Bordeaux

Der 2020 Château Maillet, gekennzeichnet durch seine tiefe, dunkle Färbung und intensive Aromatik, offenbart eine Palette an Düften, von reifen schwarzen Johannisbeeren, Pflaumen bis hin zu Dörrobst. Gewürznoten, dezente Holzanklänge und ein Hauch von Schokolade runden das komplexe Bouquet ab. Am Gaumen präsentiert er sich kraftvoll mit einer reichen Fruchtfülle, untermauert von einer lebendigen Säure und tragenden Tanninen, die die dichte Textur formen. Ein langes, mineralisches Finale verspricht ein beachtliches Entwicklungspotenzial. Dieser Pomerol verführt mit seiner samtigen, cremigen Textur und den nahtlosen Tanninen, die in ein tiefes, frisches Finish übergehen. Angesichts seiner Struktur und Komplexität wird empfohlen, diesem Wein einige Jahre zu geben, um seine volle Pracht zu entfalten. Ein beeindruckender Wein, der das Versprechen auf einen exquisiten Genuss in sich birgt.

Der 2020 Château La Cabanne ist ein bezaubernder Wein aus Pomerol, geprägt von einer Mischung aus 96% Merlot und 4% Cabernet Franc. Verkoster loben seine samtigen Tannine und den eleganten, komplexen Charakter. Mit Aromen von dunklen roten und purpurnen Früchten, Lavendel, Gewürzen, Schokolade und einer subtilen Zedernnote zeigt er sich vielschichtig. Der Wein besticht durch seine weiche, samtige Textur und seine feine mineralische Note. Obwohl er nicht der kraftvollste Pomerol des Jahrgangs sein mag, wird seine Eleganz und fein abgestimmte Balance hervorgehoben. Experten empfehlen eine Reifung, um seine volle Pracht zu entfalten, mit einem Potenzial, das sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt.

Der 2020 Château Carbonnieux präsentiert sich als dunkle, fesselnde Schönheit, die mit ihrem vielschichtigen Charakter beeindruckt. Aromen von schwarzen Kirschen, Pflaumen und schwarzen Johannisbeeren verschmelzen mit Nuancen von Tabak, Räucherwerk, Mokka und einer Spur von Lakritz. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig, mit kräftigen, doch fein eingebundenen Tanninen und einer beeindruckenden mineralischen Intensität. Bemerkenswert ist seine elegante Struktur sowie sein langes, komplexes Finish, das durch Noten von reifen Früchten, Schokolade und Kaffeebohnen besticht. Mit seiner Vielseitigkeit als Speisenbegleiter und der Empfehlung, ihm einige Jahre der Flaschenreife zu gönnen, verspricht dieser Pessac-Léognan eine hervorragende Entwicklung. Sein Potenzial erstreckt sich über einen langen Zeitraum, wobei eine optimale Trinkreife voraussichtlich in einigen Jahren erreicht wird, mit einem Höhepunkt, der noch viele Jahre darüber hinaus Bestand haben wird.

Der Chateau Clos Marsalette 2020 ist eine hervorragende Wahl für Liebhaber von intensiven und ausdrucksstarken Weinen. Dieser Wein, der sich durch seine Zusammensetzung aus 58% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot und einem Hauch von Cabernet Franc auszeichnet, verführt mit reichen Aromen von dunklen Beeren, Kirschen und einer verführerischen Würze. Am Gaumen entfaltet er eine saftige, kraftvolle Präsenz mit Noten von reifen Pflaumen, schwarzen Kirschen und einer süßen Textur. Die Weichheit der Tannine und seine lebendige Frische machen ihn zu einem unwiderstehlichen Genuss. Mit einem mittleren bis vollen Körper und eleganter Struktur bietet er ein lang anhaltendes, aromatisches Finale, das blau Beeren und Nuancen von Graphit und Kakao hervorbringt. Geeignet sowohl als Speisenbegleiter als auch zum puren Genuss, verspricht der Clos Marsalette ein großartiges Trinkerlebnis direkt ab der Veröffentlichung und zeigt ein beeindruckendes Reifepotenzial für die kommenden Jahre. Ein Stück Eleganz und Feinheit, das in keiner Sammlung fehlen sollte.

Der 2020 Château Rouget stellt eine opulente Sinnesreise dar, die tief in die charakterstarken Facetten des Pomerol eintaucht. Mit einem prächtigen Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren und Kirschen, begleitet von lebendiger Säure und kraftvollen, aber geschmeidigen Tanninen, verspricht dieser Wein eine komplexe Erfahrung. Anklänge von Tabak, Lakritze und Gewürznelken verleihen ihm eine fesselnde Tiefe und Verspieltheit. Der Château Rouget überzeugt durch seine Textur und lang anhaltenden Geschmack sowie das sichere Reifepotenzial. Seine opulente Pomerol-Charakteristik, gepaart mit Anflügen dunkler Schokolade, Espresso und schwarzer Olive, rundet das Profil dieses Weines elegant ab. Ein Genuss, der nach etwas Geduld in der Flasche sein volles Potenzial entfaltet. Experten empfehlen, diesem vielschichtigen Tropfen ein paar Jahre Reife zu gönnen, um seinen vollen Charakter zu erleben. Ab diesem Zeitpunkt wird er die Sinne mit Noten von reifen Pflaumen, Nougat und einer frischen Welle aus schwarzem Kirschgeschmack verzaubern. Ein idealer Begleiter für besondere Momente oder als Highlight einer jeden Weinsammlung.

Der 2020 Fugue de Nenin, ein blend aus Merlot und Cabernet Franc, offenbart eine üppige dunkle Pflaumenfarbe und eine reiche, konzentrierte Struktur. Dieser zweite Wein, der in nur 20% neuem französischem Eichenholz ausgebaut wird, demonstriert eine außergewöhnliche Balance aus lebhaften Beerenaromen, dezenter Schokolade und komplexen, erdigen Untertönen. Die tiefen, samtigen Texturen und die ausgeprägte Mittelpalate-Tiefe stellen sicher, dass er ein beachtliches Reifepotential besitzt, ohne seine verführerisch seidige Seite zu vernachlässigen. Experten heben seine intensive Fruchtigkeit und die fein integrierten Tannine hervor, die zu einem aromatischen und kraftvollen Finale führen. Mit einem Gehalt von 90% Merlot und 10% Cabernet Franc gekonnt vermählt, lädt dieser Wein dazu ein, sein volles Potenzial nach einigen Jahren der Reife zu entfalten und wird Liebhaber feiner Weine mit seiner Struktur und seinem ausgewogenen, herzhaften Abgang überzeugen.

Der 2020 Château De Sales glänzt mit seiner lebhaften, jungen Energie und einem Spiel aus hellen roten Früchten, die mit einem Hauch salziger Lakritze gewisse Ernsthaftigkeit verleihen. Seine Struktur ist klar definiert, durchsetzt mit einem lebhaften Biss und Kraft. Das dunkle Rubingranat funkelt mit violetten Reflexen, während frische rote Waldbeeren, Herz-Kirschen und Mandarinenzesten seine Aromenvielfalt unterstreichen. Die Assemblage aus *Merlot, Cabernet Franc* und *Cabernet Sauvignon* verspricht eine cremige, runde und verführerisch strukturierte Geschmackserfahrung. Mit seiner mittleren Körperlichkeit, reifen, seidigen Tanninen und einer Balance, die ebenso elegant wie anspruchsvoll ist, offenbart dieser Wein das Potenzial, über Jahre hinweg zu einer noch beeindruckenderen Form zu reifen. Seine Qualität zeichnet sich durch Geschmacksnoten von schwarzen Beeren, dunkler Schokolade und Haselnüssen aus, die ihn zu einem verführerischen Begleiter machen. Fachleute empfehlen, seine Entwicklung zu beobachten, da er in einigen Jahren seinen vollen Charakter entfalten wird.

Der 2020 Château Saint-Pierre (Pomerol) präsentiert sich als kräftiger und charaktervoller Wein mit einer üppigen Konzentration und vielschichtigen Aromen. Ein Cuvée aus 87% Merlot und 13% Cabernet Franc, betört er mit Noten von dunklen Kirschen, Johannisbeeren, Schokolade, erdigen Tabak und lehmigen Böden, ergänzt durch eine Spur von Espresso und Lakritz. Seine samtige Textur und gut integrierten Tannine münden in ein köstliches Finish. Dank guter Säurebewahrung strahlt der Wein eine ansprechende Energie aus, während das kernige Tanningerüst für Struktur sorgt. Gelegen zwischen Petit Village und Vieux Château Certan, verspricht dieser Wein aus einem drei Hektar großen Parzellenbereich nahe der Dorfkirche ein hervorragendes Lagerpotenzial. Ein prächtiger Vertreter aus Pomerol, der seine Vielschichtigkeit und Qualität über viele Jahre entfalten wird.

**Château Bourgneuf 2020** vereint Eleganz und Kraft auf beeindruckende Weise. Der Wein präsentiert sich mit einem komplexen Bukett aus Tabak, dunkler Schokolade, schwarzen Johannisbeeren und Rosen. Am Gaumen offenbart er eine saftige, reiche Textur mit Noten von Pflaumen, Feigen, Granatapfel und schwarzen Kirschen. Trotz seiner Jugend wirkt er bereits ausgesprochen elegant, wobei sein tanninreiches Profil und die fast trockenen, zedrigen Kanten eine hervorragende Struktur und einen fokussierten Charakter verleihen. Experten empfehlen, dem Wein Zeit zu geben, um seine volle Pracht zu entfalten. In seiner Entwicklung verspricht er, eine wunderbare Balance zwischen den intensiven Fruchtaromen und seiner stoffigen Struktur zu finden. Ein Vin de garde mit einem Reifepotenzial von über zwei Jahrzehnten, bestehend aus 85% Merlot und 15% Cabernet Franc, der aus einer Mischung von Kies- und Lehmböden stammt. Ein wahrhaft glamouröser Wein, der sowohl jetzt als auch in vielen Jahren Freude bereiten wird.

Der 2020 Château La Grave à Pomerol vereint Eleganz und Kraft in einem wohlproportionierten Erlebnis für den Gaumen. Mit einer vielschichtigen Aromenpalette, die von Lakritz, blauen Früchten, Granatapfel bis hin zu floralen Düften reicht, kündigt dieser Rotwein ein reiches Geschmackserlebnis an. Am Gaumen präsentiert er sich mit einer etwas straffen Textur, in der sich Noten von Tabak, Nelke und bitterer dunkler Schokolade entfalten. Die Rebsorten *Merlot* und *Cabernet Franc* bieten eine runde, geschichtete Mundfülle, gepaart mit reifen Tanninen. Obwohl bereits zugänglich, verspricht er ein gutes Reifepotenzial und wird voraussichtlich über zwei Jahrzehnte hinweg Freude bereiten. Von Kritikern für seine straffe Struktur, seinen muskulösen Charakter und die feine Würze im Abgang gelobt, zeigt er auch eine reizvolle Frische und Komplexität am Gaumen. Ideal für Liebhaber kräftiger, strukturierter Pomerols.

Der Château De Fonbel 2020 vereint in sich eine exquisite Komposition aus 65% Merlot, 20% Cabernet Sauvignon, und einem harmonischen Anteil von Cabernet Franc und Carmenère. Aus den sandigen und kiesigen Böden entspringt ein tief rubinroter Wein, der mit seinem Bouquet von roten und schwarzen Johannisbeeren, blättrigem Tabak, Sandelholz und Graphit verzaubert. Ein mittlerer bis voller Körper, eine geschmeidige, elegante Textur, reife Tannine und eine hervorragende Länge kennzeichnen ihn. Überraschend zugänglich und dennoch mit einem Reifepotential, das eine Spitzenverkostung über mehrere Jahre verspricht. Vollmundige Beerennoten, angereichert durch Nuancen wie Bleistiftspäne, Lavendel und bearbeiteter Erde, ergeben ein lebendiges und ausdrucksstarkes Trinkerlebnis. Die medium-bodied Palette ist energetisch, unterstützt durch sehr weiche Tannine und eine lebendige Struktur. Laut Experten ein wahrer Genuss direkt nach dem Entkorken, dessen Charme und Frische noch viele Jahre erhalten bleiben. Ein bezaubernder, mittelschwerer Saint-Émilion, der die Sinne erfreut.

