Bordeaux

Der 2019 Château Cheval Blanc Le Petit Cheval Blanc vereint die Eleganz und Tiefe eines außergewöhnlichen Weißweins. Mit einer raffinierten Mischung aus Sauvignon Blanc und 20% Sémillon, öffnet er sich mit warmen Zitrusnoten, Bergamotte und frischer weißer Blüte, bevor er eine flintige Mineralität entfaltet. Die Reifung auf der Hefe verleiht ihm eine volle und cremige Textur, während das Finish lang und kristallklar bleibt. Frisch, hell und lebendig unterstreicht dieser Wein sein knackiges, lebhaftes gelbes Zitrusfruchtprofil, ergänzt durch weiße Blumen, Vanille, grünen Apfel und Orangenblüte, mit einem leichten Honig- und Gewürzhauch im Abgang. Seine Reinheit, lebendige Säure und das ausgewogene Verhältnis prophezeien ein gutes Reifepotenzial.

„In der Nase dezente Würze, frische klassische Claret Noten, dunkle, aber feine Frucht, ganz klar, fein und präzise gezeichnet. Am Gaumen der pure Ausdruck von Freude. Was für ein Wein! Etwas Leder, Gewürze, dunkle Frucht, zudem eine beeindruckende Mineralität. Perfekte austarierte Tannine die exakt die richtige Spannung in diesen Wein bringen. Tabak, Terroirnoten, frische verleihende Anis und Minze. Wie wenn man die Regler an einem Mischpult in die jeweils optimale Position schieben würde. Und dann der nächste Schluck, das gleiche Spiel wieder. Frucht, aber nicht zu viel. Säure, aber absolut perfekt, Tannin, aber feinst gewoben. Zudem Länge und ein unglaublich schön balancierter Gaumen. Ein klassischer Claret, der jetzt absolut perfekt trinkbar ist, aber noch viele Jahre vor sich hat!“

Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2017 ist ein außergewöhnlicher Bordeaux, der durch seine intensiven Aromen von süßem Tabak, Menthol, Rosenblüten, Lakritz, getrockneten Kräutern und süßen, dunklen Früchten fesselt. Eleganz, Frische und eine lebendige Struktur zeichnen ihn aus. Die Cuvée besteht aus *41% Cabernet Franc*, *30% Merlot* und *29% Cabernet Sauvignon*, gereift in französischen Eichenfässern, wovon 65% neu sind. Ein bemerkenswerter Wein mit Potential zur Entwicklung komplexer Nuancen über die kommenden Jahrzehnte. Experten loben seine Finesse, reife rote Früchte, florale und Zigarrenkistennuancen sowie seinen mineralischen Unterton. Die Empfehlung lautet: Einige Jahre lagern, um seine volle Pracht zu entfalten.

Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2016 ist ein unwiderstehlicher Blend aus 41% Cabernet Franc, 39% Merlot und 20% Cabernet Sauvignon, der sich durch eine intensive Aromatik und eine beeindruckende Komplexität auszeichnet. Er zieht mit Noten von schwarzen und blauen Früchten, unterlegt mit Nuancen von Tabak, Minerale und feiner Edelholzwürze, in seinen Bann. Am Gaumen offenbart sich eine perfekte Balance zwischen Kraft und Eleganz, unterstützt von einer lebendigen Säure und ultrafeinen Tanninen, die in ein lang anhaltendes Finish münden. Der Wein ist ein glänzendes Zeugnis seines Jahrgangs und verspricht, mit einer beeindruckenden Lagerfähigkeit, über Jahrzehnte hinweg zu begeistern. Bereits jetzt ein Meisterwerk, wird eine geduldige Lagerung seine außergewöhnlichen Qualitäten weiterhin offenbaren. Angesichts seiner strahlenden Reife und Tiefgründigkeit bietet der Wein ein unvergessliches Trinkerlebnis. Liebhaber sollten allerdings eine gewisse Zeit warten, um seine volle Pracht zu erfahren. Das Warten wird zweifellos mit einer Geschmackssinfonie der Extraklasse belohnt. Ein unbedingtes Muss für Kenner.

Der Chateau Bellevue Mondotte 2009 ist ein Meisterwerk in tiefem Rubinrot, zusammengesetzt aus 90% Merlot sowie jeweils 5% Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Expertenlob preist seine reichen, dunklen Fruchtschichten sowie seine beeindruckende Struktur und Intensität. Mit einer einzigartigen Mischung aus blauen und schwarzen Früchten, Veilchen und einer leichten Süße, kombiniert mit festen Tanninen und einer mineralischen Frische, ist dieser Wein eine Klasse für sich. Die Balance zwischen Macht und Eleganz, gepaart mit einem nachhaltigen, fast endlosen Nachklang, verspricht ein enormes Reifepotenzial. Geeignet für die Langzeitlagerung, wird dieser Wein mit den Jahren nur noch besser werden, ein wahrer Schatz für geduldige Sammler.

Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2014 ist ein herausragender Wein, der sich durch seine Vielschichtigkeit und Eleganz auszeichnet. Mit einem Blend aus 54 % Cabernet Franc, 32 % Merlot und 14 % Cabernet Sauvignon, offenbart er ein faszinierendes Spektrum an Aromen – von roter Kirschenmarmelade, Gewürzen und Rauch bis hin zu Pfeifentabak und Granatapfel. Die Tannine sind seidig und die Säure präsent, was ihm eine beeindruckende Struktur verleiht. Erwähnenswert ist auch die bemerkenswerte Frische sowie Noten von dunkler Schokolade und exotischen Blumen. Der Chateau Les Carmes Haut Brion ist nicht nur heute ein Genuss, sondern bietet auch ein beachtliches Reifepotenzial. Ein Wein, der Eleganz mit der Kraft von Bordeaux in Einklang bringt und sich durch eine außergewöhnliche Balance auszeichnet.

Der Chateau Calon Segur 2016 ist ein herausragendes Beispiel der hohen Kunst des Weinmachens in Bordeaux, geprägt von einer Mischung aus 60% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 18% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Dieser Wein ist ein Zeugnis für Präzision und Reinheit mit einer bemerkenswerten Finesse und einer Struktur, die von perfekt gereiften Tanninen und einer lebhaften Säure gestützt wird. Das Bouquet verführt mit Noten von reifen Pflaumen, Schwarzkirschen und einem Hauch von Zigarrenkiste, ergänzt durch blumige Töne. Am Gaumen offenbart er eine seidige Textur mit einer reichen Fruchtintensität. Sein Alterungspotenzial verspricht eine Entwicklung hin zu noch mehr Eleganz und Komplexität. Ein außergewöhnlicher Wein, der jetzt bereits beeindruckt, aber auch in den kommenden Jahrzehnten seine volle Pracht entfalten wird.

Der Chateau Rocheyron 2017 ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Kunstfertigkeit in der Weinherstellung, trotz eines Jahres, das durch Klimaherausforderungen geprägt war. Die Nase offenbart reife rote Kirschen und Cranberrys, die in einen komplexen Gaumen mit dunklen Kirschen, Soy und einer feinen Säure übergehen. Die Tannine sind präsent und verleihen dem Wein Struktur. Besonders hervorzuheben sind die aromatischen Nuancen von Lilien, dunklem Kakao, Trüffel und saftigen, schwarzen Pflaumen, die bereits im Glas überzeugen. Reife rote Pflaumen, Heidelbeergelee, Lakritze und frischer schwarzer Bergpfeffer runden das Bouquet ab. Trotz seiner Eleganz und der fein abgestimmten Textur, die eine dezente Adstringenz im langen Finale enthüllt, zeigt der Wein auch eine beeindruckende Konzentration und Tiefe mit einem Rückgrat aus Tanninen, das eine Reifung im Keller erforderlich macht, um seine volle Pracht zu entfalten. Ein Blend aus Merlot und Cabernet Franc, der bereits seine Panache zeigt und ein vielversprechendes Alterungspotential hat.

