht jedoch mit seiner straffen, geradezu präzisen Struktur ein beeindruckendes Reifepotential. Sein Bukett besteht aus einer reichen Mischung aus Wildbeeren, Veilchen sowie subtilen Noten von Lakritze und Graphit, unterzeichnet von einer spielerischen Mineralität. Mit seiner ausgewogenen Textur, die sowohl Kraft als auch Finesse betont und seine seidigen Tannine, vermittelt er eine unwiderstehliche Eleganz. Ein Wein, der sowohl jetzt als auch in vielen kommenden Jahren Faszination und Trinkfreude verspricht. Ein bemerkenswerter Vertreter aus Saint-Émilion, der Extraktsüße und lebhafte Frucht in perfekter Harmonie vereint.

Der Château Latour à Pomerol 2018 ist eine eindrucksvolle Verkörperung reiner *Merlot*-Eleganz. Tiefdunkles Rubinrot mit opakem Kern und zarten Reflexen entfaltet er ein komplexes Bouquet aus schwarzer Frucht, reifen Herzkirschen, Heidelbeeren und einem Hauch von Schokolade. Die Experten lobten seine Kraft, mineralische Stoffigkeit und extraktsüße Note mit präsenten, tragenden Tanninen, die sowohl Frische als auch eine sehr gute Länge versprechen. Der Wein ist konzentriert und reich, ausgekleidet mit Aromen von Schattenmorellen bis zu Schokopastillen, und präsentiert sich mit einem cremigen Gaumen und einem langanhaltenden, aromatischen Finale. Das Reifepotenzial wird als ausgezeichnet eingestuft, was auf eine beeindruckende Alterungsfähigkeit hinweist. Abgerundet wird das Profil durch Anklänge an schwarze Beeren, Graphit und eine erdige Note. Ein kraftvoller, strukturierter Pomerol, der als ausgesprochen lagerfähig gilt.