Der Chateau Corbin stellt eine exquisite Kombination aus Merlot, Cabernet Franc und ein wenig Cabernet Sauvignon dar und offenbart einen wahren St.-Emilion-Charakter. Dieser vollmundige Wein überrascht mit einer intensiven Fruchtnote aus Blaubeeren und Brombeeren, ergänzt durch Untertöne von Rauch, Teer und Pilzen. Seine Komplexität offenbart sich in Schichten reifer Tannine, die in einen saftigen und fruchtigen Abgang übergehen. An der Nase verführt er mit sinnlichen floralen Noten und endet seidig mit Aromen von roten Früchten, Erde, Gewürzen, Kräutern und zerkleinerten Steinen. Ein eleganter, frischer und raffinierter Wein. Der WR13 misst sich in seiner Qualität mit seinen Vorgängern und bietet ein opulentes Bouquet mit reifer schwarzer Kirsche, Heidelbeerkonfitüre, Lakritze, ergänzt durch Tabaknuancen. Am Gaumen zeigt er sich dicht mit einer cremigen Textur und einer ausgewogenen Struktur. Dieser Wein besticht durch seine Klarheit und Reinheit, unterstützt von einem Tanningerüst und einem mittleren Körper. Abschließend entfaltet sich im gebündelten Finale eine bemerkenswerte Kombination aus blauen Beeren, dunklem Graphit und einer sanften Adstringenz. Empfohlen wird, diesen edlen Tropfen nach zu genießen, um sein volles Potenzial zu erleben.

Der 2020 Château La Couspaude zeichnet sich durch sein kräftiges Rubingranat und violette Reflexe aus. Mit Aromen von reifen Schwarzkirschen, Brombeerkonfitüre und kandierten Orangenzesten überzeugt dieser Wein durch seine Komplexität und Balance. Die Mischung aus 75% Merlot, 20% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon verleiht ihm eine saftige Eleganz sowie Noten von Kakao und einer angenehmen Mineralität im Abgang. Trotz seines jungen Alters demonstriert der Wein eine beeindruckende Struktur mit reifen, saftigen Tanninen und einer leicht bissigen Textur. Experten empfehlen, dem Wein noch einige Jahre zu geben, um seine volle Pracht zu entfalten und ihn dann über das nächste Jahrzehnt zu genießen.

Der 2020 Château Faugeres ist ein herausragendes Beispiel für die Kunst der Winzer von Saint-Émilion. Geprägt von Aromen wie gemulchten Kirschen, Blaubeeren, Eisen und Bouquet Garni, bietet dieser Wein eine Mischung aus Reichhaltigkeit, Fokus und fruchtgeladener Eleganz. Die Basis aus 70% Merlot, 25% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon verschmilzt zu einem vollmundigen Erlebnis mit reichen Fruchtnoten, leichter Marmelade und cremigen Tanninen, abgerundet durch eine helle und leicht salzige Note am Ende. Eine tief purpurschwarze Farbe umschließt Aromen von Schwarzwälderkirschtorte, gebackenen schwarzen Pflaumen und reifen, saftigen schwarzen Kirschen, begleitet von Anklängen an Wildpilze, feuchte Erde und Sternanis. Reife, abgerundete Tannine und reichlich Frische runden das Ganze ab, ergänzt durch ein langes, erdiges Finish. Mit einem Potenzial von zwei Jahrzehnten Reife und einem baldigen optimalen Trinkfenster präsentiert sich dieser Wein als eine exquisite Wahl für Kenner.

Entdecken Sie den charakterstarken Chateau Couvent des Jacobins 2020, der mit einer organisch zertifizierten Rezeptur überzeugt. Dieser Wein präsentiert sich zunächst etwas streng und tanninbetont, entfaltet jedoch schnell ein komplexes Aroma von Kakaobohnen, Zigarrenkiste und einem Hauch von schwarzer Pfefferwürze. Anklänge von cremiger Cassis und Himbeere durchziehen den Gaumen. Die Merlot-Basis wird kunstvoll ergänzt durch Cabernet Franc und Petit Verdot, was ihm eine elegante, vollmundige Textur verleiht. Noten von dunkler Schokolade, getrockneten Blumen und eine überzeugende mineralische Struktur runden das Geschmacksprofil ab, welches von feinen, kreidigen Tanninen und einer erfrischenden Kühle im Abgang getragen wird. Experten prognostizieren ihm ein hervorragendes Reifepotenzial und bescheinigen diesem Jahrgang bereits jetzt eine beeindruckende Qualität. Ein herausragender Bordeaux, der sowohl sofortiges Trinkvergnügen als auch langfristiges Lagerungspotenzial bietet.

Der 2020 Chateau Bellevue, hergestellt aus 100% altem Reben Merlot, ist ein herausragender Bordeaux, der von floralen Aromen und schwarzen Brombeerfrüchten geprägt ist. Die Verkoster schwärmen von seiner fesselnden Süße der Beerenfrüchte, reifen Herzkirschen und frischen Feigen, untermalt von einem zarten Hauch von Kokos, Gewürznelken und Vanille. Daneben finden sich in seiner Palette auch Anklänge von getoasteten Gewürzen, Schokolade und einer kalkigen Mineralität. Gepriesen für seine Kombination aus Frische und Reichhaltigkeit, bietet der Wein eine seidige Textur mit reifen Tanninen, die eine gute Struktur versprechen. Seine Früchte sind vollmundig, reich und großzügig, dazu vibrierende und reine Noten, die sich auf dem Gaumen ausdehnen und bis zum Abschluss anhalten. Als ein kraftvoller Speisenbegleiter mit einem sicheren Reifepotenzial und einem geradlinigen, sehr langen Finale ist er ein Luxuswein, der sich bereits jetzt kaum widerstehen lässt, aber mit der Zeit nur noch besser werden wird.

Der 2020 Château Bellefont-Belcier ist ein exzeptioneller Wein, der durch seine Mischung aus 70% Merlot, 25% Cabernet Franc und 5% Cabernet Sauvignon überzeugt. Mit einem tiefdunklen Rubingranat in der Erscheinung und einem komplexen Bukett aus reifen Waldbeeren, Gewürznelken, Tabak und einem Hauch von Nougat, zeigt sich der Wein von seiner besten Seite. Die Kritiker loben seine Eleganz, die feine Süße und die reife Tanninstruktur, die einen salinen Touch und mineralische Noten im Abgang offenbart. Eine außergewöhnliche Fruchtpurität und fein ausbalancierte Säure betonen die Qualität dieses Weins. Trotz seiner sofortigen Trinkfreude wird empfohlen, ihm noch einige Jahre der Reife zu gönnen, um sein volles Potenzial zu entfalten. Die Experten sind sich einig, dass der 2020 Château Bellefont-Belcier ein hervorragendes Alterungspotenzial besitzt und noch viele Jahre Freude bereiten wird.

Der 2020 Château Fonplégade präsentiert sich als ein herausragender Saint-Émilion mit einer Zusammensetzung von 90% Merlot und 10% Cabernet Franc. Bewertet mit Höchstnoten, brilliert dieser Wein sowohl in Komplexität als auch in Grazie. Er bietet eine Palette von saftigen roten und schwarzen Früchten, unterstrichen durch Noten von Schokolade, Tabak und Gewürzholz. Die geschmeidige, jedoch präsente Tanninstruktur und die frische Säurestruktur belohnten den Wein zusätzlich. Kritiker loben die Balance zwischen reichhaltiger Textur und eleganter Feinheit, verstärkt durch eine Spur von Graphit und Zedernholz. Bereits in seiner Jugend zugänglich, verspricht der Wein ein hervorragendes Alterungspotenzial, idealerweise nach einer gewissen Zeit im Keller, um seine volle Ausdruckskraft zu entfalten. Geschmacklich zeigt er sich vielschichtig mit einem anziehenden, langanhaltenden Finale, welches Nuancen von Anis bis hin zu salinischen Noten umfasst. Dieser Biowein spiegelt eine treffende Balance zwischen Kraft und Anmut wider.

Tiefes Purpur-Rot, in der Nase dunkle Waldbeeren, Brombeere, Tee und Tabak. Am Gaumen satte, schwarze Frucht mit perfekter Reife. Schwarze Kirschen, wiederum Waldbeeren, Tee, Menthol, Tabak und Veilchen in einem komplexen Zusammenspiel mit exotischen Gewürznoten. Reife, präsente, feinsandig-süße Tannine und eine präzise ziselierte Säure, die mit den komplexen Terroirnoten eine irre Aromatik formen und dem Wein Zug verleihen. Super Abgang! Ein Wein, der erst am Anfang steht, aber bereits jetzt ungemein viel Spaß macht und Vorfreude auf das, was noch kommen wird. Ein Hammer von einem Zweitwein.

Der 2020 Château La Fleur Morange ist ein meisterlich kreierter Wein, der die Kunstfertigkeit hervorragender Weinherstellung aus der Region Saint-Emilion unter Beweis stellt. Mit seiner tiefen Rubinrotfärbung und vielschichtigen Aromen, die von *schwarzen Kirschen, Johannisbeeren* bis hin zu *schokoladiger Eiche, Gewürzen* und *Eisennoten* reichen, besticht dieser konzentrierte Wein durch seine Textur und Geschmeidigkeit. Mit einem reifen, aber kraftvollen Tanningerüst verspricht er ein gutes Alterungspotential und bietet ein komplexes, geschmackvolles Finale. Eine Harmonie aus opulenter Dichte und notwendiger Struktur, idealerweise nach einigen Jahren der Reifung zu genießen. Dieser Wein repräsentiert nicht nur das hervorragende Jahrgangsjahr, sondern auch die Hingabe und Leidenschaft, mit der er hergestellt wurde.

Der 2020 Château Berliquet vereint in sich die Eleganz und Feinheit, für die Saint-Émilion bekannt ist. Mit seinem charakteristischen Blend aus Merlot und nahezu einem Drittel Cabernet Franc, bietet dieser Wein ein außergewöhnlich reines und klassisches Geschmackserlebnis. Der Duft von schwarzen Johannisbeeren und Kirschen, gepaart mit der Frische von Wildkräutern, Lakritze, Nelken und dunkler Schokolade, lädt ein. Am Gaumen bemerkt man sofort die Ausgewogenheit, gepaart mit einer feinen Struktur reifer Tannine und einer mineralischen Note, die den Wein lang und potent macht. Trotz seiner Tiefe und Komplexität besitzt der Wein eine erfrischende Eleganz und eine nahezu tänzerische Leichtigkeit, mit einer feinen Kernigkeit im Hintergrund. Diesen 2020 Château Berliquet kann man in seiner Jugend genießen oder über die Jahre hinweg, um seine Entwicklung zu erleben.

Der 2020 Château Grand Mayne zeichnet sich durch Reichtum und Komplexität aus. Eine exzellente Komposition aus 73% Merlot, 24% Cabernet Franc und 3% Cabernet Sauvignon liefert ein Spektrum von schwarzen Pflaumen, Boysenbeer-Konfitüre und chinesischen Gewürzen, umrahmt von zedernholzigen Noten. Die dichte, komplexe Nase mit Andeutungen von Espresso, schwarzen Kirschen, Himbeeren und einer Spur Minze führt zu einem Gaumenerlebnis mit Frische, seidigen Tanninen und Schichten mineralisch betonter, lebendiger Süße. Aromen von roten und blauen Beeren, Lakritze und Estragon vermählen sich im langanhaltenden Finale. Trotz seiner Jugendlichkeit und dem spürbaren Einfluss von Eiche ist bereits eine beeindruckende Rückgrat und eine leichte Cremigkeit gegen Ende zu verzeichnen, die mehr wollen lassen. Mit einem Potenzial, sich über die kommenden Jahre hinweg zu entfalten, verspricht dieser Wein, ein fester Bestandteil jeder ernst zu nehmenden Sammlung zu werden.

Der Chateau Clos de L'Oratoire 2020 ist ein charaktervoller Saint-Émilion, der Eleganz mit Kraft vereint. Dieser Wein, hauptsächlich aus Merlot und einem Anteil von Cabernet Franc gekeltert, offenbart ein breites Spektrum an Aromen: von schwarzen Himbeeren, Cassis und Graphit bis hin zu Kirschen, Pflaumen und Gewürznoten. Die Struktur zeigt sich kraftvoll mit integrierten Tanninen und einer mineralischen Komponente, die den Wein ausgeglichen macht. Ein facettenreicher Speisenbegleiter mit einem charmanten, anhaltenden Finale. Experten loben seine Tiefe, die virile Tanninstruktur und das Spiel zwischen Fruchtintensität und Mineralität. Als „quintessential 2020“ beschrieben, braucht der Wein etwas Zeit zur Entfaltung seines Potentials. Sein Reifepotenzial erlaubt eine Entwicklung über die nächsten Jahre. Eine Verkostung empfiehlt sich ab seinem vierten Jahr mit einem weiten Fenster für Genussmomente. Ein atemberaubender Beweis für die Qualität des Jahrgangs 2020 und ein Muss für Liebhaber der Region.