Der Chateau Rocheyron 2016 vereint Eleganz und Kraft in einem Ausdruck tiefer Finesse. Mit *70% Merlot* und *30% Cabernet Franc* zeigt dieser Saint-Émilion beeindruckende Aromen von schwarzen Beeren, Veilchen und einem Hauch von Gewürzen. Die Experten sind sich einig, dass dieser Jahrgang mit seiner intensiven Frucht, feinen Tanninstruktur und der bemerkenswerten Balance aus Kraft und Eleganz herausragt. Schwarze Beeren, elegante Tannine und eine lebendige Säure lassen dieses Kunstwerk mit einem lang anhaltenden Finish ausklingen, das Nuancen von gestoßenem Stein hinterlässt. Sein Potenzial ist unverkennbar, mit einer Trinkreife, die über viele Jahre hinweg Halt verspricht. Beschrieben als der bisher beste Jahrgang, punktet der Chateau Rocheyron 2016 mit seiner Konzentration und samtigen Textur. Die Integration des Holzes ist nahtlos, und die Aromen von dunklen Pflaumen und Brombeeren stehen im perfekten Einklang mit subtilen Noten von Kräutern und Gewürzen. Die Expertenempfehlung: Geduld, um die volle Entfaltung dieses bemerkenswerten Weins zu erleben.

Das ist einer der ganz großen 70er Bordeaux. Ein absoluter Klassiker mit weiterem Entwicklungspotential. Die Flaschen sind in perfektem Zustand. Preislich noch hochinteressant!

Der Chateau Malescot Saint Exupery 2016 verkörpert die Eleganz von Margaux mit seiner opulenten Mischung aus 55% Cabernet Sauvignon, 37% Merlot, ergänzt durch Cabernet Franc und Petit Verdot. Tiefdunkles Rubingranat und ein Bukett von reifen Herzkirschen, Pflaumen und kandierten Orangen zeichnen diesen Wein aus. Seine Aromenpalette reicht von schwarzen Johannisbeeren über Rosen und Veilchen bis hin zu Graphit und Mokka, untermauert von fein integrierten Tanninen und einer frischen Säurestruktur. Am Gaumen präsentiert er sich saftig und elegant, mit Noten von roten Früchten und einer Spur von Edelholz. Dieser Wein bietet ein langes, gebündeltes Finale und zeigt großes Potenzial für weitere Reife, ohne seinen Charakter zu verlieren. Ein wahres Meisterstück aus Margaux, das seine volle Pracht nach einigen Jahren der Lagerung entfaltet und lange begeistern wird.

Der Chateau Grand Puy Lacoste 2016 präsentiert sich als ein mächtiger, aufregender Wein, der Geduld erfordert und mit der Zeit eine faszinierende Dichte und Lebendigkeit offenbart. Aus einem Blend von 78% Cabernet Sauvignon und 22% Merlot, besticht dieser Wein durch sein tiefdunkles Rubingranat und ein komplexes Bouquet von schwarzer Frucht, Edelholz, Gewürzen und einem Hauch von Zitrus. Am Gaumen bietet er eine nahtlose Verbindung von dichter Beerenfrucht, eingebettet in reife, körnige Tannine und eine frische Mineralität. Sein Reifepotenzial ist unbestritten, was ihm eine strahlende Zukunft verspricht. Experten loben seine strukturierte Eleganz, die durch Anklänge von Cassis, Tabak und würzigem Holz ergänzt wird, und sehen ihn als Stern des Jahrgangs.

Der 2015er Chateau Grand Puy Lacoste besticht durch sein fesselndes Zusammenspiel von Kraft und Raffinesse. Mit einem Bouquet, das sowohl an Cassis und Minze, als auch an reife Herzkirschen erinnert, bietet dieser Wein eine komplexe Aromenvielfalt. Experten lobten seine seidigen Tannine, seine präzise definierte Frucht und die elegante Struktur. Der Grand Puy Lacoste 2015 zeichnet sich durch seine mittlere Komplexität, saftige Süße und charmante Textur aus. Mit einem blend aus 74% Cabernet Sauvignon, 23% Merlot und 3% Cabernet Franc, verspricht er, über die Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung zu vollziehen. In der Blindprobe beeindruckte er mit Tiefe und einer ausladenden Fruchtnote, die von Edelhölzern und Tabak untermalt wird, was ihn als klassischen, aber dennoch beruhigenden Vertreter seiner Art hervorhebt. Dieser Wein tanzt förmlich über die Zunge und offenbart einen langen, genussvollen Nachklang. Seine strukturierte Art und das Potenzial für eine lange Reifezeit machen ihn zu einem exzellenten Begleiter für besondere Momente.

Der Chateau Haut Bailly 2016 ist ein Prachtexemplar aus der Appellation Pessac-Léognan, das Liebhaber von Bordeaux-Weinen aufhorchen lässt. Mit einer Cuvée aus 53% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, und einem kleinen Anteil an Cabernet Franc und Petit Verdot, bietet dieser Bordeaux einen explosiven, tiefdunklen Gaumen, der mit komplexen Noten von schwarzer Kirsche, Rauch, Tabak, Zedernholz, Kies und Weihrauch umhüllt ist. Die Reifepotenziale sind beeindruckend, mit Prognosen, die eine langjährige Entwicklung vorhersagen. Dieser Wein strotzt vor Raffinesse und Eleganz, unterstützt von reifen, feinkörnigen Tanninen und einer Kernstruktur, die wohl noch ein Jahrzehnt benötigt, um ihre vollständige Vielfältigkeit zu entfalten. Dazu versprechen sorgfältige Schichten aus roten, schwarzen und blauen Früchten sowie mineralische und erdige Hinweise ein außerordentlich langes, parfümiertes Finale.

Der Chateau Beauregard zieht Kenner mit seiner Eleganz und Komplexität in den Bann. Dieser Pomerol zeigt sich in einem tiefen Purpur und verführt mit einem aromatischen Beerenbouquet, ergänzt um Noten von dunkler Schokolade, reifen Zwetschken und einem Hauch von Tabak. Am Gaumen präsentiert er sich saftig und elegant, mit einem extraktsüßen Kern und feinen Tanninen, die in einen schokoladigen Nachhall münden. Seine Textur ist üppig und seidig, gepaart mit einem langen Finish, das Tiefe und eine verlockende Fruchtigkeit offenbart. Ein wahrhaft opulenter Speisenbegleiter, der bereits ein Genuss ist, aber auch ein bemerkenswertes Reifepotential besitzt.

Der 2016 Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande, gekeltert aus einer erlesenen Mischung von Cabernet Sauvignon, Merlot und Cabernet Franc, ist ein Meisterwerk moderner Weinherstellung und repräsentiert das hohe Niveau von Bordeaux-Weinen. Mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Veilchen, Sternanis, Bleistiftspänen und einem Hauch von Holzrauch, verspricht dieser Wein ein spannendes Geschmackserlebnis. Der Gaumen wird mit einer wohl abgestimmten Balance aus lebhafter Fruchtigkeit, feinkörnigen Tanninen und einem langen, würzigen Nachhall belohnt. Kritiker loben ihn als einen der herausragenden Jahrgänge, mit einem Potenzial, das an legendäre Vorgänger erinnert. Dieser opulent wirksame Wein, welcher bereits in jungen Jahren eine hohe Sinnlichkeit offenbart, wird nach einer Dekade der Lagerung zu einem unvergleichlichen Genuss heranreifen.