Entdecken Sie den charakterstarken Clos la Gaffeliere 2020, einen verführerischen Zweitwein, der unverzügliches Trinkvergnügen verspricht. Mit einer intensiven Note von Schwarzkirsche, Pflaume sowie Nuancen von Gewürz, Schokolade und Leder verzaubert dieser Saint-Émilion bereits beim ersten Schluck. Ein harmonischer Begleiter mit einer ausgewogenen Komposition aus Merlot und Cabernet Franc, der sich durch eine lebendige Fruchtigkeit und eine feste, zugleich schmelzende Tanninstruktur auszeichnet. Sein Erscheinungsbild ist etwas dunkler und unmittelbarer als das des Hauptweins, bereichert um eine feine mineralische Struktur im Abgang. Ein brillanter Ausdruck des Terroirs, der sofort gefällt und dabei Tiefgang nicht missen lässt. Ideal, um ihn nach einigen Jahren der Reife zu genießen.

Der 2020 Château Moulin Saint Georges ist ein außergewöhnlicher Wein, der mit seiner reichen, vollmundigen Mischung aus 85% Merlot und 15% Cabernet Franc das Beste seiner Kategorie darstellt. Mit Noten von dunklen und blauen Früchten, Graphit, Tabak und Veilchen stellt dieser Wein ein kunstvolles Gleichgewicht und eine exquisite Vielfalt dar. Seine Geschmeidigkeit und leichte Zugänglichkeit machen ihn zum idealen Begleiter sowohl für den sofortigen Genuss als auch für die Lagerung über mehrere Jahre. Experten loben seinen feinen Tanninrahmen, der eine süße Kernfülle schwarzer Früchte umgibt, und seine erfrischend elegante Seite, gekennzeichnet durch Nuancen von Schokolade, Minze und einer dezente Salzigkeit. Ein Hauch von Kirsche, Blumen und Espresso verleiht diesem Wein eine faszinierende Komplexität, die ihn sowohl für Kenner als auch für jene, die es werden wollen, unwiderstehlich macht. Die Empfehlung lautet, ihn einige Jahre reifen zu lassen, um sein volles Potenzial auszuschöpfen, wobei er bis zu zwei Jahrzehnte Freude bereiten kann.

Der 2020 Château Milens, gekeltert aus 80% Merlot und 20% Cabernet Franc, präsentiert sich in tiefem Rubin-/Purpurton mit Noten von Cassis und schwarzen Himbeeren, umgeben von Aromen kreidiger Mineralität, Blumen und Gewürzboxen. Diese mittelkräftige Saint-Émilion-Offenbarung zeichnet sich durch reife Tannine und ausgewogene Eleganz aus, bereit, über das nächste Jahrzehnt und darüber hinaus genossen zu werden. Dunkle Kirschen, Zeder, Schokolade, Mokka und getrocknete Kräuter komplementieren das Bouquet, während die Struktur sowohl tief als auch dicht, jedoch tadellos ausgewogen ist. Er ist ein hervorragendes Beispiel für einen zugleich kräftigen und harmonisch eingebundenen Wein. Mit feinen Tanninen und einem fokussierten Charakter zeigt dieser St. Emilion eine schlanke, aber fein polierte Textur. Sein mittlerer Körper und die subtile, strahlende Kirsch- und Beerennote versprechen ein optimales Trinkerlebnis in einigen Jahren. Aromen von dunklen Beeren, Lakritz, rohem Kakao und Gewürzen runden dieses mittel- bis vollmundige Erlebnis ab, das mit einem samtigen Ansatz beginnt und in ein kreidig, jugendlich griffiges Mundgefühl übergeht.

Der Chateau Saintayme 2020, hergestellt aus 100% Merlot, strahlt in einem tiefen Lila-Schwarz. Mit Noten von Teer, Unterholz und Sternanis, umhüllt von gebackenen schwarzen Pflaumen, Brombeerkuchen und schokoladenüberzogenen Kirschen, ergänzt durch einen Hauch getrockneter Minze. Am Gaumen präsentiert er sich vollmundig mit dicht gepackten muskulösen schwarzen Früchten und erdigen Akzenten, umrahmt von festen, abgerundeten Tanninen und gerade genug Frische, um in einem anhaltend minzigen Nachklang zu enden. Dieser Wein vereint Eleganz und Kraft in perfekter Harmonie. Seine Zugänglichkeit heute, gepaart mit einer dynamischen Ausstrahlung und lebendigen floralen Akzenten, macht ihn zu einem hervorragenden Wein, der eine gewisse Reifezeit verdient. Eindrücke von Orangenschale, Früchten und Schokolade verbinden sich mit glatten, polierten Tanninen. Mit seiner eleganten, frischen und lebendigen Persönlichkeit erinnert er an süße, rote, erdige Steinfrüchte, Blumen, Rauch, Trüffel und Pflaumen. Eine Verkostung offenbart einen geschmeidigen, runden Gaumengenuss – eine saftige Versuchung umrandet von würziger und dunkler Schokoladenschärfe.

Der 2020 Le Dragon de Quintus ist der faszinierende Zweitwein von Château Quintus. Er bietet eine beeindruckende Aromenpalette von Cassis und schwarzen Kirschen, eingebettet in Noten von Tabak, Erde und grünen Blüten, mit einer ausgezeichneten Länge im Abgang. Obwohl er nicht ganz die Reichhaltigkeit des Grand Vin erreicht, besticht er durch seine Klasse und verspricht, gut für mehr als ein Jahrzehnt zu altern. 2020 zeichnet sich dieser Jahrgang durch eine zusätzliche Frische aus, die die natürliche Fülle des Terroirs gekonnt unterstreicht. Mit Aromen von zerquetschten Himbeeren, Zimt und neuem Leder präsentiert sich der Wein hervorragend ausbalanciert und verfügt über eine tolle Struktur. Die sanften, reifen Tannine und die saftige, fruchtige Struktur machen ihn zu einem harmonischen Begleiter für vielfältige Speisen. Trinkempfehlungen deuten darauf hin, dass dieser Wein ab sofort bis über das nächste Jahrzehnt hinaus Freude bereiten wird.

Der 2020 Château La Serre ist ein beeindruckendes Blend aus Merlot und Cabernet Franc, welcher Kraft und Konzentration mit einer lebendigen Palette vermengt. Seine dunklen, reifen Früchte und das Spiel zwischen samtigen Tanninen und frischer Säure verleihen ihm Tiefe und Komplexität. Aromen von Lakritz und Minze führen zu einem langen, saftigen Abgang. Reife Schwarzkirschen, Pflaumen und eine Note von Schokolade und Espresso zeichnen diesen Wein ebenso aus, wie auch Anklänge von loamiger Erde, Gewürzbox und Tabak. Trotz seiner Jugend und dem Potential zur Weiterentwicklung bietet der Wein bereits jetzt ein geschmeidiges und vibrierendes Trinkerlebnis. Ein Hauch von Orangenzesten und roten Kirschen, unterlegt mit Gewürznelken und Zimt, rundet das Bukett ab. Seine mittlere Komplexität und die integrierten Tannine machen ihn zu einem sublimen Begleiter mit einem seidigen Mundgefühl. Ein Wein voller Charakter, der eine harmonische Balance zwischen Frucht, Struktur und mineralischen Noten findet. Trinkreif ab 2024 mit Potential zur Entwicklung über die nächsten zwei Jahrzehnte, ist er eine Bereicherung für jede Sammlung.

Der 2020 Château Sansonnet ist ein Ausdruck von außergewöhnlicher Qualität und Stil, der aus einer Mischung von 95% Merlot, 3% Cabernet Sauvignon und einem Hauch von Cabernet Franc besteht. Dieser Wein verkörpert die Essenz von reifen schwarzen Himbeeren und Cassis, vermischt mit dem Duft von weißen Blumen, Kampfer und würzigem Eichenholz. Er präsentiert sich am Gaumen mit mittlerem bis vollem Körper, polierten, ultra-feinen Tanninen und einer beeindruckenden Balance, die in einem großartigen Finish mündet. Ein vollmundiger, opulenter Saint-Émilion, der mit dunklen Früchten, Schokolade, Gewürzen und neuem Leder üppig und explosiv ist. Die reife, schwarze Kirsche, Cassis und die subtilen Noten von Orangenschale runden diese Raffinesse ab. Mit seiner strukturierten, samtigen Textur und einem langen Abgang, der das tiefe Kern dunkler Früchte umhüllt, ist er ein wahrhafter Genuss. Trotz seiner Kraft zeigt er eine überraschende Frische und eine mineralische, lange Haftung am Gaumen, was ihm ein sicheres Zukunftspotenzial verleiht. Zum Genießen ab 2026 mit einem Höhepunkt, der viele Jahrzehnte andauern wird.

Der Chateau Capbern 2020 repräsentiert einen herausragenden Saint-Estèphe mit Klasse und einer einzigartigen Persönlichkeit. Gefeiert für seine tiefen, reichen Aromen von schwarzen Kirschen, Brombeeren, süßen Gewürzen und einem Hauch von Schokolade, präsentiert er sich vollmundig und strukturiert. Seine Komposition aus Cabernet Sauvignon und Merlot ergänzt durch Spuren von Cabernet Franc und Petit Verdot, gelangt nach 18 Monaten in teilweise neuen französischen Eichenfässern zur Vollendung. Sein komplexer Körper, untermauert von festen, feinkörnigen Tanninen und einer samtigen Textur, verspricht eine beeindruckende Reifefähigkeit. Mit Noten von frischem Tabak, Leder, violetter Fruchtigkeit und dem eleganten Einfluss der Eiche empfiehlt er sich als idealer Begleiter zum Genuss von Entenbrust. Sein Potential weist darauf hin, dass er in einigen Jahren den Höhepunkt der Trinkreife erreichen wird und sich mühelos über die kommenden zwei Jahrzehnte entfalten kann.

Der 2020 Château de Myrat ist eine faszinierende Mischung aus 96% Sémillon, 2% Sauvignon Blanc und 2% Muscadelle, die eine helle Zitronen-Strohfarbe zur Schau stellt. Dieser Wein verzaubert mit seiner gut ausbalancierten Mischung aus Zitrus- und Fruchtanmerkungen, harmonisch vervollständigt durch safran- und honig-gleiche Süße. Am Gaumen offenbart er sich zunächst zurückhaltend, entwickelt aber nach kurzer Zeit ein üppiges Spektrum an Aromen, von quittig-marzipanigen Noten bis hin zu einer dichten, saftigen Pfirsichfrucht, und endet in einem sanften, doch nachhaltigen Finale. Dank seiner seidigen Textur und der eingebundenen Süße vermag dieser Wein sowohl zu überraschen als auch zu begeistern. Kenner loben die ausgezeichnete Balance und die harmonische Struktur, betonen jedoch auch sein Potenzial zur Weiterentwicklung über die kommenden Jahre. Ein idealer Begleiter zu raffinierten Desserts oder einfach zum Genießen einer ausgezeichneten Glas Wein an einem besonderen Abend.

Der Chateau Beau Site besticht durch seine lebendige Eröffnung, die zu einer rohen kraftvollen Tanninstruktur führt, vorrangig aus *Cabernet Sauvignon*, die durch das hochgelegene, kiesdominierte Terroir des Médoc optimal gereift ist. Harmonische Noten von Cassis und pikanten kreosotähnlichen Nuancen, abgerundet durch eine erfrischende Länge im Abgang. Der Wein offenbart eine feine Kräuternote neben schwarzer Beerenfrucht, Brombeeren und Kirschen, erweitert durch zarte Anklänge von *Cassis* und blättrigen Noten. Mit einer straffen, mineralischen Struktur, präsenten Tanninen und einer zart salzigen Note im Finale, präsentiert er sich erfrischend mit einem angenehmen Trinkfluss und zeigt Potenzial zur Entwicklung. Verschnitten mit *Merlot, Cabernet Franc* und *Petit Verdot*, zeigt dieser Wein eine mittelkräftige Struktur mit fein verteilten Tanninen am Gaumen. Frisch und schmackhaft, präsentiert er sich saftig und vollmundig. Empfohlen für den Genuss von jetzt an und mit gutem Reifepotenzial für die nächsten Jahre.

Der 2020 Château Lafon-Rochet (St. Estèphe) vereint in sich eine beeindruckende Komplexität und Eleganz. Mit Noten von schwarzem Kirschen, Frühlingsblumen, Graphit und Veilchen punktet dieser Rotwein durch sein mittleres Körpergewicht und eleganten Tanninen. Seine Farbe ist ein tiefdunkles Rubingranat mit violetten Reflexen, was die Qualität und Sorgfalt bei der Herstellung widerspiegelt. Experten heben besonders die saftigen Noten von Brombeerkonfit, feiner Schokolade und die mineralisch-salzige Note im Abgang hervor. Gebaut auf einem Fundament aus Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc und Petit Verdot, zeigt er schon jetzt eine beeindruckende Aromavielfalt von Beerenfrüchten, Gewürzen bis zu Schokoladenuntertönen. Empfohlen wird eine Trinkreife, die bald beginnt, jedoch verspricht er eine hervorragende Evolution über die nächsten Jahrzehnte. Dank der Verbindung von Moderne und Tradition durch die Beratung renommierter Winzer und den letzten Jahrgang unter der Leitung der Familie Tesseron markiert dieser Wein einen bedeutsamen Moment der Übergabe an die neuen Eigentümer, welche die qualitativen Ambitionen weiterführen.

Entdecken Sie die Eleganz des Chateau Filhot 2020, welcher mit seiner hellen Zitronen-Goldfarbe und Noten von Orangenschale, Weihnachtsgewürzen, Honig, Vanille und Karamell verzaubert. Ein Hauch von lebhafter Süße, ähnelt dem von Zitronen-Bonbons gepaart mit herrlichem Honig-Zitronen-Aroma, verschmilzt in diesem Wein zu einer harmonischen Balance. Ausdrucksstarke Aromen wie weiße Tropenfrucht, gelbe Stachelbeeren, zarte Holzwürze sowie ein feiner Honigtouch ergänzen die Palette. Am Gaumen überrascht er mit straffer Pfirsichfrucht, die an Riesling erinnert, einem guten Säurebogen und einem Nachhall von Limetten und salzigen Maracujanoten. Für seine Klasse spricht zudem ein würdiger Abschluss mit Aromen von kandierten Feigen, Orangenöl und Holunderblütensirup. Ein Wein mit einem tollen Reifepotenzial, der sich jetzt schon mit einem öligen Gaumen, sirupartigem Extrakt und einem kraftvollen Körper präsentiert. Perfekt für Liebhaber von Filhots charmantem Gewicht, Antrieb und überwältigendem Charme.

JAMES SUCKLING: "Really fresh and bright with clean currant and crushed stone aromas and flavors. Light-bodied. Orange peel. Dark earth. Delicious. Outstanding. Drink now."

Chateau Les Carmes Haut Brion – es lohnt sich! Chateau Les Carmes Haut Brion (Zweitwein: Le Clos Des Carmes) ist mit seiner Geschichte das aktuell einzigartigste, verrückteste und zugleich charismatischste Weingut in Pessac Leognan, wenn nicht im gesamten Bordelais. Patrice Pichet holte sich nach dem Erwerb des Anwesens umgehend den begnadeten Winemaker Guillaume Pouthier. Stéphane Derenoncourt steht beratend zur Seite. Mit dieser Besetzung scheint das Potenzial unendlich. Zudem setzte Stardesigner und Architekt Philippe Starck ein modernes Schiff ähnliches Gebäude in den Bachlauf vor das Chateau. Und dann ging auf dem Weingut die Post ab, wie selten zuvor in Bordeaux in so kurzer Zeit. Die gesamte Weltpresse, alle Weinhändler und Negociants pilgern seitdem zu dem Weingut und betteln um Wein. Seinen Namen verdankt das Weingut übrigens Ordensbrüdern, die es zwischen dem 16. Und 17. Jahrhundert besaßen und unter "Les Carmes" bekannt waren. So werden die Weine von Chateau Les Carmes Haut Brion ausgebaut Guillaume Pouthier baut seine Weine sehr reduktiv aus, was bedeutet, dass sie keine bewusste Sauerstoffzufuhr bekommen. Das Ergebnis: Die Weine werden frischer und haltbarer. Die gnadenlos guten Weine sind eine unübliche Cuvee aus um die 40 Prozent Cabernet Franc Trauben, jeweils etwa 30 Prozent Cabernet Sauvignon und Merlot Anteil. Unglaubliche 55 Prozent des Leseguts werden mit Stiel und Stängel vergoren. Das kommt von einer Praxis, die der Winemaker von der Rhone mitbrachte. Im Burgund wird ebenfalls so gearbeitet. Der Vorteil dieser Technik ist, dass die Weine deutlich mehr Frische und mehr Komplexität bei niedrigerem Alkoholgehalt bekommen. 80 Prozent werden in Barriques ausgebaut, 11 Prozent in großen Holztanks und 9 Prozent in Ton-Amphoren. Guillaume arbeitet bereits seit langem mit dieser Technik. Das Ergebnis in den Flaschen ist an Perfektion fast nicht zu überbieten. Rebfläche und Terroir von Les Carmes Haut Brion Les Carmes Haut Brion liegt umgeben von Wohnblocks und Wohnhäusern nur wenige Straßenbahnhaltestellen vom Zentrum der Stadt Bordeaux entfernt und ist der unmittelbare Nachbar von Chateau Haut Brion. Man muss also über die Qualität der Böden und Weinberge keine Worte mehr verlieren. Sie bringen mit die alterungsfähigsten Weine weltweit hervor. Das Potenzial dieser Böden zählt zum Besten, was Bordeaux zu bieten hat, was die Nachbarn von Les Carmes Haut Brion analog unter Beweis stellen. Die Rebfläche ist mit einem Anteil von 10 Prozent Cabernet Sauvignon Reben bepflanzt, den Hauptanteil der Rebfläche machen jedoch Cabernet Franc und Merlot aus. Unger Weine engagierte sich von Beginn an auf dem Weingut in Pessac Leognan Wir waren bei Chateau Les Carmes Haut Brion von Anfang an mit im Boot. Unger Weine engagierte sich bereits zu einer Zeit, als noch kein herausragend großes Interesse an dem Weingut bestand. Heute sind es mit die gefragtesten Weine in ganz Bordeaux. Guillaume Pouthier versendete beispielsweise für den Jahrgang 2019 keine Muster für die Verkostung, wie etwa 10 bis 15 weitere Chateaux auch. Der Grund: Das Risiko sei dem General Manager zu hoch. Uns gegenüber erzählte Guillaume, als wir vor Ort waren, dass es nicht zielführend sei, seine Weine in einem so frühen Stadium zu verschicken. Er habe über den Verkostungsstatus und eventuelle Fehleinschätzungen zu wenig Kontrolle, was wir absolut nachvollziehen können. Die Fachpresse war über dieses Vorgehen sehr brüskiert, weshalb der Jahrgang 2019 zu dieser Zeit nur eine einzige Bewertung aufzuweisen hatte. Ausverkauft war der Wein dann übrigens in genau 12 Minuten.

Der Chateau Monbrison 2000 zeichnet sich durch sein sehr dunkles Granat und violette Reflexe aus. Ein komplexes, dichtes Bouquet offenbart feines Cassis, Maulbeeren sowie Noten von exotischem Holz und gerösteten Himbeerkerne. Am Gaumen zeigt er sich komplex und dicht, mit einem charmanten Tanz zwischen roten und blauen Beeren, unterstützt durch elegante, reifefordernde Adstringenz und hervorragendes Potenzial. Die Hingabe des Eigentümers, Jean-Luc Vonderheyden, spiegelt sich in den duftenden, parfümierten Aromen mit Anklängen von Vanille und Lavendel wider. Weich im Trinkgefühl, verspricht dieser Wein, mit seinen Süßholz- und reifen Fruchtgeschmäcken schon nach einigen Jahren Trinkfreude zu bereiten. Einstimmig gelobt für seine Qualität, wird er als eine der besten Monbrison-Ausgaben der letzten Jahre gefeiert.

Monbrison ist ein eher unbekanntes Weingut in der Appellation Margaux. Vor kurzem, das heißt im Jahr 2012, wurde der Keller auf Chateau Monbrison komplett renoviert. Die 21 Hektar Weinberge von Chateau Monbrison sind bepflanzt mit 60% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 15% Cabernet Franc und 5% Petit Verdot. Über die Jahre stieg der Anteil an Cabernet Sauvignon, während der Merlot weniger wurde. Chat

Chateau Angludet gehört zu den ältesten Weingütern in Bordeaux, seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1150 zurück und es umfasste zeitweise bis 130 Hektar, von denen 55 unter Reben standen. Im Jahr 1961 stießen Diana und Peter Sichel auf das zum Verkauf stehende Château Angludet und verliebten sich sofort in das Anwesen. Von der ruhmreichen Vergangenheit war damals nicht mehr viel zu sehen. Frost

Entdecken Sie den opulenten Chateau Le Moulin 2009, einen klassischen Wein, der mit seiner exotischen Art besticht. Bereits sein tiefes Purpur und das 'Wahnsinnsbouquet' mit Noten von Cassis, durchsetzt von kandierten Früchten, einem Hauch Minze und Karamell, verführt. Am Gaumen präsentiert er sich hochfein und delikat, unterstützt von seidigen Tanninen und ausgewogener Balance. Mit Anklängen von frischen Pflaumen, schwarzer Kirsche, Vanille, Lakritz und einer modernen Stilistik. Exzellent zu genießen in seiner Jugend oder reif für die nächste Dekade.

WINE SPECTATOR: " Silky and sexy with lovely berry, tobacco character and fine silky tannins. Medium-bodied, with a caressing texture and a succulent finish. From a château to watch."

Der Château Langoa Barton 2006 ist ein Wein, der Reichtum und Fleischigkeit auf eindrucksvolle Weise mit einer entschieden trockenen Haltung verbindet. Er begeistert mit einem attraktiven Aroma von Blaubeeren und beeindruckender, geschmeidiger Tanninstruktur, die ein harmonisches Gesamtbild erzeugen. Noten von Tabak, Cassis und würzigen Aromen sind unverkennbar und verleihen ihm trotz seiner Jugend eine gewisse Robustheit. Der Wein zeigt sich weiterhin tanninhaltig und fest, was entweder eine sehr lange Dekantierung oder zusätzliche Jahre im Keller erfordert. Ein elegantes Tanningerüst umschließt Aromen von schwarzen Kirschen und Brombeeren, begleitet von einer beeindruckenden Dichte und einem festen Griff, die dem Mundraum eine umfassende Tanninbedeckung bieten, dabei jedoch ausgeglichen bleiben. Ein Wein, der sich bereits in jungen Jahren zeigt, jedoch ein großes Reifepotential besitzt und sich in einigen Jahren zu voller Eleganz entwickeln wird.

Der Chateau Haut Bergey Rouge 2008 verkörpert mit seinen lebhaften Farbnuancen von leuchtendem Rubinrot eine faszinierende Welt aus Geschmack und Aroma. Geprägt durch wilde, rauchige Noten von Rotweinbeeren, Pflaumen, Fleisch und Leder, bietet dieser Wein eine Konzentration von salzigen und ernsten Charakterzügen, gepaart mit einer leicht rustikalen Qualität in den Geschmacksnoten von Pflaumen und Leder. Ein weicher Überzug aus feinen Tanninen verleiht diesem nahtlosen Wein eine gute Struktur. Obwohl elegant und komplex, zeigt sich die Cabernet-dominierte Mischung auch von einer dunkelbeerigen Seite, die mit schwarzen Beeren, aromatischem Gaumen und einer gewissen Süße im Extrakt aufwartet. Die Anklänge an gerösteten Tabak, Kirschen, Lakritz und asiatische Pflaumensauce bereichern den Geschmack dieses mittelkräftigen, reichhaltig fruchtigen Weines. Sein Finale mit spürbarer Tiefe und die lebhafte, saftige Frucht, die seidig über die Zunge tanzt, runden das Genusserlebnis ab und versprechen bereits jetzt ein großartiges Trinkerlebnis.