Der Chateau L'Eglise Clinet 2009 besticht durch sein jugendliches Antlitz und einer außerordentlichen Vitalität. Mit einem Blend aus 85% Merlot und 15% Cabernet Franc, vermählt in 80% neuer Eiche, entfaltet dieser Pomerol seine volle Pracht. Er explodiert förmlich mit Aromen von schwarzer Pflaume, dunkler Schokolade und Rosen, begleitet von subtilen Nuancen getrockneter Waldbeeren und Vanille. Am Gaumen präsentiert er sich kraftvoll, opulent und reichhaltig, mit einer beeindruckenden Struktur, seidigen Tanninen und einem langen, zarten Finale. Der Ausdruck von Karamell, Heidelbeerkonfit und Röstaromen komplettiert das Geschmackserlebnis. Dieser Wein verspricht ein langes Reifepotenzial und steht am Anfang einer legendären Zukunft. Tief, dunkel, üppig und opulent mondän – eine meisterhafte Darbietung von Dichte und Textur. Verheißungsvoll legt der Chateau L'Eglise Clinet 2009 den Grundstein für eine jahrzehntelange Entwicklung. Ein triumphales Meisterwerk, das mit seiner unbändigen Kraft und genialem Zug nur darauf wartet, sich vollends zu entfalten.

Der Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse 2016 zeigt sich als außergewöhnlicher Wein, dessen unberührte Reinheit und Intensität Lobeshymnen auslöst. Von dunklem Rubingranat mit violetten Reflexen gekennzeichnet, entfaltet er komplexe Aromen von Cassis, zerquetschten Steinen, Graphit, und einem Hauch von flüssigem Veilchen. Am Gaumen entpuppt er sich als vollmundig, mit einer Balance, die sowohl die Kritiker als auch die Liebhaber in Erstaunen versetzt. Die strukturelle Präzision und Konzentration, gepaart mit feinen Tanninen und einer langanhaltenden Mineralik, machen ihn zum Symbol eleganter Stärke. Dieser Wein vereint das Beste aus Struktur und Aroma, und verspricht ein erstaunliches Reifepotenzial, dessen Ausdruck sich über Jahrzehnte hinweg entfalten wird. Experten heben besonders seine Kombination aus der Strenge des Kalksteins und der verführerischen Kraft des Tons hervor, die ihn zu einem fesselnden Beispiel für St.-Émilion macht. Der Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse 2016 ist ein Ausdruck von Perfektion, mit einer Balance und Intensität, die selten erreicht wird. Ein Wein, der Geduld fordert, aber mit einem unvergleichlichen Trinkerlebnis belohnt.

Der Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse 2014 ist ein beeindruckender Saint-Émilion, der mit seiner Struktur und Komplexität hervorsticht. Ausgebaut aus 95% Merlot und 5% Cabernet Franc, offenbart er ein vielschichtiges Profil von dunklen Früchten, wie inky rote Kirsche und Blaubeere, ergänzt durch Noten von Rauch, Leder, Tabak und einer feinen Mineralität. Dieser Wein zeigt sich kräftig mit einem breiten Gerüst aus Tanninen, das eine enorme Struktur und Tiefe verleiht, während eine exquisite Fruchtigkeit sich in einem langen, aromatischen Finale zeigt. Zwar präsentiert er sich jetzt schon schön, doch wird er sich mit Geduld über die nächsten Jahre hinweg in ein noch spektakuläreres Trinkerlebnis verwandeln. Ein erhabener Beweis für die Klasse und Größe, die dieser Jahrgang zu bieten hat. Mit einer Produktion von etwa 17.000 Flaschen bezaubert dieser Wein durch sein sattes Purpur-Granat und verführt mit einem Bouquet, das florale Noten mit Waldbeeren und einer Spur Würze vereint. Die Tannine sind samtig und schmeichelnd, was zusammen mit den sekundären Geschmacksnoten ein festliches Trinkerlebnis verspricht, welches sich in den kommenden Jahren noch weiter entfalten wird. Ein Fest für die Sinne, das seine wahre Größe und Klasse am Gaumen offenbart und ein fast ganz großer Premier ist. Ein unvergessliches Erlebnis für Patienten, die bereit sind, seine Entwicklung zu verfolgen.

Entdecken Sie den legendären 2016 Vieux Château Certan, ein Pomerol, der mit seiner Eleganz, Kraft und Komplexität beeindruckt. Dieser Wein bietet eine beeindruckende Aromenvielfalt, beginnend bei reifen Merlot, komplementiert durch akzentuierende Noten von Cabernet Franc und einem Hauch von Cabernet Sauvignon. Geschmacklich begeistert der Wein mit einer perfekten Balance zwischen intensiver Frucht, reifen Tanninen und einer frischen Säure. Er zeigt eine große Bandbreite von Aromen, darunter schwarze Pflaumen, Brombeergelée, Veilchen, Schokolade und feine Gewürze, umhüllt von einer samtigen Textur. Sein langer, nuancenreicher Abgang macht ihn unvergesslich. Ein Wein mit außergewöhnlichem Reifepotenzial, der viele Jahre Freude bereiten wird.

Der 2017 Vieux Chateau Certan präsentiert sich als eine außergewöhnliche Assemblage aus 81% Merlot, 14% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon. Dieser festliche Tropfen aus Pomerol verzaubert mit seiner dunklen, in Purpur getauchten Erscheinung, begleitet von einem komplexen Bouquet, das Aromen von Cassis, schwarzen Kirschen und subtilen Blumennoten enthüllt. Gaumenfreuden bereiten die geschliffenen Tannine und die angenehme dunkle Mineralität, die in einem extraktsüßen Finish mit großer Länge münden. Den Genießern verspricht er bereits jetzt eine beeindruckende Tiefe, daneben birgt er ein großartiges Lagerpotenzial. Ein meisterliches Werk, das die Essenz von Pomerol einfängt. Eine Kreation, die mit ihrer perfekten Struktur, polierten Tanninen und frischer Säure das Potenzial für eine lange Reifung mitbringt. Abgerundet durch Noten von Schokolade, Trüffel und Lakritz, erreicht er ein sinnlich samtiges Erlebnis. Trinkreife wird in einigen Jahren erreicht, doch das wahre Potenzial entfaltet sich über ein weit ausgedehntes Fenster, das jeden Liebhaber edler Tropfen erfreuen wird.

Der Chateau Beausejour Duffau-Lagarrosse 2015 präsentiert sich als ein Meisterwerk von dunkler, explosiver und brodelnder Intensität. Mit Noten von überreifen Kirschen und Pflaumen, durchzogen von Graphit, Rauch und Weihrauch, ist dieser Wein eine opulente Hymne an die Eleganz von Saint-Émilion. Unterstützt von einer superb strukturierenden Kraft und einer Pracht, die durch sorgfältig ausgewählte Tannine und eine mineralisch-salzige Abgangsnote unterstrichen wird, vereint er klassische Stilmerkmale mit moderner Finesse. Seine Zusammensetzung aus 90% Merlot und 10% Cabernet Franc verspricht ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Dieser raffinierte Bordeaux, der an Größe gewonnen hat, seit er in die Flasche kam, und der an die großen Weine der 1950er Jahre erinnert, ist eine Einladung, die Komplexität, Länge und sinnliche Harmonie zu erkunden, die ihn auszeichnen. Mit einem sicher vorhergesagten Reifepotential ist er zweifellos einer der herausragenden Weine seines Jahrgangs.

Der Chateau Haut Batailley 1995 zeichnet sich durch seine feinen Tannine und eine klassische Struktur aus. Der Wein offenbart ein breites Spektrum an Aromen: von Tabak, Asche, Erde und grünem Pfeffer bis hin zu würzigem Cassis, ergänzt durch charmevolle Zitrusfrüchte, Schwarze Johannisbeere und Blackberry. Besonders auffällig ist das lebendige rotbeerige Bouquet, das sich neben Nuancen von Mulberry und Leder auch durch Anklänge von Unterholz auszeichnet. Die Verkostung bestätigt die angenehme Balance, beachtliche Gewichtung und Konzentration sowie die beeindruckende Struktur, die ihm ein langanhaltendes Reifepotenzial verleihen. Obwohl seine Anfänge leicht verschwommen erscheinen mögen, erreicht er einen komplexen, wohl strukturierten Abschluss, der auf jahrzehntelangen Genuss hoffen lässt. Mit seiner Frische und Tiefe sowie einem Hauch von Rustikalität in den Tanninen empfiehlt sich dieser Haut Batailley als attraktive Wahl, die zu erkunden lohnt.

Entdecken Sie den außerordentlichen Chateau Canon 2015, einen Wein, der mit unvergleichlicher Eleganz und Komplexität brilliert. Dieser einzigartige Bordeaux blendet mit einem ausgeglichenen Verhältnis von Merlot und Cabernet Franc, gereift in französischer Eiche, das seinen Charakter unverkennbar prägt. Mit einer Palette von Aromen, die von schwarzen Kirschen, rauchigen Noten bis hin zu süßen und würzigen Nuancen reichen, verspricht jeder Schluck ein tiefgreifendes Erlebnis. Die reichen, doch fein abgestimmten Tannine unterstreichen die opulente Fruchtigkeit und führen zu einem nachhallenden, seidigen Abgang. Experten loben seine perfekte Struktur, die eine außergewöhnliche Lagerfähigkeit verspricht, wodurch der Chateau Canon 2015 über Jahrzehnte hinweg Freude bereiten wird. Ein ausgezeichneter Begleiter zu gehobenen Anlässen oder als wertvolle Ergänzung jeder Sammlung.

Der 2016 Chateau Canon, vermählt in einem ausgewogenen Verhältnis von 74% *Merlot* und 26% *Cabernet Franc*, präsentiert sich als wahres Meisterwerk aus Saint-Émilion. Seine 18 Monate Reifung in 70% neuer französischer Eiche verlieh ihm eine bemerkenswerte Tiefe und Komplexität. Mit Noten von Blaubeeren, Cassis, Frühlingsblumen und einer leichten Trüffelnuance besticht dieser Wein durch seine elegant-samtige Textur und lebendige Säure. Im Vergleich zum vorherigen Jahr betont der 2016er Jahrgang die Frische mit Anklängen von frischer Minze, Salinität und einem spannenden Tanningerüst. Faszinierend ist das Zusammenspiel aus Intensität und Feinheit, das ihm eine außergewöhnliche Balance verleiht und das Potenzial für eine eindrucksvolle Reife in sich birgt. Komplexe Aromen und eine nuancenreiche Palette an Geschmäckern machen den 2016 Chateau Canon zu einem außergewöhnlichen Erlebnis. Von dunklen Früchten bis hin zu zarten floralen Noten und würzigen Akzenten eröffnet jedes Glas eine Welt voller Überraschungen. Die Kritiker sind sich einig: Dieser Wein ist nicht nur jetzt schon ein Genuss, sondern verspricht auch für die kommenden Jahre, ein Highlight jeder Sammlung zu werden. Ein Juwel, das die Eleganz und den Reichtum von Saint-Émilion in jeder Hinsicht repräsentiert.

Der 2017 Chateau Canon, geprägt von einer Finalmischung aus 77% Merlot und 23% Cabernet Franc, offenbart eine beeindruckende Tiefe. Mit seiner tiefdunklen Farbe und den lebendigen Aromen von reifen schwarzen Kirschen, Zwetschgen und nuancenreicher Nougat hebt er sich hervor. Die elegante Struktur, die sich aus saftiger Frucht und fein integrierten Tanninen zusammensetzt, mündet in einen frisch strukturierten, mineralischen Nachhall. Kritiker loben seine reiche und vertikale Konstruktion, betonen seine außerordentliche Intensität sowie die nahtlose Frische, die in einem langen, mineralischen Finale kulminiert. Ein Hauch von Ceylon-Tee, frischer Erde und floralen Noten rundet das Profil ab. Bereits heute zeigt der Wein eine außerordentliche Eleganz, wird sich jedoch über die Jahre zu seiner vollen Pracht entfalten. Zum Genuss empfiehlt es sich, ihm einige Jahre in der Flasche zu geben, da das Potenzial für eine elegante Entwicklung über Jahrzehnte hinweg anerkannt wird. Samtige Tannine und eine exquisite Textur zeichnen ihn als wahren Champagner unter den Rotweinen aus. Der 2017 Chateau Canon ist zweifellos ein Highlight für Sammler und Genießer, die die Komplexität und den Reichtum der Saint-Émilion Terroirs zu schätzen wissen.

Der Chateau Canon 2014 verkörpert Eleganz und Präzision in jedem Schluck. Mit einer Basis aus Merlot überzeugt dieser Saint-Emilion durch seine reine und duftende Natur. Erwähnenswert ist die fein definierte Aromatik, bei der Himbeere und wilde Erdbeere mit Mineralität verschmelzen, die die Sinne geradezu fesselt. Die Kritiker loben seine frische, helle und mineralisch getriebene Art, begleitet von einer floralen Note, Kirschenkern und einer delikaten Gewürzmischung. Die Struktur verspricht ein gutes Alterungspotenzial, wobei der Wein dank seiner verfeinerten Tannine und Textur bereits einen hohen Trinkgenuss bietet. Die Balance zwischen Zugänglichkeit und der Fähigkeit zu altern, macht ihn zu einem must-have in jedem gut sortierten Keller. Experten empfehlen, diesem Rubinjuwel einige Jahre zur Vollendung zu geben, wobei es sich lohnt, die Entwicklung seiner komplexen Eleganz und seines subtilen Charmes zu verfolgen.

FALSTAFF: "Kräftiges Rubingranat, zarte violette Reflexe, Wasserrand. In der Nase zarte Herzkirschenfrucht, ein Hauch von Nougat und Edelholzwürze, Orangenzesten. Am Gaumen komplex, seidige Tannine, sehr saftig, eleganter Jungwein, extraktsüßes Finale, sehr gutes Entwicklungspotenzial, bereitet viel Trinkfreude."