Im Glas dunkles Rubinrot, in der Nase schwarze Schokolade, schwarze Beeren, Zedernholz und Tabak. Am Gaumen schöner Körper mit schwarzfruchtiger Aromatik, Heidelbeeren, floralen Noten, Valrhona Bitterschokolade, Zedernholz und Lakritze. Enorme Mineralik, die diesem Wein im Zusammenspiel mit der maskulinen, aber feinen Tanninstruktur Energie und Struktur verleiht. Im Finale Salzigkeit und wiederum dunkle Früchte. Ein Wein, der über ein enormes Potential verfügt und jetzt gerade am Anfang steht.

WINE SPECTATOR: "Gorgeous aromas of raspberry sauce, with hints of vanilla. Full-bodied, with a dense fruit and silky tannin structure. This is always a winner in top years. And it's overlooked. Best after 2008. 3,750 cases made, 200 cases imported."

Auf dem nicht mal 5 Hektar großen Chateau Lagrange a Pomerol wird wunderbarer Pomerol der alten Schule gemacht. Die Weine von Lagrange a Pomerol haben meist einen mittelkräftigen Körper und bereiten auch in jungen Jahren schon viel Trinkfreude. 95% der Weinberge von Chateau Lagrange a Pomerol sind mit Merlot bepflanzt, auf dem Rest wächst Cabernet Franc. Lagrange a Pomerol selbst besitzt keinen Ke

Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie auten

Der Chateau La Vieille Cure 2011 ist ein prachtvolles Beispiel für Eleganz und Komplexität, das aus einer gelungenen Assemblage von Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon hergestellt wird. Sein Bouquet ist ein vielschichtiges Zusammenspiel von dunklen Beeren, Pilzen, Walnüssen, Kaffeenoten und einem Hauch von Vanille. Am Gaumen begeistert er mit mittlerem Körper, runden, cremigen Tanninen und einer saftigen, dezent fruchtigen Finish. Neben seiner sofortigen Trinkreife birgt er ein erstaunliches Reifepotential. Mit seiner opulenten Fruchtigkeit, gestützt durch eine lebendige Frische und verführerische Aromen wie Süßholz und schwarze Kirschen, die in einem Nachhall von Schokolade und Beeren münden, fängt dieser Wein das Beste seines Jahrgangs ein. Ein wahrer Genuss, der die Sinne verwöhnt und noch viele Jahre Freude bereiten wird.

Nun sehen Sie einmal vom Etikett ab! Das ist wahrscheinlich älter als das Chateau. Clos Rene ist ein 12 Hektar Weingut mit klassischer Pomerol Bepflanzung: 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Malbec. Die Weine von Clos Rene wiederspieglen den klassischen Pomerol Stil, keine 100% neues Holz (lediglich 25%), keine ultraspäte Lese und keine hoch technisierte Kellertechnik. Dafür bekommen sie auten

Entdecken Sie den Petrus - Ex Chateau 2017, ein erstklassiger Tropfen, der Kennern zufolge das Potential hat, über Jahrzehnte zu reifen. Dieser vollmundige Wein, hergestellt aus 100% Merlot, besticht durch seine seidige Textur und außerordentliche Komplexität. Geschmacklich offenbart er eine Palette von schwarzen Beeren, Veilchen und schwarzen Oliven, ergänzt durch Noten von Vanille, Karamell und dezenter Schokolade. Tiefgründige Aromen von Trüffel, exotischen Gewürzen und frischen dunklen Pflaumen machen ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eine exquisite Balance aus Kraft und Eleganz zeichnet diesen Wein aus, dessen Finish beinahe endlos erscheint. Ein wahrhaft opulentes Geschmackserlebnis, das seinesgleichen sucht. Mit seiner faszinierenden Kombination aus Reichtum und Frische, begleitet von samtigen, cremig-seidigen Tanninen, lädt der Petrus - Ex Chateau 2017 dazu ein, ihn schon jetzt zu genießen, obwohl er das Potenzial besitzt, sich noch weiter zu entfalten. Liebhaber und Sammler sollten nicht zögern, sich dieses außergewöhnliche Stück Weinhandwerk zu sichern.

Der Chateau Pichon Comtesse de Lalande 1982 gilt als monumentaler Wein und hat seit seiner Abfüllung mit Perfektion geflirtet. Mit Tiefgang, Lebendigkeit und Länge, bereichert durch Noten von Cassis, schwarzer Kirsche, Tabak, Zigarrenkiste, Zedernholz und Oliven, zeigt er sich in voller Reife. Am Gaumen wie polierte Seide, spiegelt dieser Wein Balance und Reinheit wider, verpackt in einem körperreichen, extravagant reichen Geschmacksprofil, ohne erkennbare Säure oder Tannine. Sein langer Abgang mit süßen Rückaromen unterstreicht die qualitative Beständigkeit über die Jahre. Ein unwiderstehlicher, großer Rotwein, der sein außergewöhnliches Reifepotential eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Der 2018 Château Margaux demonstriert mit Noten von schwarzen Beeren, Cassis, Veilchen und einem Hauch von Zedernholz eine beeindruckende Komplexität. Mit seinem mächtigen Körper und den seidigen Tanninen verspricht dieser Margaux eine glänzende Zukunft. Die Assemblage aus 90% Cabernet Sauvignon, 4% Merlot, 4% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot zeigt, wie meisterhaft das Gleichgewicht zwischen Kraft und Eleganz erreicht wurde. Ein Wein, der sowohl frische als auch reife Nuancen verbindet und mit einem langanhaltenden Abgang beeindruckt. Empfohlen wird eine Geduldsprobe, denn sein Potenzial entfaltet sich über Jahrzehnte, mit einer bereits zugänglichen Finesse, die sich mit der Zeit nur noch vertiefen wird.

Der Chateau Leoville Las Cases 2001 triumphiert mit außergewöhnlicher Eleganz und Komplexität. Seine Assemblage besteht hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon, ergänzt durch Merlot und Cabernet Franc. Im Glas entfaltet dieser Bordeaux eine üppige Aromatik von schwarzer Johannisbeere, Kirschkonfit und Gewürzen, begleitet von subtilen Tönen von Bleistiftmine und Tabak. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit saftigen, reifen Früchten, umrahmt von weichen Tanninen und einer erfrischenden Säure, die in einen langen, würzig-herbalen Abgang mündet. Obwohl bereits heute genussvoll, verspricht dieses Juwel ein weiteres Reifepotenzial, das es zu einem herausragenden Begleiter für feine Speisen macht.

Der Chateau Lafite Rothschild 1985 gilt als ein Paradebeispiel für Eleganz und feine Balance. Mit seinem vitalen Rubinrot und violetten Reflexen zeigt er sich optisch ansprechend und verkündet eine verführerische Nase mit Anklängen von Dörrzwetschken, Gewürzen, Herzkirschen und einem Hauch von Schokokaramell. Im Geschmack überzeugt er durch eine feine Komposition aus Zwetschkenkonfit, umhüllt von einer eleganten Struktur mit perfekt integrierten Tanninen. Trotz seiner mittleren Körperstärke besticht er durch Komplexität und Aromen wie Tabak, Zedernholz und rote Beerenfrüchte, gepaart mit einer frischen Säure. Ein sowohl frischer als auch zeitloser Klassiker, der sich in der perfekten Trinkreife befindet und durch seine Selbstgenügsamkeit und Magnetik besticht. Ideal zum sofortigen Genuss, zeigt dieser Lafite Rothschild ein wunderbares Reifepotential für diejenigen, die Geduld üben möchten.

Der Chateau Mouton Rothschild 1997 besticht durch sein tiefes Rubinrot und verführt mit exotischen, einladenden Aromen von schwarzen Früchten, Kirschlutschersirup, geröstetem Kaffee und Karamell, ergänzt durch eine markante Eichenholznote. Am Gaumen zeigt er sich süß, satt und dickflüssig, jedoch durch eine angemessene Säure gut strukturiert. Der Wein präsentiert sich am Gaumen mit einer mittleren Körperfülle und einer kühlen, leicht krautigen Note, umrahmt von Aromen frischer schwarzer und Himbeeren. Trotz eines leichten Mangels an Konzentration überzeugt er mit seiner Frische und einem gewissen Reichtum. Die Assemblage aus 82% Cabernet Sauvignon, 13% Merlot, 3% Cabernet Franc und 2% Petit Verdot verleiht ihm eine komplexe Struktur mit feinen Tanninen. Er offenbart Aromen von würzigem Cassis, Weihrauch, Zedernholz, Tabak und Rauch, abgerundet durch einen leichten, mit schwarzen Himbeeren und Gewürzen gefüllten Abgang. Dieses Exemplar ist bereits heute ein Genuss, wobei seine beste Trinkreife bereits erreicht ist. Sein langer Nachhall und die intensive, wenn auch leicht trockene Aromatik hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Ein beeindruckender Vertreter aus einem Jahrgang, der für seine Zugänglichkeit und Fülle geschätzt wird.

Der 2019 Les Perrières de Lafleur besticht durch eine Mischung aus 59% Cabernet Franc und 41% Merlot, angebaut auf dem Kalksteinplateau von Fronsac. Dieser Wein offenbart Aromen von Himbeeren, Veilchen, warmen Gewürzen und Rosenblättern. Am Gaumen überzeugt er durch seine Tiefe und Konzentration, gepaart mit einer rassigen, straffen Struktur und einem lang anhaltenden, intensiv mineralischen Abgang. Trotz seiner Jugendlichkeit, dank des erstklassigen Rebpflanzengutes, zeigt dieser Wein bereits eine beeindruckende Intensität und Charakter. Genießer schätzen seinen saftigen Gaumen, die spielende Leichtigkeit und die durchzogenen Adern aus Kreide und Mineralität. Seine glatte, reine Struktur und die reichhaltige Frische, die lange im Abgang verweilt, runden das Geschmackserlebnis ab. Sein Reifepotential verspricht eine spannende Entwicklung, was ihm erlaubt, sowohl jung genossen als auch gelagert zu werden.

Der Chateau Leoville Las Cases 1994, ein beeindruckender Bordeaux, spiegelt die Handwerkskunst und Hingabe seines Herstellers Michel Delon wider. Vom Anbaugebiet St.-Julien/Pauillac, direkt neben dem erlesenen Latour-Vineyard, zeigt dieser Wein eine faszinierende Dichte mit einem tiefen, satten Weinrot. Die Vermählung von *cassis*, *schwarzer Kirsche* und hochwertiger, toastiger Eiche kreiert ein vielschichtiges Bouquet, in dem sich Erd-, Tabak- und Kräuteraromen finden. Am Gaumen zeigt er sich mittel- bis vollmundig mit einer süßen, reichhaltigen Eintrittsnote. Trotz seiner festen, teils kernigen Tannine bewahrt er eine fabelhafte Länge und Extrakt. Als einer der herausragenden Medocs erwartet er eine Reifezeit bis mindestens in die nahen Jahre, wobei er sich jetzt schon mit einer Dekantierzeit von zwei Stunden öffnet und Muskeln sowie Fleisch präsentiert.

Der Jahrgang 2018 des Château Calon Ségur besticht mit seiner Komplexität und Eleganz. Hergestellt aus einem sorgfältigen Blend aus 65% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot, 15% Cabernet Franc und einer Spur von Petit Verdot, demonstriert dieser Bordeaux seine tiefe, purpurne Farbe und ein opulentes Spektrum an Aromen. Von dunklen Beeren, Cassis und Schokolade bis hin zu feinen Noten von Tabak und Gewürzen, zeigt er eine bemerkenswerte Balance zwischen Kraft und Finesse. Der Wein verfügt über ein beeindruckendes Tanningerüst und eine lebhafte Säure, was ihm ein beträchtliches Alterungspotenzial verleiht. Experten empfehlen, mit der Verkostung dieses außerordentlichen Weines noch ein paar Jahre zu warten, um seine volle Pracht zu erleben. Ein herausragendes Exemplar aus Saint-Estèphe, das verspricht, über die kommenden zwei Jahrzehnte raffiniert zu reifen und sich zu entwickeln. Ein Muss für Bordeaux-Liebhaber und Kenner.

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild. Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike. Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.

Der Chateau Mouton Rothschild 2019 ist eine außergewöhnliche Assemblage aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot. Bekannt für sein fast undurchdringliches Purpur, entfacht es ein olfaktorisches Feuerwerk aus asiatischen Gewürzen, Zigarrenkiste und tiefdunklen Beeren, umrahmt von einer vornehmen Frische und eleganter Struktur. Sein opulentes Bouquet mündet in einem körperreichen, mehrschichtigen Geschmacksprofil, das unter anderem reife schwarze Kirschen, Cassis und eine subtile mineralische Frische umfasst. Experten loben seine konzentrierte Kraft, kombiniert mit Finesse und einer unglaublichen Länge im Abgang. Ein Wein mit imposanter Präsenz und einem Reifepotenzial, das zu einer jahrzehntelangen Entfaltung einlädt.

THE WINE ADVOCATE: "A complex nose of subtle menthol intermixed with black currants, cherries, spice box, cedar, and herbs emerges from this fully mature 1990. It is a fleshy, round, generously endowed Margaux with silky tannins, low acidity, and beautiful purity. Drink it with great pleasure now, or cellar it for another decade."

Der 2019 Château Palmer besticht durch seine intensive Mischung aus Merlot (43%) und Cabernet, die zusammen ein außergewöhnlich reichhaltiges Geschmackserlebnis bieten. Es wird von einem explosiven Energieausdruck und dunklen Fruchtnoten begleitet. Die Tannine sind fein und samtig, unterstützt durch eine sorgfältig konstruierte Säure, die dem Wein Helligkeit und Auftrieb verleiht. Die Kraft und Komplexität des Palmer zeigt sich in seiner Struktur und den vielschichtigen Aromen wie Brombeeren, schwarze Kirsche und Nuancen von Edelholz. Ein bemerkenswerter Tiefgang mit einer explosiven Geschmackskonzentration verleiht ihm ein historisches Gefühl. Dieser Wein, gekonnt geformt von Thomas Duroux und seinem Team, ist auf eine bemerkenswerte Langlebigkeit ausgelegt und wird über Jahrzehnte hinweg seine Komplexität und Nuancen entwickeln. Ein wahres Meisterwerk aus biodynamischem Anbau, das noch Geduld erfordert, um seine volle Pracht zu entfalten. Empfohlen wird, mit der Verkostung einige Jahre zu warten, um sein ganzes Potenzial ausschöpfen zu können. Sobald er seine optimale Reife erreicht hat, verspricht dieser Wein ein unvergessliches Erlebnis mit unvergleichbarer Eleganz und Kraft. Ein beeindruckendes Zeugnis für die außergewöhnliche Qualität, die das Weingut Château Palmer zu bieten hat.

Der 2003 Château Léoville Las Cases ist eine meisterhafte Demonstration von Eleganz und Kraft. Präsentiert in einem tiefen Rubinrot, entfaltet er eine komplexe Nase aus schwarzen Johannisbeeren, Kirsch-Konfit, einer Spur Schokolade und feinen Holznoten. Eine Cuvée aus 70% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot, und 13% Cabernet Franc, vereint dieser Wein samtige, reife Tannine mit einer beeindruckenden Frische und Struktur. Am Gaumen offenbart er eine exquisite Balance mit saftiger Frucht, untermauert von einer edlen Würzigkeit und einem lang anhaltenden Abgang. Sein Potenzial ist unbestreitbar, mit der Fähigkeit, noch viele Jahre zu reifen und sich zu entfalten. Ein Wein von großer Finesse und einer Hommage an ein herausforderndes Jahrgang.

Als eines der schönsten Chateau in ganz Bordeaux bietet Beychevelle (Zweitwein Amiral de Beychevelle) nicht nur in dieser Hinsicht Superlative. Haben sie schon einmal das Etikett genauer betrachtet? Das vorbeisegelnde Schiff hat seine Segel auf Halbmast. Jedes vorbeisegelnde Schiff mußte dies als Ehrerbietung dem Besitzer gegenüber tun, so besagt es zumindest die Legende. Aber nicht nur das ist ei

Der 2019 Château Montrose ist ein herausragender Wein, der Eleganz mit Kraft vereint. Mit einer Mischung aus 64% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot, und 6% Cabernet Franc präsentiert er sich in tiefem Granatpurpur. Seine aromatische Palette umfasst stolz schwarze Pflaumen, Boysenbeerkonfitüre und schwarze Johannisbeergelee, angereichert mit Hinweisen auf Garrigue und Lavendelöl. Am Gaumen zeigt er viel Energie, feste, körnige Tannine und endet mit einem lang anhaltenden, duftenden Abgang. Experten heben seine regale Eleganz und die meisterhafte Balance hervor, die in verführerischen Geschmäckern von Cassis, Graphit und feuchter Erde gipfelt. Trotz der opulenten Intensität verspricht sein fein abgestimmtes Tannin-Gefüge ein beachtliches Reifepotenzial. Dieser Wein, ein Meisterwerk aus St-Estèphe, verkörpert die Perfektion erlesener Weinkunst. Trinkreife wird zwar schon in einigen Jahren erwartet, doch sein wahres Potenzial entfaltet sich über Jahrzehnte, was ihn zu einem exzellenten Kandidaten für jede Sammlung macht.

Dieses Château entstand aus den besten Merlot-Parzellen von Château Faugères. Zu Ehren des längst verstorbenen, ehemaligen Besitzer Pierre-Bernard Guisez wurde 1998 zum ersten Mal ein "Péby" abgefüllt. Inzwischen hat Château Péby Faugères längst seinen Weg als eigenständiges Château gemacht. Der neue Besitzer Silvio Denz änderte ab dem Jahrgang 2005 den Namen: aus Peby Faugeres wurde Chateau Fauge

Der 1998 Vieux Château Certan ist eine prächtige Darstellung von Pomerol, die mit ihren dunklen Rubintönen und violetten Reflexen nicht nur optisch begeistert. Sein Bouquet öffnet sich mit einer reichen Mischung aus schwarzen Beeren, Cassis, Himbeere und vielschichtigen Gewürznoten, ergänzt durch subtile Trüffel und Zedernholz. Am Gaumen entfaltet er eine lebhafte, konzentrierte Fruchtigkeit mit festen, saturierten Tanninen und einer Eleganz, die seine Klasse untermauert. Der vollmundige Körper und die bemerkenswerte Länge runden das Geschmacksprofil ab. Trotz seiner jetzigen Zugänglichkeit deutet der Wein auf ein hohes Reifepotenzial hin und verspricht eine gute Entwicklung in den kommenden Jahren. Dieser Wein ist ein meisterhaftes Beispiel dafür, wie Tiefe, Komplexität und Lebendigkeit sich zu einem harmonischen Ganzen verbinden können.

JANCIS ROBINSON: "The grand vin made up just 40% of production. Mid ruby. Ripe and rich on the nose but not at all heavy. Lots of evolution and some warmth and sweetness. Edge of earthiness. Lots of pleasure. Still quite fresh. Excellent balance. Light dustiness. At its peak now? Clean, not heavy. Heady and charming."

Entdecken Sie den prachtvollen Chateau Malescot Saint Exupery 2018, ein verführerischer Margaux mit Komplexität und Stil. Die Experten vereinen sich in ihrem Lob für seine kräftige Struktur und die bemerkenswerte Balance zwischen Kraft und Eleganz. Mit einem Bouquet, das von schwarzen Johannisbeeren, frischen Herzkirschen über Tabak bis zu einer leichten Erdenote reicht, erlangt dieser Wein seine Einzigartigkeit durch die harmonische Verbindung von Cabernet Sauvignon, Merlot und etwas Cabernet Franc und Petit Verdot. Zugänglich schon in seiner Jugend, verspricht der Wein eine herausragende Entwicklung über die kommenden Jahrzehnte. Die verführerisch seidige Textur und die präzise, lang anhaltende Finish machen ihn zu einem Juwel für Kenner und Sammler.

Der Chateau L'If 2018 präsentiert sich als ein beeindruckendes Meisterwerk, das seine ganze Pracht erst noch entfalten wird. Die Basis bilden 74% Merlot und 26% Cabernet Franc, die sich zu einem vollem Körper vereinen, ergänzt durch beeindruckende Aromen von dunklen Kirschen, Pflaumen, Gewürzen bis hin zu neuer Leder, Menthol und Mokka. Die hohe Qualität wird auch durch die anteilig höhere Verwendung von Cabernet Franc unterstrichen, was in einer eleganten, seidigen Textur samt langem Abgang resultiert. Das Ergebnis ist ein opulenter Wein mit Ebenen von hedonistischer Freude, der bereits lobende Kritiken für seine sinnliche Textur, Reinheit und Komplexität erhalten hat. Ein großes Lagerpotential wird prognostiziert, wobei seine wahre Größe in einigen Jahren erreicht sein wird. Der Chateau L'If 2018 setzt neue Maßstäbe für das Weingut und bestätigt seinen Status unter der gleichberühmten Leitung wie Le Pin aus Pomerol.

Der 1988 Chateau Margaux präsentiert sich als ein wahrhaft unterschätztes Juwel seiner Ära, dessen Reifung ihn zu einem ausdrucksstarken Erlebnis macht. Gepriesen für seine mineralischen und blauen Beerenaromen, setzen sich diese in einem Körper voller Seide und lebhafter Tannine fort. Eine elegante Staubigkeit vereint mit einer verfeinerten, anziehenden Nase von Graphit, Jod und einem Hauch von Veilchen. Der Geschmack ist geprägt von einer lebendigen Energie und Klarheit, welche die schwarzen und roten Früchte hervorheben. Seine Struktur und Tiefe entfalten sich prachtvoll mit Noten von getrockneten roten Johannisbeeren, Brombeere und Pflaumenschale, abgerundet durch einen Hauch von Schwarztee und Holzkohle. Obwohl er in seiner Jugend als konservativ galt, hat der Wein heute eine beeindruckende Finesse erreicht. Die am längsten verkannte Spitzenklasse in Verbindung mit seiner ernsthaften Länge macht ihn zu einem kostbaren Trinkerlebnis, das nun genossen werden kann.

Der Chateau Montrose 2006, eine edle Cuvée aus 72% Cabernet Sauvignon und 28% Merlot, besticht durch seine tiefe granat-ziegelrote Farbe und ein reifes, sofort präsentes Aroma von schwarzer Johannisbeergelee, getrockneten Kirschen und Maulbeeren. Akzentuiert wird dieses Bouquet durch Noten von Weihrauch, Eisenkraut, wildem Thymian und Potpourri. Am Gaumen überzeugt er mit schwarzen Früchten und herzhaften Schichten, unterstützt durch eine kämpferische Textur und eine faszinierende Spannung, die in einem langen, mineralischen Finale ausklingt. Seine straffen Tannine und die frische Frucht versprechen eine elegante Reifezeit und ein Potenzial, das Liebhaber klassischer Bordeaux-Blends begeistern wird. Bewertet als ein kraftvolles, dichtes und tanninreiches Werk, zeigt sich der Chateau Montrose 2006 zunächst streng und fordernd. Trotz seiner Härte und Striktheit verspricht er, zu einem geschmacklich reichen, tiefschichtigen Wein heranzureifen, dessen Spannbreite von schwarzen Beeren über Leder und Gewürze bis hin zu neuem Holz reicht und der noch für Jahrzehnte Freude bereiten kann.

Der Chateau Mouton Rothschild 1990 präsentiert sich als ein komplexer und einnehmender Tropfen, trotz seiner manchmal kritischen Bewertungen. Mit einer farbenfrohen Palette, die von granatrot bis zu orange-granaten Nuancen reicht, offenbart dieser Wein eine Vielfalt von Aromen wie *strawberry*, *raspberry*, *Cassis*, leichten *kandierten Fruchtnoten*, sowie subtilere Töne von *licorice*, *sandlässleetisma*, *roosmoke*, und *Röstnoten*. Am Gaumen überrascht er mit seiner frischen Säure, milden Tanninen und einem weichen Finale. Seine Textur ist weniger dicht als erwartet, dennoch zeigt er eine elegante Struktur. Die Meinungen variieren von einer glorreich reifen Rundheit bis hin zur anmutigen Alterung, was auf die Jahrgangsspezifität und die besonderen Bedingungen der Weinherstellung zurückzuführen ist. Mit einem verlockenden Trinkfenster verspricht er, noch einige Jahre auf der Höhe seines Geschmacks zu bleiben, ein Zeugnis seiner Resilienz und seines Potenzials.