Der Château l'Eglise-Clinet 2000 besticht durch seine unglaubliche Komplexität und Fülle. Mit einem Blend aus 80% Merlot und 20% Cabernet Franc, zeigt sich dieser Bordeaux in einem tiefen Rubinrot. Experten loben seine süßen, überreifen Aromen dunkler Früchte, begleitet von Noten wie Schokolade, Wild, getrockneten Tomaten, Mokka und Holzrauch. Die perfekte Balance wird durch einen gesunden pH-Wert und reife Tannine erreicht, die Klarheit und Kraft verleihen. Der Einsatz von natürlichem Dünger seit 1997 hat die Energie des Weines durch niedrigere pH-Werte weiter gestärkt. Geschmacklich offenbart er eine beeindruckende Struktur mit Noten von schwarzer Kirsche, Cassis und Zeder, ergänzt durch eine lebendige Würzigkeit und eine außergewöhnliche Reinheit. Vollmundig und dicht präsentiert er eine faszinierende Mischung aus Schokoladenüberzogenen Kirschen, asiatischen Gewürzen und einer cremigen Opulenz. Dieser Jahrgang, der letzte, der in 100% neuem, französischem Eichenholz gereift wurde, markiert einen Höhepunkt in der Perfektionssuche von Denis Durantou. Er bietet ein Trinkerlebnis, das sowohl kraftvoll als auch elegant ist, mit einem langen, intensiven Nachhall, der noch Jahre des Reifepotenzials verspricht.

Der Chateau Le Pin 1989 ist bekannt für seine sinnliche Eleganz. Er verführt mit Noten von schwarzen Kirschen, Crème de Cassis, und ein Bouquet, das an Terrakotta und Gewürznelken erinnert, unterstrichen von einer warmen Patina. Am Gaumen zeugt er von samtener Glätte und einem dekadenten, doch durch die Säure ausbalancierten Körper. Ein Hauch von wilder Minze verleiht ihm dabei eine spannende Facette. Die Bewertungen sprechen von einer vollen, seidigen und eleganten Struktur mit einer Geschmacksvielfalt, darunter Schokolade, Trüffel und Pflaumennoten. Er präsentiert sich in einem mitteldunklen Weinrot mit reifenden Rändern und wird von einer Note von Kochschokolade und einem Hauch von orientalischen Gewürzen abgerundet. Ein Wein, der sich jetzt bereits in seiner vollen Pracht zeigt und zum Genuss einlädt, bevorzugt in der näheren Zukunft.

Der Chateau Peby Faugeres 2013 präsentiert sich als eine fesselnde Ausdruckskraft aus reiner Merlot. Durchzogen von einem dunklen Rubingranat, werden Nuancen wie feine Edelholznoten, Mandarinenzesten, Kokos und Brombeeren feinsinnig kombiniert, die das Bukett lebendig und facettenreich gestalten. Am Gaumen bietet der Wein stoffige Textur mit einem Hauch von reifen Kirschen, unterstützt durch tragende, gut integrierte Tannine und einer extraktsüßen Länge. Experten betonen die klare Frucht und den straffen, seidigen Körper, resultierend aus alten Reben, die dem 2013er ein Zukunftspotenzial verleihen. Als 100% Merlot zeigt er sich mit komplexen Aromen von Pflaume, Lakritz und dunkler Schokolade, bei einem Alkoholgehalt von 13%. In 70% neuem, französischem Eichenholz gereift, offenbart sich ein Wein von gutem Gewicht, Dichte und Reife, der bereits Genuss bietet, sich jedoch noch weiterentwickeln wird. Laut Kritikern erweist sich sein charakteristisches Granat im Glas mitteldicht und hell, wobei rotes Cassis und kleine reife Beeren, insbesondere Waldhimbeeren, an der Nase spielen und einen Hauch von Grenadine und Melisse erahnen lassen. Am Gaumen zeigt er sich mittelgewichtig, behält eine angenehme Süße, wobei vorrangig rote Frucht und insbesondere Kirschen dominieren. Dies unterstreicht die feinkernigen Tannine. Bezeichnet als ein "Péby light" oder ein "Richebourg medium", spiegelt er eine Brücke zum Burgund wider und verspricht, in den kommenden Jahren ein außerordentliches Trinkerlebnis zu bieten.

Die Historie von Weingut Rauzan Segla in Margaux Das Weingut hieß früher Rausan Segla. Die Geschichte und die Wurzeln dieses Prestigeweinguts in hohem Besitz gehen aber deutlich weiter zurück. Der frühere Besitzer Pierre des Mesures de Rausan war seit 1661 sogar parallel Pächter von Chateau Margaux und Chateau Latour. In diese Zeit datiert auch der phänomenale Weinkeller unter dem Weingut. Ein Keller, den man gesehen haben muss. Unser guter Freund John Kolasa war derjenige, der das in den 60er Jahren qualitativ strauchelnde Weingut in den 80er und 90er Jahren nach und nach wieder auf Spur brachte. Umfangreiche Neupflanzungen, neueste Kellertechnik und viele weitere Details wurden unter Johns Regie umgesetzt. Auf Chateau Rauzan Segla konnte er die Lorbeeren seines Schaffens ernten. Nicolas Audebert, der Direktor hinter Chateau Rauzan Segla Im Jahr 2014 wurde Nicolas Audebert vom argentinischen Weingut Cheval des Andes nach Bordeaux geholt und schlug das aktuelle Erfolgskapitel von Rauzan Segla auf. Seitdem vinifiziert er nicht nur die besten Weine der Appellation Bordeaux, sondern mit die besten Weine des gesamten Bordelais. Der Direktor ist extrem zielorientiert, Kompromisse gibt es für ihn keine. Nicolas Audebert und wir treffen uns ab und an, um der Kulinarik/Verkostungen zu frönen. So funktioniert die Bordeaux Subskription für den Rotwein Chateau Rauzan Segla „Ein Traum von einem Wein“, „absoluter no-brainer“, „kaufen in allen Formaten“. Das sind nur einige unserer Aussagen über den Wein von Rauzan Segla, die wir im Zuge der Bordeaux Subskription der vergangenen Jahre getätigt haben. Wie funktioniert die Subskription? Sie haben die Möglichkeit über unsere Subskriptions Homepage die begehrtesten Weine aus Bordeaux zu kaufen. Das Besondere: Die Weine liegen noch im Fass auf den Chateaus und werden erst nach zwei Jahren ausgeliefert. Sie kaufen also das Anrecht auf eine bestimmte Anzahl an Flaschen im Format Ihrer Wahl, in der Original Kiste, zu einem Preis, den es nie wieder geben wird. Das Anrecht wird dann gegen den Wein eingetauscht.

Die Geschichte von Chateau Marquis de Terme liest sich absolut beeindruckend. Als das Gut im Jahr 1661 von Pierre des Mesures de Rauzan erworben wurde, war es eines der größten Güter in ganz Bordeaux. So groß, dass in der Folge Chateau Desmirail, Chateau Rauzan Segla, Rauzan Gassies und das aktuell noch immer 40 Hektar umfassende Chateau Marquis de Terme daraus hervorgingen. Thomas Jefferson, beka

Die Weine von Chateau Giscours Die Weine von Chateau Giscours sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und Hingabe des Teams, das sich um jede einzelne Rebe kümmert und bereits im Frühjahr mit der Planung der Assemblage beginnt. Die Cuvée besticht durch ihre starke Persönlichkeit, Charme und seidige Tannine am Gaumen. Das Bouquet bezaubert mit Aromen von schwarzen Früchten, schwarzen Johannisbeeren und Brombeeren. Ein äußerst alterungsfähiger Wein, der jahrelang reifen kann, ohne auch nur eine Falte zu bekommen. Van Beek hat viel für die Qualität von Giscours getan, seit Jahren kennen die Qualitäten der 3. Grand Cru Classé nur eine Richtung: aufwärts. Das Terroir von Chateau Giscours Die Rebflächen von Chateau Giscours liegen auf einem herausragenden Terroir. Verschiedene geologische Studien haben ergeben, dass eine Schwemmlandablagerung aus Garonnaises Kies die Grundlage für die Weinberge des Chateaus bildet. Auf diesen trockenen, erodierten Böden haben sich Erhebungen gebildet, die im Médoc als "Croupes graveleuses" bezeichnet werden. Sie ermöglichen die Drainage von überschüssigem Wasser und lassen den Cabernet Sauvignon, die vorherrschende Rebsorte, ihren schönsten Ausdruck finden. Die Kuppen spielen eine entscheidende Rolle im Reifezyklus der Trauben. Auf etwa 95 Hektar gedeihen die Rebstöcke der Rebsorten Cabernet Sauvignon (53%), Merlot (42%) Cabernet Franc (5%) und Petit Verdot (5%). Fast ein Viertel der Reben ist älter als 40 Jahre. Das Gut produziert in der Regel etwa 300.000 Flaschen Wein pro Jahr. Besonders der Jahrgang 2000 sticht unter den jüngeren Jahrgängen hervor, da er eine Bewertung von 92 Parker Punkten erhalten hat. So werden die Weine von Chateau Giscours hergestellt Auf Chateau Giscours wird jede Traube sorgfältig ausgewählt und nach Alter selektiert. Das Team besucht jede Parzelle mehrmals, um sicherzustellen, dass die Trauben genau zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden. In der Weinkellerei hat Van Beek die Extraktionsmethode geändert, um die Freiheit der Tannine zu betonen. Die Cuvée von Giscours besteht zu 55% aus Cabernet Sauvignon, 35% Merlot, 10% Cabernet Franc und Petit Verdot. Der Merlot sorgt für Eleganz und Rundheit, die Cabernets für Struktur, Frische und Dichte des Rotweins und Petit Verdot für das Gewisse Etwas. Die Rotweine reifen nach einer Maischegärung etwa 18 Monate im Barrique. Seit Anfang der 1990er Jahre wird die malolaktische Gärung im Holzfass durchgeführt. Man nimmt sich die Zeit, um die perfekte Infusion zu erreichen und lässt sich ausschließlich von den Verkostungen leiten. Ein Weingut mit bewegter Geschichte Chateau Giscours, das Weingut mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1330 zurückreicht, hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen und Herausforderungen erlebt. Die Dokumente aus dem 16. Jahrhundert zeigen, dass Weinbau zu dieser Zeit auf dem Anwesen betrieben wurde und sogar der Sonnenkönig Ludwig XIV. den Wein des Guts schätzte. Im 18. Jahrhundert gehörte Chateau Giscours der Familie Saint-Simon, wurde jedoch während der französischen Revolution beschlagnahmt und als Gemeingut deklariert. Im Jahr 1847 kaufte der Pariser Bankier Comte Pescatore das Anwesen und ließ das beeindruckende Chateau errichten, um dort Eugénie de Montijo zu empfangen. Ein paar Jahre später erlangte Giscours bei der Klassifizierung von 1955 aufgrund seiner hervorragenden Qualität den Status eines Troisième Grand Cru Classé. Das Weingut war zur damaligen Zeit aber auch von den Herausforderungen betroffen, die den Weinbau in den 1800er Jahren plagten. Der Befall der Reblaus und Pilzkrankheiten wie Mehltau führten zu einer Krise in der gesamten Region. Es wechselten mehrfach die Besitzer, ohne dass jemand in der Lage war, Chateau Giscours aus dieser Krise zu führen. Erst als die Familie Tari im Jahr 1952 das Weingut übernahm, ging es wieder bergauf. Nicolas Tari tätigte große Investitionen in die Bausubstanz des Hauptgebäudes und ließ einen künstlichen See anlegen, der das Mikroklima des Weinguts beeinflusst. Weitere Qualitätsverbesserungen wurden unter der Leitung von Pierre Tari vorgenommen, der ab 1970 das Gut leitete. Dies führte dazu, dass Tari Mitglied der Weinjury von Paris wurde. Zu Beginn der 1990er Jahre musste das Gut schließlich verkauft werden und Eric Albada Jelgersma trat an die Stelle der Familie Tari. Der niederländische Geschäftsmann setzte die Tradition fort, Weine von höchster Qualität zu produzieren. Heute ist Chateau Giscours ein bekanntes und respektiertes Weingut in Margaux und Bordeaux.

Der Chateau Figeac 2001 zeigt sich mit einer tiefen Farbe und einer Palette, die ebenso reich an Aromen wie an Nuancen ist. Sein Bouquet verströmt den Duft von schwarzen Trüffeln, frisch geriebener Minze, weichem Leder und eine Ahnung von einer wohlgepflegten Bibliothek. Am Gaumen präsentiert er sich saftig mit einem Hauch von reifen Kirschen und Orangen, unterstützt von einer feinen Würze und dunkler Mineralität. Mit mittelkräftigem Körper und einem Schwerpunkt auf hellen roten Früchten, Gewürzen und einer Erde-Note, ist der Abgang weich, wenn auch leicht. Die Experten loben seine Frische, den angenehmen Hauch von Minze und seine ausgeprägte Cabernet Franc-Charakteristik, die ihm eine subtile Paprikanote verleiht. Mit seinem Reifepotenzial wird er noch viele Jahre Freude bereiten.

Der 2017 Chateau Margaux besticht durch seine Eleganz und Intensität. Dieser außergewöhnliche Wein zeigt bereits beim ersten Schluck sein beeindruckendes Klassenbewusstsein. Entgegen der oftmals charmanten und verführerischen Natur des Margaux, präsentiert sich der Jahrgang 2017 dunkel, ernst und geheimnisvoll. Mit seinen nuancenreichen Aromen, die sich in der Nase mit Cassis, Backgewürzen und einem Hauch von Zedernholz entfalten und am Gaumen mit geschliffenen Tanninen sowie einer salzigen Mineralität überzeugen, setzt dieser Wein neue Maßstäbe. Seine Komposition aus 89% Cabernet Sauvignon, 8% Merlot, 2% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot verspricht nicht nur eine herausragende Struktur, sondern auch ein enormes Reifepotenzial. Der 2017er Jahrgang benötigt zwar einige Jahre zur Entfaltung seiner vollen Pracht, ist aber zweifelsohne ein Versprechen für die Zukunft. Ein faszinierendes, komplexes und langanhaltendes Geschmackserlebnis ist garantiert.

WEINWISSER: "87 % Merlot, 13 % Cabernet Franc. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aus sen. Traumhaftes, parfümiertes Bouquet, Damassine-Pflaumen, Rosenpfeffer, Waldhimbeeren, sehr vielschichtig. Sublimer Gaumen, konzen triert und trotzdem elegant bleibend, extrem nachhaltig, fast schon ein Elixier, im Finale fein pfeffrig und dezent kernig (= ein Punkt Abzug). Trotzdem ein bemerkenswerter, fast ganz grosser Duffau-Lagarosse. Kann also noch zulegen."

WEINWISSER: "Rubin-Granat, transparenter Rand. Kompakte Nase, viel feine Kräuter und getrockneter Oregano, aber auch etwas Minziges, bester Earl Grey, trotz der Intensität diskret. Delikater Gaumen, stoffig und konzentriert, ohne aufdringlich zu sein. Wäre ein genialer Pauillac, wenn nur nicht sein Marktpreis wäre. Der Weine wurde vom Publikum leicht höher bewertet als der Lafite selbst. Das dürfte aber eine Momentaufnahme sein, weil im Lafite deutlich mehr Potenzial steckt."