Der 2018 Pensées de Lafleur besticht durch seine exquisite Komposition aus 54% Cabernet Franc und 46% Merlot, die ihm eine bemerkenswerte Struktur und ein facettenreiches Aromaprofil verleihen. Dieser Pomerol zeigt sich tiefdunkel im Glas, mit Nuancen schwarzer Kirsche, reifer Beerenfrucht und subtilen Tönen von grüner Olive und Schokolade. Die Experten loben seine Rundheit, die eleganten, geschliffenen Tannine und das lang anhaltende, saftige Finale. Bemerkenswert ist die Energie und Komplexität, die er bereits jetzt offenbart, sowie sein ausgezeichnetes Reifepotenzial, das ihm ermöglicht, über die nächsten Jahre hinweg an Ausdruck zu gewinnen. Er bietet eine verführerische Textur, gepaart mit würzigen und mineralischen Untertönen, was ihn zu einem exzellenten Beispiel seines Terroirs macht. Ein bemerkenswerter Zweitwein, der schon heute begeistert, aber auch in den kommenden Jahren weiterhin überraschen wird.

Das sind die Köpfe hinter Chateau du Tertre Im 18. Jahrhundert wurde Chateau du Tertre von einem bedeutenden irischen Weinhändler namens Pierre Mitchell gegründet, der sich damit einen Traum erfüllte. Er war ein moderner, gebildeter und cleverer Geschäftsmann, der die erste Glasfabrik in Bordeaux eröffnete. Du Tertre wechselte nach seinem Tod immer wieder den Besitzer. Es gehörte unter anderem berühmten Familien wie de Brezets, Henri de Vallande und Koenigswaerter. Seit 1997 war Chateau du Tertre im Besitz von Éric Albada Jelgersma, der das Weingut mit enormen Investitionen wieder dorthin führen wollte, wo es einst war: nach ganz vorne. Der Familie Jelgersma gehören auch Chateau Giscours im Margaux sowie das italienische Weingut Caiarossa. Im Jahr 2021 wurde das Grand Cru Classé an die Unternehmerfamilie Helfrich verkauft, weil die Jelgersmas sich auf die Arbeit mit Chateau Giscours fokussieren möchten. Direktorin ist Cynthia Capelaere, technischer Direktor Romain Beurienne. Die Familie Helfrich ist seit drei Generationen im Wein- und Spirituosengeschäft im nördlichen Elsass tätig. Joseph Helfrich gründete 1979 Les Grands Chais de France, einer der größten Weinunternehmen in Frankreich mit rund 3.000 Hektar Rebfläche. Die jüngste Generation der Familie wird von Anne-Laure und ihrem Bruder Frederic repräsentiert. Terroir und Weinbereitung Das Weingut liegt in der Gemeinde Arsac am westlichen Rand der Appellation Margaux. Auf Chateau du Tertre stehen 40 Hektar unter Reben. Die Weinberge sind bestockt mit 64 % Cabernet Sauvignon, 20 % Cabernet Franc, 10 % Merlot, und 6 % Petit Verdot. Die ältesten Rebstöcke wurden um 1961 herum gepflanzt. Im Durchschnitt sind die Reben rund 30 Jahre alt. Alle Trauben werden liebevoll von Hand gelesen, um sicherzustellen, dass nur die besten Trauben ausgewählt werden. Die Vinifikation findet in Beton- oder Edelstahltanks statt, wobei auch Holzfässer zum Einsatz kommen, um den Wein zu verfeinern. Der Ausbau erfolgt mit viel Hingabe und Geduld in französischen Barriques, die sorgfältig ausgewählt werden, um dem Wein die perfekte Balance zu verleihen. Etwa die Hälfte der Fässer ist neu, während der Rest bereits einjährig ist und dem Wein eine subtile Komplexität verleiht. Der Wein reift zwischen 15 und 17 Monaten in den Fässern, um seine volle Potenz zu entfalten. Neben dem exquisiten Grand Vin gibt es auch einen Zweitwein mit dem Namen Les Hauts du Tertre. Seit 2015 wird auf dem Chateau nicht nur Rotwein, sondern auch der Weißwein Chateau du Tertre Blanc aus den für Bordeaux untypischen Rebsorten Chardonnay, Gros Manseng, Viognier und der in Bordeaux zugelassenen Rebsorte Sauvignon Blanc hergestellt. Zusammenfassend können wir für die Weine von Chateau du Tertre nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Weinliebhaber, die komplexe Aromen und eine elegante Struktur mit ausgeglichenen Tanninen schätzen.

Der Chateau Lascombes 2005, mit einer Cuvée aus 52% Cabernet Sauvignon, 45% Merlot und 3% Petit Verdot, offenbart ein tiefdunkles Rubingranat mit fast opakem Kern und violetten Randaufhellungen. In der Nase dominieren saftige Beerenfrüchte, angehoben durch angenehme Toastnoten und einen Hauch Rosinen. Am Gaumen zeigt sich der Wein stoffig und opulent, mit gut integrierten Tanninen, die ihm eine beeindruckende Länge verleihen. Ein mineralisches Finish und zarte Kaffeenoten im Nachhall unterstreichen seine Qualität. Er besitzt ein sehr gutes Entwicklungspotenzial und meldet sich mit Aromen von Vanille, schwarzer Johannisbeere und Lakritz, veredelt durch eine straffe Struktur und seidige Textur. Der Chateau Lascombes wird als herausragendes Beispiel modernen Stils in Margaux gefeiert und verspricht, sein volles Potenzial über die kommenden Jahre zu enthüllen.

Auf Leoville Las Cases sind nahezu 100 Hektar mit 66% Cabernet Sauvignon, 24% Merlot, 9% Cabernet Franc und 1% Petit Verdot bepflanzt. Die Qualitäten von Leoville Las Cases sind unumstritten gut und spielen alljährlich mit um den Thron des Jahrgangssiegers. Leider auch preislich, denn hier hat der Las Cases bereits das Niveau eines Premier Cru Niveau. Der Aufwand, der auf Leoville Las Cases getri

Der 2018 Château Lafite Rothschild ist nicht nur eine Ode an die Eleganz und den Reichtum seiner Herkunft sondern auch ein Triumph der Harmonie zwischen _Cabernet Sauvignon_, _Merlot_ und einem Hauch von _Petit Verdot_. Mit einer facettenreichen Mischung aus dunklen Früchten, Gewürzen und einer unterschwelligen mineralischen Note, gekrönt von perfekt integrierten Tanninen, strahlt dieser außergewöhnliche Wein eine verführerische Raffinesse aus. Bewertungen loben seine intensive Farbe, komplexen Aromen, die von schwarzer Johannisbeere über Bleistiftspäne bis hin zu exotischen Gewürzen reichen, und seine seidige, energetische Textur. Die aufsehenerregenden Bewertungen spiegeln die Magie von Lafite wieder, ein Produkt jahrzehntelanger Meisterschaft und Liebe zum Detail. Sein langes Alterungspotenzial unterstreicht den unwiderstehlichen Charme dieses Jahrgangs, der als einer der zukünftigen Klassiker gilt. Ein Meisterwerk par excellence.

Entdecken Sie den herausragenden Chateau Lafite Rothschild 2015, der aus einer meisterlichen Komposition von 91% Cabernet Sauvignon und 9% Merlot besteht. Diese elegante Assemblage verbrachte 20 Monate in neuen Eichenfässern und präsentiert sich mit einer tiefen granat-purpurnen Farbe. Fachleute loben seine Balance zwischen intensiver Fruchtigkeit und feiner Adstringenz, umhüllt von einem Bouquet aus Karamell, Sandelholz und parfümierten Pflaumennoten. Die beeindruckende Struktur, gepaart mit seidig geschmeidigen Tanninen, enthüllt ein Potenzial, das erst in einigen Jahrzehnten sein volles Spektrum entfalten wird. Gelobt für seine aristokratische Eleganz, mit einem Kern aus schwarzer Johannisbeere und Cassis, umgeben von subtilen Nuancen wie Zedernholz, Violett und Unterholz, ist dieser Wein ein wahres Meisterwerk des Weinbaus und der Kellermeisterschaft.

WEINWISSER: "Mittleres Purpur-Granat mit jugendlichen Reflexen. Offenes, burgundisches Bouquet, Waldhimbeeren, viel rotbeerige Frucht, klar ausgerichtet. Feingliedriger, seidiger Gaumen, viel Eleganz, langgezogener Körper mit feinen Edelholznuancen und einem Hauch Zigarre im Finale, Rauch-Kaffee-Toast-Note im Finish."

Der Chateau Rauzan Segla 1995 vereint Tiefe und Eleganz in einem satten, purpurfarbenen Gewand. Aromen von Schwarzen Johannisbeeren, Himbeeren, Tabak und Cedernholz entfalten sich neben zarten Reifetönen und Dörrfrüchten, die dem Wein eine warme, buttrige Note verleihen. Am Gaumen zeigt er sich voll und süß, mit lebendigen Aromen von Schokolade, Gewürzen und gereiftem Obst. Trotz seiner Cremigkeit offenbaren sich strukturierte, reife Tannine, die auf ein hervorragendes Alterungspotential hinweisen. Auffallend ist auch die Eleganz, mit der sich Noten von Waldhimbeeren, schwarzen Kirschen und eine beeindruckende Konzentration zum Ausdruck bringen. Dieser komplexe Wein verspricht, sich mit weiterer Reifung noch zu verbessern, und stellt bereits jetzt einen bemerkenswerten Genuss dar.

Der Chateau Calon Segur 2001 präsentiert sich in voller Reife und verspricht, dieses Stadium noch ein weiteres Dezennium zu halten. Das Bouquet ist eine exquisite Mischung aus reifen Johannisbeeren, dunklen Früchten, Bleistiftmine, Tabak und Waldboden, die in einem mittleren bis vollen Körper münden. Die Tannine sind seidig und integriert, was zusammen mit den Noten von Heidelbeeren, Edelhölzern und Kaffee eine elegante Struktur bildet. Supple tannins und eine wohldefinierte, fokussierte Nase aus Brombeerfrüchten, Rosenblättern, Herbstlaub und einer Spur von Zigarrenkiste zeichnen diesen Jahrgang ebenfalls aus. Bereits jetzt perfekt zu trinken, zeigt der Wein eine schöne Eleganz am Gaumen, mit einer anhaltenden, eleganten und recht persistenten Textur. Er vereint würzige, rote und schwarze Fruchtmerkmale mit Tabak und erdigen Noten, während er gleichzeitig eine frühere Genussreife als die meisten Jahrgänge dieses Weinguts verspricht.

Der Chateau Mouton Rothschild präsentiert sich in einem dunklen Rubingranat mit sehr guter Farbtiefe und zarten violetten Reflexen. Die Nase verwöhnt mit einem feinen Unterholzduft, balsamischen Noten und einer zarten Trüffelnote. Am Gaumen zeigt er sich elegant mit einer samtigen Textur, fein verwoben mit einer delikaten Frucht und feinem Schokotannin im Finish. Auffallend sind die frischen rotbeerigen Anklänge im Abgang. Bewertungen weisen auf eine Vielfalt von Aromen hin, darunter Lakritze, Minze, Bleistift und Blumen, neben wundervollen Vanille- und Pflaumenaromen, die sehr seidig und doch dicht sind. Das Aroma wird als nuanciert und würzig beschrieben, mit einer exotischen, dichten Nase und einer langen, nuancierten Entwicklung. Der Wein wird als fest, klassisch und gut strukturiert beschrieben, wobei die Tannine eine rustikale Qualität haben, die etwas von dem Charakter aus Cassis, Zeder und Tabak wegnimmt. Trotz teilweise kritischer Bewertungen wird er als Genuss bereitender Wein dargestellt, der mit seinen Vanille-, Tabak- und Schokoladenaromen sowie seiner mittleren bis vollen Körperstruktur und weichen Tanninen gefällt.