JANCIS ROBINSON: "Bright ruby and layered. Very sturdy and concentrated. Would have cost about £10 a bottle en primeur. Dry and dusty peppermints!"

Ein Bordeaux Weingut mit bewegter Geschichte Im Archiv von Haut Brion finden sich erste Aufzeichnungen über das Gut aus dem Jahr 1426. Gegründet wurde es schließlich von Jean de Pontac, der im Jahr 1533 das Adelshaus erwarb. Eine so lange Geschichte ist natürlich immer bewegt, im Falle von Haut Brion weist sie auf jeden Fall deutlich mehr Höhen als Tiefen auf. Haut Brion wurde u.a. im Tagebuch des 1633 in London geborenen Schriftstellers Samuel Pepys erwähnt, der am 10. April 1663 schrieb: "Ich habe gerade einen französischen Wein namens Ho-Bryan (sic) probiert, welcher den besten und außergewöhnlichsten Geschmack hat, der mir jemals begegnet ist…." In den 1930er Jahren wurde das Haus von allerlei Krisen gebeutelt und schließlich an den New Yorker Bankier Clarence Dillon verkauft. Seitdem befindet sich Haut Brion im Besitz der Familie Dillon und wurde über die Jahrzehnte einem intensiven Investitionsprogramm unterzogen. Von 1975 bis 2008 vertrat Joan Dillon die Spitze des weltberühmten Chateaus. Sie leistete herausragende Arbeit, die ohne Frage zum heutigen Erfolg und Weltruhm von Chateau Haut Brion beitrug. Seit 2001 ist ihr Sohn Prinz Robert von Luxemburg Leiter. Es wird heute zusammen mit La Mission Haut Brion unter der Regie des Önologen Jean Philippe Delmas vinifiziert, der den Posten im Jahr 2003 von seinem Vater übernahm. Chateau Quintus in der Appellation Saint Emilion gehört übrigens auch zum Imperium von Haut Brion. Das macht Chateau Haut Brion so besonders Haut Brion ist ein wahres Juwel, mitten in der Stadt gelegen. Die Weinberge befinden sich wunderschön eingebettet in Pessac, einem Vorort von Bordeaux. Sie sind von einer Mauer gegen die Wohnhäuser und die direkt daran vorbeiführende Straße geschützt - das dürfte in der Welt der Spitzenweine wohl einmalig sein. Die Lage ist dem Wachsen des Stadtgebietes geschuldet, der Einschluss für das individuelle Mikroklima auf Haut Brion verantwortlich, welches die unverwechselbaren Charaktere der Weine hervorbringt. Auch die Flaschen von Haut Brion haben eine Besonderheit: Sie sind keine normalen Bordeaux-Flaschen, sondern gedrungener und konisch, also nach oben, zum Hals hin, etwas dicker werdend. So werden die Weine von Chateau Haut Brion ausgebaut Nach einer kurzen, warmen Gärung werden die Weine von Haut Brion verglichen mit anderen Bordeaux Weinen extrem lange (bis zu 30 Monate) in neuen Barriques ausgebaut. Die Eichenfässer werden auf dem Gut selbst hergestellt. Rotwein, Weißwein und der Zweitwein Clarence de Haut Brion Die Rotweine von Chateau Haut Brion setzen sich aus den Rebsorten Merlot (49%), Cabernet Sauvignon (39%), Cabernet Franc (11%) und Petit Verdot (1%) zusammen. Interessant ist, dass ein Haut Brion nie holzgeprägt schmeckt, obwohl er in sehr guten Jahrgängen bis zu zweieinhalb Jahre in neuen Barriques reift. Die Weißweine werden aus Sémillon und Sauvignon Blanc gekeltert. An Qualität stehen sich Rot- und Weißweine in nichts nach. Chateau Haut Brion Blanc, ist einer der besten Weißweine der Region und in der Weinwelt heiß begehrt. Auch der Zweitwein La Clarence de Haut Brion ist überragend. Balanciert und ausgewogen mit viel Eleganz und Tiefgang. Alle Weine des weltberühmten Chateaus sind herausragende Spitzenweine und suchen selbst unter den besten der Welt ihresgleichen.

Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.

Der Chateau Palmer, ein Blend aus 52% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot und 8% Petit Verdot, überzeugt mit seiner Komplexität und Tiefe. Die faszinierenden Aromen von Pfeffer, dunklen Rosen und Kirschentönen ergänzen die satten Noten von schwarzer Johannisbeere, Pflaume und einem Hauch Cappuccino. Der komplexe Charakter wird durch eine reife Tanninstruktur und eine beachtliche Länge definiert, welche von feinen Nuancen von Tabak und Zeder im Finale begleitet werden. Trotz seiner Dichte zeigt sich der Wein mit einem Hauch von Finesse, angekündigt durch Aromen von Vanille, Schokolade und Beeren, die in einen langen, seidigen Abgang münden. Dieser außergewöhnliche Wein verspricht ein erhebliches Reifepotenzial und verlangt nach Geduld bis zu seinem Höhepunkt.

WINE SPECTATOR: „Glorious aromas of violets and fruit, with hints of vanilla. Full-bodied, with fine tannins and an ultralong finish. Best after 2002.“

Der Chateau Mouton Rothschild 1997 präsentiert sich in einem tiefen Rubinrot und verströmt exotische, einladende Aromen von schwarzen Früchten, Kirschhustensaft, geröstetem Kaffee und Karamell. Dazu kommt eine markante Eichenholznote. Am Gaumen ist der Wein süß, üppig und dicht, unterstützt durch eine angemessene Säurestruktur. Die Rebsortenzusammensetzung ist bemerkenswert mit 82% Cabernet Sauvignon, 13% Merlot, 3% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot. Im Geschmack dominieren würzige Cassis-Noten, Weihrauch, Zedernholz, Tabak und Raucharomen, gefolgt von einem leichten, von schwarzen Himbeeren und Gewürzen geprägten Finale. Dieser Wein, einer der ausdrucksstärksten und charmantesten seiner Jahrgänge, wird bereits heute seinem Ruf gerecht, sollte jedoch nicht für eine weitergehende Lagerung vorgesehen sein. Trotz seiner Leichtigkeit und einer gewissen Kürze im Abgang wird der Chateau Mouton Rothschild 1997 für seine frische, kühl anmutende blättrige und leicht kräuterige Charakteristik sowie für die Noten von gekochten Früchten und einer Palette von schwarzen und Himbeeraromen am Gaumen geschätzt. Ein Wein, der bereits sein optimales Trinkfenster erreicht hat und die Finesse sowie die Komplexität eines typischen Pauillac zum Ausdruck bringt.

Der Weißwein Le Petit Cheval Blanc Fast 10 Jahre lang versuchte sich das Chateau an dem Weißwein aus vier Parzellen der 6,6 Hektar großen sandigen Rebfläche. Die Rebfläche und Weinberge gehörten vormals Chateau La Tour du Pin und wurde 2006 erworben. Die Herausforderung war, einen Weißwein auf dem Niveau des Rotweines von Cheval Blanc zu vinifizieren. Mit dem Jahrgang 2014 schließlich kam der Durchbruch, der erste Petit Cheval Blanc kam auf den Markt. Dieser Wein, eine Cuvée aus Sauvignon Blanc mit einem geringen Anteil Semillon, hat die Klasse, Eleganz und Feinheit eines Cheval Blanc. Die Mengen sind extrem limitiert, die Bewertungen in der Weinwelt extrem hoch. Das verschaffte dem 1er Grand Cru Classe seinen legendären Ruf Es war eine brillante Idee, die dem Weingut seinen legendären Ruf verschaffte: Damals fügte man dem in Pomerol und St. Emilion traditionell üblichen Merlot, Cabernet Franc hinzu. Und schon bald war Cheval Blanc auch mit seinem Zweitwein Le Petit Cheval mit dem exotischen, würzigen Geschmack in ganz Europa berühmt und begehrt. Einer der besten Weine der Welt Chateau Cheval Blanc, das in der Nachbarschaft von Chateau La Tour-Figeac, Chateau Figeac und La Dominique liegt, wurde mit Legenden wie dem berühmten 47er zu einer der Referenzen des Weins, nicht nur in Bordeaux und Frankreich, sondern weltweit. Spricht man von den größten Weinen überhaupt, fällt immer auch der Name Chateau Cheval Blanc. 2015 erzielte eine 6-Liter Flasche des 1947er Cheval Blanc in einer Auktion einen Verkaufspreis von sage und schreibe 304.375.- US Dollar. Das Terroir und die Böden von knapp 40 Hektar Größe bestehen aus einer Kiesschicht und eignen sich damit sehr gut für den Anbau der Rebsorte Cabernet Franc, auf die insgesamt 58 Prozent der Rebfläche entfällt. Die restlichen 42 Prozent sind mit Merlot Reben bestockt. Die Weinberge werden nach höchsten Qualitätsstandards und biologischen Grundsätzen bewirtschaftet. Das ist das Besondere an Chateau Cheval Blanc Seit 2009 gehört Chateau Cheval Blanc zum Portfolio des LVMH Konzerns. Es ist also Teil der Louis Vuitton und Moët Hennessy Gruppe, die Bernard Arnault und der Familie Frère gehört. 2011 wurde der berühmte Architekt Christian de Portzamparc mit dem Bau neuer Gebäude und eines neuen Kellers beauftragt, das Ergebnis ist ein atemberaubendes, geschwungenes Gebäude, das sich wunderschön in die Landschaft einfügt.

Der 2019 Chateau Laroque ist eine exzeptionelle Cuvée aus 97% Merlot und 3% Cabernet Franc, ein wahrer Glanzpunkt aus Saint-Émilion. Dieser Wein präsentiert eine prächtige Purpurfarbe mit einer lebhaften Mischung aus Brombeeren, Kirschen, sowie Noten von Lakritze, Veilchen und einem Hauch von Espresso. Am Gaumen verführt er mit seiner saftigen Textur, ergänzt durch reife, doch feinkörnige Tannine, und einer erfrischenden Mineralität, die zu einem eleganten und lang anhaltenden Finale führt. Eine hervorragende Balance zwischen Intensität und Eleganz zeichnet diesen Wein aus, der bereits in seiner Jugend beeindruckt, jedoch ein enormes Reifepotenzial besitzt. Ein Muss für Sammler und Genießer gleichermaßen.

Der Chateau Grand Puy Ducasse 2019 zeichnet sich durch Eleganz und Raffinesse aus. Mit seinem komplexen Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, Walnüssen sowie süßen Beerentönen und einem Hauch von Kirsche, verbindet er die Intensität und Langlebigkeit, die Kenner schätzen. Am Gaumen erfreut er mit Geschmacksschichten aus reife, staubige rote und schwarze Johannisbeeren begleitet von Oliven und würzigen Kräutern. Experten loben seine saftige, süße Textur mit Nuancen von Vanille und Nougat, unterstrichen durch präsente Tannine und einem schokoladigen Abgang. Cabernet Sauvignon und Merlot versprechen ein ausgezeichnetes Reifepotential und eine vorbildliche Balance. Bereits jetzt überzeugt dieser Pauillac mit seiner wohldefinierten Struktur und Raffinesse, wird aber in den kommenden Jahren noch an Komplexität gewinnen. Ein wahrhaftiger Genuss für Liebhaber des klassischen Pauillac-Stils. Trinkreif ab etwa 2024 bis mindestens 2036, verspricht dieser Wein sowohl unmittelbaren Genuss als auch hervorragendes Lagerpotenzial.

Der 2019 Le Pin - Ex Chateau, ein Meisterwerk aus Pomerol, zeigt sich von seiner magischen Seite. Die Cuvée aus *Merlot* bietet ein nahtloses, außergewöhnlich schönes Geschmackserlebnis und besticht durch seine Balance. Frische Noten durch 80% neuen Eichenholzeinsatz, kombiniert mit Aromen von rotem Obst, *Rose*, *Blutorange*, *Minze*, *Lavendel* und süßen Gewürzen lassen diesen Wein im langen, dramatischen Finish ausklingen. Mit einer Fülle von Himbeerpüree, Pflaumen und wilden Beeren, umhüllt von einer cremigen Eichennote, bringt dieser Wein trotz seines Reichtums eine faszinierende Frische und Lebendigkeit mit sich. Die feinen, pudrigen Tannine und die lebendige Säure runden das Erlebnis ab und führen zu einem langen, aromatischen Finish. Ein Wein mit Tiefe und Anmut, dessen Charakter sich heute zeigt und der noch viele Jahre Freude bereiten wird.

Der Chateau Trotanoy 2019 ist ein Ausdruck purer Meisterhaftigkeit und präsentiert sich als eine wahre Ikone aus Pomerol. Dieser bemerkenswerte Wein, hervorgebracht aus 100% Merlot, offenbart eine beeindruckende Tiefe mit einem Bouquet, das von schwarzen Kirschen, Brombeermark, Trüffeln und einer kühlen, dunklen Mineralität geprägt ist. Sein Gaumen ist machtvoll, konzentriert und besticht durch seine seidige Textur sowie ein komplex-dichtes Tanningerüst. Die frische, bläuliche Note, gepaart mit der pfeffrigen Würze und royalen Adstringenz, verleiht diesem Giganten eine unglaubliche Tiefe. Er ist kraftvoll, muskulös und dennoch schnell - ein Wein von großer innerer Kraft und mit ernormem Lagerpotential. Ein Muss für Sammler und Liebhaber kraftvoller, charakterstarker Weine.

Der Domaine de l'Eglise 2019 präsentiert sich als herausragender Vertreter der Pomerol-Region mit einem tiefen Purpurton. Dieser Wein zeichnet sich durch ein komplexes Aroma von süßen Beeren, Rauch und schwarzen Kirschen aus, gefolgt von einem mittleren bis vollen Körper. Die fein eingebundenen Tannine verschmelzen nahtlos mit dem Körper des Weins und bieten ein herrlich würziges Geschmackserlebnis mit einem köstlichen Finale aus Kirschen und Beeren. Bestehend aus 97% Merlot und 3% Cabernet Franc, wird dieser Wein nach kurzer Lagerung sein volles Potenzial entfalten und für 15 Jahre oder mehr reifen. Neben seinem reichen Charakter aus dunklen Pflaumen und Schokolade mit einem Hauch von Lakritz, Trüffel, Blumen und Espresso bietet er ein frisches, seidiges und sinnliches Trinkerlebnis. Sein betörendes Bouquet aus Alpenheidelbeeren, Brombeerkonfitüre und eingelegten Kirschen, gepaart mit seiner cremigen Textur und perfekt abgestimmten Tanninen, verleiht ihm ein hohes Maß an Eleganz. Im aromatischen Finale zeigt sich eine exquisite Mischung aus blauen Beeren, Wacholder und der tiefgründigen Würze des Terroirs. Ein Must-Have für Kenner, die Qualität und Charakter suchen.