Der Chateau La Mission Haut Brion 1989 präsentiert sich als wahrhaftiges Meisterstück und spiegelt die Exzellenz eines außergewöhnlich heißen Jahres wider. Dieser Wein, der mit seiner tiefen Farbe und explosionartigen Aromenvielfalt von dunklen roten Beeren, Zigarrenkisten, Tabakblättern und einem Hauch von Teer beeindruckt, bietet einen vollmundigen, kraftvollen und andauernden Genuss. Die Aromen von Lakritze, Crème de Cassis und blauer Beerenlikör, gepaart mit Noten von rauchigem Barbecue-Fleisch, Trüffeln und Graphit, zeichnen diesen Jahrhundertwein aus. Er verfügt über eine bemerkenswerte Struktur mit süßen, gut integrierten, samtigen Tanninen und einer Frische, die ihm eine lebendige Dynamik verleiht. Experten betonen die Ähnlichkeit zu seinem prestigeträchtigen Cousin, *Haut Brion*, und stellen fest, dass je nach Tag beide Weine in ihrer Qualität konkurrieren können. Dieser *Cabernet Sauvignon*-dominierte Wein verspricht eine langanhaltende Reifefähigkeit und verlockt mit seiner multi-dimensionalen Komplexität. Ohne Zweifel ist der Chateau La Mission Haut Brion 1989 ein unvergesslicher Ausdruck von handwerklicher Brillanz und edler Herkunft.

WINE SPECTATOR: "Lots of blackberry, licorice and light tar aromas. Full-bodied, with chewy tannins and a long finish. This needs time.--´95/´96 Bordeaux retrospective. Best after 2008."

Der 2018 Château Péby Faugères zeigt sich als prachtvolles Beispiel moderner Exzellenz aus Saint-Émilion. Als reiner *Merlot* vinifiziert, offenbart dieser Wein ein opulentes Spektrum an Aromen und Geschmacksnoten, unter anderem schwarze Brombeeren, Schokolade und ein Hauch von Lakritze. Seine Farbe ist ein tiefdunkles Purpurgranat, und das Bouquet, intensiv mit Anklängen von Wildkirschen und schwarzen Johannisbeeren, besticht durch seine Eleganz. Am Gaumen bietet er eine kraftvolle, doch seidige Textur, gepaart mit einem salzigen Nachhall, der seine Frische und Struktur hervorhebt. Der Péby Faugères ist eindeutig ein Wein mit verführerischer Finesse und einem beeindruckenden Reifepotential, welches eine Balance zwischen der modernen und klassischen Weinbereitung geschickt findet. Er wird empfohlen, diesem Wein einige Jahre der Reifung zu gönnen, um sein volles Potenzial zu entfalten.

WEINWISSER: "Dunkles, noch recht jugendliches Granat. Tolles Cabernetbouquet, blau- bis schwarzbeerig, Teernoten und eine schier trüffelige Tiefe anzeigend. Im Gaumen noch jung, die Tannine sind nur wenig entwickelt und haben eine ziemliche Strenge in den Muskeln. Er scheint an seinen eigenen Gerbstoffen zu «gnagen» und wirkt so – nach 20 Jahren – immer noch blockiert. Zukunft? Die Anlagen sind nach wie vor sehr gut. Lange dekantieren! Einige monierten Kork. Ich meine, er hatte damals einfach ein kleines Kellerproblem und mit langem Belüften bringt man dies weg. Potentialwertung: -trinken-"

Der Chateau Beau Sejour Becot 2018 ist ein Paradebeispiel für Eleganz und Finesse aus Saint-Emilion. Die Experten sind sich einig, dass dieser Wein, eine Assemblage aus 80% Merlot, 15% Cabernet Franc und einem kleinen Anteil Cabernet Sauvignon, sich hervorragend entwickeln wird. Mit seiner tiefdunklen Farbe und einem komplexen Bouquet aus dunklen Beeren, zarten florale Noten, und einer subtilen minerality, offenbart er eine beeindruckende Tiefe und Nuancenvielfalt. Die Kritiker heben hervor, dass der Wein mit seiner cremigen Textur, den seidigen Tanninen und seinem aromatischen Finish, welches lange am Gaumen verweilt, sowohl jetzt als auch in vielen Jahren genossen werden kann. Ein Muss für Liebhaber von Weinen mit Reifepotenzial und herausragender Qualität.

DECANTER: "Ripe nose, so fresh and alive with beautiful cherry perfumed aromas too. This has a lovely, almost sweet, aspect to the fruit on the palate with high acidity making you salivate. High toned blackcurrants and red cherries are supported by soft tannins and gentle licks of liquorice and coffee. A wine you just want to drink now as it's so appealing with freshness and lift but it has the sides of spice that give it structure and make you realise it's still powerful and will age so well. The finish is cool and lifted. Poise and persistence - a tantalising Carruades. Drinking Window 2027 - 2044"

Der Château Lafite Rothschild 1986 ist eine wahre Ikone, dessen Reife und Komplexität durch eine Mischung aus Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot erreicht wird. Dieser außergewöhnlich tanninreiche Wein zeigt sich mit einer Palette aus reifen schwarzen Pflaumen, Feigen und Prunen, ergänzt durch rauchige, kaffeearomatische und trüffelige Noten sowie einen Hauch von Sojasauce im Finale. Am Gaumen offenbart er eine frische Strukturlastigkeit mit dunklen Beerenfrüchten, mineralischen Spuren und einem zitronigen Touch im Abschluss. Sein energetischer, fester Charakter zeugt von reifen, hellen, kauenden Johannisbeeren und Cassis. Trotz der fordernden Tannine zeigt der Wein ein unglaubliches Potenzial und eine Regentschaft, die die Decke der Zeit durchbricht. Er benötigt eine ausgiebige Dekantierung, verspricht jedoch eine lange Lebensdauer, die noch in den Kinderschuhen steckt und ein unvergleichliches Trinkerlebnis für die zukünftigen Jahrzehnte bereithält.

Der Chateau Mouton Rothschild 2001 beeindruckt mit komplexen Aromen von schwarzer Kirsche, schwarzer Johannisbeere und Graphit, ergänzt durch Nuancen von Bleistift, Cassis und Zedernholz. Die dominierende Rebsorte Cabernet Sauvignon (86%) verleiht ihm eine feste Struktur und tiefgründige Eleganz. Trotz seiner Jugend ist er bereits zugänglich, mit reifen, aber präsenten Tanninen und einer überzeugenden Dichte am Gaumen. Er bietet einen lebhaften Geschmack von Karamell und Kaffee, umrahmt von feinen Röstaromen. Von Experten für seine Finesse und Reichhaltigkeit gelobt, verspricht dieser Bordeaux eine lange Reifephase. Er wird empfohlen, ihn noch einige Jahre zu lagern, um seine volle Komplexität und Harmonie zu erleben. Ein unvergesslicher Wein, der die typische Mouton-Exzellenz in einem unterschätzten Jahrgang zeigt.

Der Chateau Canon La Gaffeliere 2015 ist eine Meisterleistung aus dem Herzen von Saint-Emilion, bestehend aus einer fesselnden Mischung aus 55% Merlot, 38% Cabernet Franc und einem Anteil von 7% Cabernet Sauvignon. Dieser exzellente Wein offenbart ein Bouquet von Nougat und schwarzen Kirschen, verflochten mit zarten Noten von Veilchen und Rosen. Seine komplexe Struktur wird durch saftige, reife Fruchtaromen und seidige Tannine untermauert, während die feine Mineralität und Eleganz einen trinkanimierenden und langanhaltenden Nachhall versprechen. Experten bewerten ihn hoch und prophezeien ihm eine strahlende Zukunft mit perfekter Trinkreife und einem Potenzial, das Jahrzehnte überspannt. Ein Muss für Kenner, um die Finesse und Tiefe dieses großartigen Bordeaux zu erleben.

18,5 JANCIS ROBINSON: "Dark blackish ruby. Both sweet and lively - fresher than many 1990s are tasting in 2015. Very racy and vivacious still. Rich but with a light sensation of iron." 99 THE WINEADVOCATE: "This magnificent Lynch Bages has been drinking well since the day it was released and it continues to go from strength to strength. The biggest, richest, fullest-bodied Lynch Bages until the 2000, the fully mature 1990 exhibits an unbelievably explosive nose of black currants, cedarwood, herbs and spice. The majestic, classically Bordeaux aromatics are followed by a full-bodied, voluptuously textured, rich, intense wine with superb purity as well as thrilling levels of fruit, glycerin and sweetness. This beauty should continue to provide immense pleasure over the next 15+ years." 97 THE WINE CELLAR INSIDER: " Stunning in every sense of the word, this bottle was pristine. Elegant, concentrated, regal and potent, the full bodied wine had ripe, soft tannins and an elegance to the finish. The nose, loaded with tobacco, cedar chest, forest floor, smoke, cassis and cherry could keep you busy for hours. Splash decanted, this was a beauty!"

Der Chateau Leoville Poyferre 2003 ist ein spektakulärer Wein, der eine dichte purpurne Farbe und Noten von Kreosot, BBQ-Rauch, marmeladigen schwarzen Johannisbeeren, Lakritz und Gewürzbox aufweist. Eine Mischung aus 70% Cabernet Sauvignon, 25% Merlot und 5% Petit Verdot, dieser volle, opulente und üppige Saint-Julien mit niedriger Säure und reifen Tanninen zeigt eine außergewöhnliche Struktur und Tiefe. Die Bewertungen reichen von beeindruckenden 90 bis hin zu herausragenden 96 Punkten, was seine Qualität und Beliebtheit bei Kennern unterstreicht. Er bietet ein geschmeidiges, vollmundiges Erlebnis mit Schichten süßer, reifer Früchte, die den Gaumen umhüllen. Noten von dunklen Beeren, reifen Kirschen, Pflaumen, Edelholz und schwarzen Trüffeln vermischen sich mit Röstaromen, während das Finish von samtigen Tanninen und einer leichten Trockenheit begleitet wird. Heute bereits in seiner Trinkreife, wird er noch einige Jahre ein hervorragendes Genusserlebnis bieten.

Der 2017 Chateau La Gaffeliere zeichnet sich durch seine außergewöhnliche aromatische Intensität und seinen mittelschweren, enorm ansprechenden Stil aus. Mit Noten von wilden Rosenblättern, Blutorange und Gewürzen bietet er ein verlockendes Aroma. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig, geschmeidig und von beeindruckender Anmut. Ein Blend aus 70% Merlot und 30% Cabernet Franc, gereift in 50% neuer Eiche, präsentiert er sich als eleganter Wein, der mit seiner runden Textur und süßen Tanninen beeindruckt. Die dunklen, reifen roten Früchte, Licorice und Espresso-Noten verleihen ihm Tiefe. Experten loben seinen strukturierten Aufbau, die köstlichen schwarzen Johannisbeerfrüchte und die Kraft seiner Tannine. Dieser Wein hat eine gute Alterungsstruktur und verspricht eine spannende Entwicklung über die nächsten Jahrzehnte.

Der Chateau Lagrange 1990 präsentiert sich als eine exquisite Kombination aus 44% Cabernet Sauvignon, 44% Merlot und 12% Petit Verdot, was ihn außergewöhnlich und vollmundig macht. Mit Aromen von dunklen Früchten, Leder und einer Spur von Schokolade, begleitet von einer seidigen Textur und süßer Reife, ist dieser Wein ein Paradebeispiel für Volumen und anhaltende Geschmeidigkeit im Abgang. Seine Tannine sind geschmeidig, ergänzt durch Nuancen von Leder und Wild, was zur Komplexität beiträgt. Dieser Wein hat in der Flasche eine wundervolle Entwicklung durchgemacht und zeigt Anzeichen von Reife mit einer tiefen, reichen Fruchtnote und einer erdigen Würze, die seine Eleganz unterstreicht. Erreicht hat der Chateau Lagrange 1990 mittlerweile die volle Reife, besitzt aber das Potential, noch weitere Jahre zu lagern, was ihn zu einem hervorragenden Kandidaten für Sammler und Kenner macht.

Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.

Der Chateau Duhart Milon offenbart eine opulente Verschmelzung aus 73% Cabernet Sauvignon und 27% Merlot, die in einer ansprechenden Komposition von Cassis, Zedernholz, Lakritz und einem Hauch von Bleistiftspänen mündet. Vollmundig, mit dichter Struktur und reifen Tanninen, präsentiert dieser Wein eine Vielfalt von Aromen, darunter schwarze Johannisbeere, geröstete Eiche und Kaffee. Die Textur ist dicht und raffiniert, unterstützt durch fast seidige Tannine. Sein Nachgeschmack von reifem Obst und süßem Tabak verspricht ein langes Alterungspotential, begleitet von einer Feinheit, die ihm eine herausragende Stellung verleiht. Bereits jetzt ein Genuss, wird dieser Wein seine volle Pracht nach weiterer Reife entfalten.